Feminismus = Gleichberechtigung?
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Feminismus = Gleichberechtigung?
11.03.2015 um 20:11@shionoro
Ferner widerspreche ich ganz entschieden deiner Behauptung, es ginge dem Feminismus nicht um eine Dominanz des weiblichen Geschlechtes. Im Übrigen ist es auch nicht wirklich überraschend, daß sowas dann in Diskussionen immer wieder erstmal geleugnet wird - schließlich macht sich diese Bewegung nicht die Mühe über Jahrzehnte hinweg einen "Schafspelz" zu stricken, um sich dann beim ersten Fingerdeut als Wolf zu erkennen zu geben. ;o)
Letztlich schließe ich übrigens nicht gänzlich aus, daß vereinzelte Anhänger/Sympatisanten des Feminismus wirklich keinen weiblichen Sexismus verkörpern wollen - und dieser Ideologie einfach nur unwissentlich auf den Leim gegangen sind. Feminismus ist inzwischen eben ein Modebegriff...und die Ideologen richten ihre Propaganda ganz gezielt auch auf möglichst junge Menschen aus.
Aber wir können das auch gerne ausdiskutieren - immerhin sind wir doch deswegen hier in einem Forum: Wenn der Feminismus kein Sexismus ist...warum
- ein auf Frauen begrenzter Begriff?
- historisch AUSSCHLIEßLICH die Rechte von Frauen vertreten?
- systematische Bagatellisierung aller männlichen Nachteile?
- Kriminalisierung von "Männerrechtlern" und Sabotage derer Bemühungen?
- so viele bekannte MännerHASSER gedultet unter dem Banner der Feministen?
- ist eine solche Männerhasserin mit ihrem Magazin die einflussreichste Feministin im deutschsprachigen Raum?
- das Bestehen auf unnötige Privilegien, nur aus Lust an Vorteilen (Gleichheitsbeauftragter MUSS Frau sein)?
- wird das traditionelle Männerbild systematisch verklärt und negativ aufgeladen (weibliche glorifiziert)?
- wird mit gefälschten Statistiken betrogen um Vorteile zu sichern, die für Gleichber. nicht nötig sind?
Für mich zeichnet sich in dieser Ideologie eine sehr klare, rote Linie ab...die man leicht verfolgen kann. Aber du willst den Nachweis erbringen, daß diese Ideologen in Wirklichkeit eine Gleichberechtigung anstreben. Erzähl mir dazu mal, wie eine ausgeglichene Gesellschaft gleichberechtigter Geschlechter entstehen soll...wenn die jetzigen Jungs in einer Gesellschaft aufwachsen, in der absolut primär die Nachteile von Mädchen öffentlich Diskutiert (und mit Projekten thematisiert) werden. Diese Kinder verstehen nicht, daß man Mädchen nicht schlagen darf - aber gleichzeitig die Ohrfeige eines Mädchens durchaus gesellschaftlich akzeptiert ist...und diese Gesellschaft nicht etwa über diesen Missstand diskutiert, sondern über "unzumutbare männliche Patriarchen, die in ihrem Sexismus einer Frau doch glatt die Tür offen halten". Und dieser Prozess der immer einseitigeren Auseinandersetzung mit den Problemen EINES Geschlechtes wurde in den letzten Jahrzehnten immer extremer. Wir müssen das ändern - bevor wir eine ganze Generation von Männern mit gestörtem Selbstwertgefühl heranziehen...
Alleine durch die Lenkung der öffentlichen Auseinandersetzung hin zu diesen - teilweise in ihrer Relevanz absolut unwichtigen (beim Setzen den Stuhl beischieben!) - Frauenproblemen, während Männer (ebenfalls) in einigen Teilen des elementaren Lebens so massiv benachteiligt werden, daß man meint eine Geschichte aus der 3. Welt zu hören. Familienrecht --> Sorgerecht für die Kinder! Das Bedürfnis/Recht, seine eigenen Kinder groß zu ziehen...an ihrem Leben Teil zu haben und ihnen im Alltag ein guter Vater (bzw. eine gute Mutter!) sein zu können - das gehört zum elementarsten Grundbedürfnis eines Menschen. Das moralische Loch in unserer jetzigen Situation ist doch von einer ganz anderen Dimension als die inzwischen umgesetzte Regelung, daß sich ein Mann (!) nicht in die Tür stellen darf, wenn er sich mit einer Frau am Arbeitsplatz unterhält. Das eine Gesellschaft ihre juristischen Ressourcen für so einen Bi-Ba-Blödsinn aufbietet, während wir u. A. im Familienrecht derartige Probleme zu lösen haben zeigt den schädlichen Charakter dieser feministischen Ideologie.
@shionoro, es geht doch nicht darum offensichtliche Nachteile von Frauen zurück in die Besenkammer zu werfen und dort dann liegen zu lassen - aber wir können doch nicht zulassen, daß Sexisten diese öffentliche Entwicklung an sich reißen und lenken...mit offensichtlichen ideologischen Interessen.
shionoro schrieb:Aber bei Feminismus geht es nicht um.superiority und maskulismus existiert....Ich leugne überhaupt nicht die Existenz von männlichem Sexismus und wundere mich, wieso du aus dem heiteren Nichts etwas Anderes suggerierst.
Ferner widerspreche ich ganz entschieden deiner Behauptung, es ginge dem Feminismus nicht um eine Dominanz des weiblichen Geschlechtes. Im Übrigen ist es auch nicht wirklich überraschend, daß sowas dann in Diskussionen immer wieder erstmal geleugnet wird - schließlich macht sich diese Bewegung nicht die Mühe über Jahrzehnte hinweg einen "Schafspelz" zu stricken, um sich dann beim ersten Fingerdeut als Wolf zu erkennen zu geben. ;o)
Letztlich schließe ich übrigens nicht gänzlich aus, daß vereinzelte Anhänger/Sympatisanten des Feminismus wirklich keinen weiblichen Sexismus verkörpern wollen - und dieser Ideologie einfach nur unwissentlich auf den Leim gegangen sind. Feminismus ist inzwischen eben ein Modebegriff...und die Ideologen richten ihre Propaganda ganz gezielt auch auf möglichst junge Menschen aus.
Aber wir können das auch gerne ausdiskutieren - immerhin sind wir doch deswegen hier in einem Forum: Wenn der Feminismus kein Sexismus ist...warum
- ein auf Frauen begrenzter Begriff?
- historisch AUSSCHLIEßLICH die Rechte von Frauen vertreten?
- systematische Bagatellisierung aller männlichen Nachteile?
- Kriminalisierung von "Männerrechtlern" und Sabotage derer Bemühungen?
- so viele bekannte MännerHASSER gedultet unter dem Banner der Feministen?
- ist eine solche Männerhasserin mit ihrem Magazin die einflussreichste Feministin im deutschsprachigen Raum?
- das Bestehen auf unnötige Privilegien, nur aus Lust an Vorteilen (Gleichheitsbeauftragter MUSS Frau sein)?
- wird das traditionelle Männerbild systematisch verklärt und negativ aufgeladen (weibliche glorifiziert)?
- wird mit gefälschten Statistiken betrogen um Vorteile zu sichern, die für Gleichber. nicht nötig sind?
Für mich zeichnet sich in dieser Ideologie eine sehr klare, rote Linie ab...die man leicht verfolgen kann. Aber du willst den Nachweis erbringen, daß diese Ideologen in Wirklichkeit eine Gleichberechtigung anstreben. Erzähl mir dazu mal, wie eine ausgeglichene Gesellschaft gleichberechtigter Geschlechter entstehen soll...wenn die jetzigen Jungs in einer Gesellschaft aufwachsen, in der absolut primär die Nachteile von Mädchen öffentlich Diskutiert (und mit Projekten thematisiert) werden. Diese Kinder verstehen nicht, daß man Mädchen nicht schlagen darf - aber gleichzeitig die Ohrfeige eines Mädchens durchaus gesellschaftlich akzeptiert ist...und diese Gesellschaft nicht etwa über diesen Missstand diskutiert, sondern über "unzumutbare männliche Patriarchen, die in ihrem Sexismus einer Frau doch glatt die Tür offen halten". Und dieser Prozess der immer einseitigeren Auseinandersetzung mit den Problemen EINES Geschlechtes wurde in den letzten Jahrzehnten immer extremer. Wir müssen das ändern - bevor wir eine ganze Generation von Männern mit gestörtem Selbstwertgefühl heranziehen...
Alleine durch die Lenkung der öffentlichen Auseinandersetzung hin zu diesen - teilweise in ihrer Relevanz absolut unwichtigen (beim Setzen den Stuhl beischieben!) - Frauenproblemen, während Männer (ebenfalls) in einigen Teilen des elementaren Lebens so massiv benachteiligt werden, daß man meint eine Geschichte aus der 3. Welt zu hören. Familienrecht --> Sorgerecht für die Kinder! Das Bedürfnis/Recht, seine eigenen Kinder groß zu ziehen...an ihrem Leben Teil zu haben und ihnen im Alltag ein guter Vater (bzw. eine gute Mutter!) sein zu können - das gehört zum elementarsten Grundbedürfnis eines Menschen. Das moralische Loch in unserer jetzigen Situation ist doch von einer ganz anderen Dimension als die inzwischen umgesetzte Regelung, daß sich ein Mann (!) nicht in die Tür stellen darf, wenn er sich mit einer Frau am Arbeitsplatz unterhält. Das eine Gesellschaft ihre juristischen Ressourcen für so einen Bi-Ba-Blödsinn aufbietet, während wir u. A. im Familienrecht derartige Probleme zu lösen haben zeigt den schädlichen Charakter dieser feministischen Ideologie.
@shionoro, es geht doch nicht darum offensichtliche Nachteile von Frauen zurück in die Besenkammer zu werfen und dort dann liegen zu lassen - aber wir können doch nicht zulassen, daß Sexisten diese öffentliche Entwicklung an sich reißen und lenken...mit offensichtlichen ideologischen Interessen.
Feminismus = Gleichberechtigung?
11.03.2015 um 20:29@kakaobart
Denn gleichzeitig ziehen wir auch eine Generation von Frauen mit
gestörtem Selbstwertgefühl heran, die, wenn das nicht bald in
realistischen Bahnen läuft, einem Mann, der ihnen eine Hand
zum "Guten Tag" reicht, als Übergriffler bezeichnen. Jemand
der ihnen Körperkontakt aufgezwungen hat. Der sie im Grunde
genommen vergewaltigt hat.
kakaobart schrieb:Wir müssen das ändern - bevor wir eine ganze Generation von Männern mit gestörtem Selbstwertgefühl heranziehen...Absolute Zustimmung, bis auf den obigen Satz.
Denn gleichzeitig ziehen wir auch eine Generation von Frauen mit
gestörtem Selbstwertgefühl heran, die, wenn das nicht bald in
realistischen Bahnen läuft, einem Mann, der ihnen eine Hand
zum "Guten Tag" reicht, als Übergriffler bezeichnen. Jemand
der ihnen Körperkontakt aufgezwungen hat. Der sie im Grunde
genommen vergewaltigt hat.
Feminismus = Gleichberechtigung?
11.03.2015 um 20:30@kakaobart
Das hab ich auch gar nich gesagt, aber deine bildergeschichten sagen, es gäbe keinen maskulismus (und den gibt es, nur im gegensatz zu feministmus ist der WIRKLICH feindselig gegenüber frauen eignestellt, während feminismus nicht feindselig gegenüber männern ist), und dass feminismus etwas mit höherstellung der frau zu tun hat, was ganz einfach nicht wahr ist.
Wirfst du sowas auch der Schwarzenrechtsbewegung vor?
Equalismus führt einen auf eine ganz falsche fährte. Equalismus bedeutet gleichmacherei.
Davon abgesehen stellst du hier unhaltbare thesen auf: feministen haben VON ANFANG AN die rechte von homosexuellen (ja auch männern) und transsexuellen vertreten und vertreten heute grundsätzlich auch antirassistische haltungen.
Stichwort intersectional feminism.
Männliche NAchteile werden nicht bagatellisiert, die werden eher von Männern nicht gesehen und Bagatellisiert.
Wo männer wirklich nachteile haben, z.b. wenn sie aus de rmännlichen norm fallen, dort wirst du grundsätzlich feministen finden die das ankreiden.
Wo sich irgendwelche männer vorstellen diskriminiert zu sein weil sie irgendeiner Ische das Essen ausgeben und die ihnen nicht, dort wird ZURECHT bagatellisiert.
Welche Männerhasser werden wo geduldet? In jeder Bewegung gibt es verschiedene, auch extremere Stimmen.
In jeder Bewegung gibt es auch strämungen die sich nicht gegenseitig grün sind.
Alice Schwarzer ist davon abgesehen keine Männerhasserin. Die ist verlogen und ein egozentrischer Machtmensch, eine Männerhasserin aber nicht.
Du kennst vermutlich keine ihrer Thesen näher.
Davon abgesehen wird alice schwarzer von deutschen feministinnen ziemlich kritisch beäugt, so wie die ganze emma. typisches eigentor deinerseits.
Man besteht nicht auf privilegien, dass die gleichstellungsbeauftragte eine Frau sein muss, darüber kann man sicher streiten, aber es gibt gute argumente dafür.
Jegliche traditionellen Bilder werden hinterfragt, ob männer oder Frauenbilder, und das mit gutem Grund.
Es gibt nunmal einiges bei diesen klassischen Bildern zu beantstanden.
Wenn du dir filme von früher anschaust, wo dann clint eastwood eine Frau die nein sagt quasi vergewaltigt und das als hübsche liebesszene gespielt wird weilsie es im nachhinein auch will, dann ist das problematisch wenn sie ein cowboymachobild als erstrebenswet transportiert wird.
Davon abgesehen darf ein mann so typisch männlich sein wie er will, damit hat niemand ein problem.
Genau wie eine frau so klassisch weiblich sien darf, wie sie will.
Welche statistiken werden gefälscht, und inwiefern sollen sich da feministen mehr shculdig machen als andere?
Bleibt nicht viel übrig von deinen Vorwürfen.
Niemand darf irgendwen schlagen, weder iene Frau einen Mann, noch umgekehrt.
Du wirst auch keien feministin finden, die sich über männer lustig macht, die in ein männerschutzhaus gehen (von denen es leider zu wenige gibt) wenn ihre partnerin sie schlägt.
Und du wirst keine feministin finden, die sagt, ja, in der schule sollten wir kindern beibringen nicht zu schlagen, abe rmädchen dürfen jungen hauen.
Du tust so, als würden feministen aktiv es gut finden, wenn frauen männer schlagen.
Das ist aber absoluter bullshit.
Und es regt sich auch niemand darüber auf, wenn eine tür aufgehalten wird.
Das sind typische unsinnsbehauptungen, die niemals von feministen gebracht werden, sondern immer nur von der gegenseite ihnen vorgeworfen werden.
Im übrigen haben Männer heute sicherlich kein gestörteres selbstwertgefühl als die der letzten generation, woher denn auch?
Über das männliche ego wurde auch in letzter zeit in ziemlicher breite diskutiert.
Du tust gerade so, als würde man sich wegen einer debatte nicht um andere Dinge kümmern.
Das ist aber natürlich nicht wahr.
Viel interessanter ist, dass sich niemals eine echte MÄnnerrechtsbewegung gebildet hat, sondern nur ein haufen trauriger gestalten zusammengefunden hat, die gegen feministen hetzen.
Wo sind di emänner, die aktiv sich für die rechte homosexueller männer einsetzen, transmänner, männer außerhalb gängiger rollenklischees (wozu auch der alleinerziehende vater gehört)?
Wo sind sie?
Die sind damit beschäftigt sich an alice schwarzer hochzuziehen und nichts zu tun, das ist die traurige wahrheit.
Die einzigen die sich für marginalisierte mänenrgruppen einsetzen sind eben feministen.
Das hab ich auch gar nich gesagt, aber deine bildergeschichten sagen, es gäbe keinen maskulismus (und den gibt es, nur im gegensatz zu feministmus ist der WIRKLICH feindselig gegenüber frauen eignestellt, während feminismus nicht feindselig gegenüber männern ist), und dass feminismus etwas mit höherstellung der frau zu tun hat, was ganz einfach nicht wahr ist.
kakaobart schrieb:Ferner widerspreche ich ganz entschieden deiner Behauptung, es ginge dem Feminismus nicht um eine Dominanz des weiblichen Geschlechtes. Im Übrigen ist es auch nicht wirklich überraschend, daß sowas dann in Diskussionen immer wieder erstmal geleugnet wird - schließlich macht sich diese Bewegung nicht die Mühe über Jahrzehnte hinweg einen "Schafspelz" zu stricken, um sich dann beim ersten Fingerdeut als Wolf zu erkennen zu geben. ;o)Na dann erklär doch mal , wo.
kakaobart schrieb:- ein auf Frauen begrenzter Begriff?Weil eine Bewegung stärker ist wenn sie ein label und ein zusammengehörigkeitsgefühl schafft.
- historisch AUSSCHLIEßLICH die Rechte von Frauen vertreten?
- systematische Bagatellisierung aller männlichen Nachteile?
- Kriminalisierung von "Männerrechtlern" und Sabotage derer Bemühungen?
- so viele bekannte MännerHASSER gedultet unter dem Banner der Feministen?
- ist eine solche Männerhasserin mit ihrem Magazin die einflussreichste Feministin im deutschsprachigen Raum?
- das Bestehen auf unnötige Privilegien, nur aus Lust an Vorteilen (Gleichheitsbeauftragter MUSS Frau sein)?
- wird das traditionelle Männerbild systematisch verklärt und negativ aufgeladen (weibliche glorifiziert)?
- wird mit gefälschten Statistiken betrogen um Vorteile zu sichern, die für Gleichber. nicht nötig sind?
Wirfst du sowas auch der Schwarzenrechtsbewegung vor?
Equalismus führt einen auf eine ganz falsche fährte. Equalismus bedeutet gleichmacherei.
Davon abgesehen stellst du hier unhaltbare thesen auf: feministen haben VON ANFANG AN die rechte von homosexuellen (ja auch männern) und transsexuellen vertreten und vertreten heute grundsätzlich auch antirassistische haltungen.
Stichwort intersectional feminism.
Männliche NAchteile werden nicht bagatellisiert, die werden eher von Männern nicht gesehen und Bagatellisiert.
Wo männer wirklich nachteile haben, z.b. wenn sie aus de rmännlichen norm fallen, dort wirst du grundsätzlich feministen finden die das ankreiden.
Wo sich irgendwelche männer vorstellen diskriminiert zu sein weil sie irgendeiner Ische das Essen ausgeben und die ihnen nicht, dort wird ZURECHT bagatellisiert.
Welche Männerhasser werden wo geduldet? In jeder Bewegung gibt es verschiedene, auch extremere Stimmen.
In jeder Bewegung gibt es auch strämungen die sich nicht gegenseitig grün sind.
Alice Schwarzer ist davon abgesehen keine Männerhasserin. Die ist verlogen und ein egozentrischer Machtmensch, eine Männerhasserin aber nicht.
Du kennst vermutlich keine ihrer Thesen näher.
Davon abgesehen wird alice schwarzer von deutschen feministinnen ziemlich kritisch beäugt, so wie die ganze emma. typisches eigentor deinerseits.
Man besteht nicht auf privilegien, dass die gleichstellungsbeauftragte eine Frau sein muss, darüber kann man sicher streiten, aber es gibt gute argumente dafür.
Jegliche traditionellen Bilder werden hinterfragt, ob männer oder Frauenbilder, und das mit gutem Grund.
Es gibt nunmal einiges bei diesen klassischen Bildern zu beantstanden.
Wenn du dir filme von früher anschaust, wo dann clint eastwood eine Frau die nein sagt quasi vergewaltigt und das als hübsche liebesszene gespielt wird weilsie es im nachhinein auch will, dann ist das problematisch wenn sie ein cowboymachobild als erstrebenswet transportiert wird.
Davon abgesehen darf ein mann so typisch männlich sein wie er will, damit hat niemand ein problem.
Genau wie eine frau so klassisch weiblich sien darf, wie sie will.
Welche statistiken werden gefälscht, und inwiefern sollen sich da feministen mehr shculdig machen als andere?
Bleibt nicht viel übrig von deinen Vorwürfen.
kakaobart schrieb:Für mich zeichnet sich in dieser Ideologie eine sehr klare, rote Linie ab...die man leicht verfolgen kann. Aber du willst den Nachweis erbringen, daß diese Ideologen in Wirklichkeit eine Gleichberechtigung anstreben. Erzähl mir dazu mal, wie eine ausgeglichene Gesellschaft gleichberechtigter Geschlechter entstehen soll...wenn die jetzigen Jungs in einer Gesellschaft aufwachsen, in der absolut primär die Nachteile von Mädchen öffentlich Diskutiert (und mit Projekten thematisiert) werden. Diese Kinder verstehen nicht, daß man Mädchen nicht schlagen darf - aber gleichzeitig die Ohrfeige eines Mädchens durchaus gesellschaftlich akzeptiert ist...und diese Gesellschaft nicht etwa über diesen Missstand diskutiert, sondern über "unzumutbare männliche Patriarchen, die in ihrem Sexismus einer Frau doch glatt die Tür offen halten". Und dieser Prozess der immer einseitigeren Auseinandersetzung mit den Problemen EINES Geschlechtes wurde in den letzten Jahrzehnten immer extremer. Wir müssen das ändern - bevor wir eine ganze Generation von Männern mit gestörtem Selbstwertgefühl heranziehen...Wiedermal absoluter nonsens.
Niemand darf irgendwen schlagen, weder iene Frau einen Mann, noch umgekehrt.
Du wirst auch keien feministin finden, die sich über männer lustig macht, die in ein männerschutzhaus gehen (von denen es leider zu wenige gibt) wenn ihre partnerin sie schlägt.
Und du wirst keine feministin finden, die sagt, ja, in der schule sollten wir kindern beibringen nicht zu schlagen, abe rmädchen dürfen jungen hauen.
Du tust so, als würden feministen aktiv es gut finden, wenn frauen männer schlagen.
Das ist aber absoluter bullshit.
Und es regt sich auch niemand darüber auf, wenn eine tür aufgehalten wird.
Das sind typische unsinnsbehauptungen, die niemals von feministen gebracht werden, sondern immer nur von der gegenseite ihnen vorgeworfen werden.
Im übrigen haben Männer heute sicherlich kein gestörteres selbstwertgefühl als die der letzten generation, woher denn auch?
Über das männliche ego wurde auch in letzter zeit in ziemlicher breite diskutiert.
kakaobart schrieb:Alleine durch die Lenkung der öffentlichen Auseinandersetzung hin zu diesen - teilweise in ihrer Relevanz absolut unwichtigen (beim Setzen den Stuhl beischieben!) - Frauenproblemen, während Männer (ebenfalls) in einigen Teilen des elementaren Lebens so massiv benachteiligt werden, daß man meint eine Geschichte aus der 3. Welt zu hören. Familienrecht --> Sorgerecht für die Kinder! Das Bedürfnis/Recht, seine eigenen Kinder groß zu ziehen...an ihrem Leben Teil zu haben und ihnen im Alltag ein guter Vater (bzw. eine gute Mutter!) sein zu können - das gehört zum elementarsten Grundbedürfnis eines Menschen. Das moralische Loch in unserer jetzigen Situation ist doch von einer ganz anderen Dimension als die inzwischen umgesetzte Regelung, daß sich ein Mann (!) nicht in die Tür stellen darf, wenn er sich mit einer Frau am Arbeitsplatz unterhält. Das eine Gesellschaft ihre juristischen Ressourcen für so einen Bi-Ba-Blödsinn aufbietet, während wir u. A. im Familienrecht derartige Probleme zu lösen haben zeigt den schädlichen Charakter dieser feministischen Ideologie.Haben die femnazi gesteuerten medien also gemeinerweise die gesamte diskussionskultur der bundesrepublik auf unwichtige themen gelenkt? Die bösen aber auch.
Du tust gerade so, als würde man sich wegen einer debatte nicht um andere Dinge kümmern.
Das ist aber natürlich nicht wahr.
kakaobart schrieb:es geht doch nicht darum offensichtliche Nachteile von Frauen zurück in die Besenkammer zu werfen und dort dann liegen zu lassen - aber wir können doch nicht zulassen, daß Sexisten diese öffentliche Entwicklung an sich reißen und lenken...mit offensichtlichen ideologischen Interessen.Passiert ja auch nicht, denn Feministen sind im normalfall keine sexisten, und 'reissen' auch nicht die öffentliche Debatte an sich.
Viel interessanter ist, dass sich niemals eine echte MÄnnerrechtsbewegung gebildet hat, sondern nur ein haufen trauriger gestalten zusammengefunden hat, die gegen feministen hetzen.
Wo sind di emänner, die aktiv sich für die rechte homosexueller männer einsetzen, transmänner, männer außerhalb gängiger rollenklischees (wozu auch der alleinerziehende vater gehört)?
Wo sind sie?
Die sind damit beschäftigt sich an alice schwarzer hochzuziehen und nichts zu tun, das ist die traurige wahrheit.
Die einzigen die sich für marginalisierte mänenrgruppen einsetzen sind eben feministen.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 01:40Eigentlich nervt mich die Debatte um den Feminismus nur, aber manche Sachen muss ich leider dennoch kommentieren. Erst einmal möchte ich festhalten: Der heutige Feminismus hat nichts mit einer Frauenrechtsbewegung zu tun. Es ist eine Spielwiese neurotischer Menschen, die ihren Sexismus mit Antisexismus kaschieren. Warum das so ist? Nun, man lese die Ziele und Texte.
Aber zunächst einmal ein paar Gedanken zum letzten Post dieses Threads:
Frauen sind immer Opfer. Egal wann, wo und wie. Sie sind Opfer. Opfer. Immer.
http://www.welt.de/debatte/article10847107/Frauen-schlagen-mindestens-so-haeufig-zu-wie-Maenner.html
Sie hat sich bis nach Hause gequält, weil sie sich in ihrer Rolle als Frau nicht unterdrückt sehen wollte.
Das mir das vor allen Leuten auf der Straße peinlich war, sie mit hochrotem Kopf und zitternden Armen die Tüte tragen zu lassen, während ich nur die Kippe in der Hand hatte, war ihr scheißegal. Egozentrik und Antirationalität als Einzelfall? Nicht, wenn du an der Uni all die (noch in der Pubertät steckenden) Frauen siehst und über was die sich alles aufregen. Wohlstandsneurose kann man durchaus dazu sagen.
Das kommt gleich nach "Mein Iphone pass nicht zu meinen Schuhen. Ich brauche noch eines in einer anderen Farbe. Neu."
Was früher reine Höflichkeit war, wird von jungen Frauen heute als Flirt missverstanden.
Was früher ein Flirt war, gilt heute als sexistische Gebärde.
Da ich "von der alten Schule" bin, also etwas älter, musste ich schon das ein oder andere Missverständnis aufklären. Ein nettes Hallo heißt eben nicht "ich will ficken". Und ein "du bist hübsch" ist ebenfalls keine Keule auf den Kopf und Aufruf zur Vergewaltigung. Feministen im Netz und an der Uni sind hoch aggresiv und haben den Bezug zur Realität komplett verloren.
Sie reagieren wie Furien (ja, genau, das böse Wort!) und denken selten nach. Es herrscht das Rückenmark.
Freunde von mir haben sich diesem Feminismus angeschlossen, ich bin auf Twitter und an der Uni.
Das können nicht alles Einzelfälle sein. Und es verwundert auch nicht, dass diese Parolen meist aus derselben Ecke wie "Bomber Harris do it again" kommen. Kein Stück.
Sie üben mit der Macht des Shitstorms Gewalt aus. Wilde, reaktionäre Schreihälse sorgen für ein temporäres Berufsverbot eines Journalisten auf Krautreporter. Dieser hat eine ganz plausible Stellungnahme geschrieben und ein vorübergehendes Berufsverbot bekommen. Dennoch schreien die Furien auf Twitter nach einem Boykott von Krautreporter, weil er nicht ganz gefeuert wurde.
Als ich fragte, ob die angemessenere Lösung Abschiebung oder öffentliches Erschießen wäre, brach die Argumentation schnell ein. Als ich darauf aufmerksam machte, dass die Argumentation verpuffte, wurde ich geblockt. Man will eben in seiner "Box" bleiben und sich nicht außerhalb mit der Realität belästigen lassen. Man will hassen und dabei nicht gestört werden. Diskurse, Diskussionen, Debatten... alles sinnlos. Man schreit und man will die sofortige Umsetzung. Das ist ähnlich bei PEGIDA.
Zum anderen reißt er natürlich die öffentliche Debatte an sich und greift einem Urteil meist sogar vor.
In Sachsen wollten Feministen mit Prostituierten darüber diskutieren, ob das jetzt Objektivierung oder Emanzipation ist. Einige Schreihälse im Netz haben wieder derart gebrüllt, dass das Amt für politische Bildung die Finanzierung zurücknahm. Applaus für den Feminismus!
http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/2015/02/seminar-feminismus-in-highheels-sexarbeit-im-kontext-feministischer-diskurse-vom-7-bis-10-april-2015/ (Archiv-Version vom 13.03.2015)
http://www.kofra.de/htm/Presse/Brief%20wegen%20Wehnerwerk.%20Netzwerk%20Stop%20Sexkauf.pdf
Es sind nicht einmal Debatten erwünscht!
Man will nicht reden. Man will herrschen.
Das erinnert übrigens stark an die bestimmte Veganerkreise, für die ein Karnivor erstmal ein Mörder ist.
Damit erreicht man zwar nichts, aber man kann immerhin öffentlich hassen. Und darum geht es ja. Um Beleidigungen und Hass.
Und ich übe da den Kampf aus, wo er sich lohnt. Nämlich immer dann, wenn ich etwas abfälliges über Homosexuelle höre, klopfe ich auf den Tisch. Mit sozialem Druck und einem ernsten Gespräch erreicht man übrigens mehr, als mit Hasstiraden auf Twitter. Aber das erkläre mal Feministen!
Keine Chance. Ich wurde nach nur zwei Tweets von zig Menschen geblockt.
Bilanz:
Ich wurde...
3x ein Troll genannt
1x kommentarlos geblockt
und ein "verpiss dich von Twitter" habe ich auch noch geerntet.
Das ist mal eine Debatte mit intelligenten Menschen, was?!
Zum Thema Frauenbeauftragte:
In gewissen Branchen machen diese sogar Sinn!
Überall da, wo Platzhirsche das sagen haben, soll ruhig ein Entscheidungsträger mit polarisierender Meinung eingesetzt werden.
Aber versuch mal als Mann einen Minijob in einer Metzgerei (Verkauf) zu bekommen.
"Wir nehmen eigentlich nur Frauen".
Wizorek ist übrigens die professionalisierte Opferrolle.
Und sie simplifiziert alles, arbeitet mit nicht validen Zahlen sowie Schätzungen und überhaupt ist es schon erbärmlich, wenn man Tweets zählen muss, um einen Standpunkt zu bekräftigen. Das ist nicht Wissenschaft, das ist Groschenroman.
Ich glaube, dass der Feminismus nur dafür da ist, um Unzulänglichkeiten und Neurosen zu legitimieren.
Neid, Missgunst, Hass und das eigene Versagen wird nicht mehr auf die Person an sich zurückgeführt, sondern, frei nach Verschwörerkreisen, auf ein ominöses, allumfassendes Monster, welches zwar unsichbar, aber allgegenwärtig ist.
Hast du einen Job nicht bekommen? - Du hast dich nicht doof angestellt. Das war Sexismus!
Stinkst du nach Iltis? - Du musst dich nicht waschen. Steh zu dir!
Fühlst du dich verfolgt, obwohl niemand da ist? - Das ist eindeutig das Patriarchat!
Hast du eine schlechte Note bekommen, weil du nicht gelernt hast? - Der Dozent ist ein Mann! Kein Wunder! #aufschrei
Zudem ist der Feminismus extrem feige. Man hält sich mit solchen Unsinnigkeiten auf, wie Sprache oder Computerspiele. Man leugnet Satire und verlangt die Zensur. (Das Bild von Tilo Jung war ursprünglich eine Parodie)
Man shitstormt auf Twitter, weil man dafür nicht auf die Straße muss.
Aber was ist mit großen Themen wie ungleiche Bezahlung?
Was ist Shows wie "Germanys next Top Model", was nicht nur echter Sexismus, sondern auch ein gesellschaftlich akzeptierter Kindsmissbrauch ist?
Da liest man nur vereinzelt etwas in der Emma. Aber das Gros der Genderstudies, die sich ach so wissenschaftlich fühlen und mit Zahlen hantieren, die nur und einzig aus ihren seltsamen Studien kommen, will eine gegenderte Sprache überall! Denn nur dann, können wir* die Herr_schaft der fiesen Männ_er endlich in den A_rsch fi_c_k_en*.
Das ist grotesk und peinlich. Zudem absolut irrelevant und obsolet.
So richtige politische Arbeit, in der man sich richtig informieren muss, in der man auch mit der Gegenseite reden muss und diplomatisches Geschick sowie soziale Kompetenzen braucht... dafür hat man jetzt echt keine Zeit. Man muss twittern. Hass! Hass! Hass!
Aber zunächst einmal ein paar Gedanken zum letzten Post dieses Threads:
shionoro schrieb:Du tust so, als würden feministen aktiv es gut finden, wenn frauen männer schlagen.Sie billigen es. Domestizierende Gewalt geht zu 50% von Frauen aus. Allerdings wird das in feministischen Kreisen totgeschwiegen, denn Männer sind nie Opfer, immer Täter.
Das ist aber absoluter bullshit.
Frauen sind immer Opfer. Egal wann, wo und wie. Sie sind Opfer. Opfer. Immer.
http://www.welt.de/debatte/article10847107/Frauen-schlagen-mindestens-so-haeufig-zu-wie-Maenner.html
shionoro schrieb:Und es regt sich auch niemand darüber auf, wenn eine tür aufgehalten wird.Ach echt? Ich kann mich daran erinner, was es für eine Reaktion darauf gab, als ich nach einem Einkauf mit einer Freundin die Tüten tragen wollte. Ich bin einfach stärker als sie. Das war ein rein praktischer und höflicher Akt.
Das sind typische unsinnsbehauptungen, die niemals von feministen gebracht werden, sondern immer nur von der gegenseite ihnen vorgeworfen werden.
Sie hat sich bis nach Hause gequält, weil sie sich in ihrer Rolle als Frau nicht unterdrückt sehen wollte.
Das mir das vor allen Leuten auf der Straße peinlich war, sie mit hochrotem Kopf und zitternden Armen die Tüte tragen zu lassen, während ich nur die Kippe in der Hand hatte, war ihr scheißegal. Egozentrik und Antirationalität als Einzelfall? Nicht, wenn du an der Uni all die (noch in der Pubertät steckenden) Frauen siehst und über was die sich alles aufregen. Wohlstandsneurose kann man durchaus dazu sagen.
Das kommt gleich nach "Mein Iphone pass nicht zu meinen Schuhen. Ich brauche noch eines in einer anderen Farbe. Neu."
shionoro schrieb:Im übrigen haben Männer heute sicherlich kein gestörteres selbstwertgefühl als die der letzten generation, woher denn auch?Auch das ist falsch.
Was früher reine Höflichkeit war, wird von jungen Frauen heute als Flirt missverstanden.
Was früher ein Flirt war, gilt heute als sexistische Gebärde.
Da ich "von der alten Schule" bin, also etwas älter, musste ich schon das ein oder andere Missverständnis aufklären. Ein nettes Hallo heißt eben nicht "ich will ficken". Und ein "du bist hübsch" ist ebenfalls keine Keule auf den Kopf und Aufruf zur Vergewaltigung. Feministen im Netz und an der Uni sind hoch aggresiv und haben den Bezug zur Realität komplett verloren.
Sie reagieren wie Furien (ja, genau, das böse Wort!) und denken selten nach. Es herrscht das Rückenmark.
shionoro schrieb:Über das männliche ego wurde auch in letzter zeit in ziemlicher breite diskutiert.In feministischen Kreisen? Da habe ich eher den Eindruck, dass du dort als Mann nur dann als vollwertiger Mensch giltst, wenn du schwul oder transgender bist. Bist du hetero und im schlimmsten Fall auch noch weiß, bist du eher ein Täter und Restmensch.
Freunde von mir haben sich diesem Feminismus angeschlossen, ich bin auf Twitter und an der Uni.
Das können nicht alles Einzelfälle sein. Und es verwundert auch nicht, dass diese Parolen meist aus derselben Ecke wie "Bomber Harris do it again" kommen. Kein Stück.
shionoro schrieb:Haben die femnazi gesteuerten medien also gemeinerweise die gesamte diskussionskultur der bundesrepublik auf unwichtige themen gelenkt? Die bösen aber auch.Sie regieren nicht die Medien von innen. Aber sie sind teils ein exogenes Geschwür.
Sie üben mit der Macht des Shitstorms Gewalt aus. Wilde, reaktionäre Schreihälse sorgen für ein temporäres Berufsverbot eines Journalisten auf Krautreporter. Dieser hat eine ganz plausible Stellungnahme geschrieben und ein vorübergehendes Berufsverbot bekommen. Dennoch schreien die Furien auf Twitter nach einem Boykott von Krautreporter, weil er nicht ganz gefeuert wurde.
Als ich fragte, ob die angemessenere Lösung Abschiebung oder öffentliches Erschießen wäre, brach die Argumentation schnell ein. Als ich darauf aufmerksam machte, dass die Argumentation verpuffte, wurde ich geblockt. Man will eben in seiner "Box" bleiben und sich nicht außerhalb mit der Realität belästigen lassen. Man will hassen und dabei nicht gestört werden. Diskurse, Diskussionen, Debatten... alles sinnlos. Man schreit und man will die sofortige Umsetzung. Das ist ähnlich bei PEGIDA.
shionoro schrieb:Passiert ja auch nicht, denn Feministen sind im normalfall keine sexisten, und 'reissen' auch nicht die öffentliche Debatte an sich.Rein nach feministischer Doktrin ist Feminismus Sexismus, weil er Männer exkludiert.
Zum anderen reißt er natürlich die öffentliche Debatte an sich und greift einem Urteil meist sogar vor.
In Sachsen wollten Feministen mit Prostituierten darüber diskutieren, ob das jetzt Objektivierung oder Emanzipation ist. Einige Schreihälse im Netz haben wieder derart gebrüllt, dass das Amt für politische Bildung die Finanzierung zurücknahm. Applaus für den Feminismus!
http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/2015/02/seminar-feminismus-in-highheels-sexarbeit-im-kontext-feministischer-diskurse-vom-7-bis-10-april-2015/ (Archiv-Version vom 13.03.2015)
http://www.kofra.de/htm/Presse/Brief%20wegen%20Wehnerwerk.%20Netzwerk%20Stop%20Sexkauf.pdf
Es sind nicht einmal Debatten erwünscht!
Man will nicht reden. Man will herrschen.
Das erinnert übrigens stark an die bestimmte Veganerkreise, für die ein Karnivor erstmal ein Mörder ist.
Damit erreicht man zwar nichts, aber man kann immerhin öffentlich hassen. Und darum geht es ja. Um Beleidigungen und Hass.
shionoro schrieb:Wo sind di emänner, die aktiv sich für die rechte homosexueller männer einsetzen, transmänner, männer außerhalb gängiger rollenklischees (wozu auch der alleinerziehende vater gehört)?Überall! Nur weil sie nicht wie konditionierte Hunde bei jedem Buzzword reflexartig herum kläffen, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es so einige Homosexuelle.
Wo sind sie?
Und ich übe da den Kampf aus, wo er sich lohnt. Nämlich immer dann, wenn ich etwas abfälliges über Homosexuelle höre, klopfe ich auf den Tisch. Mit sozialem Druck und einem ernsten Gespräch erreicht man übrigens mehr, als mit Hasstiraden auf Twitter. Aber das erkläre mal Feministen!
Keine Chance. Ich wurde nach nur zwei Tweets von zig Menschen geblockt.
Bilanz:
Ich wurde...
3x ein Troll genannt
1x kommentarlos geblockt
und ein "verpiss dich von Twitter" habe ich auch noch geerntet.
Das ist mal eine Debatte mit intelligenten Menschen, was?!
shionoro schrieb:Die einzigen die sich für marginalisierte mänenrgruppen einsetzen sind eben feministen.Wie gesagt. Sei niemals weiß und hetero. Dann bist du ein Untermensch und alle hassen dich.
Zum Thema Frauenbeauftragte:
In gewissen Branchen machen diese sogar Sinn!
Überall da, wo Platzhirsche das sagen haben, soll ruhig ein Entscheidungsträger mit polarisierender Meinung eingesetzt werden.
Aber versuch mal als Mann einen Minijob in einer Metzgerei (Verkauf) zu bekommen.
"Wir nehmen eigentlich nur Frauen".
Wizorek ist übrigens die professionalisierte Opferrolle.
Und sie simplifiziert alles, arbeitet mit nicht validen Zahlen sowie Schätzungen und überhaupt ist es schon erbärmlich, wenn man Tweets zählen muss, um einen Standpunkt zu bekräftigen. Das ist nicht Wissenschaft, das ist Groschenroman.
Ich glaube, dass der Feminismus nur dafür da ist, um Unzulänglichkeiten und Neurosen zu legitimieren.
Neid, Missgunst, Hass und das eigene Versagen wird nicht mehr auf die Person an sich zurückgeführt, sondern, frei nach Verschwörerkreisen, auf ein ominöses, allumfassendes Monster, welches zwar unsichbar, aber allgegenwärtig ist.
Hast du einen Job nicht bekommen? - Du hast dich nicht doof angestellt. Das war Sexismus!
Stinkst du nach Iltis? - Du musst dich nicht waschen. Steh zu dir!
Fühlst du dich verfolgt, obwohl niemand da ist? - Das ist eindeutig das Patriarchat!
Hast du eine schlechte Note bekommen, weil du nicht gelernt hast? - Der Dozent ist ein Mann! Kein Wunder! #aufschrei
Zudem ist der Feminismus extrem feige. Man hält sich mit solchen Unsinnigkeiten auf, wie Sprache oder Computerspiele. Man leugnet Satire und verlangt die Zensur. (Das Bild von Tilo Jung war ursprünglich eine Parodie)
Man shitstormt auf Twitter, weil man dafür nicht auf die Straße muss.
Aber was ist mit großen Themen wie ungleiche Bezahlung?
Was ist Shows wie "Germanys next Top Model", was nicht nur echter Sexismus, sondern auch ein gesellschaftlich akzeptierter Kindsmissbrauch ist?
Da liest man nur vereinzelt etwas in der Emma. Aber das Gros der Genderstudies, die sich ach so wissenschaftlich fühlen und mit Zahlen hantieren, die nur und einzig aus ihren seltsamen Studien kommen, will eine gegenderte Sprache überall! Denn nur dann, können wir* die Herr_schaft der fiesen Männ_er endlich in den A_rsch fi_c_k_en*.
Das ist grotesk und peinlich. Zudem absolut irrelevant und obsolet.
So richtige politische Arbeit, in der man sich richtig informieren muss, in der man auch mit der Gegenseite reden muss und diplomatisches Geschick sowie soziale Kompetenzen braucht... dafür hat man jetzt echt keine Zeit. Man muss twittern. Hass! Hass! Hass!
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Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 05:47@Scheol
wie interessant, dass Du beim Thema Tütentragen DEINE Befindlichkeiten als so wichtig einstufst, es aber egal zu sein scheint, was die Frau will, nämlich einfach nur ihre Tüten selber tragen. Aber dazu ist sie ja zu schwach, zudem ist das auch noch für Dich peinlich.
Auch schiebst Du das Problem der sozialen Medien, das allumfänglich existiert, nur den Feministen zu, wie wunderbar einfach. So kann man natürlich auch argumentieren, Du machst aber exakt das Gleiche, wie es angeblich die Feministen mit dem weißen heterosexuellen Mann machen, findest das aber offensichtlich dann völlig ok.
wie interessant, dass Du beim Thema Tütentragen DEINE Befindlichkeiten als so wichtig einstufst, es aber egal zu sein scheint, was die Frau will, nämlich einfach nur ihre Tüten selber tragen. Aber dazu ist sie ja zu schwach, zudem ist das auch noch für Dich peinlich.
Auch schiebst Du das Problem der sozialen Medien, das allumfänglich existiert, nur den Feministen zu, wie wunderbar einfach. So kann man natürlich auch argumentieren, Du machst aber exakt das Gleiche, wie es angeblich die Feministen mit dem weißen heterosexuellen Mann machen, findest das aber offensichtlich dann völlig ok.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 13:06@Tussinelda
Als ich gelesen habe, dass du mir geantwortet hast, habe ich mehr erwartet, als hilflose Ersatzargumente.
Das mit der Freundin und der Tüte: Ich muss nicht erklären, warum das ihrerseits dumm und egozentrisch war. Wer das nicht versteht, ist selbst ein Egozentriker und da kann ich dann auch nichts machen.
Das Problem der sozialen Medien: Nur die Feministen schaffen es, über Twitter Regierungseinrichtungen und Medien kaputt zu trollen. Und das mit asozialsten Methoden, die sich niemand sonst trauen würde, weil man einfach respektlos ist. Das ist durchaus ein Alleinstellungsmerkmal. Warum sonst ist die wichtigste Figur eine Twitter-Furie? (Anne Wizorek)
Meine Doppelmoral: Nein! Einfach nein.
Das war es? Deine Argumentation für den Feminismus? Sorry, ich habe echt nicht erwartet, dass Fans davon ihre Meinung ändern. Dass man aber einsieht, dass ein Großteil der Amazonen nur versuchen für fehlende Erziehung und psychische Probleme eine Ausrede zu finden, muss man dennoch zur Kenntnis nehmen.
Als ich gelesen habe, dass du mir geantwortet hast, habe ich mehr erwartet, als hilflose Ersatzargumente.
Das mit der Freundin und der Tüte: Ich muss nicht erklären, warum das ihrerseits dumm und egozentrisch war. Wer das nicht versteht, ist selbst ein Egozentriker und da kann ich dann auch nichts machen.
Das Problem der sozialen Medien: Nur die Feministen schaffen es, über Twitter Regierungseinrichtungen und Medien kaputt zu trollen. Und das mit asozialsten Methoden, die sich niemand sonst trauen würde, weil man einfach respektlos ist. Das ist durchaus ein Alleinstellungsmerkmal. Warum sonst ist die wichtigste Figur eine Twitter-Furie? (Anne Wizorek)
Meine Doppelmoral: Nein! Einfach nein.
Das war es? Deine Argumentation für den Feminismus? Sorry, ich habe echt nicht erwartet, dass Fans davon ihre Meinung ändern. Dass man aber einsieht, dass ein Großteil der Amazonen nur versuchen für fehlende Erziehung und psychische Probleme eine Ausrede zu finden, muss man dennoch zur Kenntnis nehmen.
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Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 16:43@Scheol
dazu hatte ich keine Lust, ich habe schon oft genug geschrieben, was Feminismus ist, das es keine stereotypen Feministen gibt, auch kein stereotypes feministisches Verhalten. Aber das siehst Du ja offensichtlich anders. Letzteres in Deinem vorangehenden post ist allerdings eine unverschämte Unterstellung/Beleidigung, aber auch dessen bist Du Dir sicherlich bewusst, deshalb hast Du es ja geschrieben!
dazu hatte ich keine Lust, ich habe schon oft genug geschrieben, was Feminismus ist, das es keine stereotypen Feministen gibt, auch kein stereotypes feministisches Verhalten. Aber das siehst Du ja offensichtlich anders. Letzteres in Deinem vorangehenden post ist allerdings eine unverschämte Unterstellung/Beleidigung, aber auch dessen bist Du Dir sicherlich bewusst, deshalb hast Du es ja geschrieben!
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 16:51@Tussinelda
DER Feminismus existiert wahrlich nicht (mehr). Aber du kannst nicht leugnen, dass der einzige Feminismus, der in der Gesellschaft Spuren hinterlässt, eben jene unglaubwürdigen Genderstudies und die reaktionäre Kampftruppe dessen ist.
Zum anderen: Es ist eine absolut nachvollziehbare Beobachtung, dass die größten Schreihälse dieser Bewegung offensichtlich andere Probleme als das sogenannte Patriarchat haben. Ein verzerrtes Selbstbild sowie eine verzerrte Wahrnehmung der Realität ist da offensichtlich common sense.
Es ist schön, wenn man persönliche Verfehlungen auf andere schieben kann.
Wenn man die Lizenz zum Faktenignorieren besitzt und nie selbst an etwas schuld ist.
Der andere. Es ist immer der andere.
DER Feminismus existiert wahrlich nicht (mehr). Aber du kannst nicht leugnen, dass der einzige Feminismus, der in der Gesellschaft Spuren hinterlässt, eben jene unglaubwürdigen Genderstudies und die reaktionäre Kampftruppe dessen ist.
Zum anderen: Es ist eine absolut nachvollziehbare Beobachtung, dass die größten Schreihälse dieser Bewegung offensichtlich andere Probleme als das sogenannte Patriarchat haben. Ein verzerrtes Selbstbild sowie eine verzerrte Wahrnehmung der Realität ist da offensichtlich common sense.
Es ist schön, wenn man persönliche Verfehlungen auf andere schieben kann.
Wenn man die Lizenz zum Faktenignorieren besitzt und nie selbst an etwas schuld ist.
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12.03.2015 um 17:13@Scheol
Scheol schrieb:Der andere. Es ist immer der andere.Na wie soll ich denn das verstehen? Müsste es in dem Zusammenhang, den Du da herstellst in Deinem post, nicht "die" heissen? Und trotzdem hat Feminismus nichts mit persönlichen Verfehlungen zu tun, das ist ein Standardargument, wird deshalb aber nicht wahrer.........aber Du sollst gerne Deine verzerrte, stereotype und herabwürdigende Meinung behalten....mich kannst Du damit nicht angreifen :D und schon gar nicht aus der Reserve locken....alles schon gehört, alles schon diskutiert, alles schon widerlegt....... ;)
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 17:20@Tussinelda
Warum müsst ihr gleich immer militant denken?
1. Ich will nicht dich angreifen, sondern den aktuellen Feminismus.
2. Ich will dich nicht aus der Reserve locken, sondern darüber diskutieren. (Aber es verwundert nicht, dass eine Diskussion nicht erwünscht ist. Das wahre Licht kennen nur Adepten.)
3. Widerlegen kann man es nicht.
Der erste Satz ist eine Blendgranate.
Immerhin beruhigt es, dass sich die überwiegende Mehrheit der Frauen in meinem Umfeld vom Feminismus beleidigt und benutzt fühlt. Es ist nur schade, dass eine kleine, aggressive Minderheit einen derart großen Einfluss hat, dass Menschen willkürlich ein Berufsverbot bekommen, bloß weil ein paar wenige sich selbst zu wichtig nehmen.
Ja. Ich bin stinksauer. Nicht auf die Feministen. Sondern auf jene, die sich von ihm an der Kette durch die Manege führen lassen. Das macht es eigentlich so unappetitlich.
Warum müsst ihr gleich immer militant denken?
1. Ich will nicht dich angreifen, sondern den aktuellen Feminismus.
2. Ich will dich nicht aus der Reserve locken, sondern darüber diskutieren. (Aber es verwundert nicht, dass eine Diskussion nicht erwünscht ist. Das wahre Licht kennen nur Adepten.)
3. Widerlegen kann man es nicht.
Der erste Satz ist eine Blendgranate.
Immerhin beruhigt es, dass sich die überwiegende Mehrheit der Frauen in meinem Umfeld vom Feminismus beleidigt und benutzt fühlt. Es ist nur schade, dass eine kleine, aggressive Minderheit einen derart großen Einfluss hat, dass Menschen willkürlich ein Berufsverbot bekommen, bloß weil ein paar wenige sich selbst zu wichtig nehmen.
Ja. Ich bin stinksauer. Nicht auf die Feministen. Sondern auf jene, die sich von ihm an der Kette durch die Manege führen lassen. Das macht es eigentlich so unappetitlich.
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Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 17:28@Scheol
na das ist doch wunderbar, Du kennst also die "richtigen", die "guten" Frauen, die zum Glück kapiert haben, dass Du, damit Du Dich nicht schämen musst, ihre Tüten tragen musst.......ich weiß gar nicht, was Du Dich dann so aufregst, ist doch alles schön in Deinem Umfeld......
Ach so, nur nebenbei, aggressiv scheinst eher Du, zumindest lesen sich Deine posts so.......nicht das Du einer aggressiven Mehrheit angehörst......"just sayin'"
na das ist doch wunderbar, Du kennst also die "richtigen", die "guten" Frauen, die zum Glück kapiert haben, dass Du, damit Du Dich nicht schämen musst, ihre Tüten tragen musst.......ich weiß gar nicht, was Du Dich dann so aufregst, ist doch alles schön in Deinem Umfeld......
Ach so, nur nebenbei, aggressiv scheinst eher Du, zumindest lesen sich Deine posts so.......nicht das Du einer aggressiven Mehrheit angehörst......"just sayin'"
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 17:58@Tussinelda
Ob die Frauen "gut" sind oder nicht, wird durch mein Post überhaupt nicht impliziert.
Ich weise daraufhin, dass der Feminismus vom Wort und von der Agenda behauptet, er würde alle Frauen auf der Welt vertreten. Aber letztendlich vertritt er nur jene, die ihn ad absurdum führen.
Was das mit der Tüte soll: Ich erwarte nicht, dass du das verstehst.
Die meisten Menschen, die sich nicht nur um sich selbst kümmern, verstehen es bestimmt.
Das könntest du als Angriff werten, so ist es aber nicht gemeint.
Ich frage mich allerdings schon, warum du derlei egozentrisches Verhalten in Schutz nimmst und die Bedürfnisse, jene Egozentrik befriedigt zu sehen; meine Bedürfnisse in dem Fall aber abwertest und als schlechten Charakterzug propagierst.
Gegenüberstellung mit Disclaimer am Anfang:
(Disclaimer: In meinem Heimatkreis gibt es eine starke Konzentration türkischstämmiger Menschen. Das Klischee, welches ich dafür benutze, ist nicht nur praktisch, weil es simpel ist, sondern weil ich es mehrfach selbst sehen durfte.)
A: Türkischer Mann läuft mit Zigarette voraus, während seine Frau mit zwei vollen Einkaufstüten hinterher hechelt. (Große Aufregung, da Frau als Packesel missbraucht wird.)
B: Türkischer Mann greift nach den Tüten, weil er ein Gentleman sein möchte. (Große Aufregung, da man so impliziert, die Frau sei schwach und der Mann stark.)
Dieses Paradoxon durfte ich tatsächlich mal diskutieren.
Lösung: Mann bleibt daheim, denn egal was er macht, er wird immer ein Schwein bleiben.
Feministen drehen alles immer so, wie sie es brauchen, damit die Frau in der Opferrolle und der Mann in der Täterrolle bleibt.
Es ist übrigens eine gehörige Frechheit ständig so zu argumentieren, als sei Weiblichkeit eine Behinderung, auf die besondere Rücksicht genommen werden muss und die vor allem nie Gegenstand von Kritik sein darf. Eine Frau soll sich ohne Rücksicht auf ihre Umwelt ihren Bedürfnissen widmen? Feministen nennen das Emanzipation. Ich nenne das asoziales Verhalten.
Gesellschaftliche Diskurse kommen zum erliegen, weil wilde Amazonenhorden auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken shitstormen. Es wird politische Korrektheit gefordert und was das ist, definiert der Feminismus. Da Demokratie und Pluralismus dabei nur hinderlich ist, befindet sich ein Großteil dieser Bewegung auch in sozialistischen bzw. kommunistischen Lagern. Da man schließlich alles weiß und nichts mehr diskutieren muss, braucht man keinen Diskurs, sondern sofortige Verbote und Handlungen. Da wir aber in deiner Demokratie leben und dies nicht so einfach gesetzlich möglich ist, macht man eben so lange Druck, bis die Gegenseite einknickt.
Wie gesagt... mich erinnert dieses Verhalten durchaus an PEGIDA.
Tussinelda schrieb:na das ist doch wunderbar, Du kennst also die "richtigen", die "guten" FrauenSchade. Aber du benutzt eben genau jene Rethorik, welche ich schlecht finde.
Ob die Frauen "gut" sind oder nicht, wird durch mein Post überhaupt nicht impliziert.
Ich weise daraufhin, dass der Feminismus vom Wort und von der Agenda behauptet, er würde alle Frauen auf der Welt vertreten. Aber letztendlich vertritt er nur jene, die ihn ad absurdum führen.
Was das mit der Tüte soll: Ich erwarte nicht, dass du das verstehst.
Die meisten Menschen, die sich nicht nur um sich selbst kümmern, verstehen es bestimmt.
Das könntest du als Angriff werten, so ist es aber nicht gemeint.
Ich frage mich allerdings schon, warum du derlei egozentrisches Verhalten in Schutz nimmst und die Bedürfnisse, jene Egozentrik befriedigt zu sehen; meine Bedürfnisse in dem Fall aber abwertest und als schlechten Charakterzug propagierst.
Gegenüberstellung mit Disclaimer am Anfang:
(Disclaimer: In meinem Heimatkreis gibt es eine starke Konzentration türkischstämmiger Menschen. Das Klischee, welches ich dafür benutze, ist nicht nur praktisch, weil es simpel ist, sondern weil ich es mehrfach selbst sehen durfte.)
A: Türkischer Mann läuft mit Zigarette voraus, während seine Frau mit zwei vollen Einkaufstüten hinterher hechelt. (Große Aufregung, da Frau als Packesel missbraucht wird.)
B: Türkischer Mann greift nach den Tüten, weil er ein Gentleman sein möchte. (Große Aufregung, da man so impliziert, die Frau sei schwach und der Mann stark.)
Dieses Paradoxon durfte ich tatsächlich mal diskutieren.
Lösung: Mann bleibt daheim, denn egal was er macht, er wird immer ein Schwein bleiben.
Feministen drehen alles immer so, wie sie es brauchen, damit die Frau in der Opferrolle und der Mann in der Täterrolle bleibt.
Es ist übrigens eine gehörige Frechheit ständig so zu argumentieren, als sei Weiblichkeit eine Behinderung, auf die besondere Rücksicht genommen werden muss und die vor allem nie Gegenstand von Kritik sein darf. Eine Frau soll sich ohne Rücksicht auf ihre Umwelt ihren Bedürfnissen widmen? Feministen nennen das Emanzipation. Ich nenne das asoziales Verhalten.
Tussinelda schrieb:Ach so, nur nebenbei, aggressiv scheinst eher Du, zumindest lesen sich Deine posts so.......nicht das Du einer aggressiven Mehrheit angehörst......"just sayin'"Ich schrieb, dass ich wütend darauf bin, dass gesellschaftlich relevante Themen (Prostitution), privates Plaudern (Tilo Jung) nicht mehr möglich ist. Stattdessen diskutiert man wieder in der Satire über entartete Kunst (good ol' times): http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gewalt-gegen-Frauen-Australische-Haendler-stoppen-Verkauf-von-Grand-Theft-Auto-V-2480639.html
Gesellschaftliche Diskurse kommen zum erliegen, weil wilde Amazonenhorden auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken shitstormen. Es wird politische Korrektheit gefordert und was das ist, definiert der Feminismus. Da Demokratie und Pluralismus dabei nur hinderlich ist, befindet sich ein Großteil dieser Bewegung auch in sozialistischen bzw. kommunistischen Lagern. Da man schließlich alles weiß und nichts mehr diskutieren muss, braucht man keinen Diskurs, sondern sofortige Verbote und Handlungen. Da wir aber in deiner Demokratie leben und dies nicht so einfach gesetzlich möglich ist, macht man eben so lange Druck, bis die Gegenseite einknickt.
Wie gesagt... mich erinnert dieses Verhalten durchaus an PEGIDA.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 18:11Der Feminismus, der für gleiche Rechte der Frauen kämpft ist gut. In diesem Sinne bin ich auch Feminist.
Da gibt es aber bei uns weniger Handlungsbedarf als in anderen Ländern.
Was jedoch Quatsch ist, ist aus Feminismus eine Wissenschaft zu machen, wodurch so ein Quatsch wie Gender studies entsteht.
Da gibt es aber bei uns weniger Handlungsbedarf als in anderen Ländern.
Was jedoch Quatsch ist, ist aus Feminismus eine Wissenschaft zu machen, wodurch so ein Quatsch wie Gender studies entsteht.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 18:12Das Wort Gleichberechtigung finde ich unpassend. Als ich die Meldung gehört habe, musst ich schon schmunzeln. Die Gleichberechtigung ist jetzt auf 30% angehoben. :)
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 18:19nananaBatman schrieb:Der Feminismus, der für gleiche Rechte der Frauen kämpft ist gut. In diesem Sinne bin ich auch Feminist.Das sehe ich auch so.
Da gibt es aber bei uns weniger Handlungsbedarf als in anderen Ländern.
Es gibt gesellschafltichen Sexismus und es gibt Benachteiligungen. Diese sollten nicht ins Jahr 2016 mit übernommen werden. Aber das sind große Brocken und ernste Themen. Was ganz anderes als ein * hinter ein "wir" zu setzen. Ist ungefähr so cool wie "Klatschen für den Weltfrieden". Schadet nichts, macht nur etwas Lärm und sieht dümmlich aus.
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Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:21@nananaBatman
das sagt nur, wer nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht.
Beispiel Sprache: Es wäre für alle besser, wenn es eben eine Sprache gäbe, die alle anspricht, niemanden ausschliesst, denn Sprache bestimmt unser Denken über das Geschlecht und dessen Rolle und auch unser Handeln. Es geht auch nicht darum, Frauen "sichtbarer" zu machen, in dem man Bäcker und Bäckerinnen sagt, sondern es geht darum
die Geschechterrollen, bestehend aus zwei Geschlechtern, männlich und weiblich, aus den Köpfen zu bekommen. Sprache verändert sich sowieso ständig, sie wird gestaltet durch uns, durch die Politik, warum also nicht durch Sprache alle mit einbeziehen......und alle gleich behandeln
mit so etwas beschäftigen sich gender studies zum Beispiel
das sagt nur, wer nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht.
Beispiel Sprache: Es wäre für alle besser, wenn es eben eine Sprache gäbe, die alle anspricht, niemanden ausschliesst, denn Sprache bestimmt unser Denken über das Geschlecht und dessen Rolle und auch unser Handeln. Es geht auch nicht darum, Frauen "sichtbarer" zu machen, in dem man Bäcker und Bäckerinnen sagt, sondern es geht darum
die Geschechterrollen, bestehend aus zwei Geschlechtern, männlich und weiblich, aus den Köpfen zu bekommen. Sprache verändert sich sowieso ständig, sie wird gestaltet durch uns, durch die Politik, warum also nicht durch Sprache alle mit einbeziehen......und alle gleich behandeln
mit so etwas beschäftigen sich gender studies zum Beispiel
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:27@Tussinelda
Wer ist "alle, wer ist "niemand"?
Tussinelda schrieb:Beispiel Sprache: Es wäre für alle besser, wenn es eben eine Sprache gäbe, die alle anspricht, niemanden ausschliesst, denn Sprache bestimmt unser Denken über das Geschlecht und dessen Rolle und auch unser Handeln.Wie soll das gehen? Eine Sprache, die alle anspricht und niemand ausschließt?
Wer ist "alle, wer ist "niemand"?
Tussinelda schrieb:es geht darumSorry, die übergroße Mehrheit der Menschen besteht nun mal aus Männern oder Frauen.
die Geschechterrollen, bestehend aus zwei Geschlechtern, männlich und weiblich, aus den Köpfen zu bekommen.
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Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:44@inci2
na geschlechtergerechte bzw.neutrale Sprache, die bezieht ALLE mit ein......und legt sich nicht auf nur ein oder höchstens zwei Geschlechter fest.
Beispiel: Lehrer/Lehrerin......Lehrkraft
na geschlechtergerechte bzw.neutrale Sprache, die bezieht ALLE mit ein......und legt sich nicht auf nur ein oder höchstens zwei Geschlechter fest.
Beispiel: Lehrer/Lehrerin......Lehrkraft
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:48@Scheol
Genauso haben heutige aktivisten gegen diskriminierung von schwarzen etwas mit der damaligen Schwarzenrechtsbewegung zu tun, auch wenn sich vorzeichen und grundlegende randbedingungen geänedrt haben.
Darüber hinaus nehme ich an, dass du sehr wenige feministen und deren standpunkte kennst, wenn du soetwas schreibst.
Du wirst keine feministin finden die gewalt in einer beziehung, egal von wem sie ausgeht, billigt.
Und gerade bei Feministen werden MÄnner die in einer Beziehung missbraucht werden ernst genommen.
Was mit deiner Freundin los ist weiß ich nicht, das ist deine Privatsache, aber beim Feminismus geht es sicher nicht darum Höflichkeit anzukreiden.
Es ist aber durchaus ein Problem, wenn Männer Dinge für Frauen tun von denen Frauen nicht wollen, dass sie es tun, und dann teils dafür sogar noch eine Belohnung erwarten, stichwort whiteknight sexism.
Und sowas darf und soll man auch diskutieren.
Was Pärchen unter sich machen ist deren Privatsache.
Wie gesagt, nicht meine Schuld wenn es mit deiner Freundin nich so läuft wie du dir das vorstellst, aber wirf doch daraus resultierend bitte nicht ner ganzen bewegung dinge vor die sie gar nicht will.
Ich weiß echt nicht, mit was für Frauen du verkehrst, aber das ist auch nicht Teil der Debatte.
Regen sich nicht dauernd irgendwelche Männer auf, gefriendzoned zu werden, wenn nette Dinge tun als Höflichkeit oder Freundschaft missverstanden werden und nicht als anmache?
Wenn ich Frauen anmache merken die das, und wenn ich einfach nur höflich bin wird das in der Regel nicht missverstanden.
Und stell dir vor, ich bin auch an einer uni.
Du solltest da vielleicht was ändern.
Wenn DEIN ego nich so toll ist diesbezüglich, dann wirf das doch bitte nicht einer ganzen Generation von MÄnnern vor.
Und nein, stell dir vor, die meisten Feministinnen sind heterosexuell und haben daher schonmal den ein oder anderen heterosexuellen Mann geliebt.
NAch wie vor: Wenn deine Freunde auf dem bomber Harris do it again trip sind, dann such dir halt neue, abe rtu doch nich so als wäre das repräsentativ für feministen.
Alice Schwarzer wurde auch schonmal von Leuten die sich als feministen bezeichnet haben geshitstormed, und jetzt?
Shitstorms gibt es viele.
Ist also die Schwarzenrechtsbewegung von mlk damals auch ne rassistische bewegung gewesen weil sie schwarze in den fokus gerückt hat und weiße grundsätzlich als allies und nicht teil der bewegung ansah?
Denn das ist genau das gleiche was im feminismus , zumindest in einer großen meinung innerhalb des feministischen spektrums, gemacht wird.
Es ist schon absurd wie du argumentierst: Feministen wollen was machen, was wegen einem shitstorm doch nicht gemacht wird, und daran sind feministen, die von vornherein initiatoren der sache waren, jetzt schuld?
klar, genau.
Es ist aber wie bei jedem Thema: Man muss sich die richtigen Leute zum reden suchen.
Wenn ich nur mit vollidioten versuche zu reden dann ist da snicht shculd der bewegung, der sie angehören.
Und du meinst, dass feministen nicht in ihrem bekanntenkreis auf den tisch hauen sondern nur auf twitter leben?
Du bist doch derjeniege der sich gerade über twitter aufregt weil er da gesperrt worden ist.
Wenn du halt nur mit verrückten auf twitter diskutieren willst und das stellvertretend für eine bewegung siehst ist das halt dein fehler.
neee, da spassiert nur dir, weil die bösen femnazis das internet kontrollieren.
Du hast es halt nicht kapiert: Bei feminismus geht es um systematische, strukturelle diskriminierung die man ankreidet und als deren größten nutznießer man weiße, heterosexuelle männer ansieht.
Das heißt nicht, dass man weiße heterosexuelle männer dafür verantwortlich macht oder hasst.
Gleich ist es vermutlich auch sexismus gegen Männer, wenn die halbnackte Frau die beim Boxen die Rundenzahl hochhält kein Mann ist.
Das ist, als würdest du den Bomber harris der gesamten linken vorwerfen., von pogo bis spd.
Scheol schrieb:Eigentlich nervt mich die Debatte um den Feminismus nur, aber manche Sachen muss ich leider dennoch kommentieren. Erst einmal möchte ich festhalten: Der heutige Feminismus hat nichts mit einer Frauenrechtsbewegung zu tun. Es ist eine Spielwiese neurotischer Menschen, die ihren Sexismus mit Antisexismus kaschieren. Warum das so ist? Nun, man lese die Ziele und Texte.Hat er doch.
Genauso haben heutige aktivisten gegen diskriminierung von schwarzen etwas mit der damaligen Schwarzenrechtsbewegung zu tun, auch wenn sich vorzeichen und grundlegende randbedingungen geänedrt haben.
Darüber hinaus nehme ich an, dass du sehr wenige feministen und deren standpunkte kennst, wenn du soetwas schreibst.
Scheol schrieb:Sie billigen es. Domestizierende Gewalt geht zu 50% von Frauen aus. Allerdings wird das in feministischen Kreisen totgeschwiegen, denn Männer sind nie Opfer, immer Täter.Das ist ganz einfach grundlegend falsch.
Du wirst keine feministin finden die gewalt in einer beziehung, egal von wem sie ausgeht, billigt.
Und gerade bei Feministen werden MÄnner die in einer Beziehung missbraucht werden ernst genommen.
Scheol schrieb:Ach echt? Ich kann mich daran erinner, was es für eine Reaktion darauf gab, als ich nach einem Einkauf mit einer Freundin die Tüten tragen wollte. Ich bin einfach stärker als sie. Das war ein rein praktischer und höflicher Akt.Ja, echt.
Sie hat sich bis nach Hause gequält, weil sie sich in ihrer Rolle als Frau nicht unterdrückt sehen wollte.
Das mir das vor allen Leuten auf der Straße peinlich war, sie mit hochrotem Kopf und zitternden Armen die Tüte tragen zu lassen, während ich nur die Kippe in der Hand hatte, war ihr scheißegal. Egozentrik und Antirationalität als Einzelfall? Nicht, wenn du an der Uni all die (noch in der Pubertät steckenden) Frauen siehst und über was die sich alles aufregen. Wohlstandsneurose kann man durchaus dazu sagen.
Was mit deiner Freundin los ist weiß ich nicht, das ist deine Privatsache, aber beim Feminismus geht es sicher nicht darum Höflichkeit anzukreiden.
Es ist aber durchaus ein Problem, wenn Männer Dinge für Frauen tun von denen Frauen nicht wollen, dass sie es tun, und dann teils dafür sogar noch eine Belohnung erwarten, stichwort whiteknight sexism.
Und sowas darf und soll man auch diskutieren.
Was Pärchen unter sich machen ist deren Privatsache.
Wie gesagt, nicht meine Schuld wenn es mit deiner Freundin nich so läuft wie du dir das vorstellst, aber wirf doch daraus resultierend bitte nicht ner ganzen bewegung dinge vor die sie gar nicht will.
Scheol schrieb:Auch das ist falsch.Nein das ist richtig.
Was früher reine Höflichkeit war, wird von jungen Frauen heute als Flirt missverstanden.
Was früher ein Flirt war, gilt heute als sexistische Gebärde.
Da ich "von der alten Schule" bin, also etwas älter, musste ich schon das ein oder andere Missverständnis aufklären. Ein nettes Hallo heißt eben nicht "ich will ficken". Und ein "du bist hübsch" ist ebenfalls keine Keule auf den Kopf und Aufruf zur Vergewaltigung. Feministen im Netz und an der Uni sind hoch aggresiv und haben den Bezug zur Realität komplett verloren.
Ich weiß echt nicht, mit was für Frauen du verkehrst, aber das ist auch nicht Teil der Debatte.
Regen sich nicht dauernd irgendwelche Männer auf, gefriendzoned zu werden, wenn nette Dinge tun als Höflichkeit oder Freundschaft missverstanden werden und nicht als anmache?
Wenn ich Frauen anmache merken die das, und wenn ich einfach nur höflich bin wird das in der Regel nicht missverstanden.
Und stell dir vor, ich bin auch an einer uni.
Scheol schrieb:Sie reagieren wie Furien (ja, genau, das böse Wort!) und denken selten nach. Es herrscht das Rückenmark.Drittes mal wo ich einfach mich fragen muss, mit was für Frauen du verkehrst? 0.o
Du solltest da vielleicht was ändern.
Wenn DEIN ego nich so toll ist diesbezüglich, dann wirf das doch bitte nicht einer ganzen Generation von MÄnnern vor.
Scheol schrieb:In feministischen Kreisen? Da habe ich eher den Eindruck, dass du dort als Mann nur dann als vollwertiger Mensch giltst, wenn du schwul oder transgender bist. Bist du hetero und im schlimmsten Fall auch noch weiß, bist du eher ein Täter und Restmensch.Nicht nur, aber auch.
Freunde von mir haben sich diesem Feminismus angeschlossen, ich bin auf Twitter und an der Uni.
Das können nicht alles Einzelfälle sein. Und es verwundert auch nicht, dass diese Parolen meist aus derselben Ecke wie "Bomber Harris do it again" kommen. Kein Stück.
Und nein, stell dir vor, die meisten Feministinnen sind heterosexuell und haben daher schonmal den ein oder anderen heterosexuellen Mann geliebt.
NAch wie vor: Wenn deine Freunde auf dem bomber Harris do it again trip sind, dann such dir halt neue, abe rtu doch nich so als wäre das repräsentativ für feministen.
Scheol schrieb:Sie regieren nicht die Medien von innen. Aber sie sind teils ein exogenes Geschwür.Shitstorm: exklusiv für Feministen und immer repräsentativ!
Sie üben mit der Macht des Shitstorms Gewalt aus. Wilde, reaktionäre Schreihälse sorgen für ein temporäres Berufsverbot eines Journalisten auf Krautreporter. Dieser hat eine ganz plausible Stellungnahme geschrieben und ein vorübergehendes Berufsverbot bekommen. Dennoch schreien die Furien auf Twitter nach einem Boykott von Krautreporter, weil er nicht ganz gefeuert wurde.
Alice Schwarzer wurde auch schonmal von Leuten die sich als feministen bezeichnet haben geshitstormed, und jetzt?
Shitstorms gibt es viele.
Scheol schrieb:Als ich fragte, ob die angemessenere Lösung Abschiebung oder öffentliches Erschießen wäre, brach die Argumentation schnell ein. Als ich darauf aufmerksam machte, dass die Argumentation verpuffte, wurde ich geblockt. Man will eben in seiner "Box" bleiben und sich nicht außerhalb mit der Realität belästigen lassen. Man will hassen und dabei nicht gestört werden. Diskurse, Diskussionen, Debatten... alles sinnlos. Man schreit und man will die sofortige Umsetzung. Das ist ähnlich bei PEGIDA.Hmhm, und wenn ich auf der Seite von ISlamisten pro atheismus argumentiere und geblocked werde dann liegt das auch daran, weil alle muslime scheiße sind, stimmts?
Scheol schrieb:Rein nach feministischer Doktrin ist Feminismus Sexismus, weil er Männer exkludiert.Rein nach Menschenverstandsdoktrin hast du Feminismus nicht verstanden.
Zum anderen reißt er natürlich die öffentliche Debatte an sich und greift einem Urteil meist sogar vor.
In Sachsen wollten Feministen mit Prostituierten darüber diskutieren, ob das jetzt Objektivierung oder Emanzipation ist. Einige Schreihälse im Netz haben wieder derart gebrüllt, dass das Amt für politische Bildung die Finanzierung zurücknahm. Applaus für den Feminismus!
Ist also die Schwarzenrechtsbewegung von mlk damals auch ne rassistische bewegung gewesen weil sie schwarze in den fokus gerückt hat und weiße grundsätzlich als allies und nicht teil der bewegung ansah?
Denn das ist genau das gleiche was im feminismus , zumindest in einer großen meinung innerhalb des feministischen spektrums, gemacht wird.
Es ist schon absurd wie du argumentierst: Feministen wollen was machen, was wegen einem shitstorm doch nicht gemacht wird, und daran sind feministen, die von vornherein initiatoren der sache waren, jetzt schuld?
klar, genau.
Scheol schrieb:Es sind nicht einmal Debatten erwünscht!Doch, die sind erwünscht.
Man will nicht reden. Man will herrschen.
Es ist aber wie bei jedem Thema: Man muss sich die richtigen Leute zum reden suchen.
Wenn ich nur mit vollidioten versuche zu reden dann ist da snicht shculd der bewegung, der sie angehören.
Scheol schrieb:Das erinnert übrigens stark an die bestimmte Veganerkreise, für die ein Karnivor erstmal ein Mörder ist.Ja, oder an den Scheol, für den man als feminist erstmal ein 'neurotischer mensch' ist.
Damit erreicht man zwar nichts, aber man kann immerhin öffentlich hassen. Und darum geht es ja. Um Beleidigungen und Hass.
Scheol schrieb:Überall! Nur weil sie nicht wie konditionierte Hunde bei jedem Buzzword reflexartig herum kläffen, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es so einige Homosexuelle.Nein, die sind nciht überall. Allein dass du dir bei allen anderen punkten links aus den fingern gesaugt hast und hier nicht zeigt das.
Und ich übe da den Kampf aus, wo er sich lohnt. Nämlich immer dann, wenn ich etwas abfälliges über Homosexuelle höre, klopfe ich auf den Tisch. Mit sozialem Druck und einem ernsten Gespräch erreicht man übrigens mehr, als mit Hasstiraden auf Twitter. Aber das erkläre mal Feministen!
Keine Chance. Ich wurde nach nur zwei Tweets von zig Menschen geblockt.
Bilanz:
Und du meinst, dass feministen nicht in ihrem bekanntenkreis auf den tisch hauen sondern nur auf twitter leben?
Du bist doch derjeniege der sich gerade über twitter aufregt weil er da gesperrt worden ist.
Wenn du halt nur mit verrückten auf twitter diskutieren willst und das stellvertretend für eine bewegung siehst ist das halt dein fehler.
Scheol schrieb:Ich wurde...Mir kommen gleich die tränen, das ist mir natürlich wenn ich mit leuten im internet diskutiere und pro vegan oder pro feminin schreibe niemals passiert.
3x ein Troll genannt
1x kommentarlos geblockt
neee, da spassiert nur dir, weil die bösen femnazis das internet kontrollieren.
Scheol schrieb:und ein "verpiss dich von Twitter" habe ich auch noch geerntet.Ne, das ist ne debatte mit scheinbar dummen menschen , die du viel zu wichtig nimmst und aus der du falsche schlüsse ziehst.
Das ist mal eine Debatte mit intelligenten Menschen, was?!
Scheol schrieb:Wie gesagt. Sei niemals weiß und hetero. Dann bist du ein Untermensch und alle hassen dich.Oder haben dich als Freund, vater, Bruder, geliebten, aber is ja alles das gleiche in deinem Kopf wie es scheint.
Du hast es halt nicht kapiert: Bei feminismus geht es um systematische, strukturelle diskriminierung die man ankreidet und als deren größten nutznießer man weiße, heterosexuelle männer ansieht.
Das heißt nicht, dass man weiße heterosexuelle männer dafür verantwortlich macht oder hasst.
Scheol schrieb:Aber versuch mal als Mann einen Minijob in einer Metzgerei (Verkauf) zu bekommen.Und wer ist da meist der Chef der das entscheidet? Ein Mann.
"Wir nehmen eigentlich nur Frauen".
Gleich ist es vermutlich auch sexismus gegen Männer, wenn die halbnackte Frau die beim Boxen die Rundenzahl hochhält kein Mann ist.
Scheol schrieb:Wizorek ist übrigens die professionalisierte Opferrolle.Wieder mal das aufhalten an Einzelpersonen ohne konkret irgendwelche inhaltlichen Vorwürfe zu formulieren.
Und sie simplifiziert alles, arbeitet mit nicht validen Zahlen sowie Schätzungen und überhaupt ist es schon erbärmlich, wenn man Tweets zählen muss, um einen Standpunkt zu bekräftigen. Das ist nicht Wissenschaft, das ist Groschenroman.
Scheol schrieb:Ich glaube, dass der Feminismus nur dafür da ist, um Unzulänglichkeiten und Neurosen zu legitimieren.Ja aber du glaubst das ohne jegliches wissen über feminismus und mit einer meinung die nur darüber zustandegekommen ist, dass du deinen Freundeskreis nicht sonderlich toll findest und ein paar leute auf twitter und in talkshows nicht magst.
Neid, Missgunst, Hass und das eigene Versagen wird nicht mehr auf die Person an sich zurückgeführt, sondern, frei nach Verschwörerkreisen, auf ein ominöses, allumfassendes Monster, welches zwar unsichbar, aber allgegenwärtig ist.
Scheol schrieb:Hast du einen Job nicht bekommen? - Du hast dich nicht doof angestellt. Das war Sexismus!Du bist derjeniege der hier absolut simplifiziert, was du eben noch der Wizorek vorgeworfen hast.
Stinkst du nach Iltis? - Du musst dich nicht waschen. Steh zu dir!
Fühlst du dich verfolgt, obwohl niemand da ist? - Das ist eindeutig das Patriarchat!
Hast du eine schlechte Note bekommen, weil du nicht gelernt hast? - Der Dozent ist ein Mann! Kein Wunder! #aufschrei
Scheol schrieb:Zudem ist der Feminismus extrem feige. Man hält sich mit solchen Unsinnigkeiten auf, wie Sprache oder Computerspiele. Man leugnet Satire und verlangt die Zensur. (Das Bild von Tilo Jung war ursprünglich eine Parodie)Zudem ist es extrem unsinnig, einzelmeinungen einer ganzen bewegung aufzudrücken die ziemlich divers ist und wo es tausend verschiedene meinungen zu jeglichen themen gibt.
Man shitstormt auf Twitter, weil man dafür nicht auf die Straße muss.
Das ist, als würdest du den Bomber harris der gesamten linken vorwerfen., von pogo bis spd.
Scheol schrieb:Aber was ist mit großen Themen wie ungleiche Bezahlung?Wird beides konstant angekreidet. Wenn du nur talshows guckst, once again, not my problem, but your's.
Was ist Shows wie "Germanys next Top Model", was nicht nur echter Sexismus, sondern auch ein gesellschaftlich akzeptierter Kindsmissbrauch ist?
Scheol schrieb:Da liest man nur vereinzelt etwas in der Emma. Aber das Gros der Genderstudies, die sich ach so wissenschaftlich fühlen und mit Zahlen hantieren, die nur und einzig aus ihren seltsamen Studien kommen, will eine gegenderte Sprache überall! Denn nur dann, können wir* die Herr_schaft der fiesen Männ_er endlich in den A_rsch fi_c_k_en*.Unterschiedlich, das kommt darauf an, wen du in gendestudies fragst, abe rmehr als zusammenpacken und simplifizieren scheinst du bei dem thema nicht beizutragen 0.o
Das ist grotesk und peinlich. Zudem absolut irrelevant und obsolet.
Scheol schrieb:So richtige politische Arbeit, in der man sich richtig informieren muss, in der man auch mit der Gegenseite reden muss und diplomatisches Geschick sowie soziale Kompetenzen braucht... dafür hat man jetzt echt keine Zeit. Man muss twittern. Hass! Hass! Hass!Derjeniege der es nicht hinbekommt sich vernünftig zu informieren und zu verstehen was andere überhaupt zu sagen haben bist du, derjeniege de rhier ziemlich hasserfüllt rüberkommt auch.
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