Feminismus = Gleichberechtigung?
3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:50@Tussinelda
Der Lehrkraft?
Wo es doch korrekterweise im Deutschen "die Lehrkraft" ist....
Tussinelda schrieb:Beispiel: Lehrer/Lehrerin......LehrkraftSchönes Beispiel. Wie sagst Du zu einer männlichen Lehrkraft?
Der Lehrkraft?
Wo es doch korrekterweise im Deutschen "die Lehrkraft" ist....
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:52Ganz ehrlich, wenn hier die momentanen Bemühungen rund um Gender, Feminismus und deren Auswüchse, mit der Bewegung der Schwarzen zu Beendigung der Diskriminierung verglichen wird, dann muss ich mich aber sowas von schämen hier in einem Forum mit diesen Leuten angemeldet zu sein.
Ganz mieses Kino.
Ganz mieses Kino.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:53@insideman
Wird es auch nicht, es werden techniken verglichen die bei beiden bewegungen angewandt werden.
Und das zurecht, weil es die gleichen techniken sind.
Wer kritisiert, wie im feminismus männer gesehen werden de rmüsste konsequenterweise auch kritisieren (wie auch heute noch) wie bei schwarzen aktivisten weiße gesehen werden.
Wird es auch nicht, es werden techniken verglichen die bei beiden bewegungen angewandt werden.
Und das zurecht, weil es die gleichen techniken sind.
Wer kritisiert, wie im feminismus männer gesehen werden de rmüsste konsequenterweise auch kritisieren (wie auch heute noch) wie bei schwarzen aktivisten weiße gesehen werden.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:55@shionoro
http://www.focus.de/familie/kuenstliche_befruchtung/traum-von-einer-welt-ohne-monster-weil-es-ein-junge-war-feministin-treibt-ihr-baby-ab_id_4470408.html
Mir ist klar, daß so ein Extrem nicht die Regel ist - aber sie kommt auch in solchen Formen vor und ist darüber hinaus in gemäßigterer Form entsprechend durchaus weit verbreitet unter Feministen. Darum empfinde ich es als Zumutung, wie du deine Leser/Diskussionskontrahenten hier komplett veräppeln willst, indem du diesen Sachverhalt komplett weg leugnest und von einem blütenreinen Feminismus schwärmst. Das ist eine verklärte Selbstdarstellung, wie man sie in dieser Form bei einer Sekte vermuten würde...
@shionoro über meinen Vorwurf, es gehe dem Feminismus um eine Matriachart:
Da ALLE feministischen Bestrebungen auf ein Matriachart hinaus laufen und diese Beobachtung auf die Erfahrung von inzwischen gut 60 Jahren basiert - kann man mit entsprechender Sicherheit ein solches Urteil fällen.
Na wenn dir das Image des weiblichen Sexismus weniger weh tut als eine vermutete Gleichmacherei - warum meckerst du dann über diesen Vorwurf? Übrigens glaube ich, daß es nur eine Personengruppe gibt, denen der Vorwurf "Rassisten" zu sein nicht sehr weht tut: Rassisten. Analog zu dieser Überlegung wird es einen Grund dafür geben, das Feministen die Unterstellung der "Gleichmacherei" mehr stört als der Vorwurf des Sexismus.
Du hattest dir für diese Diskussion also wirklich vorgenommen zu behaupten, die größten Probleme der männlichen Menschheit seien die Diskriminierung von Schwulen und Transen - weswegen die Feministen sich auf das hohe Ross setzen dürfen von sich zu behaupten, als Erste die TATSÄCHLICHEN Probleme der Männer erkannt und bekämpft zu haben. Und all die Männer, die etwas anderes behaupten willst du auf dieser Darstellung fußend nun als Hinweis auf den Tisch legen, daß die doofen Männer ja selbst garkeine Ahnung von ihren wirklichen Sorgen haben und darum froh sein können, daß die Feministen sich auch noch um die Herren kümmern.
1997 drehte in Italien ein Ehemann durch, als er nach der Arbeit seine Wohnung betrat und seine Ehefrau mit einem fremden Mann im Bett erwischte. Der Mann war Förster und hatte einige seiner Werkzeuge mit in die Wohnung gebracht - unter Anderem auch eine Axt. Nach einem kurzen Streit schlug er mit dieser Axt auf sie ein und trennte ihr dabei den Unterarm ab. Sie überlebte. Knapp! In Italien ging der Fall tagelang durch die Medien...in Deutschland wäre er fast übersehen worden - hätte sich nicht irgend ein C-Promi dazu geäußert: Egon von Sachsheim. Und der sorgte mit seiner Äußerung für heftige Empörung...denn er rechtfertigte die Tat öffentlich. "Der Mann arbeitet den ganzen Tag um seiner Ehefrau ein schönes Leben zu ermöglichen und die treibt sich derweil mit anderen Männern im Bett rum. Im Falle der Scheidung bekommt sie dann sogar noch Alimente - da ist das doch kein Wunder, daß so ein betrogener Ehemann völlig durch dreht. Wenn man es genau nimmt ist hier doch nicht der Mann schuld, sondern die Frau und das System, daß sie begünstigt! Und daran wird sich vielleicht auch nie was ändern - außer, es kommt zu noch mehr solcher Fälle. Ja, im Prinzip sollte es darum sogar noch weitere abgetrennte Arme geben, bis sich endlich was daran geändert hat. Ihr Männer überall auf der Welt: macht es nach...es hat begonnen!"
Dieser Fall ist natürlich frei erfunden. Das wäre ja auch ein dickes Ding gewesen - nicht wahr? Fast. Das hat sich tatsächlich so ähnlich abgespielt - in der USA 1994 schneidet eine Frau ihrem schlafenden Ehemann aus Rache das Geschlechtsteil ab. Alice Schwarzer schrieb dazu in ihrem Magazin:
Und das ist das Problem am Feminismus, daß viele kritisieren. Er hat nur das eine Problem erkannt und behoben...das Andere nicht. Das ist in allen Bereichen des Alltags so. Deswegen kann der Feminismus nicht für sich beanspruchen eine ganzheitliche Idee von Gleichberechtigung und Emanzipation zu sein...
Da der Feminismus mit seiner Definition eines modernen, emanzipierten Mannes das Bild eines verweiblichten Mannes erschaffen hat, ist es unglaubwürdig, wenn du eine Geringschätzung "traditioneller" Männertypen leugnest.
Nachtrag:
@tussienelda
shionoro schrieb:Das hab ich auch gar nich gesagt, aber deine bildergeschichten sagen, es gäbe keinen maskulismusWie bitte? Welche Bilder legen sowas nahe? Falls du Probleme mit der englischen Sprache hast, übersetze ich sie dir. Bis du herausgefunden hast, was auf diesen Bildern steht bitte ich dich davon Abstand zu nehmen, willkürlich irgendwelche Aussagen dort hinein zu interpretieren, die dort nichteinmal ansatzweise stehen... Wir wollen doch schließlich nicht, daß der Leser - der sich jetzt womöglich nochmal diese Bilder auf der vorigen Seite ansieht - ein negatives Urteil über deine Redlichkeit fällt. ;o)
und den gibt es (Maskulinismus, Anm. von mir), nur im gegensatz zu feministmus ist der WIRKLICH feindselig gegenüber frauen eignestellt, während feminismus nicht feindselig gegenüber männern istGanz ehrlich...diese verlogene Glorifizierung des Feminismus ist einfach nur noch eine Zumutung! Ein Beispiel für für die Männerfeindlichkeit einiger Feministen:
http://www.focus.de/familie/kuenstliche_befruchtung/traum-von-einer-welt-ohne-monster-weil-es-ein-junge-war-feministin-treibt-ihr-baby-ab_id_4470408.html
Mir ist klar, daß so ein Extrem nicht die Regel ist - aber sie kommt auch in solchen Formen vor und ist darüber hinaus in gemäßigterer Form entsprechend durchaus weit verbreitet unter Feministen. Darum empfinde ich es als Zumutung, wie du deine Leser/Diskussionskontrahenten hier komplett veräppeln willst, indem du diesen Sachverhalt komplett weg leugnest und von einem blütenreinen Feminismus schwärmst. Das ist eine verklärte Selbstdarstellung, wie man sie in dieser Form bei einer Sekte vermuten würde...
@shionoro über meinen Vorwurf, es gehe dem Feminismus um eine Matriachart:
shionoro schrieb:Na dann erklär doch mal , wo.Der Feminismus versucht Privilegien für Frauen zu etablieren - gesellschaftlich, wirtschaftlich und rechtlich. Ausschließlich für Frauen! Und begründet seine Weigerung auch für Männerrechte einzutreten, mit der willkürlichen Propaganda-Behauptung, Männer seien so überpriviligiert, daß es absurd wäre in den Fällen einer Benachteiligung auch für ihre Rechte zu kämpfen. Mit dieser Behauptung in der Tasche gibt es keinen Halt mehr...keine objektive Grenze, ab der ein "Status Quo" erreicht ist. Denn weder versucht der Feminismus den Status der Überpriviligierung objektiv mit Fakten zu beweisen - noch definiert man ein konkretes Ziel, ab dem eine Gleichberechtigung herrsche. Diese Lücke füllt man mit abstracktem ideologischen Propaganda-Geschwätz ("...wenn keine Frau mehr Angst haben muß wegen ihres Geschlechtes...").
Da ALLE feministischen Bestrebungen auf ein Matriachart hinaus laufen und diese Beobachtung auf die Erfahrung von inzwischen gut 60 Jahren basiert - kann man mit entsprechender Sicherheit ein solches Urteil fällen.
shionoro schrieb:Weil eine Bewegung stärker ist wenn sie ein label und ein zusammengehörigkeitsgefühl schafft.Deswegen MUSS sie also ausgerechnet "Feminismus" heißen?! Hätte ein geschlechtsneutraler Begriff keine Brücke geschlagen zwischen emanzipierten Frauen und weiblichen Sexisten, oder warum wählte man ein Label, daß für letztere Gruppe attraktiv ist? Wenn sich diese Bewegung so sehr um die Sympathie von Sexisten bemüht, steht das Beteuern entgegengesetzter Ziele auf dünnem Eis. Glaubwürdigkeit sieht anders aus...
shionoro schrieb:Wirfst du sowas auch der Schwarzenrechtsbewegung vor?Den Black Panthers? Absolut! Du nicht? Ist das für dich irgendwie selbstverständlich, daß eine sich selbst als unterpriviligiert wahrnehmende Gruppe ein "Recht" auf Chauvinismus hat?
shionoro schrieb:Equalismus führt einen auf eine ganz falsche fährte. Equalismus bedeutet gleichmacherei.Echt jetzt...shionoro. Du bestehst auf einen antiquierten Begriff, der analog zu Rass-ismus und National-ismus eine chauvinistische Selbstglorifizierung einer speziellen Gruppe darstellt, weil du die Fehlinterpretation der "Gleichmacherei" vermeiden willst.
Na wenn dir das Image des weiblichen Sexismus weniger weh tut als eine vermutete Gleichmacherei - warum meckerst du dann über diesen Vorwurf? Übrigens glaube ich, daß es nur eine Personengruppe gibt, denen der Vorwurf "Rassisten" zu sein nicht sehr weht tut: Rassisten. Analog zu dieser Überlegung wird es einen Grund dafür geben, das Feministen die Unterstellung der "Gleichmacherei" mehr stört als der Vorwurf des Sexismus.
Davon abgesehen stellst du hier unhaltbare thesen auf: feministen haben VON ANFANG AN die rechte von homosexuellen (ja auch männern) und transsexuellen vertreten (...).Original anzeigen (0,2 MB)
Männliche NAchteile werden nicht bagatellisiert, die werden eher von Männern nicht gesehen und Bagatellisiert.
Wo männer wirklich nachteile haben, z.b. wenn sie aus de rmännlichen norm fallen, dort wirst du grundsätzlich feministen finden die das ankreiden.
Du hattest dir für diese Diskussion also wirklich vorgenommen zu behaupten, die größten Probleme der männlichen Menschheit seien die Diskriminierung von Schwulen und Transen - weswegen die Feministen sich auf das hohe Ross setzen dürfen von sich zu behaupten, als Erste die TATSÄCHLICHEN Probleme der Männer erkannt und bekämpft zu haben. Und all die Männer, die etwas anderes behaupten willst du auf dieser Darstellung fußend nun als Hinweis auf den Tisch legen, daß die doofen Männer ja selbst garkeine Ahnung von ihren wirklichen Sorgen haben und darum froh sein können, daß die Feministen sich auch noch um die Herren kümmern.
shionoro schrieb:Welche Männerhasser werden wo geduldet? In jeder Bewegung gibt es verschiedene, auch extremere Stimmen.Widersprechen sich diese Sätze nicht eigentlich gegenseitig - hast du dir VORHER Gedanken darüber gemacht, welche Strategie du zu diesem Thema hier verfolgen willst? Und wie weltfremd muss man eigentlich sein, um MÄNNERHASS als "extremere Stimme" zu verharmlosen...geht es dir eigentlich noch gut? Zumindest muß ich mir nun nicht die Mühe machen Fälle aus dem Netz zu zitieren, deine eigenen Standpunkte reichen völlig aus um die Männerfeindlichkeit innerhalb der Feministen-Bewegung zu porträtieren.
shionoro schrieb:In jeder Bewegung gibt es auch strämungen die sich nicht gegenseitig grün sind.Außer bei den Maskulinisten natürlich - die sind sich in ihrem Frauenhass nämlich einig. Ach shionoro...deine Schwarz-Weiß Welt muß furchtbar frustrierend sein.
shionoro schrieb:Alice Schwarzer ist davon abgesehen keine Männerhasserin. Die ist verlogen und ein egozentrischer Machtmensch, eine Männerhasserin aber nicht.Nein...aber ich kenne den Fall "Egon von Sachsheim":
Du kennst vermutlich keine ihrer Thesen näher.
1997 drehte in Italien ein Ehemann durch, als er nach der Arbeit seine Wohnung betrat und seine Ehefrau mit einem fremden Mann im Bett erwischte. Der Mann war Förster und hatte einige seiner Werkzeuge mit in die Wohnung gebracht - unter Anderem auch eine Axt. Nach einem kurzen Streit schlug er mit dieser Axt auf sie ein und trennte ihr dabei den Unterarm ab. Sie überlebte. Knapp! In Italien ging der Fall tagelang durch die Medien...in Deutschland wäre er fast übersehen worden - hätte sich nicht irgend ein C-Promi dazu geäußert: Egon von Sachsheim. Und der sorgte mit seiner Äußerung für heftige Empörung...denn er rechtfertigte die Tat öffentlich. "Der Mann arbeitet den ganzen Tag um seiner Ehefrau ein schönes Leben zu ermöglichen und die treibt sich derweil mit anderen Männern im Bett rum. Im Falle der Scheidung bekommt sie dann sogar noch Alimente - da ist das doch kein Wunder, daß so ein betrogener Ehemann völlig durch dreht. Wenn man es genau nimmt ist hier doch nicht der Mann schuld, sondern die Frau und das System, daß sie begünstigt! Und daran wird sich vielleicht auch nie was ändern - außer, es kommt zu noch mehr solcher Fälle. Ja, im Prinzip sollte es darum sogar noch weitere abgetrennte Arme geben, bis sich endlich was daran geändert hat. Ihr Männer überall auf der Welt: macht es nach...es hat begonnen!"
Dieser Fall ist natürlich frei erfunden. Das wäre ja auch ein dickes Ding gewesen - nicht wahr? Fast. Das hat sich tatsächlich so ähnlich abgespielt - in der USA 1994 schneidet eine Frau ihrem schlafenden Ehemann aus Rache das Geschlechtsteil ab. Alice Schwarzer schrieb dazu in ihrem Magazin:
„Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“Und du willst jetzt ernsthaft leugnen, daß diese Alice keine Männerhasserin ist?! Ist das für dich normal dazu öffentlich aufzurufen, Männer mit einem Messer anzugreifen und schwer zu verletzen? Weißt du...ab einem bestimmten Punkt des Wahnsinns kommt einem solcher Fanatismus völlig normal vor.
– Alice Schwarzer: Emma 1994[69]
shionoro schrieb:Davon abgesehen wird alice schwarzer von deutschen feministinnen ziemlich kritisch beäugt, so wie die ganze emma. typisches eigentor deinerseits.Die Emma ist das mit ABSTAND auflagenstärkste Femininsten-Magazin im gesamten deutschsprachigen Raum, Alice Schwarzer als Herausgeber (unter Anderem deswegen) die einflussreichste Feministin in dieser Region. Du scheinst also von Fußball noch weniger Ahnung zu haben wie ein dreibeiniges Gürteltier - na wenigstens widerlegst du damit ein gängiges Männerklischee. Was ja auch etwas ist.
shionoro schrieb:Man besteht nicht auf privilegien, dass die gleichstellungsbeauftragte eine Frau sein muss, darüber kann man sicher streiten, aber es gibt gute argumente dafür.Die da wären?
shionoro schrieb:Wenn du dir filme von früher anschaust, wo dann clint eastwood eine Frau die nein sagt quasi vergewaltigt und das als hübsche liebesszene gespielt wird weilsie es im nachhinein auch will, dann ist das problematisch wenn sie ein cowboymachobild als erstrebenswet transportiert wird.Das sind dann aber auch diese Filme, in denen sich der Mann von der holden Dame gerne mal eine Ohrfeige fängt...manchmal auch einfach nur, weil er ihr romantisches Angebot ablehnt. Das Cowboy-Machobild haben wir überwunden, die Ohrfeige nicht.
Und das ist das Problem am Feminismus, daß viele kritisieren. Er hat nur das eine Problem erkannt und behoben...das Andere nicht. Das ist in allen Bereichen des Alltags so. Deswegen kann der Feminismus nicht für sich beanspruchen eine ganzheitliche Idee von Gleichberechtigung und Emanzipation zu sein...
shionoro schrieb:Davon abgesehen darf ein mann so typisch männlich sein wie er will, damit hat niemand ein problem.Das nehme ich anders wahr. Der Feminismus hat das Bild eines "emanzipierten" Mannes geprägt und zum Vorbild erhoben... Und dieser Typus ist ein verweiblichter Mann, der öffentlich weint, so oft wie möglich seine Gefühle nach außen Kommuniziert und keinen Wert darauf legt Stärke und Selbstbewusstsein auszustrahlen. Warum hat sich ausgerechnet dieses Bild als "emanzipiert" etabliert - warum versteht man unter einem emanzipierten Mann keinen männlichen Zeitgenossen, der um seine Kinder und ein faires Sorgerecht in der deutschen Juristik kämpft? Oder einen Mann, der Benachteiligung von Jungen in der Schule anprangert - warum sind das keine "emanzipierten Männer", sondern Maskulinisten denen du fanatischen Frauenhass nachsagst?
Genau wie eine frau so klassisch weiblich sien darf, wie sie will.
Da der Feminismus mit seiner Definition eines modernen, emanzipierten Mannes das Bild eines verweiblichten Mannes erschaffen hat, ist es unglaubwürdig, wenn du eine Geringschätzung "traditioneller" Männertypen leugnest.
shionoro schrieb:Welche statistiken werden gefälscht, und inwiefern sollen sich da feministen mehr shculdig machen als andere?http://www.focus.de/finanzen/news/lohn-maerchen-warum-maenner-gar-nicht-mehr-verdienen-als-frauen_id_4163527.html
shionoro schrieb:Niemand darf irgendwen schlagen, weder iene Frau einen Mann, noch umgekehrt.Bei Alice Schwarzer klang das eben noch etwas anders. Aber ich bin so ehrlich und gestehe ein - vermutlich wird das nicht jeder so sehen. Allerdings ist es nunmal so, daß Feministen dieses gesellschaftlich extrem ungerechte Konstrukt NICHT in ihre Arbeit aufnehmen...und darum kann Feminismus auch nicht die Lösung für Männerprobleme darstellen und wir Männer müssen das mit einer anderen/eigenen Bewegung beheben.
shionoro schrieb:Und du wirst keine feministin finden, die sagt, ja, in der schule sollten wir kindern beibringen nicht zu schlagen, abe rmädchen dürfen jungen hauen.Siehe Beispiel mit der Abtreibung ganz oben. Das ist schlicht und einfach gelogen. Deine Bereitschaft eine fanatische Ideologie so realitätsfremd in den Himmel zu glorifizieren erreicht das Niveau einer Sekte.
shionoro schrieb:Im übrigen haben Männer heute sicherlich kein gestörteres selbstwertgefühl als die der letzten generation, woher denn auch?Ich weiß nicht, ob es bereits Veränderungen in diese Richtung gibt - aber es ist nicht bestreitbar, daß die einseitige Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit die Wahrnehmung begünstigt, Männerprobleme seien nicht wichtig...mit den entsprechenden Rückschlüssen auf den "Wert" der Männer in der Gesellschaft. Gerade für Kinder und Jugendliche sind diese Signale sehr bedenklich und ich kann mir garnicht vorstellen, daß man hierzu anderer Meinung sein kann.
shionoro schrieb:Viel interessanter ist, dass sich niemals eine echte MÄnnerrechtsbewegung gebildet hat, sondern nur ein haufen trauriger gestalten zusammengefunden hat, die gegen feministen hetzen.Aber shionoro...deine Schwarz-Weiß Welt habe ich doch schon oben erwähnt und bunt angemalt. Wollen wir denn wirklich nicht so langsam mal versuchen die Realität etwas differenzierter zu betrachten? Es gibt sehr wohl Männer, die sich in ihren Bemühungen um Gleichberechtigung eben auch engagiert um die Rechte der Männer kümmern. Nur werden die dann von Feministen in einem Akt cäsarischer "Daumenbewertung" wie im Kolosseum im Schnellverfahren zu Maskulinisten erklärt. Mit dem Ziel sie generell zu diskreditieren.
shionoro schrieb:Haben die femnazi gesteuerten medien also gemeinerweise die gesamte diskussionskultur der bundesrepublik auf unwichtige themen gelenkt? Die bösen aber auch.Ich habe dir ein ganz konkretes Beispiel auf den Tisch gelegt mit dem Hinweis auf das extrem ungerechte Sorgerecht...und es mit der Tatsache verglichen, daß man seine juristischen Ressourcen darauf konzentrierte einen Gesetzesentwurf zu verfassen, der regelt, daß sich ein Mann am Arbeitsplatz bei einem Gespräch nicht in den Türrahmen stellen darf, wenn er einer Frau damit den Weg versperrt. Und du weichst dieser Kritik aus, indem du das Thema auf ein unsachliches Niveau verschleppst und dich über das Scheitern der Bemühungen lustig machst, dieses Sorgerecht zu ändern.
Du tust gerade so, als würde man sich wegen einer debatte nicht um andere Dinge kümmern.
Das ist aber natürlich nicht wahr.
Nachtrag:
@tussienelda
Tussinelda schrieb:Beispiel Sprache: Es wäre für alle besser, wenn es eben eine Sprache gäbe, die alle anspricht, niemanden ausschliesst, denn Sprache bestimmt unser Denken über das Geschlecht und dessen Rolle und auch unser Handeln.Sagt ein FEMINIST. Unglaublich.
Tussinelda
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2011
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:59Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:01@kakaobart
Eines deiner Bilder behauptet das explizit.
Ich frag mich ob du englisch kannst 0.o
Und ich frag mich ob es lohnt, auf deinen post einzugehen,w enn dir nichtmal kalr ist was du selbst verlinkst lol
kakaobart schrieb:Wie bitte? Welche Bilder legen sowas nahe? Falls du Probleme mit der englischen Sprache hast, übersetze ich sie dir. Bis du herausgefunden hast, was auf diesen Bildern steht bitte ich dich davon Abstand zu nehmen, willkürlich irgendwelche Aussagen dort hinein zu interpretieren, die dort nichteinmal ansatzweise stehen... Wir wollen doch schließlich nicht, daß der Leser - der sich jetzt womöglich nochmal diese Bilder auf der vorigen Seite ansieht - ein negatives Urteil über deine Redlichkeit fällt. ;o)Erm...geht's noch?
Eines deiner Bilder behauptet das explizit.
Ich frag mich ob du englisch kannst 0.o
Und ich frag mich ob es lohnt, auf deinen post einzugehen,w enn dir nichtmal kalr ist was du selbst verlinkst lol
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:01Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:03@nananaBatman
Aber das hast du ja nunmal nicht.
Du zeigst nur mit sehr vieln posts wie wenig gedanken du dir machst und wie wenig von dem was ich versucht hab dir zu erklären du verstanden hast.
Und das ist traurig
Aber das hast du ja nunmal nicht.
Du zeigst nur mit sehr vieln posts wie wenig gedanken du dir machst und wie wenig von dem was ich versucht hab dir zu erklären du verstanden hast.
Und das ist traurig
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:04@kakaobart
15:35 , dein beitrag.
How would we react if masculism became a thing?
Fragt die Dame in deiner Bildergeschicht.
Ganz ehrlich, geh du englisch lernen und dann solltest du das nächste mal dir wenigstens im klaren darüber sien, was du verlinkst bevor du andere auf ne solche weise anmachst dafür dass sie recht haben 0.o
15:35 , dein beitrag.
How would we react if masculism became a thing?
Fragt die Dame in deiner Bildergeschicht.
Ganz ehrlich, geh du englisch lernen und dann solltest du das nächste mal dir wenigstens im klaren darüber sien, was du verlinkst bevor du andere auf ne solche weise anmachst dafür dass sie recht haben 0.o
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:05@shionoro
Ich mache mir genug Gedanken keine Sorge. Dass ich zu anderen Schlüssen komme wie du, ist meine Sache.
Ich mache mir genug Gedanken keine Sorge. Dass ich zu anderen Schlüssen komme wie du, ist meine Sache.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:10@nananaBatman
Doch, wenn du ganz einfach logische fehlschlüsse ziehst und erklärungen zu themen ignorierst und dann dieselben aussagen oder fragen stellst auf die man vorher eingegangen ist, dann ist das dein fehler.
Allein die aussage, dass genderwissenscahften quasi feminismus unter vortäuschung von wissenschaftlichkeit wären ist wirklich schlimm.
Du streitest damit ab, dass es ein wissenschaftliches feld ist, zu untersuchen, wie rollenbilder in unserer gesellschaft funktionieren und wie geschlechtsidentitäten gebildet werden .
Das ist aber grober unfug, höchstens kannst du dich daran aufhalten, wie das von den meisten wissenschaftler die in diesem feld arbeiten (was ein recht junges feld ist) betrieben wird, aber wohl kaum kannst du sagen das feld sei quasi feminismus.
Du wirst bei jeden jungen feld einige in's blaue geschossene thesen finden, das war als die moderne psychologie aufkam nicht anders, aber so zu tun als seien die fragestellungen unwissenschaftlich und nur eine perpetuierung einer ideologie ist einfach blödsinn, und ich hoffe das siehst du ein
Doch, wenn du ganz einfach logische fehlschlüsse ziehst und erklärungen zu themen ignorierst und dann dieselben aussagen oder fragen stellst auf die man vorher eingegangen ist, dann ist das dein fehler.
Allein die aussage, dass genderwissenscahften quasi feminismus unter vortäuschung von wissenschaftlichkeit wären ist wirklich schlimm.
Du streitest damit ab, dass es ein wissenschaftliches feld ist, zu untersuchen, wie rollenbilder in unserer gesellschaft funktionieren und wie geschlechtsidentitäten gebildet werden .
Das ist aber grober unfug, höchstens kannst du dich daran aufhalten, wie das von den meisten wissenschaftler die in diesem feld arbeiten (was ein recht junges feld ist) betrieben wird, aber wohl kaum kannst du sagen das feld sei quasi feminismus.
Du wirst bei jeden jungen feld einige in's blaue geschossene thesen finden, das war als die moderne psychologie aufkam nicht anders, aber so zu tun als seien die fragestellungen unwissenschaftlich und nur eine perpetuierung einer ideologie ist einfach blödsinn, und ich hoffe das siehst du ein
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:18shionoro schrieb:Allein die aussage, dass genderwissenscahften quasi feminismus unter vortäuschung von wissenschaftlichkeit wären ist wirklich schlimm.Und weil das so schlimm ist werd ich es auch immer wieder wiederholen:D
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:19@nananaBatman
Ja, und das ist das shclimme, du widerholst es ohne darüber nachzudenken und ohne sinn und verstand.
Das ist entweder torlling oder ziemlich ignorant.
Ja, und das ist das shclimme, du widerholst es ohne darüber nachzudenken und ohne sinn und verstand.
Das ist entweder torlling oder ziemlich ignorant.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:32@shionoro
die unterstellung "ich habe keine Ahnung oder denke nicht nach" ist mir inzwischen schon egal
Ich sehe werder einen nutzen der gender studies, noch deren Wissenschaftlichkeit, noch irgendwelche nennenswerte Forschungsergebnisse. Und dabei hab ich lange danach gesucht.
die unterstellung "ich habe keine Ahnung oder denke nicht nach" ist mir inzwischen schon egal
Ich sehe werder einen nutzen der gender studies, noch deren Wissenschaftlichkeit, noch irgendwelche nennenswerte Forschungsergebnisse. Und dabei hab ich lange danach gesucht.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:36@nananaBatman
Das is ja schön und gut, dass dir das egal ist, man kann auf unwissenheit und deren mitteilung auch stolz sein, aber ich dachte aus dem alter ist man nach 7te klasse matheunterricht raus.
Was genau soll denn an 'gender studies' als forshungsgebiet unwissenschaftlich sein?
Du kannst aller höchstens einzelnen personen unwissenschaftliche arbeit vorwerfen, aber sich nicht einem forschungszweig der sich nunmal mit real existenten problemstellungen beschäftigt.
genauso wäre es sicherlich angebracht, siegmund freud unwissenschaftlichkeit vorzuwerfen, der alten koksnase (was aber kaum einer macht), aber sicher nicht der psychologie an sich, nur weil sie in ihren kinderschuhen einige thesen vertrate die sich nach und nach gewandelt haben oder fallen gelassen worden sind.
und z.b. de runterschied zwischen biologischen und sozialen geschlecht ist ein durchaus sehr relevantes forschungsergebnis.
Das is ja schön und gut, dass dir das egal ist, man kann auf unwissenheit und deren mitteilung auch stolz sein, aber ich dachte aus dem alter ist man nach 7te klasse matheunterricht raus.
Was genau soll denn an 'gender studies' als forshungsgebiet unwissenschaftlich sein?
Du kannst aller höchstens einzelnen personen unwissenschaftliche arbeit vorwerfen, aber sich nicht einem forschungszweig der sich nunmal mit real existenten problemstellungen beschäftigt.
genauso wäre es sicherlich angebracht, siegmund freud unwissenschaftlichkeit vorzuwerfen, der alten koksnase (was aber kaum einer macht), aber sicher nicht der psychologie an sich, nur weil sie in ihren kinderschuhen einige thesen vertrate die sich nach und nach gewandelt haben oder fallen gelassen worden sind.
und z.b. de runterschied zwischen biologischen und sozialen geschlecht ist ein durchaus sehr relevantes forschungsergebnis.
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 20:40@Scheol
Zudem will ich anmerken: http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Degs/degs_w1/Basispublikation/Stellungnahme_Schroettle.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 12.05.2016)
Dass Frauen und Männer gleichbetroffen von gewaltdelikten sind ist nicht wahr, nach allem was wir wissen.
Es ist aber auch nicht so wichtig, wer wie stark betroffen sind, niemand im feministischen spektrum entschuldigt oder billigt es wenn ein mann von eine rfrau missbraucht wird
Zudem will ich anmerken: http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Degs/degs_w1/Basispublikation/Stellungnahme_Schroettle.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 12.05.2016)
Dass Frauen und Männer gleichbetroffen von gewaltdelikten sind ist nicht wahr, nach allem was wir wissen.
Es ist aber auch nicht so wichtig, wer wie stark betroffen sind, niemand im feministischen spektrum entschuldigt oder billigt es wenn ein mann von eine rfrau missbraucht wird
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 21:07shionoro schrieb:Es ist aber auch nicht so wichtig, wer wie stark betroffen sind, niemand im feministischen spektrum entschuldigt oder billigt es wenn ein mann von eine rfrau missbraucht wirdInteressieren tut es da aber auch keinen, oder?
Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 21:10Ähnliche Diskussionen
Kann man Männer und Frauen gleichberechtigen?
Warum wirken "gestandene Frauen" abschreckend auf die meisten Männer?
Kampf der Geschlechter
Welchen Nutzen hat das Homo Sapiens Männchen noch?
Die Verweiblichung des Mannes in der postmodernen Ges.
Sind Männer und Frauen gleichberechtigt?
Was denkt/haltet ihr von Emanzipation?