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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

03.09.2012 um 00:04
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:du diskutierst gegen mich, was daran zu erkennen ist, dass du haufenweise Unterstellungen an meine Person anwendest, ich wäre ein Macho, würde Frauen konditionieren, ihnen erzählen, sie hätten es nicht drauf etc..
Davon stimmt nur eines, und zwar dass ich einige Deiner Argumente für die eines Macho halte. Das werde ich tun, solange Du Frauen für weniger intelligent hältst und allerhand an den Haaren herbeigezogene Beispiele dafür zusammenklaubst, dafür Deine persönliche Definition von Intelligenz aber nicht mitteilen möchtest, denn:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Ich würde es schon gerne vermitteln, das Problem ist, man darf die menschliche Aufnahmefähigkeit nicht vernachlässigen besonders auch den psychologischen Zustand nicht, welches Einfluss darauf nimmt. Es gibt Dinge, ich könnte sie dir durchaus erzählen, nur weil du aber an diese Dinge ganz andere Erwartungen hast, so würdest du meine Sichtweise in keinster Weise akzeptieren, egal wie detailliert und logisch ich diese darstellen würde. Ich habe schon so meine Feldversuche hinter mir um sagen zu können, wann es sich lohnt mit Menschen über etwas bestimmtes auf eine bestimmte Art und Weise zu sprechen.
Tja, man könnte es auch uncharmanter ausdrücken, dass hier niemand in der Lage ist, Deine Theorie zu verstehen.

Falsch ist, dass ich alle Deine Argumente, denen ich widerspreche, darauf zurückführe, dass Du ein Macho bist. Ich führe sie vielmehr (und das habe ich auch geschrieben) auf Unwissenheit, Fehlinterpretationen und eine gewisse Überheblichkeit zurück.
Wie zum Beispiel:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Mir wäre es lieber, wenn sich Frauen für genau so viele Dinge interessieren würden, nur wenn ich Dinge beobachte, wo sie sich selbst durch ihre Verhaltensweise behindern, so erklärt das so einiges und besonders auf welche Art und Weise.
Es können natürlich nur die Frauen selbst daran Schuld sein, das sie in technischen Berufen, in Führungsetagen und bei all den Erfindungen so hinterherhinken ... und das muss natürlich genetisch sein ... kann mit nichts anderem was zu tun haben ... *Seufz*
Schonmal aufgefallen, dass genetisch praktisch identische Frauen in anderen Ländern keine so grossen Schwierigkeiten haben, technische Berufe zu ergreifen oder Chef zu werden?

Irgendwas mit der Konditionierung hast Du noch nicht begriffen, ich würde mal sagen: was das überhaupt ist. Und dass die Natur auch bei allen Tieren, die von Eltern grossgezogen und ein Sozialverhalten antrainiert bekommen, mit Konditionierung (sehr erfolgreich) arbeitet.
(...Beispiel aus persönlichem Erleben...)
Was lernen wir daraus? Dass eure Sichtweise, also deine und die einiger anderen hier, dass Konditionierung die Gesellschaft formt, in keinster Weise funktioniert.
Das was du und einige andere hier über Konditionierung nicht wisst, dass jede Form von Konditionierung früher oder später zur Rebellion der Eigenschaften führt, welche man bei einem Individuum durch Konditionierung einprägen wollte.
(...)
Konditionierung hat nie funktioniert und wird es auch nie und das ist eine der Eigenschaften der Konditionierung, von welcher du und einige anderen hier, also ihr, nicht wisst.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Die Konditionierung hat absolut gar kein Nutzen, sie wird nur von denen erfolglos angewendet, die mit der Realität nicht fertig werden.
Konditionierung ist Erziehung durch Widerholung von "Belohnung" oder "Bestrafung" sei es nur duch Gesten oder Gesichtsausdruck.
Unser soziales Umfeld konditioniert uns, indem es auf bestimmte Verahltensweisen positiv oder negativ reagiert. Ein einfaches Beispiel ist Ekel: in anderen Ländern essen Kinder Würmer, hier würden sie das nicht tun, denn sie haben gelernt, dass Würmer ekelig sind und empfänden womöglich einen Würgereiz, wenn sie es tun müssten.
Ein anderes Beispiel ist Tierliebe: kein Kind würde hier Meerschweinchen essen. In Peru ist das normal. Man ist hier auf eine emotionale Bindung zu Haustieren konditioniert, Haustiere sind als Nahrungsmittel tabu. Es bräuchte aber nicht mehr als eine Hungesrnot, um die Konditionierung zu überwinden.
Dass auch Sozialverhalten erlernt werden muss, kann man an unterschiedlichem Sozialverhalten in verschiedenen Ländern beobachten: in einem Land kann zutiefst peinlich sein, oder als aggressiv empfunden werden, was anderswo nichtmal als unnormal auffiele.
Waisenkinder, die in einem fremden Land aufwachsen, zeigen aber exakt das Sozialverhalten des Landes, in dem sie aufwachsen.
Menschen, die von einer Kultur in eine andere wechseln, können unter Umständen ein anderes Sozialverhalten lernen, bis auch dieses ihnen in Fleisch und Blut übergegangen ist: sie sind neu konditioniert.
Wie Du siehst, funktioniert Konditionierung hervorragend, sonst wäre sie gar nicht erst entstanden.
Dass sie manchmal in machen Bereichen nicht funktioniert und sich Eltern mit der Erziehung an ihren Sprösslingen die Zähne ausbeissen, spricht nicht gegen das Grundkonzept.
Es beweist nur, dass nicht die Eltern alleine Einfluss haben.

Ich habe natürlich drauflosgeraten, dass Du nie Mädchenkleider tragen wolltest, aber ich hätte gerne darauf gewettet. Denn wenn Du bewusst in diesen Konflikt geraten wärest mit Deinen Eltern, dann würdest Du jetzt nicht schreiben, dass bei Dir keine Konditionierung gefruchtet hat. Und Du würdest die Rolle der Gene bei der Entwickung von Rollenvorstellungen etwas differenzierter sehen.
Dir musste niemand zu verstehen geben, dass Mädchenkleider für einen Jungen unangemessen sind?
Vielleicht hast Du es nie ausprobiert, weil Du die Reaktionen schon vorhersagen konntest?
Vielleicht warst Du schon so konditioniert, dass Deine Phantasie schon so eingeschränkt war, dass Du nichtmal spielen wolltest, wie es sich anfühlt, ein Mädchen zu sein?
Dass Du ein rebellischer Mensch bist, das merkt man daran, dass Du Dir Deine eigene Wissenschaft zurechtzimmerst. Das drückt Rebellion gegen alle möglichen Institutionen aus: Eltern, Schule, Arbeitsplatz ...
Aber Du bemühst Dich dennoch, Dich wissenschaftlich korrekt auszudrücken, suchst also doch nach Anerkennung. Möglichst aber auf einem Feld, auf dem Du Dich nicht mit jedem messen musst, daher die Zurückhaltung, Deine bahnbrechenden Erkenntnisse zu veröffentlichen.
Das mag an Deinem wirklichen Wesen vorbei gehen, ist aber das, wie Du Dich hier ausdrückst.
Wenn´s falsch ist, solltest Du vielleicht überdenken, wie Du Deine Ansichten kommunizierst.

Aber Du glaubst Deine Psyche ja so haargenau zu kennen ...
Was nur widerum beweist, dass Du von Konditionierung nichts verstehst. Aber manchmal schimmert doch eine Ahnung durch:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:besonders wenn man weiß, dass viele Entscheidungen des Menschen auf Mechanismen beruhen, von welchen er nicht mal selbst Ahnung davon hat, dass sie überhaupt existieren und ihn beeinflussen.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:(...)dass die gesellschaftliche Entwicklung nichts weiter als die Evolution selbst ist. Übrigens Evolution bedeutet auf Latein nichts anderes als Entwicklung.
Oha, bloss dass der Begriff Evolution im Deutschen ausschliesslich für die biologische Entwicklung der Arten steht. Oder wollen wir hier erstmal ein paar Begriffe neu definieren?

Die biologische Entwicklung der Art Mensch hat mit der gesellschaftlichen nichts zu tun.
Der Mensch hat seit ein paar Hundert Jahren so ziemlich exakt keine Veränderung als Art erfahren, während sich die Gesellschaft von Feudalismus über den Totalitarismus zur Demokratie gewandelt hat, von der Leibeigenschaft zu allgemeinem Wahlrecht (ich weiss, das sehen manche anders), von Religiosität über Aufklärung zu Atheismus, von der Rechtlosigkeit der Frauen zu Diskussionen über Quotenregelungen.
Frag Karl Marx, was gesellschaftliche Entwicklung ist, und seine Nachkommen, was die Zwangsläufigkeit und "Natürlichkeit" dieser Entwicklung angeht.
Bestimmte Dinge mögen angelegt sein, aber es bleibt die Frage, inwieweit sich diese Dinge in verschiedenen Kulturen z.B. auswirken. Die Rolle von Frauen z.B. ist nicht weltweit gleich, das Dominanzverhalten von Männern ist sehr verschieden, Aggressionspotentiale und Möglichkeiten der Kommunikation zwischen den Geschlechtern sind sehr verschieden, u.s.w..
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Es widerspricht in keinster Weise meiner Sichtweise, Frauen können mit Technik umgehen, die Frage ist nur, welche Umstände notwendig wären, damit sie es überhaupt tun.
Es benötigt eine andere Konditionierung der Frauen und Männer.
Konditionierung der Gesellschaft, wie die, nicht nackig herumzulaufen: Frauen können sich ebenso für Technik interessieren und dicke Autos, und Männer sich für Windelnwechseln, und das ist gut so.
Das dauert natürlich seine Weile, aber immerhin sind schonmal die ärgsten Diskriminierungen verschwunden, die noch vor 50 Jahren alltäglich waren.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:ich rede von bestimmten psychologischen Effekten, z.B. warum sich Frauen nicht in der gleichen Quantität in einer Fernseherabteilung in einem Elektroladen aufhalten wie die Männer, wenn es heißt, dass sie gleich intelligent wären und psychologisch bis auf unbedeutende Kleinigkeiten ziemlich gleich sind.
Wieder der gleiche Fehler: Intelligenz zeigt sich nicht in technischem Interesse allein.
Intelligent ist es auch von Männern, sich für Kindererziehung zu interessieren, oder für Ergotherapie, Kochrezepte, Wohnungseinrichtung. Denn es zählt, verstehen zu wollen, egal ob Kochrezepte oder Motoren.
Dass es psychologische Unterschiede gibt, hat niemand hier bestritten. Zu diskutieren ist, woher diese rühren und wie sehr Genetik eine Rolle spielt und ob Frauen generell weniger intelligent sind.
Sich teure, umweltverschmutzende, in zwei Jahren überholte Technik, die im ausgeschalteten Zustand die Wohnzimmer verschandelt anzusehen, halte ich nicht für ein Zeichen grösserer Intelligenz als eine Tupperparty zu besuchen.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das soziale System ist überall gleich, wenn ein Muslim es seiner Tochter übel nimmt, wenn sie mit Männern ausgeht, so gibt es diese Einstellung auch im Westen und sogar mit dem gleichen Ausgang, nur in den Medien werden gewisse Sachen nicht angesprochen, weil man sie für unrealistisch hält. Und diejenigen, die so ein Verhalten ihrer Kinder tolerieren, so besteht diese Toleranz nicht auf einem anderen Sozialsystem, sondern auf dem Umstand, wie nahe psychologisch gesehen die Eltern zu ihren Kindern stehen.
Das ist natürlich Quatsch. Sorry, wenn ich das so direkt sagen muss.
Selbst innerhalb eines Landes ist das soziale System nicht in allen Schichten gleich, und auch die Erziehung von Mädchen und Jungen ist nicht in allen Schichten gleich.
Ein muslimisches Mädchen wird nicht nur eventuell von ihren Eltern gemassregelt, wenn sie mit Männern ausgeht, sondern auch von ihren Brüdern und den Nachbarn, dem Mullah und Verwandten. Es findet eine soziale Kontrolle in der Familie und ausserhalb statt.
Die soziale Kontrolle ist woanders völlig anders, und verschieden in den Auswirkungen, und das hat nicht nur mit Medien zu tun, oder mit der "Nähe" der Eltern zum Kind.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:D.h. in vielen Fällen, wo Frauen ziemlich viele Freiheiten haben, haben sie diese dadurch, weil die Eltern nicht wissen, dass diese Freiheiten ausgelebt werden oder deren Konsequenzen nicht richtig kennen.
Man merkt, dass Du keine Kinder hast.
1. Du stellst es mit diesem Beispiel so dar, als wäre es natürlich, seiner Tochter das Ausgehen mit Männern zu verbieten, und die Freiheiten, die Eltern ihren Kindern gewähren, wären eine Folge von Unwissenheit und Vernachlässigung. Aber:
2. hat es überhaupt nichts mit "psychologischer Nähe" (was immer das ist) zu tun, seinen Kindern Freiheiten zu gewähren oder nicht. Es hat mit der gesellschaftlichen Rolle von Eltern und Kindern zu tun, mit der gesellschaftlichen Bedeutung der Jungfräulichkeit, und damit, ob die Eltern dem gesellschaftlichen Druck nachgeben oder nicht, ob sie ein stark formelles Verhältnis zu ihren Kindern haben oder ein individuelles.
3. weisst Du anscheinend auch wenig über Erziehung, und gesellschaftliche Entwicklung von Erziehungskonzepten. Wie auch, wenn für Dich Konditionierung "nicht funktioniert".

Ich habe nie behauptet, dass Rollenvostellungen "einfach so" entstanden wären. Gesellschaftliche Entwicklungen geschehen nicht "einfach so", sondern aus verschiedenen (nicht-genetischen) Gründen.

Beruf und private Interessen wurden hier auch von "euch" wechselweise als Beleg dafür genannt, dass Frauen sich weniger für Technik interessieren, was ein Beleg dafür sein soll, dass sie weniger intelligent sind. Unter anderem in diesem Beitrag tust Du das.
Wenn die Berufswahl nichts zur Intelligenz von Frauen aussagt, dann tut sie das auch nicht zur Intelligenz von Männern.
Gegen die annähernd 50% Medizin-Studentinnen kannst Du natürlich nicht argumentieren, die sind nachzuprüfen, belegt und nicht zu leugnen.
Du kannst nicht erkennen, warum sie sich zu dem Beruf entschlossen haben, und wertest das prompt als irgendwie negativ, jedenfalls nicht als Indiz für gleichwertige durchschnittliche Intelligenz der Männer und Frauen im Medizin-Studium.
Und genau da habe ich sehr wohl eine Referenz, die mir sagt, dass Deine Wertung voreingenommen ist: Die Prüfungsergebnisse. Denn die fragen nicht nach Motivation, sondern nach dem Gelernten, und zwar für alle Studenten mit den gleichen Fragen und Wertungen.
Die Art der Motivation ist für die Intelligenz unwichtig, wichtig ist allein die kognitive Lern- und Leistungs fähigkeit.

Die Diskussion hätte in der Tat angenehmer sein können, allerdings tust Du gerne das Deine, dass sie es nicht wird:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Versuchst du gerade Amerika zu entdecken ohne vorher dort gewesen zu sein?
Nein. Ich diskutiere über ein Thema, mit dem ich mich seit dreissig Jahren immer wieder auseinandersetze, in letzter Zeit wieder ziemlich intensiv. Da würde ich mal sagen, dass ich darin ziemlich zu Hause bin.

Fein, was Du alles über Diskussionen weisst, und was ich alles falsch mache:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Außerdem gehört es nicht unbedingt zu der eigenen Stärke, wenn man seine eigenen Argumente damit bekräftigt, indem man sagt, ich habe einfach ein besseres Verständnis als du, das wird dir sowieso keiner glauben, besonders nicht wenn dein Gegenüber in keinster Weise mit dir übereinstimmt.
Ähemm.... ich versuche wenigstens, meine Argumente zu begründen. Und zwar ohne, dass Du danach gefragt, Dich also merklich dafür interessiert hättest.
Während ein anderer hier schreibt, dass ihn sowieso niemand verstehen würde, wenn er erklären würde, wie er zu seinen Folgerungen kommt, er aber den totalen Durchblick hat. Und das bei durchaus differierenden Schlussfolgerungen.

Typen wie DeStahl müssen geschont werden, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben?
Falsch: Typen wie er sind selbst verantwortlich, wenn sie diskriminierende, misogyne Äusserungen machen. Niemand ist gezwungen, aus schlechten Erfahrungen zum A****loch zu mutieren (es sei denn, es läge eine psychische Erkrankung vor).
Meine Geduld ist an der Stelle zugegebenermassen begrenzt, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Leute anderes als deutlichen Widerspruch nicht verstehen (wollen).
Und nein, ich werde gar nicht erst versuchen "Vertrauen aufzubauen" , denn das ginge ja wohl nur auf gegenseitiger Basis.

Richtig, ich habe "gesellschaftliche Entwicklungen" und "Tendenz" benutzt, und zwar weil Du die Begriffe benutzt hast. In der Absicht, Dir einen Gedanken klarzumachen:
Statistiken können gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, denn die bestehen ja genauso aus lauter Abweichungen und Einzelfällen, die insgesamt eine Tendenz ergeben. Und zwar können sie das besser, als persönliche Erfahrungen.
Fein, dass Du die Begriffe wiedererkannt hast. Wichtiger wäre gewesen, die Aussage zu verstehen.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb: (...)ich würde nie z.B. sagen, Frauen würden grundsätzlich etwas nicht machen oder nicht können oder bestimmte Dinge kann es einfach nicht geben. So etwas verbietet mir mein Weltbild.
Dann solltest Du Dich deutlicher ausdrücken. Und nicht mit Einzelbeispielen hantieren, die immer in die gleiche Richtung weisen.
Und Du solltest nicht Dinge schreiben wie:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Stellt euch erst mal die Frage, warum diese Gleichberechtigung bei einem angeblich so intelligenten Wesen wie dem Menschen erkämpft werden muss und warum es in der meisten Zeit des menschlichen Daseins diese Gleichberechtigung, die ja selbstverständlich sein soll, nicht gegeben hat.
die implizieren, dass die Rolle der Frau in Nicht-Gleichberechtigung eine naturgegebene ist, dass mangelndes Interesse an Technik (und damit angeblich niedrigere Intelligenz) angeboren ist, und dass alle Abweichungen nur Ausnahmen von der Regel oder gesellschaftliche Fehlentwicklungen sind.

Kann ja sein, dass Du Dich nur missverständlich ausdrückst?
Ich fürchte aber, dass genau das gemeint ist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

03.09.2012 um 01:37
Ich finde es erstmal total witzig, dass sich hier ausschließlich Männer an der Diskussion zu beteiligen scheinen.

Habt ihr schon mal was von Sex und Gender gehört? Sex ist das biologische Geschlecht mit dem man auf die Welt kommt. Allein hier gibt es fast 5000 verschiedene Kombinationen, wie die Verteilung der männlichen und weiblichen Hormone ausfallen kann. Soll heißen, es gibt weiblich aussehende Männer und Frauen, die recht maskulin aussehen. Gender ist ein gesellschaftliches Konstrukt, das mit verschiedenen Wertevorstellungen befüllt wird. Also,"Frauen haben dies und das zu machen, Männer müssen sich so und so verhalten." Frauen sind für Kinder zuständig, Männer sind für das Einkommen verantwortlich, mal ganz altmodisch ausgedrückt.

Das Argument, dass ein Geschlecht dem Anderem überlegen ist, ist für mich komplett irrelevant. Mann und Frau haben jeweils ihre eigenen Stärken an denen sie arbeiten sollten. Problematisch wird es nur, wenn das eine Geschlecht meint, es hat die Berechtigung auf das Andere herabzuschauen. Den Feminismus gibt es nur, damit er auf Probleme hinweisen kann. Er will an althergebrachten Stereotypen rütteln und den geschlechtertypischen Blick auf einen anderen Fokus richten.

Das Problem ist, dass sich Frauen allgemein zu wenig zutrauen. Ich weiß das von mir selbst!

Das zweite Problem ist, dass man als Frau heute alles schaffen muss. Willst du Kinder, biste ne Glucke. Willste Karriere, biste herzlos und egoistisch. Da ist was falsch gelaufen ;)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

03.09.2012 um 08:41
@Franziska
Nicht alle, die hier diskutieren, sind Männer ;)

Sonst haste in allem recht.

Mr.Palooza streitet bloss ab, dass die Gesellschaft irgendeinen Einfluss hätte....


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Feminismus = Gleichberechtigung?

03.09.2012 um 12:51
@Franziska

Aber auf welche Probleme wird heutzutage im zuge der Gleichberechtigung "hingewiesen"...der Fokus liegt auf dem weiblichen Geschlecht und dieser Punkt ist überholt, veraltet und gehört geändert...wird offensichtlich wenn man sieht das schon versucht werden muss eine künstliche Benachteiligung herzustellen, welche nicht vorhanden ist... -.-


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Feminismus = Gleichberechtigung?

03.09.2012 um 13:01
@FF
Achso, gut zu wissen ;)

@1ostS0ul
Ja, da hast du recht viele Punkte sind veraltet und gehören geändert....


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Feminismus = Gleichberechtigung?

04.09.2012 um 17:02
@Franziska
Zitat von FranziskaFranziska schrieb:Das zweite Problem ist, dass man als Frau heute alles schaffen muss. Willst du Kinder, biste ne Glucke. Willste Karriere, biste herzlos und egoistisch. Da ist was falsch gelaufen
Aber immerhin gibt es mehrere "Rollen" welche Frauen, von der Gesellschaft weitestgehend aktzeptiert, wählen können...natürlich kann sich daraus dann ein "Luxusproblem" entwickeln, da ich trotzdem nicht alles haben kann z.B. voll Karriere machen und gleichzeitig voll für die Kinder da sein etc....aber wenn man in diesem zusammenhang die "Rolle" des Mannes betrachtet ist diese im Grunde immer noch nur Vollzeit arbeiten und um einiges "zementierter"....


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 03:30
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Homosexualität, also wen wir geil finden, ist sehr wohl zu einem großen Teil auch eine genetische Sache (nicht nur, aber zu einem großen Teil).
Jetzt schön fleißig die Regeln ändern wie es einem gefällt oder wie?
Und Homosexualität ist keine genetische Sache und außerdem konnte man dies in der Wissenschaft nicht eindeutig beweisen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Ich dachte du meintest Hermaphroditen, transsexuelle existieren gerade wege den festen Rollenvorstellungen.
Transsexualität ist nach ICD-10 F64 eine Störung der Geschlechtsidentität und somit eine Krankheit und keine "Einstellungssache". Das hat alles schon einen Grund warum, dies so festgelegt wurde.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Transsexualität ist in dem sinne keine Krankheit.
Das erzähle nicht mir sondern den Experten, die dies als Störung der Geschlechtsidentität definiert haben. Wenn du fachlich korrekt sein möchtest, dann halte dich an die offiziellen Definitionen und nicht nach persönlicher Laune.
Hier wird nicht genetisch vorgegeben, jemand will unbedingt mann sein ist aber frau oder umgekehrt.
Bei der Homosexualität ist es eigentlich nicht anders, aber egal, wenn man bestimmte Prozesse nicht kennt, so kann man sich einiges erst gar nicht vorstellen...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Der einfluss der Gene ist extrem gering auf das endprodukt nach unserer sekundären sozialisation.
Gut, weil du dies jetzt einfach so sagst, muss es also richtig sein, so mir nichts dir nichts...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Neigungen entstehen daraus, wie man sein umfeld bis zu diesem Zeitpunkt erlebt.
Sehr witzig, weißt du überhaupt welche psychologischen Prozesse ich mit Neigungen meine? Interessen sind Umfeld bezogen, Vorlieben sind es, Verhaltensweisen sind es, aber nicht die biologischen Eigenschaften...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Grundbedürfnisse des menschen können mit einem unendlichen spektrum an verschiedenen dingen belegt werden.
Sehr schön, dann würde ich sagen, dass das was du unter Grundbedürfnissen verstehen würdest, wenn es sich um psychologische handelt, so würde ich dies als Neigungen bezeichnen.
Genetisch sind z.b. fetische sicher nicht zu begründen, dennoch sind es neigungen.
Ob man Fetische als Neigung bezeichnet, so habe ich meine Bedenken, aber es ist richtig, dass Fetische keine genetische Ursachen haben...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Ein Frau, die was auf ihre Karre hält oder gern an pc's rumschraubt wird auch konkurrenzdenken gegenüber männern haben auf diesen Feldern.
Ich bin der Ansicht, dass dieses Konkurrenzdenken bei Frauen anders ausfallen wird, als bei Männern...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Besonders ausgeprägt kann dieser Mechanismus ja nicht sein, so viele Mädels wie du in Kitas in der Bauecke siehst.
Noch mal, meine Aussage besteht nicht darin zu sagen, wenn sich viel zu wenig Frauen für Autos interessieren, dann deswegen weil es ihnen die Gene verbieten, denn das würde bedeuten, dass es spezielle Gene geben muss, die absichtlich etwas verhindern, was nun mal nicht stimmt. Meine Aussage ist die, dass wenn sich viel zu wenig Frauen für Autos interessieren, dann deswegen weil das Thema Auto z.B. in einer Art und Weise präsentiert wird bzw. wo Eigenschaften angesprochen werden, die auf Frauen keine Wirkung haben, was dazu führt, dass sie sich mit dem Thema nicht beschäftigen und somit bestimmte Kenntnisse ausbleiben. Würde man das Thema Auto etwas anders präsentieren, so könnte man erreichen, dass sich mehr Frauen dafür interessieren. Und welche Reize wie interpretiert werden, hängt meiner Meinung nach von den Genen ab. Es ist aber nicht so, dass Gene für die Intelligenz verantwortlich sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Weil es ein Klischee ist was sich irgendwann geschichtlich eingespielt hat und man damit mehr verkaufen kann.
Noch viel Glück mit solchen Erklärungen wie "Irgendwann hat es sich einfach so ergeben"...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Nope, ich wette ich könnte mit ner geeigneten marketing strategie dieselben Produkte an Mädels und jungs verkaufen nur umgekehrt.
Wetten kannst du viel, aber im Marketing wird viel Wert darauf gelegt auf die Wünsche des Kunden einzugehen und nicht darauf ihnen welche zu suggerieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Ne, der vergleich ist ganz genau zutreffend.
Der ist immer noch Schwachsinn, weil du nicht richtig verstanden hast, worauf ich hinaus möchte. Es gibt bestimmte biologische Prozesse, die erst einmal da sein müssen damit sie funktionieren, wie die Empfindung der Liebe z.B.. Wenn diese dann da sind, kann man diese Prozesse mit bestimmten Ereignissen aus der Umwelt koppeln, aber nur mit einer bestimmten Toleranz, denn dann wird es merkwürdig. Und so wie ich anhand deiner Aussagen erkennen kann, du weißt zwar vielleicht was Liebe ist, aber nicht wie diese sich an bestimmte Dinge bindet und warum gerade an die...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:sag mir, warum regieren die weißen die welt, mal polemisch ausgedrückt.
Das kann man deswegen nicht vergleichen, weil die Schwarzen nicht anders wären, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten. Hier kann man wirklich davon ausgehen, dass die einen einfach am richtigen Ort zur richtigen Zeit waren und sich bestimmte Vorteile sichern konnten, sowohl Fortschritt als auch Organisation. Dieser Beispiel würde bei meiner Argumentation nur dann einen Sinn ergeben, wenn man definitiv sagen würde, dass die Schwarzen von sich aus eine andere psychische Konfiguration haben und sie somit nie das gleiche machen würden wie die Weißen, aber das würden sie nun mal. Bis auf die Hautfarbe bestehen eigentlich sonst gar keine nennenswerten genetischen Unterschiede zwischen den Weißen und Schwarzen, zwischen Mann und Frau sind aber genetische Unterschiede durchaus vorhanden, so dass es nicht möglich ist, sie einfach auszutauschen und deswegen ist dein Beispiel schwachsinnig. Denn sonst würde es bedeuten, dass Frauen und Männer keine genetischen Unterschiede hätten und ohne meine Sichtweise richtig verstanden zu haben, so musst auch du erkennen, dass es so nicht stimmen kann...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Davon hast du keine Ahnung, ich denke nicht, dass du je fachliteratur dazu gelesen hast und dir wirklich gedanken gemacht hast.
Und ich denke nicht, dass das was du dir nicht vorstellen kannst, damit zu begründen ist, dass ich mich von meiner Seite aus zu wenig über etwas informiert habe...
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Das ding ist, du hast ebenfals keinen Einblick in biologische Prozesse, und überbewertest deine halbgaren Einblicke ziemlich stark im vergleich zum Stand der modernen Psychologie die uns zeigt, wie stark die umgebung auf uns wirkt.
Meine Sichtweisen widersprechen in keinster Weise der Wissenschaft, die Interpretation ziehst du daraus, weil meine Aussagen auf eine Art und Weise formuliert sind, die deiner natürlichen Erwartungshaltung widersprechen. Jede Statistik die sich um das Thema Mann und Frau handelt, lässt sich mit meinem Weltbild vereinbaren. Das was anders ist, ist die mögliche Interpretation, welche man sich anhand des Ausgangs daraus zieht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Aber so wie du das tust ist es nicht sinnvoll weil du von falschen prämissen falsche schlussfolgerungen ziehst, und das hilft nicht bei der Problemlösung.
Falsch wäre es wenn mein Erklärungsmodell eine Entwicklung voraussetzt, die es gar nicht gibt oder widerlegt wurde, aber genau das ist der Punkt, ich habe keiner Entwicklung widersprochen, sondern meine Deutungen dieser Entwicklung sind ganz anders als das, was ihr eigentlich erwarten würdet und deswegen kommt der Eindruck zustande, ich würde etwas widersprüchliches behaupten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 02.09.2012:Als Anime inD eutschland aufkamen gab es nur Mädchen anime der 70 und 80er jahre aus japan.
Also anime, die für Mädchen gedacht waren, wie sailor moon, georgie, der stern der seine, alle mit frauen in den hauptrollen die relativ emanzipiert waren (in ihrer zeit) und gekämpft haben oder zumindest eine starke persönlichkeit waren.

Diese wurden von allen Kindern geschaut, auch Jungs, und es gab damit kein Problem, weil sie vermarktet wurden für alle.
Nein, das zeigt mir, dass du keine Ahnung von Psychologie hast. Für dich ist es so, wenn ein Junge z.B. Sailor Moon guckt, dann ist es das Gleiche, als ob es ein Mädchen guckt, weil es handelt sich um die gleiche Sendung, was sonst. Dass aber in der Wahrnehmung Unterschiede bestehen, merkst du nicht bzw. hast nicht einmal einen Einblick darauf, deswegen ist es sinnlos von meiner Seite bestimmte Dinge anzusprechen, wenn die Gegenseite nicht einmal weiß, dass sie existieren.


@FF
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Davon stimmt nur eines, und zwar dass ich einige Deiner Argumente für die eines Macho halte. Das werde ich tun, solange Du Frauen für weniger intelligent hältst und allerhand an den Haaren herbeigezogene Beispiele dafür zusammenklaubst, dafür Deine persönliche Definition von Intelligenz aber nicht mitteilen möchtest, denn:
Also mal ganz ehrlich, welchen Sinn hat es mit mir überhaupt zu diskutieren? Ich bin so ein Macho, der Frauen eine intellektuelle Unterlegenheit unterstellt und versucht es sogar an den Genen festzumachen. Widerspreche anscheinend dauernd wissenschaftlich erwiesenen Beweisen und lasse mich nicht trotz den ganzen Beispielen, die du gegen mich gebracht hast, die ja richtiger nicht sein können, in keinster Weise umstimmen. Das bedeutet, ich müsste irgendwelche Komplexe haben und du ja sogar selbst Erfahrung hast, dass man solchen Leuten wie mir mit Vernunft nicht beikommen kann, so bleibt die Frage, warum diskutierst du überhaupt mit mir? Die Situation ist aussichtslos, es gibt anscheinend nichts was mich noch umstimmen könnte, besonders da bis jetzt das meiste so oder so bei mir nicht funktioniert und wenn ich irgendwelche Komplexe habe, so wäre es wirklich ziemlich unintelligent an meine Person noch weiterhin Zeit zu investieren. Aber warum tust du es immer noch? Ganz einfach, weil ich die Rangordnung angreife, ich stelle mich selbst als überlegen dar, während der Rest und besonders die Frauen von mir als unterlegen dargestellt werden. Und solange ich das mache, solange werden bestimmte biologischen Funktionen weiterhin ihre Arbeit verrichten und solange wirst weiterhin versuchen mich als Aggressor zu bekämpfen, auch wenn es völlig sinnlos ist, du wirst es einfach weiter tun, solange ich die gesellschaftliche (evolutionäre) Rangordnung in Frage stelle und diese angreife.

Die biologischen Mechanismen trotzen jeglicher Logik und Vernunft, welcher sich der Mensch als persönliche Eigenschaften einverleibt. Was zeigt, dass er doch nicht so logisch und vernünftig ist.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Tja, man könnte es auch uncharmanter ausdrücken, dass hier niemand in der Lage ist, Deine Theorie zu verstehen.
Wäre aber nicht mein Nachteil, sondern derer die es nicht verstehen können und erst Recht ein Grund diese nicht zu offenbaren...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Es können natürlich nur die Frauen selbst daran Schuld sein, das sie in technischen Berufen, in Führungsetagen und bei all den Erfindungen so hinterherhinken ...
Wir sind nicht in der DDR oder im Iran oder sonst noch wo ziemlich religiöse und strenge Regeln herrschen, sondern in einem Umfeld wo Frauen ziemlich viele Freiheiten haben, die sie nutzen können und werden sogar darin gefördert und trotzdem scheint der Funke nicht überzuspringen. Und du willst mir erzählen, dass Männer daran schuld sind?
Ich habe gerade einen interessanten Artikel über den Girls'Day gefunden, wo da auch Gründe erwähnt werden, warum das alles so ziemlich langsam vorangeht, die ich schon selbst aufgeführt habe: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1168693/ (Archiv-Version vom 27.04.2010)
Kannst lesen und mal bisschen nachdenken...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:...und das muss natürlich genetisch sein ... kann mit nichts anderem was zu tun haben ...
Bei dir scheint nur anzukommen, dass ich behaupten würde, es gibt Gene die den Frauen ihre Intelligenz verhindern würden oder dass sie bestimmte Gene nicht hätten und somit nicht genau so intelligent sein können wie die Männer. Also wenn das der Fall ist, so würde ich an deiner Stelle nochmal überlegen ob das wirklich so weitergehen soll. Mir gehen die Ideen aus, um dir das so zu vermitteln, wie ich das wirklich meine...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Schonmal aufgefallen, dass genetisch praktisch identische Frauen in anderen Ländern keine so grossen Schwierigkeiten haben, technische Berufe zu ergreifen oder Chef zu werden?
Natürlich.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Irgendwas mit der Konditionierung hast Du noch nicht begriffen, ich würde mal sagen: was das überhaupt ist.
Den Ball dieser Unterstellung werfe ich einfach zurück...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012: Und dass die Natur auch bei allen Tieren, die von Eltern grossgezogen und ein Sozialverhalten antrainiert bekommen, mit Konditionierung (sehr erfolgreich) arbeitet.
Das was du als "erfolgreiche Konditionierung" ansiehst, ist in Wirklichkeit keine, aber das ist das Problem wenn man den Einblick über bestimmte biologische Prozesse nicht hat...
Konditionierung ist Erziehung durch Widerholung von "Belohnung" oder "Bestrafung" sei es nur durch Gesten oder Gesichtsausdruck.
Ach was? Und trotzdem ist Konditionierung nicht der Grund für das soziale System, welches von den Lebewesen angewendet wird. Noch mal jede Form von Konditionierung jemandem eine bestimmte Verhaltensweise aufzuzwingen, führt zur Rebellion dieser gegenüber. Wenn du deinem Kind z.B. eine Süßigkeit gibst damit es sein Zimmer aufräumt, so bedeutet dies nicht, dass dieses Kind dadurch anders funktionieren würde, es ist eigentlich alles beim alten geblieben nur die äußeren Einflüsse haben sich geändert. Irgendwann gewöhnt sich das Kind an diesen Umstand und irgendwann wird es Süßigkeiten fordern und auf die Aufforderung, erst sein Zimmer aufzuräumen, wird nicht mehr funzen.
Ein einfaches Beispiel ist Ekel: in anderen Ländern essen Kinder Würmer, hier würden sie das nicht tun, denn sie haben gelernt, dass Würmer ekelig sind und empfänden womöglich einen Würgereiz, wenn sie es tun müssten.
In Indien isst man keine Kühe und wir tun es schon, in China werden verfaulte Eier gegessen wir in Europa tun es nicht, heißt es wir hätten ein ganz anderes Sozialsystem? Weißt du was? Das ist absoluter Schwachsinn. Meine Eltern essen gerne Schweinefleisch, ich tu es nicht. Sie haben mir früher jedes Mal angeboten, wenn es Gerichte gab, wo Schweinefleisch vorhanden war und trotzdem finde ich den Geschmack abscheulich und hab ihnen immer wieder gesagt, dass ich es nicht mag. Und warum hat an dieser Stelle deine Konditionierung nicht funktioniert? Und habe ich jetzt ein anderes Sozialsystem, weil ich kein Schweinefleisch esse? Ich meine, ich bin nicht derjenige der für das Massensterben von Schweinen mitverantwortlich ist, weil ich kein Schweinefleisch essen werde, ist vom sozialen Standpunkt meinerseits eine ganz andere Geschichte im Vergleich zum Rest meiner Familie...
Man ist hier auf eine emotionale Bindung zu Haustieren konditioniert, Haustiere sind als Nahrungsmittel tabu.
Wieder so ein Mumpitz. Weißt du warum wir Tiere als niedlich empfinden? Es gibt in der Biologie ein Phänomen welches als Kindchenschema bekannt ist. Bestimmte Körperproportionen ganz besonders das Gesicht ruft bestimmte Emotionen hervor, was wiederum zu dem sog. Beschützerinstinkt führt. Das lustige an diesem Phänomen ist, dass z.B. Tiere wie Wölfe gegenüber Menschenkinder genau so ein Beschützerinstinkt entwickeln, wie Menschen zu eigenen Kindern und Tieren. Die Attraktivität der Frau kommt z.B. zum Teil dadurch zustande, weil sie kindliche Gesichtszüge enthält, was auch zu dem gesellschaftlichen Bild geführt hat, warum ein Mann eine Frau beschützen muss.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Dass auch Sozialverhalten erlernt werden muss, kann man an unterschiedlichem Sozialverhalten in verschiedenen Ländern beobachten: in einem Land kann zutiefst peinlich sein, oder als aggressiv empfunden werden, was anderswo nichtmal als unnormal auffiele.
Wenn in einem Land sich Menschen mit einem Händedruck begrüßen und in einem anderen dadurch, dass sie sich gegenseitig die Schultern berühren, so bedeutet es nicht, sie würden dadurch ein anderes Sozialsystem haben. Es geht um die gleiche Sache, die einfach nur unterschiedlich durchgeführt wird. Aber schon komisch, dass du anhand der Bewegungen und Ablauf der Rituale das menschliche Sozialsystem festmachst. So langsam kriege ich den Einblick, welche Vorstellungen und Verständnis du über die Psychologie hast.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Wie Du siehst, funktioniert Konditionierung hervorragend,...
Sehr witzig, wenn man von Sachen ausgegangen ist, die mit dem bestehen des Sozialsystems nichts zu tun haben...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:...sonst wäre sie gar nicht erst entstanden.
Das Sozialsystem basiert auf der Evolution, welche irgendwann von den Gesetzen der Physik abhängt, weil gerade das ist der Grund wie in einem so primitivem Individuum wie dem Menschen überhaupt noch etwas zustande kommen konnte...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Dass sie manchmal in machen Bereichen nicht funktioniert und sich Eltern mit der Erziehung an ihren Sprösslingen die Zähne ausbeissen, spricht nicht gegen das Grundkonzept.
Denn gerade das tut es, es spricht gegen das Konzept. Aus logischer Sicht würde ich den Umstand hinterfragen, wenn Konditionierung ausschließlich für unsere Handlungsweise verantwortlich sein soll, aber ich den Umstand hab, wieso bestimmte Methoden, durch welche wir erst, bestimmte Eigenschaften bekommen, plötzlich bei jemand anderem nicht funktionieren, obwohl es sich um einen Menschen handelt. Dann muss da etwas ganz anders funktionieren...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Denn wenn Du bewusst in diesen Konflikt geraten wärest mit Deinen Eltern, dann würdest Du jetzt nicht schreiben, dass bei Dir keine Konditionierung gefruchtet hat.
Ich hätte es so oder so geschrieben, dass Konditionierung bei mir nicht funktioniert hat. Viele der Verhaltensweisen, die meine Eltern an mir gesehen hätten, führe ich nicht so durch, wie sie es gerne hätten. Der Grund wieso ich so funktioniere hängt einfach damit zusammen, dass sie, wie der Rest der Menschheit, sich einfach dessen nicht bewusst sind, dass viele Dinge erst bestimmte Bedingungen erfordern, damit sie passieren und nicht, weil es jemand anders von einem erwartet. Das ich Mädchenkleider tragen würde, und sie mir erzählt hätten, dass es sich nicht gehört, wäre nicht allzu anderes gewesen im Vergleich zu anderen Dingen, die sie für richtig und falsch halten und ich diesen nicht folge.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Und Du würdest die Rolle der Gene bei der Entwickung von Rollenvorstellungen etwas differenzierter sehen.
Würde ich nicht, weil ich durch meine Sichtweisen einen Einblick in bestimmte biologische Prozesse habe, die vieles, wo von der Mensch zu wissen glaubt, anders erscheinen lässt.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Dir musste niemand zu verstehen geben, dass Mädchenkleider für einen Jungen unangemessen sind?
Nö.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Vielleicht hast Du es nie ausprobiert, weil Du die Reaktionen schon vorhersagen konntest?
Weil es keinen Grund gab, dies zu tun...
Persönliches Desinteresse...
Vielleicht warst Du schon so konditioniert, dass Deine Phantasie schon so eingeschränkt war, dass Du nichtmal spielen wolltest, wie es sich anfühlt, ein Mädchen zu sein?
Und vielleicht ist es schwachsinnig Aussagen über meine Vorstellungskraft zu tätigen, wenn man selbst nicht in der Lage ist bestimmte Hinweise meinerseits zu verstehen...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Dass Du ein rebellischer Mensch bist, das merkt man daran, dass Du Dir Deine eigene Wissenschaft zurechtzimmerst.
Wo und wann ich rebellisch bin, dazu hast du zu wenig Informationen um dies zu beurteilen. Und der Grund, warum ich mir meine Wissenschaft "zurechtzimmere", habe ich eigentlich schon erzählt. Wenn die achso tollen Wissenschaftler glauben, dass das Universum einfach so aus dem Nichts aus einem nahezu unendlich kleinem Punkt entstanden ist, sie den Fehler in ihrer Denkweise nicht merken und andere daran hindern sich mit anderen Sichtweisen zu beschäftigen, so muss ich die Spezies Mensch nicht als besonders intelligent einstufen, wenn sie auf eine Art und Weise agieren, wo sie selbst keine Ahnung haben und andere daran hindern ihre eigenen Erkenntnisse zu sammeln. Viele Dinge, die es dem Menschen nicht möglich gewesen ist, herauszufinden, warum es so ist, beruht auf dem Umstand, weil sich der Mensch durch seinen eigenen Stolz und Religion, welche immer noch existiert, selbst behindert.
Nehmen wir z.B. deine Einstellung meiner Sichtweise gegenüber, du versuchst absolut alles abzustreiten, was ich hier aufführe. Anstatt meine Äußerungen als feindlich zu interpretieren, hättest du dich einfach auf den Gedankenexperiment einlassen können, was wäre, wenn die Gene tatsächlich die Psyche beeinflussen und vor allen Dingen, wie genau passiert dies? Es muss nicht richtig sein, aber zumindest hast du ein Szenario im Kopf durchgespielt, was man als Alternative betrachten könnte, für den Fall der Fälle. Aber das hast du nicht, dadurch dass ich gewisse Äußerungen in deiner Sichtweise als feindlich dargestellt habe, hat dich dazu gebracht einen Kampf zu führen um sozusagen den persönlichen Stolz wiederherzustellen. Problem an der Sache, sollte tatsächlich ein Wissenschaftler feststellen, dass Gene einen bestimmten Einfluss auf die Psyche haben, so wirst du dies ablehnen, weil ich meinen speziellen Einfluss darauf hatte, wie du zu diesem Thema in Zukunft noch stehen wirst. Wie gesagt, es wäre intelligenter mit mir nicht darüber zu diskutieren, besonders da ich meine Sichtweisen nicht vollständig offenbart habe, weil diese Einstellung einfach ne schwachsinnige Diskussionsgrundlage ist, du tust es aber trotzdem...
Das drückt Rebellion gegen alle möglichen Institutionen aus: Eltern, Schule, Arbeitsplatz ...
Sogar meine Eltern würden mich nicht als rebellisch bezeichnen, wie kommst du darauf, dass ich dies in der Schule oder auf der Arbeit gewesen bin oder es bin? Hast du dazu Fälle, wo du mich in der entsprechenden Umgebung beobachtet hast? Nein? Und warum lehnen wir uns so weit aus dem Fenster raus?
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Aber Du bemühst Dich dennoch, Dich wissenschaftlich korrekt auszudrücken, suchst also doch nach Anerkennung.
Dass du meine Aussagen in keiner offiziellen Quelle finden wirst, bedeutet nicht das meine Aussagen falsch sind oder irgendetwas widersprechen. Wir reden hier über Persönlichkeitsentwicklung, Intelligenz und geschlechtsspezifische Verhaltensweisen und zu keinem dieser Themen gibt es bestätigte Erklärungsmodelle, die eindeutig bewiesen wurden, was bedeutet, auch wenn ich mit meinen Äußerungen falsch liegen würde, du hättest keine nachweisbare Referenz um die Richtigkeit meiner Aussagen zu überprüfen. Es ist logisch gesehen so oder so falsch zu behaupten, ich würde falsch liegen.
Der Grund wieso du und einige anderen es hier tun, ist weil meine Äußerungen nicht eurer Erwartung entsprechen.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Wenn´s falsch ist, solltest Du vielleicht überdenken, wie Du Deine Ansichten kommunizierst.
Solange ich keine Widersprüche feststelle sind sie nicht falsch. Dass sie dir nicht gefallen, interessiert mich nicht...
Oha, bloss dass der Begriff Evolution im Deutschen ausschliesslich für die biologische Entwicklung der Arten steht.
Du behinderst dich gerade selbst an deinem eigenen Formalismus.
Evolution bedeutet vom Wort her Entwicklung, ich kann das Verständnis der Evolution durchaus auf andere Dinge anwenden. Es gibt solche Aussagen, wo man innerhalb eines bestimmten Feldes von Evolution spricht, was zeigt, dass es nicht nur für die biologische Entwicklung verwendet wird. Im Produktdesign ist häufig von einer Evolution die Rede, wenn die vorherigen Produkte mit dem aktuellen verglichen wird. Technisch gesehen ist eine Gesellschaft nicht weniger biologisch als die Artenerhaltung unter Ameisen z.B., weswegen ich so oder so die Gesellschaft mit der Evolution gleichstellen kann.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Die biologische Entwicklung der Art Mensch hat mit der gesellschaftlichen nichts zu tun.
Glaub ruhig weiter daran, vielleicht hilft es irgendwann...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Der Mensch hat seit ein paar Hundert Jahren so ziemlich exakt keine Veränderung als Art erfahren, während sich die Gesellschaft von Feudalismus über den Totalitarismus zur Demokratie gewandelt hat, von der Leibeigenschaft zu allgemeinem Wahlrecht (ich weiss, das sehen manche anders), von Religiosität über Aufklärung zu Atheismus, von der Rechtlosigkeit der Frauen zu Diskussionen über Quotenregelungen.
Der Mensch ist immer noch seinen Instinkten und Religion verfallen, ist nur interessant zu beobachten, wir er sich für intelligent hält aber immer noch die gleichen unsinnigen Verhaltensweisen aufweist, die eben durch diese Instinkte zustande kommen.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Frag Karl Marx, was gesellschaftliche Entwicklung ist, und seine Nachkommen, was die Zwangsläufigkeit und "Natürlichkeit" dieser Entwicklung angeht.
Gerade der Kommunismus hatte einen großen Einfluss auf meine Denkweise gehabt, den Menschen als überlegene Spezies abzulehnen und ihn weiterhin als ein Tier zu betrachten. Irgendwo eine Ironie des Schicksals dass du mit dem Heini von Marx ankommst um mir die Überlegenheit der menschlichen Gesellschaft zu demonstrieren.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Wieder der gleiche Fehler: Intelligenz zeigt sich nicht in technischem Interesse allein.
Da gibt es keinen Fehler, wenn du nicht weißt, was ich unter diesem Begriff verstehe...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Dass es psychologische Unterschiede gibt, hat niemand hier bestritten.
Warum dann die Diskussion mit mir, wenn dagegen nichts einzuwenden ist?
Ist doch alles eine Frage der Konditionierung? Warum konditionieren wir die Frauen nicht einfach um und dann werden sie in ihren Interessen und Aktivitäten genau so wie Männer sein und dann gibt es keine Diskriminierung? Warum führt man es nicht durch, wenn es so einfach ist? Und wenn eine Frau sich psychologisch von einem Mann nur durch die persönliche Einstellung, also Konditionierung unterscheidet?
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Selbst innerhalb eines Landes ist das soziale System nicht in allen Schichten gleich, und auch die Erziehung von Mädchen und Jungen ist nicht in allen Schichten gleich.
Und somit widersprichst du dir selbst:
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Waisenkinder, die in einem fremden Land aufwachsen, zeigen aber exakt das Sozialverhalten des Landes, in dem sie aufwachsen.
Also wie jetzt? Hat ein Land nun sein eigenes Sozialsystem oder ist alles je nach dem wie man sich argumentationstechnisch auslegt, mal so mal so?

Herrlich wenn die Leute wissen, wovon sie reden...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:2. hat es überhaupt nichts mit "psychologischer Nähe" (was immer das ist) zu tun, seinen Kindern Freiheiten zu gewähren oder nicht.
Ja genau, das sagt viel über die Qualität deiner Beiträge aus. "Psychologische Nähe", wasin dat? Verstehe ich nicht, also Müll...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Gesellschaftliche Entwicklungen geschehen nicht "einfach so", sondern aus verschiedenen (nicht-genetischen) Gründen.
Preisfrage, welche Worte würde man in dieser Aussage nicht finden, wenn ich das Wort Gene nicht erwähnt hätte?
Nächste Frage, in wie fern wäre die beiden folgenden Aussagen voneinander zu unterscheiden?
Aussage1: Ich habe nie behauptet, dass Rollenvostellungen "einfach so" entstanden wären.
Aussage2: Gesellschaftliche Entwicklungen geschehen nicht "einfach so", sondern aus verschiedenen Gründen.

Antwort, durch die nicht vorhandene Erklärung, was diese verschiedene Gründe sein sollen, klingt es nicht viel anders, als wenn man sagen würde, "einfach so".
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Wenn die Berufswahl nichts zur Intelligenz von Frauen aussagt, dann tut sie das auch nicht zur Intelligenz von Männern.
Das stimmt.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Du kannst nicht erkennen, warum sie sich zu dem Beruf entschlossen haben, und wertest das prompt als irgendwie negativ, jedenfalls nicht als Indiz für gleichwertige durchschnittliche Intelligenz der Männer und Frauen im Medizin-Studium.
Ich weiß nicht was ich dir sonst so noch erzählen muss, um dir klar zu machen wie oberflächlich Statistiken sind und ihr Ausgang in keinster Weise eine Erklärung für irgendetwas liefert. Folgendes, es gibt einen Schüler Namens Peter, Peter hat eine 3 in Englisch. Die Eltern von Peter wollen im Sommer in England Urlaub machen und sie erwarten, dass ihnen Peter bei der Kommunikation hilft. Frage, wird Peter hochmotiviert mit seinen Eltern mitfahren oder wird er aufgrund seiner Angst sich zu blamieren zu Hause bleiben wollen? Natürlich ist es entscheidend zu wissen, in welche Klasse Peter geht, weil man damit seinen Kenntnisstand ungefähr einschätzen kann. Aber da man angeblich nur anhand einer Abschlussnote alle notwendigen Informationen über seine Fähigkeiten erfahren kann, ist dem nichts mehr hinzuzufügen um diese Frage beantworten zu können.
Also 50% der Frauen haben einen Medizinabschluss, sie haben somit die Notwendigen Mindestanforderungen erfüllt, nun das kann man bei Peter auch behaupten, denn sonst hätte er eine 6, aber was sagen uns diese Zahlen über den Umfang ihrer individuellen Kenntnisse? Was sagt uns das über ihre Persönlichkeit und ihre Einstellung bezüglich ihrer erworbenen Fähigkeiten und was sie damit anstellen werden? Und die Antwort lautet, nichts.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Denn die fragen nicht nach Motivation, sondern nach dem Gelernten, und zwar für alle Studenten mit den gleichen Fragen und Wertungen.
Kannst du dies auch 100%ig sicherstellen, dass alle die gleichen Wertungen hatten? Und kannst du auch anhand dieser Statistik ausschließen, dass die Frauen sich in ihrem weiteren beruflichen Verlauf genau so wie die Männer verhalten? Nicht das jetzt die meisten Frauen sich für die Familie entscheiden, während die ganzen Männer in der Medizin die ganze Entwicklungen vorantreiben...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Ich diskutiere über ein Thema, mit dem ich mich seit dreissig Jahren immer wieder auseinandersetze, in letzter Zeit wieder ziemlich intensiv. Da würde ich mal sagen, dass ich darin ziemlich zu Hause bin.
Es gibt Leute die leben über 40 Jahre in Deutschland und können deutsch immer noch nicht richtig. Was sagt uns dies mal wieder über die Bedeutung einer Zahl? Genau, absolut nichts. Ist zwar schön, dass du dich damit länger beschäftigst als ich überhaupt existiere, nur ich habe ganz andere Methoden, wie ich zu meinen Erkenntnissen komme. Hinzu kommt noch, dass ich diesen typischen menschlichen Beschränkungen wie dem persönlichen Stolz nicht unterliege. Ich kann durchaus den Umstand akzeptieren, dass der Mensch nur ein Tier ist und ich habe sogar die Vorstellungskraft dies vorzustellen, wie sich derjenige, der z.B. solche Sachen behaupten würde, dies genau meint.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Ähemm.... ich versuche wenigstens, meine Argumente zu begründen.
In dem du mir Verhaltensweisen unterstellst, die du nicht überprüfen kannst und immer wieder betonst wie richtiger deine Sichtweisen gegenüber meinen sind?
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Während ein anderer hier schreibt, dass ihn sowieso niemand verstehen würde, wenn er erklären würde, wie er zu seinen Folgerungen kommt, er aber den totalen Durchblick hat.
Aus professioneller Sicht wäre es logischer gewesen eine Diskussion mit solchen Gestalten wie mir erst gar nicht anzufangen, du und einige anderen hier haben es trotzdem gemacht. Ihr habt euch selbst reingelegt und nein es ist nicht meine fehlerhafte Vorstellung einer Konversation, wo ich euch Informationen absichtlich vorenthalte, sondern aus wissenschaftlicher Sicht ist es interessant, wenn ich euch Informationen vorenthalte, dies sogar zugebe und ihr immer noch die gleiche sinnlose Taktik anwendet.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Typen wie DeStahl müssen geschont werden, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben?
Es geht darum vorsichtig zu sein. Wenn du anfängst noch mehr Druck aufzubauen, nur weil du etwas gehört oder gelesen hast, nur weil es deine Persönlichkeit und Stolz verletzt, so machst du es noch viel schlimmer wenn du unüberlegt anfängst dich zu verteidigen. Es ist als ob ich jemanden damit provozieren würde, in dem ich seine Mutter beleidige um ihn dazu bringen aggressiv zu werden um ihn als asozial und als Schläger zu klassifizieren und diesen Umstand gegen ihn zu nutzen. 99,999% der Menschen würden auf diese primitive Manipulation eingehen und sich selbst in Gefahr bringen. Und warum? Weil es nicht zu der menschlichen Stärke gehört über die Konsequenzen seiner Handlungsweise nachzudenken. Und nochmal es gibt einen Unterschied zwischen traumatisierten, Arschlöchern, frustrierten etc..
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Niemand ist gezwungen, aus schlechten Erfahrungen zum A****loch zu mutieren (es sei denn, es läge eine psychische Erkrankung vor).
Welch herrlich naive Vorstellung das ist...
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Und nein, ich werde gar nicht erst versuchen "Vertrauen aufzubauen" , denn das ginge ja wohl nur auf gegenseitiger Basis.
Dann schwimm ruhig gegen den Strom, irgendwann wird irgendwo die Erkenntnis auf dich warten, dass es in bestimmten Fällen völlig sinnlos bzw. sogar recht gefährlich ist, gegen den Strom zu schwimmen.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:Wichtiger wäre gewesen, die Aussage zu verstehen.
Dadurch wird sie nicht richtiger.
Zitat von FFFF schrieb am 03.09.2012:...die implizieren, dass die Rolle der Frau in Nicht-Gleichberechtigung eine naturgegebene ist, dass mangelndes Interesse an Technik (und damit angeblich niedrigere Intelligenz) angeboren ist,...
Ich habe nie gesagt, dass das Desinteresse der Frauen an Technik angeboren ist. Ich habe gesagt, dass die Umstände, die die Frauen dazu bringen auf gewisse Reize nicht zu reagieren, genetischer Natur sind. Das ist so, als ob ich davon ausgehen würde, dass der Umstand ob jemand Birnen oder Äpfel mag, genetischer Natur wäre. Dass bedeutet nicht, dass derjenige der Birnen mag automatisch Äpfel nicht verdauen könnte, sondern einfach gegenüber Äpfel sich anders verhält als zu Birnen. Ich könnte denjenigen dazu bringen, Äpfel zu essen indem ich diese als Birnen verkaufe und er wird auch keine besonderen Unterschiede aufweisen im Vergleich zu dem der Äpfel isst. Und diese Reize, die auf Frauen keine Wirkung zeigen ist eben diese Überlegenheit, welche man in der Technik sieht, besonders wenn es darum geht seinen Konkurrenten zu übertrumpfen. Eigentlich muss nicht einmal so ein Konkurrent vorhanden sein, es geht um den allgemeinen Umstand der Überlegenheit. Und es besteht nun mal ein Unterschied, wie ein Mann auf die Information reagiert, wenn ein Fernseher auf den Markt kommt mit einer höheren Auflösung, zu dem welchen Einfluss diese Information auf eine Frau hat. Natürlich wird eine Frau in der Lage sein, sich für diese Technik zu interessieren aber mit ganz anderen Absichten. Aber warum erzähle ich den Scheiß zum hundertsten Mal überhaupt, ich kann es verpacken wie ich will, es wird so oder so hintenrum rauskommen...

So folgendes mit diesem Beitrag mache ich von meiner Seite zu dem Thema hier aus den Sack zu.
Kein Bock mehr und keine Zeit, also überlegt euch mit welcher Erwartung ihr die Beiträge zu dieser Geschichte an mich richtet.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 13:02
@Mr.Palooza
Rational und rein wissenschaftlich betrachtet hast du da schon recht, die Evolution ist ein Prozess von Anpassung an eine bestimmte Umwelt und auch die Überwindung bestimmter Probleme die sich in der entsprechenden Umwelt ergeben. Doch da sieht man schon wo vielleicht einer deiner Denkfehler liegen könnte, eben in der Umwelt, dem Umfeld den umgebenden Situationen und Gegebenheiten. Die Evolution entsteht aus inneren und äußeren Impulsen oder gar "Zwängen". Die Frau und der Mann sind genetisch an ihre "Situation" angepasst wenn es um den Nachwuchs geht, die Frau hat natürlich einige Eigenschaften die der Mann nicht hat und umgekehrt. Das ist die Natur der Sache. Doch ich sehe einen Unterschied in der Art zu denken, zu fühlen und zu handeln nur in einer Mischung aus inneren und äußeren Beweggründen, sonst könnte man durchaus sagen haben beide das gleiche Potential, nur eben unterschiedliche Qualitäten die sich früher oder später äußern.

Das Rollenbild ist ein kultureller Aspekt und kein rein biologischer, die Menschen hatten in ihrem frühen Entwicklungsstadium nicht mit optischen Reizen "geworben" wenn es um die Wurzeln der Paarungsrituale ging, sondern mit Stärke, Kämpfen, Gerüchen, übertriebene Mimik, Gestik usw. erst später kamen rein optische, kulturelle Aspekte dazu, die Frau hat sich auf optische Aspekte zur Werbung geeicht und der Mann auf die "Stärke", doch inzwischen ist das auch schon ein Trugbild, es gab auch "jagende" Frauen und es gab auch Männer die sich "aufgehübscht" haben, bei einigen Naturvölkern kann man das noch sehen. Erst das Christentum hat ein recht statisches Rollenbild etabliert, in der Antike war es auch nicht selten das sich "Rollenbilder" vermischt oder überlagert haben. Soll einige recht hübsche und feminine Pharaonen gegeben haben ;)

Natürlich sollte man auch nicht vergessen das der Mensch (nicht alle aber einige schon) in der Lage zur Selbstreflektion ist, er kann über seine genetische "Programmierung" nachdenken, erkennen das man in Gedanken viel freier sein kann als allein durch das hormonelle Mischverhältnis, das Denken und das Fühlen können durchaus getrennt werden und besonders die Geschlechtsidentität ist sehr sehr variabel. Darum betrachte ich auch Transgender, Androgynie und Transsexualität entgegen der "Experten" Meinung auch nicht als Krankheit sondern als Abweichung vom vorgegebenen Rollenbild aus kultureller und biologischer Sicht. Wobei Transsexualität ein gutes Beispiel ist, hier ist das Gehirn von weiblichen Gefühlen und Bedürfnissen geprägt (inzwischen spekuliert man darauf das vor der Geburt weibliche Hormone die Entwicklung des Gehirns in eine weibliche Richtung entwickelt haben aber den Rest des Körper stärker oder schwächer in die männliche oder eben umgekehrt). Darum muss man sagen, es ist eine Mischung aus Genetischen, psychologischen und kulturellen Aspekten. Das gilt für die Geschlechtsidentität und auch das Rollenbild.

Bei allem anderen habe ich eine ähnliche Sichtweise wie du. Ich kann es jedoch nicht beurteilen ob alle Frauen und Männer allein an genetische Aspekte gekoppelt sind und sich dadurch zeigt wer in der "Rangordnung" wie und wo steht. Ich betrachte das nicht als schwarz weißen Dualismus, sondern als ein facettenreiches Spektrum, mit verschiedenen Entwicklungen und Abstufungen.

Konditionierung des Rollenbildes ist zum Teil auch ein Teil einer kulturellen Entwicklung, doch wenn man einen Jungen in Kleider steckt und dieser hat schon ein festes Rollenbild im Kopf, dann würde sich dieser in diesem Kleid unwohl fühlen, doch wenn es keine solche Prägung gab und man völlig unbefangen aufgewachsen ist ohne ständiges vergleichen, dann würde man sich nach ganz praktischen Aspekten mit der Kleiderwahl beschäftigen, hält es bei Kälte warm oder ist es bei Wärme "luftig"? Könnte mir sogar vorstellen das ohne Rollenbild und ohne entsprechende Erziehung und Vergleiche viel mehr Leute im Sommer mit nem knappen "Sommerkleid" durch die Gegend rennen würden, einfach weils schön "luftig" ist und nicht nur weils in unserem Rollenbild als "feminin" gilt, ich habs schon gemacht und es war mehr als angenehm (na ja ich bin eh nen pansexueller Genderfucker) :D

Feminismus ist unabhängig vom Rollenbild zu betrachten, es geht nur um Emanzipatorische Interessen, eben weil die Frau sehr lange keine Chancengleichheit hatte, inzwischen hat sich das etwas verändert, dabei gibt es Vor- und Nachteile doch allgemein sollte man sich daran gewöhnt haben, ich fühle mich durch den Feminismus nicht angegriffen oder unter Druck gesetzt, nein er ermöglicht es das Rollenbild auch als "Mann" zu überdenken und zu erkennen das es weit mehr Möglichkeiten im Leben gibt, egal ob man Männlein oder Weiblein ist. Qualitäten zeigen sich erst durch Entwicklung, Lernbereitschaft und Offenheit. Man kann es inzwischen nicht mehr allein vom biologischen abhängig machen, sondern von Fähigkeiten und Fertigkeiten die man bereit ist zu erlernen. Ich kenne Frauen die schlauer und fähiger (auch fleißiger) sind als viele Kerle die ich kenne und würde sogar sagen das diese mehr auf dem Teppich geblieben sind und mit ihren Fähigkeiten nicht angeben. Es gibt natürlich immer solche und solche, das kann man nicht generalisieren, da besteht eine recht große Vielfalt und diese sollte man unabhängig vom Geschlecht betrachten.

Woa viel zu viel Text sorry :D


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 14:35
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb am 31.08.2012:Mal ein kleiner Einschub:
Der war dämlich, es stimmt doch dass Männer nur von gewissen Qualitäten angezogen werden können, ausgehend von der Wissenschaft.*

Es stimmt leider und demütigender weise auch dass Männer dümmer sind und ihren bestialischen Instinkten unterliegen, auch ausgehend von der Wissenschaft.**

Komischerweise sind Frauen gerade deshalb klüger weil sie sich sozial beschäftigen und nicht schwerer und zielorientierter Arbeit nachgehen...

Ich bin ein Mann, nur so zur Info.

*http://www.amazon.de/Survival-Prettiest-The-Science-Beauty/dp/0385479425

**http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wissen/article108307666/Frauen-intelligenter-als-Maenner.html - http://www.ksta.de/ratgeber/wegen-x-chromosom-sind-frauen-klueger-als-maenner-,15189524,12984332.html - http://www.n-tv.de/wissen/Hoeren-mit-dem-rechten-Ohr-article287841.html
Bei Frauen funktionieren die Synapsen, d.H. die Nervenverbindungen zwischen beiden Gehirnhälften besser und schneller als bei Männern. Die linke Gehirnhälfte, die für Sprachliche Zusammenhänge und Sprachenlernen zuständig ist, ist bei Frauen d.h. bei vielen entwickelter.
Während Männer überwiegend die linke Hirnhälfte benutzen, um Sprache zu verarbeiten, nutzen Frauen zusätzlich Bereiche der rechten Gehirnhälfte.



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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 14:38
Zitat von FranziskaFranziska schrieb am 03.09.2012:ch finde es erstmal total witzig, dass sich hier ausschließlich Männer an der Diskussion zu beteiligen scheinen.
Wir Männer haben den Feminismus doch quasi erfunden. Frauen wären doch von allein auf so etwas gar nicht gekommen.

AUA - Mädels, packt die Schere weg!


Wie mir diese Selbststilisierung junger Männer als Opfer der bösen Frauen, die in diesem Staat sozusagen schon die Macht an sich gerissen haben, auf den Keks geht, kann ich nicht in Worte fassen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:03
Zitat von vegan33vegan33 schrieb:Komischerweise sind Frauen gerade deshalb klüger weil sie sich sozial beschäftigen und nicht schwerer und zielorientierter Arbeit nachgehen...
So seh ich das doch auch, wo ist denn da mein "Einschub" "dämlich"?

Ich betrachte gerade in sozialer Hinsicht (im Durchschnitt) Frauen auch als die klügeren.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wie mir diese Selbststilisierung junger Männer als Opfer der bösen Frauen, die in diesem Staat sozusagen schon die Macht an sich gerissen haben, auf den Keks geht, kann ich nicht in Worte fassen.
So ist es und so denke auch ich darüber! :)
Ich finde es schade das es da überhaupt einen "Konkurrenzkampf" gibt. Wäre doch langweilig wenn alle ihre Existenz innerhalb vorgefertigter Förmchen leben. Egal ob Männlein, Weiblein oder irgendwo dazwischen.

Btw. zwei vielleicht passende Zitate meines lieblings Models:

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“In this society, if a man is called a woman, that’s the biggest insult he could get...Is that because women are considered something less?”

"Gender Roles for men and women are just as wrong offensive and detrimental to society as racial stereotypes" -Andrej Pejić
Zitat von vegan33vegan33 schrieb:Der war dämlich, es stimmt doch dass Männer nur von gewissen Qualitäten angezogen werden können, ausgehend von der Wissenschaft.*

Es stimmt leider und demütigender weise auch dass Männer dümmer sind und ihren bestialischen Instinkten unterliegen, auch ausgehend von der Wissenschaft.**
Zum Glück gibt es da aber immer auch Abweichungen von dieser "Norm". Darum ist es einfach angenehmer eben nicht in seinem "Förmchen" zu leben als sei es so vorprogrammiert. Das es gewisse Bedürfnisse gibt liegt in der Natur doch ein angenehmes Miteinander wird erst ohne das ständige Konkurrenzdenken möglich. Und es ist wirklich angenehmer für Körper und Geist ;)

Darum find ich es nicht tragisch sondern positiv, dass es auch feministische Männer gibt.

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Warum auch nicht? :D


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:14
@cRAwler23 @Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wie mir diese Selbststilisierung junger Männer als Opfer der bösen Frauen, die in diesem Staat sozusagen schon die Macht an sich gerissen haben, auf den Keks geht, kann ich nicht in Worte fassen
Da man dies ja nun auch soo oft hört und es nicht eher der Fall ist das immer und immer wieder von einer (angeblichen) Benachteiligung der Frauen die rede ist so dass man schon künstlich eine "erschaffen" und verbreiten musste...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:14
@cRAwler23

Das bezog sich eher darauf, dass der Feminismus die inneren Werte fördert und die äußerlichen vernachlässigt meinend es sei nicht notwendig irgendeine oberflächliche Schönheit zu bewahren weil Gleichberechtigung dort beginnt wo diese endet.

Männer werden jedoch nicht anfangen Frauen zu lieben die wie schmutzige obdachlose auf die Straßen gehen bloß weil diese innere Werte haben, wobei dies der Glaube des Feminismus ist, so auch laut deinem Einschub...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:“In this society, if a man is called a woman, that’s the biggest insult he could get...Is that because women are considered something less?”
It is because a man is not a woman, simply.


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06.09.2012 um 15:17
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich finde es schade das es da überhaupt einen "Konkurrenzkampf" gibt.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das es gewisse Bedürfnisse gibt liegt in der Natur doch ein angenehmes Miteinander wird erst ohne das ständige Konkurrenzdenken möglich.
Du findest es angenehmer wenn es einen Konkurrenzkampf gibt, aber ohne Konkurrenzdenken? Wie?


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Doors ehemaliges Mitglied

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06.09.2012 um 15:19
Woman is the nigger of the world. Daran hat sich, seit John Lennon dies sang, global betrachtet, nichts geändert.


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06.09.2012 um 15:21
@Doors

Es geht hier aber nicht um das Globale sondern um Deutschland...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:21
@vegan33
Das meinte ich damit auch gar nich ;)
Es gibt Feministinnen die legen auch Wert auf ihr Äußeres und mögen es auch wenn man ihnen in dieser Sache Komplimente macht. Doch es sollte kein psychischer Zwang sein. Ne Frau sollte eben nicht allein von ihrer Schönheit oder ihrem Sinn von Ästhetik geprägt sein. Natürlich schaue auch ich als "Kerl" gern mal einer hübschen Frau hinterher, das liegt in der Natur der Sache und ist auch nichts verwerfliches, nur sollte man die Frauen eben nicht als Objekte behandeln und betrachten, ist eine Frage von innerer Vernunft. Sexuelle Reize und Fantasien sind was völlig natürliches und ich denke da ist der Feminismus kein Problem, Feminismus ≠ Alice Schwarzer, nichts ist absolut und nur schwarz weiß ;)
Zitat von vegan33vegan33 schrieb:Du findest es angenehmer wenn es einen Konkurrenzkampf gibt, aber ohne Konkurrenzdenken? Wie?
Wo habe ich geschrieben das ich Konkurrenzkampf angenehme empfinde? Dreh mir nicht die Worte im Mund um!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:23
@1ostS0ul

Auch in Deutschland werden Frauen schlechter entlohnt als Männer, liegt die Kinderaufzucht immer noch überwiegend in Frauenhänden, knicken mehr Frauen als Männer ihre Karrieren, ist Altersarmut weiblich, werden mehr Frauen als Männer vergewaltigt, werden mehr Frauen als Männer von Partnern geprügelt...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:27
Übrigens war auch Beate Uhse eine Feministin, noch als weiterer "Einschub" ;)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

06.09.2012 um 15:29
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Feminismus ≠ Alice Schwarzer
Nenne mir ein gutes weibliches Vorbild des Feminismus...
Zitat von DoorsDoors schrieb:liegt die Kinderaufzucht immer noch überwiegend in Frauenhänden
Der Psychologie zu Urteil ist die Mutter eher eine Bezugsperson für das Kind, eine andere Aufzucht hinterließe Schäden.

Der Ethik zu Urteil säugt und zieht auf wer gebärt und zum säugen in der Lage ist.
Zitat von DoorsDoors schrieb:werden mehr Frauen als Männer vergewaltigt
ist doch überhaupt nicht des Staates oder der Gesellschaft Schuld dass Frauen die Reize bei Männern wecken, auch wenn @cRAwler23 's Bild meint es sei nicht so, die Männer unterliegen ihrer bestialischen Natur und den dazugehörigen primitiven Instinkten.
Zitat von DoorsDoors schrieb:werden mehr Frauen als Männer von Partnern geprügelt
Irrtum, statistisch gesehen werden lediglich höhere Zahlen von Frauen gemeldet.

Aber wirklich begangen werden nicht höhere Zahlen an Frauen, sondern an Männern, würdest du dich bei der Polizei melden wenn eine Frau dir eine Ohrfeige gibt? Die meisten nicht.

Würde eine Frau? Ja, die meisten.


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