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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 20:51
@Dr.Thrax
Oh, dann hast Du Dir schon längere Zeit nicht die Chefetagen der unterschiedlichsten Branchen angesehen. Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, das ich in einer anderen Firma eine weibliche Chefin hatte und die auch kämpferische und aggressive Verhaltensweisen zeigte. Besonders dann, wenn Sie Dir den A*** aufgerissen hat, weil die Lieferung verspätet ankam.

Aber auch in anderen Branchen sind weibliche Chefinnen oft gefürchteter als männliche, da sie konsequenter sind.
Und wie man sieht, steigen Frauen in Berufen ein, die mal als reine Männerdomäne galt und machen ihren Job oft besser als ihre männlichen Kollegen.
Dann sag Du nochmal, es gäber "Frauenarbeit" und "Männerarbeit". Echt, das es solche antiquierten Denkmuster im 21.Jh. noch gibt .... beängstigend und zugleich traurig.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 20:54
@Dr.Thrax
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb: Es gibt Berufe, in denen Frauen wirklich ihre Fähigkeiten ausleben können. Ich denke da an Erzieherinnen, Krankenpflegerinnen, Soziale Berufe. Keine Frage. Das sind aber an sich doch auch nur in den Arbeitsmarkt eingeflossene Derivate der eigentlichen familiären Fürsorgefähigkeit der Frau.
Aha, ich denke der Beruf des Krankenpflegers ergab sich aus Notwendigkeit Kranke zu pflegen :D
Auch Männer sind dort zu finden, aber ja der höhere Frauenanteil ist nicht zu bestreiten.

Und dass die Wirtschaft zum Grossteil in Männerhänden ist, hat nicht unbedingt die besten Auswirkungen.

Es gibt aber noch viele andere Beschäftigungen, als Wirtschaft und Soziales...

Und Frauen als Chefs, ja es gibt sie wirklich und auch wirklich Gute


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 21:16
@Bekannter
Entweder du gehst auf meine Argumente ein - und damit meine ich mehr als "mein Altgeselle sagt dass das alles quatsch ist was diese blöden Wissenschaftler sagen" - oder ich werde nicht mit dir diskutieren. Das was du da schon wieder schreibst, mag ja vielleicht stimmen, hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun.

Du erzählst mir hier was von deiner Chefin und davon dass weibliche Chefinnen oft gefürchteter sind als männliche und dass Frauen ihren Job oft besser machen als männliche. Das ist ja ganz schön. Dass du das aber als Antithese zu dem von mir Geschriebenen darstellst, halte ich für eine Frechheit.

Damit unterstellst du mir, ich hätte behauptet dass Frauen auf keinen Fall auch in männlich dominierten Positionen erfolgreich sein können, was einfach nur zeigt, dass du entweder nicht verstehst, was ich schreibe oder es nicht verstehen willst. In beiden Fällen habe ich keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit dir. Vor allem werde ich mich nicht auf eine Debatte einlassen, die so konstruiert ist, dass ich schon zum Einstieg eine These verfechten muss, die ich niemals aufgestellt habe.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 21:29
@Dr.Thrax
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Dass du das aber als Antithese zu dem von mir Geschriebenen darstellst, halte ich für eine Frechheit.
Das ist weder eine Antithese (was für eine Wortschöpfung) noch eine Frechheit, sondern das reallife, das in Deinem Kämmerlein nocht nicht angekommen zu sein scheint.
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Damit unterstellst du mir, ich hätte behauptet dass Frauen auf keinen Fall auch in männlich dominierten Positionen erfolgreich sein können
Lassen Deine bisherigen Beiträge vermuten, JA.


Eine Deiner Grundaussagen hier im Faden lautet ja:
Alles nebensächlich. Meine zentrale Aussage ist: Die Mutter muss für das Kind da sein. Ende.
Und dagegen richten sich all meine Argumente, da diese Aussage heute einfach nicht mehr aufrecht gehalten werden kann.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 21:37
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Lassen Deine bisherigen Beiträge vermuten, JA.
Dann lies gefälligst nochmal richtig und zitiere bitte die entsprechende Aussage, damit ich darauf vernünftig eingehen kann.
Eine Deiner Grundaussagen hier im Faden lautet ja:
Alles nebensächlich. Meine zentrale Aussage ist: Die Mutter muss für das Kind da sein. Ende.
Und dagegen richten sich all meine Argumente, da diese Aussage heute einfach nicht mehr aufrecht gehalten werden kann.
Das ist eine Gegenbehauptung, kein Argument. Dein Argument war der Altgeselle, der Wissenschaftler für Hexenmeister hält - und das ist zugleich der Grund dafür weshalb ich auf deine Beiträge inhaltlich auch nicht mehr eingehe.
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Das ist weder eine Antithese (was für eine Wortschöpfung) noch eine Frechheit, sondern das reallife, das in Deinem Kämmerlein nocht nicht angekommen zu sein scheint.
Und was meinst du mit Wortschöpfung? Das ist ein seit Jahrhunderten gängiger Begriff in der Diskussionskultur.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 21:47
@Dr.Thrax
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Dein Argument war der Altgeselle, der Wissenschaftler für Hexenmeister hält
Nein, da interpretierst Du falsch.
Mein Altgeselle sagte:" Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche"
'Das gilt auch für Psychologen' hatte ich angefügt.
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Das ist ein seit Jahrhunderten gängiger Begriff in der Diskussionskultur.
Na, dann habe ich ja DOCH noch was von Dir gelernt.

Nee, also den Begriff habe ich SO noch nicht gehört/gelesen. Kannte ich nicht.
Laut Wiki (habe gerade mal nachgesehen), wird der Begriff allerdings unterschiedlich verwandt.
Wikipedia: Antithese


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 21:58
Der Effekt des Feminismus ist das Aussterben des Deutschen Volkes, der Demografische Effekt ist bereits unumkehrbar, keine Gesellschaft hat sich historisch je von so einer niedrigen Geburtenquote erholt.

Die Emanzipation ist also eine sozialevolutionäre Fehlentwicklung.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 22:15
@Bekannter
So weit ich weiß, ist die Ansicht, dass eine Mutterfigur für Kinder exorbitant wichtig ist, in keinster Weise überholt. Auch auf die Gefahr hin dass du wieder mal behauptest, dass Krankheiten eine Erfindung von arbeitslosen Ärzten sind - was in sich schon eine ziemlich weltfremde Meinung ist - will ich mal ein paar psychosoziale Risikofaktoren aufzeigen, wie sie im Fachwerk "[Thie.] Duale Reihe - Möller u.a., Psychiatrie und Psychotherapie (4. Aufl. 2009)" aufgeführt sind:

tabelleOriginal anzeigen (0,2 MB)

Zwei Punkte sprechen für die herausragende Bedeutung der Mutter als Bezugsperson. Einmal der Risikofaktor "Mütterliche Berufstätigkeit im 1. Lebensjahr" und zum zweiten "Verlust der Mutter" wobei darauf zu achten ist, dass dort nicht steht "Verlust eines Elternteiles" sondern "der Mutter". Das ist für mich ein Argument dafür dass die Mutter eine besondere Rolle einnimmt, und dass das Stillen neben den rein körperlichen Funktionen auch emotionale besitzt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 22:39
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Die Emanzipation ist also eine sozialevolutionäre Fehlentwicklung.
Das kannst Du nach den paar Generationen schon so sicher sagen?
Ich denke, um darüber eine Aussage zu machen, muß noch ein paar Jahrzehnte länger, Wasser den Rhein runterlaufen.

@Dr.Thrax
Findest Du es nicht gerade erschreckend, daß da Menschen in eine (scheinbare) Schablone gepreßt werden?
Solche Studien sind unsinniger, als lila Flecken auf einer Kuh, denn für das Weiterkommen der Menschheit sind sie nicht dienlich, sondern zeigen lediglich Verhaltensweisen auf. Habe ich zur Kenntnis genommen, sagt mir nicht wirklich was aus meiner Kindheit (oder konnte ich bei Schulkollegen feststellen) und bringt mich (und wahrscheinlich viele Andere, die diese Aufstellung lesen) nicht wirklich weiter, oder finden die Aufstellung änlich wie ich, nichtssagen.

Sorry, wenn Du Dir wieder viel Mühe bei der Recherche gemacht hast, aber das sind so Sachen, die die Menschheit nicht wirklich braucht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 22:50
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Findest Du es nicht gerade erschreckend, daß da Menschen in eine (scheinbare) Schablone gepreßt werden?
Das ist so ziemlich der Grundpfeiler der Humanmedizin. Wurde uns auch schon des Öfteren so gesagt. Ich erinnere mich da so an einen Satz "Was wir bei der Diagnosefindung tun, ist nichts anderes als den Patienten in die zu seinen Symptomen passende Schublade zu stecken.".

Da wir die Medizin jedoch brauchen, müssen wir damit leben dass derartige Annäherungen und Vereinfachungen von Menschen vorgenommen werden um sie in die richtige Schublade stecken und dann richtig behandeln zu können. Man kann nunmal nicht für jeden Menschen eine eigene Medizin einführen. Ich halte es von daher für völlig selbstverständlich, dass man sich in Wissenschaften, die sich mit dem Menschen auseinandersetzen so behilft, dass man die gemeinsamen Eigenschaften der Menschen kategorisiert und dann mit diesen Schubladen arbeitet.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 22:50
@Puschelhasi

Die Verkleinerung der Weltbevölkerung ist aber etwas gutes


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 23:19
@shionoro

Bis der Wohlstand sich verbreitet und niemand mehr Lust hat Kinder zu kriegen, dann sterben wir wegen Dekadenz aus ;) . Aber das dauert noch bis überall westlicher Wohlstand herrscht. Bis dahin gilt leider, Kinder sind der Reichtum der Armen...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 23:21
@Kybernetis

Wer stirbt denn da wegen Dekadenz aus?
Wenn es weniger Menschen auf der Welt gibt ist das gut für alle.

Man importiert sich doch ohnehin die Kinder der Armen hier her


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Feminismus = Gleichberechtigung?

23.01.2014 um 23:38
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Der Effekt des Feminismus ist das Aussterben des Deutschen Volkes,
Ich glaube kaum dass das was mit dem Feminismus zu tun hat. Eher sind es die sozialen Bediengungen die eine Geburtenrate sinken lassen ->"Hast du was, bist du was, hast du nichts, bist du nichts". Das streben viele an und da lässt man sich eben Zeit mit dem Kinder kriegen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

24.01.2014 um 01:06
@shionoro
Warum feuer mit feuer?
...da du eine angebliche ungerechtigkeit mit der "gleichen methode" ausmerzen wollen würdest, wobei dir hier scheinbar auch egal ist ob überhaupt eine ungerechtigkeit vorliegt, dir scheinbar nur die zahlen nicht gefallen...auch wenn du es wegen mir "positive Diskriminierung" nennen willst bleibt es am ende des tages noch immer eine benachteiligung und da hilft auch die "augenwischerei" mit "ist ja nur bei gleicher qualifikation" nicht...
..in wie fern "priviligiert"...?
Man hat tests mit gleichen Bewerbungen gemacht und nur unterschiedlichen namen, das kam dabei raus.
..hast du aber wohl nicht verlinkt...?...bzw. was kam dabei raus...
Ich muss dir doch nicht haarklein ausklamüsern wie die Quote dann funktionieren soll.
...wo habe ich dies verlangt...?
jedenfalls ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Frauen auf widerstände stoßen,
...tja es gibt im leben, weder für mann noch für frau, alles auf dem silbertablett und wenn ich mich dazu noch in ein "untypisches" Gebiet begebe sind diese, egal ob mann oder frau, zu beginn natürlich auch noch ein wenig höher...widerstände sind da um überwunden zu werden...so "wächst" man nicht wenn einem alles vor die füße gelegt wird...und auch frauen benötigen nicht ständig schützenhilfe...sind auch erwachsen ;).
das liegt auch daran, dass diese Berufe keinerlei Prestige geben und daher bei männern teilweise sozial gesehen als nieder gelten.
...um nochmals zurück zu deinem Erzieher-beispiel zu kommen...:...wirkt dies deiner meinung nach hier dann nicht auch in die andere Richtung...:ask:...sind sie nicht deswegen eher in den berufen und ebenen anzutreffen, da es hier eben mehr prestige gibt, sie "sozial" gesehen höher gelten...?...also von wegen benachteiligung...
...und das augenmark von Frauen liegt hier dann wohl nicht so stark darauf da sie in z.B. diesem Beruf in höherer Zahl anzutreffen sind...?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

24.01.2014 um 01:15
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...da du eine angebliche ungerechtigkeit mit der "gleichen methode" ausmerzen wollen würdest, wobei dir hier scheinbar auch egal ist ob überhaupt eine ungerechtigkeit vorliegt, dir scheinbar nur die zahlen nicht gefallen...auch wenn du es wegen mir "positive Diskriminierung" nennen willst bleibt es am ende des tages noch immer eine benachteiligung und da hilft auch die "augenwischerei" mit "ist ja nur bei gleicher qualifikation" nicht...
..in wie fern "priviligiert"...?
Nein, bist du unfähig zu lesen was ich schreibe?
Es ist nicht das gleiche, eine unterrepräsentierte gruppe die zudem erhebliche Hindernisse hat zu stärken gegenüber eine überrepräsentierte wie eine überrepräsentierte gruppe weiterhin zu bevorteilen (und nichts anderes ist es, wenn man alles so laufen lässt wie es ist).

Natürlich ist jemand priviligiert, wenn er bei gleicher Qualifikation eher genommem wird, sogar bei schlechterer Qualifikation.
das mit einer Quote auszugleichen, wo ist das Diskriminierung?

´Solche Behauptungen sind halt hahnebüchend, und zeigen, dass man überhaupt nichtmal den begriff der Diskriminierung versteht.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:..hast du aber wohl nicht verlinkt...?...bzw. was kam dabei raus...
Doch, und dabei kam heraus, dass bei gleicher Qualifikation Männern signifikant mehr Kompetenz zugeschrieben wird.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...wo habe ich dies verlangt...?
#

Na in deinem post, auf den ich geantwortet hab.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...tja es gibt im leben, weder für mann noch für frau, alles auf dem silbertablett und wenn ich mich dazu noch in ein "untypisches" Gebiet begebe sind diese, egal ob mann oder frau, zu beginn natürlich auch noch ein wenig höher...widerstände sind da um überwunden zu werden...so "wächst" man nicht wenn einem alles vor die füße gelegt wird...und auch frauen benötigen nicht ständig schützenhilfe...sind auch erwachsen ;).
Das is ja mal wieder ein besonders intelligentes Argument von dir.
Diskriminierung ist voll super, und man sollte das laufen lassen, weil das im leben einfach so ist. Aber Quoten sind gemein.

Eine intellektuelle Meisterleistung.
Du solltest für die Bild schreiben.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...um nochmals zurück zu deinem Erzieher-beispiel zu kommen...:...wirkt dies deiner meinung nach hier dann nicht auch in die andere Richtung...:ask:...sind sie nicht deswegen eher in den berufen und ebenen anzutreffen, da es hier eben mehr prestige gibt, sie "sozial" gesehen höher gelten...?...also von wegen benachteiligung...
...und das augenmark von Frauen liegt hier dann wohl nicht so stark darauf da sie in z.B. diesem Beruf in höherer Zahl anzutreffen sind...?
Tun sie ja nicht.
Wo gilt denn eine Zahnarzthelferin im Vergleich zum Zahnarzt als sozial höher?

Das sind Jobs, für die man als Mann komisch angesehen wird und schlimmstenfalls ausgelacht wird, und die bei ner Frau als natürlich gelten, weil man es nicht anders kennt und ne Frau ja ruhig nur ne halbe stelle haben kann um die Kinder durchzubringen.

und daraus willst du ne Übervorteilung der Frauen machen?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

24.01.2014 um 06:16
Ich hab bisher bessere Erfahrungen mit männlichen Chefs/Vorgesetzten gemacht!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

24.01.2014 um 06:48
@Dr.Thrax

Da hat keiner was verdreht, das hast du nunmal behauptet, dass Frauen einfach nicht kämpferisch sind und besser Erzieherinnen werden sollten, und weiter, dass das quasi gottgegeben sei.

und das ist Unfug.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

24.01.2014 um 06:50
@Dr.Thrax
Du hast Dir aber jetzt wirklich nur das rausgesucht, was zu Deiner These passt, den Rest aus Deiner Tabelle aber völlig vernachlässigt.........es spielen da nämlich so einige Faktoren eine Rolle und andere Faktoren können ausgleichen, schützen ;)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

24.01.2014 um 08:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du hast Dir aber jetzt wirklich nur das rausgesucht, was zu Deiner These passt, den Rest aus Deiner Tabelle aber völlig vernachlässigt.........es spielen da nämlich so einige Faktoren eine Rolle und andere Faktoren können ausgleichen, schützen ;)
Ja, ich muss glaube ich jetzt sowieso mal eines klar stellen. Ich bin mir sehr darüber bewusst, dass ich auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Ich lese mich in die Themen ein, über die ich dann schreibe - übrigens auch ein Grund dafür, weshalb ich so ungerne auf andere Argumente, die mit meiner Grundthese nichts zu tun haben, eingehe um unqualifizierte Nebenkriegsschauplätze zu vermeiden - und schreibe dann Beiträge so wie sie mir gerade in den Sinn kommen; so wie ich es für angebracht halte. Es ist ja nicht so, als wüsste ich schon immer schon vorher alles über das Thema, über das ich dann diskutiere. Ganz im Gegenteil, ich versuche eigentlich immer im Verlaufe der Debatte selbst meinen eigenen Standpunkt herauszuarbeiten und auf ein mehr oder weniger stabiles Fundament zu stellen - ob es jetzt mehr oder weniger stabil ist, kann jeder für sich selbst beurteilen. So viel zu dem Thema.

Was Du hier jetzt ansprichst, ist ja völlig korrekt. Ich würde mir im Übrigen auch niemals anmaßen zu widersprechen wenn jemand behauptet, dass auch ein fürsorglicher Vater einem Kind gut tut. Darum geht es mir ja auch überhaupt nicht. Auch enthielt meine Argumentation niemals die Behauptung, dass eine funktionierende Mutter-Kind-Beziehung das einzige ist, was in der Erziehung eines Kindes von Bedeutung ist. Aber sie ist eben ein sehr wichtiger Pfeiler des kindlichen Entwicklungsprozesses.

Dem liegt zum Beispiel auch die Tatsache zugrunde, dass das Kind bereits vor der Geburt lernt, die Stimme der Mutter von anderen zu unterscheiden. Auch hier sieht man doch wieder ein Indiz dafür, dass die Mutter eine herausragende Rolle im Erleben des Säuglings einnimmt.

Gehörsinn: Hörflähigkeit bereits im Mutterleib ausgeprägt; Unterscheidung der Stimme der Mutter von anderen unmittelbar nach der Geburt; komplexe Laute lösen deutlichere Reaktionen aus als physikalisch reine Töne.

Quelle: [Spr.] Walbach, Neurobiologische Aspekte der Bildungsprozesse im Kleinkindalter (2012)


Was die Tabelle angeht, ist natürlich jeder eingeladen sich selbst ein Bild zu machen. Und natürlich gehe ich vor allem auf das ein, was gerade zur Diskussion passt. Aber mal anders herum gefragt: Steht da auch etwas, was gegen eine bedeutsame Rolle der Mutter spricht?


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