Feminismus = Gleichberechtigung?

trance3008 schrieb:Liegt vielleicht daran, dass den Frauen das Recht zum Siegen lange Zeit verwehrt blieb und die Männer ihren Männlichkeitskult dadurch zu lange feiern konnten.

Nö. Man sieht es doch auch im Sport. Ihr Frauen seid nun mal biologisch benachteiligt. Selbst Schach wird von Männern dominiert. Die Nobelpreise auch. Wer euch anscheinend wirklich die ganze Weltgeschichte benachteiligt hat ist wohl die Natur und die Biologie und weniger der Mann.

Der böse weiße Mann hat übrigens, die Sklaverei in die Geschichtsbücher hineinkatapultiert, die zuvor mehrere tausende Jahre gab. Frauen gleichwertig zu achten, gab es in der Geschichte schon öfters. Aber auch hier werden die Frauen mit allen Möglichkeiten vom bösen weißen Mann unterstützt. Mit mäßigem Erfolg.

Merlinchen schrieb:Besiegen? Sind wir im Krieg? Also ich arbeite mit Männern gleichberechtigt zusammen.

Gleichberechtigung finde ich gut.

@DeStahl
*Hust* Was hat das jetzt mit der Sklaverei zu tun?

DeStahl schrieb:Gleichberechtigung finde ich gut.

Da, ein Lichtblick am Horizont.

DeStahl schrieb:Nö. Man sieht es doch auch im Sport. Ihr Frauen seid nun mal biologisch benachteiligt.

Ja genau, gerade im Sport sieht man, wie benachteiligt die Frauen biologisch sind :D Diese ganzen Bodybuilderinnen, Gewichtsheberinnen, Hammerwerferinnen, Boxerinnen, Leichtathletikerinnen... Die sind allesamt so jämmerlich am versagen... schon klar ^^
Und was das Thema Sklaverei mit der ganzen Sache zu tun hat würde mich auch mal interessieren o.Ô

@Merlinchen
Das ist hoffnungslos. Er wird nicht begreifen, dass seine Sicht mit "Gleichberechtigung" nichts zu tun hat.

DeStahl schrieb:Ihr Frauen seid nun mal biologisch benachteiligt. Selbst Schach wird von Männern dominiert. Die Nobelpreise auch. Wer euch anscheinend wirklich die ganze Weltgeschichte benachteiligt hat ist wohl die Natur und die Biologie und weniger der Mann.

Ob es wohl auch so viel mehr Männer bei den Nobelpreisträgern gäbe, wenn Frauen nicht bis Anfang des 20.Jahrhunderts der Zugang zu Universitäten verboten gewesen wäre?
Sind die Nobelpreise überhaupt der ultimative Maßstab für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit, oder eher für die Förderung, die männliche oder weibliche Wissenschaftler erhalten, und für die (fehlende?) Fortschrittlichkeit der Strukturen, in denen geforscht wird?

Solche Gedanken sind natürlich schwer zu erfassen, wenn man andauernd männliche Hausarbeiten erledigen muss. Schonklar.

@FF

Wie man sieht sind @DeStahl die "schlüssigen" Argumente ausgegangen, weshalb er jetzt mit sportlichen Leistungen und Sklaverei (was immer er uns damit sagen wollte) kommen muss.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt *gg*

So, ich bin dann mal weg. Schönen Abend noch und nicht ärgern lassen @FF und @trance3008 .

DeStahl schrieb:Wer euch anscheinend wirklich die ganze Weltgeschichte benachteiligt hat ist wohl die Natur und die Biologie und weniger der Mann.

Wenn du keine Ahnung von Biologie hast, dann halt mal lieber die Bälle flach. Benachteiligt sind wohl eher die Männer, da sie im Durchschnitt weniger leben als die Frauen, später geistig reifen (sieht man auch bei dir ganz gut) und eine niedrigere Schmerzgrenze haben. Eben dadurch hat die Natur auch den Frauen die Aufgabe des Kinderkriegens erteilt. Während die Männer allein vom Zuschauen im Kreissaal zusammenklappen. Und wenn ihr mal krank seid, dann könnte man auch schon mal den Eindruck kriegen, als würdet ihr im Sterbebett liegen. Die Frauen sind da soviel zäher und ausdauernder. Also erzähl hier mal keinen Schmarn.

@DeStahl
Im Sport geht es in bestimmten Sportarten um Schnelligkeit und Stärke, da sind die Männer den Frauen in den Spitzenleistungen überlegen.
In anderen Sportarten kommt es auf Beweglichkeit, Körperbeherrschung, Gleichgewicht, Biegsamkeit an, da sind die Frauen in den Spitzenleistungen überlegen.
Im Spring- und Dressurreiten gibt es keine Unterschiede, da treten Frauen und Männer gegeneinander an.
Ich wüsste nicht, warum Stärke höher bewertet werden sollte als Beweglichkeit, Schnelligkeit mehr als Körperbeherrschung. Für jede Sportart gibt es nur je eine Medaille in Gold, Silber und bronze, und die sind alle gleich gross.
Niemand hat hier versucht zu argumentieren, dass Gleichberechtigung mit körperlichen Leistungen zu erringen wäre. Oder ist sie das? Eine Führungsposition im Büro bekommt man ja auch nicht, weil man am schnellsten blind Tippen kann.
Du könntest dieses Biologie-Ding mal in die Ecke zurückstellen, aus der Du es heraugekramt hast.

@Merlinchen

Auch dir ein schönes Restwochenende ;)

wie war das noch...sein guter stefan raab hat doch von der biologisch benachteiligten regina hallmich gut das gesicht umgegraben bekommen.. :D

@Nerok

:D Word!

Siehste Nerok,

eine Sensation. Aber wenn eine Frau ein Mann schlägt, dann ist es immer ein Profi gegen einen, den man nicht mal als Amateur bezeichnen kann. Und genauso wird immer wieder erwiesen, dass Frauen doch irgendwie Männer schlagen können. Selbstredend, dass regina hallmich nicht mal eine Chance gegen einen mittelmäßigen Boxer hätte oder gehabt hätte.

Was stellt man aber wirklich fest? Dass ein Mann im Leben einfach nicht für alles seine Zeit findet, um zumindest amateurhaft sich damit auszukennen.

Eine Exfreundin von mir machte beim Schwimmen bei den deutschen Meisterschaften mit. Selbstredend, dass sie mir davon schwamm. Aber das war es schon mit ihre Vorteile mir gegenüber.

FF schrieb:In anderen Sportarten kommt es auf Beweglichkeit, Körperbeherrschung, Gleichgewicht, Biegsamkeit an, da sind die Frauen in den Spitzenleistungen überlegen.

Quatsch

FF schrieb:Im Spring- und Dressurreiten gibt es keine Unterschiede, da treten Frauen und Männer gegeneinander an.

Gerade in Deutschland ist es auch eine traurige Nummer der Frauen. Denn diese Sportart wird von Frauen dominiert! Wesentlich mehr Frauen üben diese Sportart aus, wo die Leistung primär vom Pferd abhängig ist. Umso mehr man in die Spitzenleistung betrachtet, ändert sich das Verhältnis der Geschlechter. Der Anteil der Männer werden immer mehr!

Umgekehrt ist es mit dem Motorsport vergleichbar. Was sehr von Männer dominiert wird. Auch hier nimmt der Anteil der Männer noch mehr zu, umso mehr man sich die Profis anschaut.

Schlauer Mann + Dumme Frau= schneller Sex

Schlaue Frau + Dummer Mann= Shoppen (auf seine Kosten)

Schlauer Mann + Schlaue Frau= Romantik

Dummer Mann + Dumme Frau= ungewollt schwanger

:D

Man sieht, es gibt, egal wie man es dreht und wendet von beiden Geschlechtern dumme und schlaue Menschen. Genau so ist es mit der Intelligenz. Man kann doch nicht pauschal sagen jede Frau wäre dem Manne geistig unterlegen. Kenne richtig bescheuerte Kerle, eben so wie bescheuerte Frauen.

Ich zB interessiere mich garnicht für PC und Co. Es langweilt mich zu Tode. Mein Lebensgefährte hingegen hat da echt Ahnung, obwohl er aus dem Bau kommt, was nun garnicht mit PC zu tun hat. Auch Autos kann er reparieren, obwohl nie (beruflich) gelernt. Bin da auch ganz stolz auf ihn :)
Über Autos habe ich schon sehr viel von im gelernt. Auch in anderen Gebieten. Nicht, dass ich davor dumm war aber durch ihn wurde mein Wissen auf bestimmten Gebieten erweitert. Genau wie umgekehrt. Wir ergänzen uns. Und das mit der Hausarbeit, ja da gibt es noch die sogenannte Rollenverteilung bei uns ;) Aber nicht, weil er das bestimmt. Es hat sich einfach so ergeben. Wir gehen beide 40h/Woche arbeiten. Ich mache den haushalt fast allein. Es stört mich auch nicht. Schließlich hat er auf dem Bau mehr um die Ohren wie ich. Dafür erledigt er aber die typischen Männerarbeiten, zB Reifenwechsel etc. Ich kann auch Reifen wechseln, genau wie er abwaschen oder bügeln kann. Aber es hat sich im Laufe der Zeit so ergeben, dass jeder sein Aufgabengebiet hat, ganz doof gesagt. Er hasst Hausarbeit ;)


Es gibt aber eben auch Beziehungen, wo es umgekehrt ist oder wie auch immer.
Meine Mutti widerrum kann die Multivac (Verpackungslinie) ohne Probleme umbauen, was bei uns im Betrieb nur die Männer können :) Und dafür braucht man schon verdammt gutes technisches Verständnis. Mutters machts mit links ;) obwohl's ne Frau ist ^^

Es gibt immer solche und solche. Nen Kumpel ist sogar zu dumm nen Schuhregal zusammen zu bauen. Konnte mir das elend nicht länger ansehen und hab es dann kurzerhand für ihn übernommen ;) Dafür kriegt er die Soßen vom Braten immer besser hin als ich...hmm^^

Schönen Abend euch ;)

@DeStahl
Tja, und wo man sich die Leistungen im Blind Tippen oder Schnellhäkeln anschaut, haben die Frauen die Nase vorn.
Und im Gebären eindeutig auch.

Übrigends sind die Leistungen im Reitsport von der Reitkunst des Reiters abhängig, mindestens ebenso wie vom Talent des Pferdes.
Und Sie sind schlecht informiert:
Die deutschen Dressurreiter haben bei den Olympischen Sommerspielen die zweite Medaille knapp verpasst. In der Einzel-Kür ritt Helen Langehanenberg auf Platz vier, lange Zeit hatte sie in Führung gelegen. Gold ging an die Britin Charlotte Dujardin, Silber gewann Adelinde Cornelissen aus den Niederlanden. Die Bronzemedaille sicherte sich mit Laura Bechtholsheimer ebenfalls eine Reiterin aus dem Gastgeberland. Die beiden anderen deutschen Starterinnen, Dorothee Schneider und Kristina Sprehe, landeten auf den Plätzen sieben und acht. http://www.spiegel.de/sport/sonst/olympia-2012-langehanenberg-verpasst-medaille-in-der-einzel-dressur-a-849176.html

Nun schon mehrfach widerholt: Gleichberechtigung oder Gleichstellung hat nichts mit körperlicher Gleichheit zu tun. Es geht darum, gleiche Leistungen gleich zu bewerten, wie die von Jungs und Mädchen, Cindys und Paulines in der Schule. Und wo nötig Unterstützung zu geben.
Und darum, dass jeder nach seinen Fähigkeiten, und nicht nach den Vorurteilen seiner Umwelt, gefördert wird.

FF schrieb:"Tja, und wo man sich die Leistungen im Blind Tippen oder Schnellhäkeln anschaut, haben die Frauen die Nase vorn.
Und im Gebären eindeutig auch."

Tjo, und auch Kinder haben in manche Dinge die Nase vorne. Auch Behinderte erledigen ihre Arbeit. Aber dennoch hängt alles von den Männern letztendlich ab. Sie sind das Getriebe und der Motor von allem.

FF schrieb:Die deutschen Dressurreiter haben bei den Olympischen Sommerspielen

Sicherlich ist das für Dich der Beweis, dass Frauen immer nur Unterdrückt worden sind, dass sieht man ja durch diese Erfolge. Nonsens: Männer zieht es dahin, wo Power ist. Früher waren es die Pferde, weswegen sie früher die besseren Reiter waren. Heute sind es Dinger mit Maschinen. Kaum noch ein Mann interessiert sich für Pferde, die bringen es heutzutage nicht mehr, weswegen jetzt Luft für euch Frauen ist.

Widerlegt hast Du mich übrigens nicht. Es ist einfach so im Pferdesport, dass der Anteil der Männer wächst je mehr man ins Profisport schaut. Umgekehrt gibt es sowas nicht. Auch Tippen und Häkeln interessiert kaum ein Mann. Weitere Beispiele, wo Frauen dominieren, aber Männer trotz vorhandene Minderheit die Spitze beherrschen wären noch: Kochen, backen, Haare schneiden, Direktor in den Grundschulen. Bring Du mal einen Beispiel, wo der Anteil der Männer dominiert, aber Frauen das Sagen haben.

Nun schon mehrfach widerholt: Gleichberechtigung oder Gleichstellung hat nichts mit körperlicher Gleichheit zu tun.

Sag bloß?

Es geht darum, gleiche Leistungen gleich zu bewerten, wie die von Jungs und Mädchen, Cindys und Paulines in der Schule. Und wo nötig Unterstützung zu geben.
Und darum, dass jeder nach seinen Fähigkeiten, und nicht nach den Vorurteilen seiner Umwelt, gefördert wird.

Nach seinen Fähigkeiten? Gegen Vorurteilen? Klar... Ich kenne keinen Mann, der nicht ständig mit irgendweldchen Vorurteilen zu kämpfen hat. Gerade auch von Frauen!
Als nächstes willst Du mir erzählen, in Deutschland wäre die Würde untastbar... Klar.(abwink)

Gleichstellung alleine sagt schon aus, dass man versucht was gleich zu stellen. Und das egal wie! Das hebelt Deinen schönen Satz automatisch aus. Es geht nicht für Gleichstellung zu sein und dann noch frech zu behaupten, dass es darum gehe, gegen Vorteile und für seine Fähigkeiten zu sein.

Gleichstellung bedeutet, dafür zu sorgen, dass Jungs in etwa Gleichstark in Häkeln und Tippen erscheinen! <- Wo gegen die Jungs seit Anbeginn des Feminismus dagegen sich wehren. Ja, auch für Häkeln bekam ich meine Schulnote, die mir noch egaler war als alles andere.

Hier ein aktuelles Beispiel von Gleichstellung:
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/1274163/Erstmals-schaffen-mehr-Frauen-MedizinEignungstest

Männer mit bessere Fähigkeiten wurden durch Vorurteile und für die Gleichstellung diskriminiert.

Bei der Einstellung der Behörde ist es schon Alltag. Wenn irgendwann ein politiker auf die Idee kommen würde, die Bürokratie in Deutschland auf einen sinnvollen Niveau zu rationalisieren, würde es fast nur Frauen treffen. Sind so gut wie ABMs.

@DeStahl

DeStahl schrieb:Sicherlich ist das für Dich der Beweis, dass Frauen immer nur Unterdrückt worden sind, dass sieht man ja durch diese Erfolge. Nonsens: Männer zieht es dahin, wo Power ist. Früher waren es die Pferde, weswegen sie früher die besseren Reiter waren. Heute sind es Dinger mit Maschinen. Kaum noch ein Mann interessiert sich für Pferde, die bringen es heutzutage nicht mehr, weswegen jetzt Luft für euch Frauen ist.

Widerlegt hast Du mich übrigens nicht. Es ist einfach so im Pferdesport, dass der Anteil der Männer wächst je mehr man ins Profisport schaut. Umgekehrt gibt es sowas nicht. Auch Tippen und Häkeln interessiert kaum ein Mann. Weitere Beispiele, wo Frauen dominieren, aber Männer trotz vorhandene Minderheit die Spitze beherrschen wären noch: Kochen, backen, Haare schneiden, Direktor in den Grundschulen. Bring Du mal einen Beispiel, wo der Anteil der Männer dominiert, aber Frauen das Sagen haben.

Vielleicht solltest Du Dir nochmal anschauen, was Du da schreibst:
Erst behauptest Du, im Reitsport dominierten Männer die Spitze. Jetzt, wo sich herausstellt, dass dem nicht so ist, liegt es natürlich daran, dass die Männer lieber mit Maschinen spielen. Klardoch.
Mann, wir reden von Olympia. Nicht von den Paralympics, wo Männer mit Hightech-Geräten Sport machen.

Der einzige deutsche Mann mit eventuellen Aussichten auf eine Medaille in der Dressur war übrigends krank gemeldet, und das nicht wegen einem Unfall mit seinem Lamborghini.

Und dann kommst Du mit dem ultimativen Argument: Männer sind auch im Kochen und Backen vorne, und als Grundschullehrer. Typische Männerberufe, die viel mit schnellen, sexy Maschinen zu tun haben ... besonders Grundschullehrer. Irre männlicher Beruf, der viel mit körperlicher Überlegenheit, überragendem Organisationstalent und Siegermentalität zu tun hat. Verstehe.
Soll ich noch auf Friseure eingehen? Gut, Du hast es nicht anders gewollt: das sind ja wohl zu 90% die am wenigsten männlichen Männer, die sich finden lassen. Möchtest Du nicht auch noch Ballettänzer und Modedesigner aufzählen?

Guck Dir die Doku über Lagerfeld bei Chanel an: der grosse Zampano kommt auf letzten Tatü hereingeschneit, mit irgendwelchen Wischiwaschi-Zeichnungen, zuppelt an den Nesselmodellen und verwirft oder akzeptiert ... aber die Arbeit, die Umsetzung, die Kreativität kommt von den Frauen.
Lagerfeld ist bloss einer der wenigen, die das wissen und würdigen ... seine Mitarbeiterinnen sind bei jeder Modenschau dabei, die Models laufen eine Runde hinter der Bühne extra für sie.
Und jetzt rate, warum Lagerfeld so erfolgreich ist.

Sicher dominieren Männer in vielen Berufen die "Spitze".
Vielleicht ist es auch einfach so, dass Frauen lieber einen guten Job machen, und Männer mehr Bedürfnis haben, sich mit Ellenbogen an die Spitze zu kämpfen.
Bei den Spitzenköchen mag es so sein, dass eine Frau eher weniger Sinn darin sieht, unbezahlbare Gerichte für eine klitzekleine Elite zusammenzubasteln, Nahrungsmittel möglichst zu verfremden wie in der Molekularküche, oder Currywurst mit Blattgold zu erfinden.

Ach, Du hast ein Beispiel für Ungerechtigkeit gefunden .............. aus Österreich. Lebst Du in Österreich?
In Deutschland gibt es ganz ohne Quoten und Förderung mehr weibliche Medizinstudenten als männliche, und bald auch mehr weibliche Abgänger. Was ich bereits mindestens zweimal geschrieben und verlinkt habe.

Deine letzter Sätze sind unter aller Würde, die übergehe ich mal besser. Eine Quelle oder Statistik lässt sich dafür ohnehin nicht finden - fragen wir also lieber nicht danach, wie subjektiv diese Aussage geprägt ist.

nackt `?

Ich muss DeStahl in nahezu allen Belangen Recht geben.
Beim Lesen dieser Diskussion fällt auf, dass schnell die Objektivität verloren geht und die weiblichen Teilnehmer sich angegriffen fühlen, grundlos. Wieder so ein Auswuchs des Feminismus..
Gleichstellung ist nicht Gleichberechtigung, die Gesellschaft profitierte Jahrtausende lang von der symbiotischen Arbeitsteilung der Geschlechter. Männer sind robuster Gebaut also gehen sie jagen und bringen so die Familie über die runden. Frauen sind sensibler und emotional intelligenter, deshalb ziehen sie die Kinder auf.
Was in der heutigen Gesellschaft oft vergessen wird ist, dass beide Aufgaben den gleichen Stellenwert haben. Frauen werden von ihren Geschlechtsgenossinen (allen voran Frau Schwarzer) für Hausarbeit und das Aufziehen der Kinder verurteilt, wobei es doch, die ganze Menschheitsgeschichte über, ein wichtiger und akzeptierter Job war!!!!!!

Zum Sport:
Frauen sind nicht physisch benachteiligt gegenüber den Männern! Sie sind einfach anders gebaut.
Ein Mann könnte nie ein Kind gebären. Eine Frau jedoch auch keine 100m unter 10s laufen.
Und die Leistungen im Spitzensport liegen wirklich sehr weit auseinander.. Männer haben in dem Bereich ( schon immer ! ) die Nase vorn.

Zum Sozialen:

Das männliche ist das extremere Geschlecht in allen Belangen.
Es gibt mehr Reiche Männer als Frauen, es gibt mehr arme Männer als Frauen, es gibt mehr Drogenabhängige Männer als Frauen und es gibt mehr Akademiker die den Durchbruch schaffen als Frauen. Das ist auf die Risikofreudigkeit der Männer zurückzuführen, während Frauen, evolutionär bedingt eher nach Sicherheit suchen ( schon im Kindesalter toben Jungs wild herum wohingegen Mädchen es ruhiger angehen lassen).

Insgesamt ist festzuhalten, dass es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Früher konnten wir gut damit Leben. Der Feminismus warf all das über den Haufen, GLEICHSTELLUNG herrscht anstatt der Gleichberechtigung.

-> Ein riesiger Fehler, dessen Auswirkungen wir anhand dieser Diskussion, den immer volleren Psychiatrien und der sinkenden Geburtenrate hierzulande sehen..

Feministen fordern die Privilegierung der Frau. Das hat mehr mit Trotz als mit Gelcihberechtigung zu tun.