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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 16:35
Ein interessantes kleines Beispiel an welchem man wieder sehen kann, dass die Politik sich doch sehr schön für eine gleicherechtigete Behandlung der Geschlechter einsetzt und dafür auch etwas tut... -.-

Es geht um den bekannten Wettbewerb "Jugend forscht" (Landeswettbewerb Hessens in diesem Fall) bei welchem es einen Sonderpreis (von dem Kultusministerium Hessens gestiftet) für die beste FORSCHERIN gab, versteht sich natürlich von selbst nur für die beste ForscherIN...dieser Preis wurde mit 1000€ belohnt... zum vergleich der normale 1.Preis gab 250€....
...wenn man das nicht als eine gleichberechtigte Behandlung ansieht dann weiß ich aber auch nicht...

(http://jugend-forscht.merck.de/blank.microsite.corp/de/images/Preise_LaWe_2012_tcm1232_65829.pdf?Version=)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 17:47
@DeStahl
Zitat von DeStahlDeStahl schrieb:(...)Sie erzählen einen schon, dass sie erwarten, dass der Mann sie irgendwie aushält. Natürlich weitaus blumiger. Was Du übrigens auch tust und bitter verteidigst!
Wenn ich mir anschaue, wie Du komplett ignorierst, was ich über meine Lebenssituation und Meinung geschrieben habe und das bisschen, was Du erfasst hast, ins Gegenteil verkehrst, dann wundert mich Deine völlig verschrobene Ansicht über Frauen nicht. Die könnten Dir stundenlang erzählen, dass sie gerne die Verantwortung und das Geldverdienen für die Familie übernehmen würden, Dich gerne die Kinder übernehmen lassen würden oder beides teilen, und sich freuen würden, wenn man sich Verantwortung und Kinder und finanzielle Lasten auch nach der Scheidung teilen möchte, selbstverständlich unter Verzicht auf Unterhalt für die Eltern. Und trotzdem würdest Du nur Deinen Schmarrn daraus machen, genau wie bei mir.

So wie Du Dich echauffierst, hättest Du mal im Unterhaltsrecht nachlesen können, dass eine Frau nicht unbegrenzt Unterhalt bekommt. Und dass, wenn sie mehr verdient als der Mann, sie an den Mann ablöhnen darf.
Und Du hast auch komplett ignoriert,was hier über das neue Sorgerecht geschrieben wurde. Du argumentierst weiter, als hätte sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert.
Und Du bringst Unterhalt für Kinder und Unterhalt für Mütter permanent durcheinander, oder verknüpfst sie so, als wäre die Mutter automatisch unterhaltsberechtigt, wenn es das Kind ist. Was falsch ist.

Jaja, meine Grossmütter durften auch studieren, weil sie dann ihrem Gatten ein gleichwertigerer Gesprächspartner wären und die Kinder besser erziehen können. Und es mag englische Elitecolleges geben, wo man hingeht, um sich einen degenerierten Prinzen zu angeln.
Aber zum Glück hat das keine Frau, die ich kenne, je nötig gehabt. Die arbeiten sich den Arsch ab als Ärztinnen, schieben zwischendurch eine Babypause ein und arbeiten danach voll weiter.
Ich habe keine Statistik zu den Beschäftigten Ärztinnen an deutschen Kranenhäusern zur Hand, aber Dein Eindruck, dass es dort nicht mehr Frauen gibt als vor 30 Jahren, ist falsch. Es gab damals auch nicht so viele Medizinstudentinnen, wie Du behauptest. Du bringst da was mit den Schwersternschülerinnen durcheinander.

Ein letztes mal: richtig ist, dass beim Poppen sich zunächst mal.beide nur entschieden haben, zu Poppen und nicht, ein Kind zu machen. Beide müssen also dafür sorgen, zu verhüten, wenn sie kein Kind wollen. Und wenn einer schummelt, oder das Kondom platzt, dann haben beide Pech.
Und wenn die Beziehung in die Brüche geht, dann haben beide Eltern und das Kind Pech.

Und dass es an der Situation mit dem Sorgerecht etwas zu verbessern gibt, das wurde hier (auch von mir) schon x-mal geschrieben. Allerdings auch, dass sich schon einiges verbessert hat, und anderes gerade in Arbeit ist. Du könntest nun aufhören, das immer und immer wieder als Argument gegen die Frauen zu wenden, denn die haben die ungerechte Situation nicht alleine geschaffen. Oder haben sie die Mehrheit im Bundesgerichtshof? Im Bundestag? Wer hat die ganzen Männer dazu gezwungen, so ungerechte Gesetze zu erlassen? Die Frauen? Und warum lassen die jetzt zu, dass die Gesetze gerechter werden - oder gab´s Demonstrationen, Petitionen, BH-Verbrennungen?
Zitat von DeStahlDeStahl schrieb:Sie wurden und werden am meisten bestraft(Gefängnis), wurden und werden am meisten zur Zwangsarbeit verpflichtet, sie wurden und werden als Leiche oder als Krüppeln nach Hause von den Schlachtbänken geschickt, sie wurden und werden am meisten gefoltert, sie wurden und werden am meisten dort eingesetzt, wo es um Leben und Tod geht.
Und wer zwingt sie dazu, kriminell zu werden und ins Gefängnis zu kommen? Wer foltert sie, wer schiesst auf sie, wer schickt sie in die Gefahr? Wer konkurriert am Arbeitsplatz? Frauen oder Männer? Und wer ist ihr Richter, ihr Gefängniswärter, ihr Ausbilder, ihr Chef, ihr General?
Alles Frauen? Bestimmen Frauen neuerdings die Politik, die Gesetze, die Steuern, die gesellschaftlichen Ansprüche?

Tut mir ehrlich leid, dass Männer in Deutschland es nicht geschafft haben, ihre tausende Jahre dauernde Machtposition zu etwas besserem zu nutzen, als sich gegenseitig das Leben schwer zu machen.
Natürlich wollten sie nicht, dass die Frauen mit in den Krieg ziehen (ausser ein paar als Huren oder Krankenschwestern), irgendwer muss ja Heim und Kind versorgen, die Ernte einbringen, den Besitz gegen Plünderung verteidigen.(... und will man denn, dass die Frauen sehen, wie sich Soldaten gegenüber den Frauen des besiegten Volkes benehmen?)

Übrigends werden Frauen für Mord schwerer bestraft als Männer. Da sie nicht so oft (scheinbar) spontan Totschlag begehen, sondern (und sei es nur für Minuten voraus) geplanter vorgehen, fallen die Strafen auch demenstprechend härter aus. Das Gejammer ist an dieser Stelle also doppelt unangebracht.

Männer, die so viele Erfahrungen wie Du mit Akademikerinnen gemacht haben, sind zum Glück nach der Erfahrung der Akademikerinnen zum allergrössten Teil nicht Deiner Meinung. Fühle Dich mal nicht so sehr als Sprachrohr aller Männer.
Denn wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, bist Du um die 50 Jahre alt, hast keine Frau und keine Kinder (von denen Du weisst). Deine Beziehungen beschränken sich auf Affären. Damit bist Du in einer verschwindend kleinen Minderheit mit Deiner Haltung gegenüber Frauen und Familie.

Ich habe sehr viel mit jungen Paaren zu tun (die Frauen davon ca. 80% Akademikerinnen), und keine der Frauen hat vor, sich als Hausfrau zu betätigen. Keine ist ohne Job, ohne eigenes Einkommen, das sie selbst ernähren würde. Das heisst: keine würde im Falle einer Scheidung Unterhalt bekommen.
Die sind aber nicht vor 30 Jahren Studentinnen gewesen, sondern jetzt gerade am Beginn ihres Berufslebens. Vielleicht habe ich daher einen besseren Blick auf das, was heutzutage passiert als einer, der noch die Verhältnisse von 1980 unverändert wähnt.

Und bevor mir das als subjektive Einzelfall-Wahrnehmung ausgelegt wird: es sind in 15 Jahren ca. 1200 Frauen (alle mit Mann), mit denen ich recht intensiv zu tun hatte. Intensiv genug, um sie nach Beruf, Familie, Plänen auszufragen. Distanziert genug, dass sie mir nichts vormachen mussten.
Das hat meine ursprüngliche Haltung sehr verändert - ich hatte anfangs eine grosse Skepsis gegenüber den Institutionen Ehe und Familie.
Inzwischen weiss ich, dass es ausschliesslich darauf ankommt, was man daraus macht - ganz unabhängig von allen Voraussetzungen (incl. den gesetzlichen). Und es kann immer schief gehen, ob nach 6 Monaten, nach 16 Jahren, nach 25 Jahren oder noch später. Weil man aber nie absehen kann, wie der Partner sich in Zukunft, wenn irgendwann vielleicht doch die Krise kommt, verändert haben wird, gibt es keinerlei Garantie ... für niemanden.
Das liegt nicht an irgendwelchen ungerechten Gesetzen, sondern an der Unfähigkeit der meisten Menschen, mit Beziehungskrisen umzugehen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 18:33
Zitat von DeStahlDeStahl schrieb:Zwangsehe ist die Scheidung. Der Mann ist verpflichtet nach der Ehe weiterhin finanziell für die Frau (Unterhalt an das Kind ist was anderes) aufzukommen, wobei sein Verdienst transparent für die Frau sein muss. Finanziell kann sich der Mann schwer von der Frau scheiden, während umgekehrt die Frau keine Pflichten mehr an ihn hat. Wäre es gleichberechtigt, dürfte der Mann ähnliches erwarten.
Wie die Frau nach der Ehe weiterhin Geld vom Ex erwartet, dürfte auch er erwarten, dass sie auch ihre Pflichten von der Ehe weiterhin erfüllt: Putzen, kochen, was auch immer.
Es scheint bei Dir noch nicht angekommen zu sein aber es ist durchaus auch üblich das Frauen die mehr Geld verdienen als die Männer, im Falle einer Scheidung keinen Unterhalt bekommen sondern Unterhalt bezahlen.
Was Das Putzen Kochen usw angeht so sollte es doch heutzutage in einer funktionierenden Partnerschaft üblich sein das man die Aufgaben untereinander aufteilt und dann bricht sich Mann auch keinen Zacken aus der Krone wenn er das dann alleine erledigen muss.
Zitat von DeStahlDeStahl schrieb:Männer, die so viel Erfahrung wie ich mit Akademikerin gemacht haben, sind der Meinung, dass Frauen hauptsächlich studieren um einen besseren Marktwert in der Partnervermittlung zu haben. Was ein Rückschluss unsere Erfahrungen ausmacht. Diese Damen suchen einen Doktor, Ingenieur oder Prof oder einen Millionär. Sie sind weitaus weniger dazu geneigt einen Mann von unten zu nehmen. Um eben luxuriöser Ausgehalten zu werden.
Ich frage mich echt was Du dir in deinem Leben für Frauen ausgesucht hast, um ein solches Bild von Frauen zu haben. Aber ich kann mir die zweibeinigen Statussymbole schon vorstellen
Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, das sich eine Andere ernsthaft mit auf dauer mit Dir einlässt

Ursprünglich wollte ich noch weiter auf Deinen Post eingehen, aber bei soviel Frauen verachtenden Mist ist mir einfach die Lust vergangen mit Dir zu diskutieren


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:01
@Missesfee
Schönes Wochenende!
Komm, wir gehen heute abend aus, Babys unterschieben. Dann müssen wir nie wieder arbeiten gehen und nur noch die Zeit herumbringen, bis Wasch- und Spülmaschine unsere Arbeit getan haben. Die Kinder stecken wir in den bundesweit bereitstehenden Ganztags-Kindergarten, den Unterhalt verjubeln wir beim Shoppen. Oder wir halten uns davon einen rassigen Liebhaber, der fitter und sensibler ist als der vom vielen Geldverdienen total verbrauchte Kindsvater.
Machen doch alle so! Kommste mit?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:03
@FF
Super Idee ich bin dabei :D :D


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:12
@Missesfee
Eine heimliche Mitleserin hatte vorgeschlagen, die BHs zu verbrennen und die Körperbehaarung wuchern zu lassen. Und jeder, der einem hinterherpfeift, bekommt was mit der Birkenstock-Sandale und wird mit Chauvinistenschwein beschimpft. Ich schlage vor, wir treffen uns zum Latzhosen-Färben im Kollektiv (die Blagen kommen zum Vater, der muss noch seine Besuchszeiten mit Jugendamts-Aufsicht abarbeiten).
Wenn die Lover sich vernachlässigt fühlen, kriegen sie selbstgebackene Vollkorn-Wurfkekse (auch wenn die als Vorrat für die nächste "Mein Bauch Gehört Mir"-Demo gedacht waren). Wetten, die beschweren sich nie wieder?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:16
@FF
Das wäre doch schon fast einen eigenen Thread wert :D
Feministinnen unter sich, eine kleine Satire
oder so ähnlich :D


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:25
@Missesfee
Au ja, und Männer müssen bei dem Thread draussen bleiben ... oder wenigstens die Schuhe ausziehen.
Und wenn sie gehen, den Müll mit rausnehmen!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:30
@FF

Will euer kleines feministinnen getue nicht stören aber wenn man schon wieder ""Mein Bauch Gehört Mir"-Demo"" ließt muss ich nur nochmals kurz nachhaken ob du wirklich wirklich immer noch nicht verstanden hast das es bei DeStahls ausführungen NICHT darum ging das Männer es bestimmen bzw. mitbestimmen sollten ob das kind geboren wird oder nicht...?

Desweiteren wenn Frau schon so groß posaunt "Mein Bauch Gehört Mir" dann kümmere dich auch darum und lebe mit den Folgen...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:40
@ 1osts0ul

Raffen die das immer noch nicht? Interessant, wie sehr sie die Freiheit für die Frau wollen, aber für den Mann nicht. Wie sie in zwei verschiedene Maße messen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 19:44
@1ostS0ul
An dieser Stelle kann ich nur empfehlen, die letzten paar Seiten dieser Diskussion mal zurückzuverfolgen und nachzulesen, was ich geschrieben habe.

Im Moment bin ich nicht bereit, etwas anderes als triefende Ironie in diesen Thread zu schütten. Augenscheinlich muss man aber den anwesenden (biologisch so bevorteilten, intelligenteren, erfolgreicheren, analytischer und abstrakter denkenden) Herren noch genau erklären, was Ernst und was als Humor gedacht ist.
Vielleicht so: *Ironie* kennzeichnen?

Aber wenn ich´s recht überlege .... ist es total wurscht, ob ihr´s kapiert.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 20:11
@FF

Ist mir durchaus bewusst das die letzten Posts von dir nicht ernst gemeint waren bzw. nach deiner Meinung nach vielleicht auch ein wenig humoristisch sein sollten...dennoch interessiert mich, da du "mein Bauch gehört mir" in deinen "humoristischen" Posts aufgegriffen hast ob du es nun richtig verstanden hast...

So nun bis zu dem Punkt zurück gegangen als du mir ein wenig die intiliegenz "abgesprochen" hast und fälschlicherweise sagtest dieses Thema hätte moric ausführlich erklärt (woraus man deuten könnte, dass du es nicht richtig verstanden hast oder verstehen willst)...und dannach bin ich beim überfliegen auf nichts mehr gestoßen...?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 20:21
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Was Das Putzen Kochen usw angeht so sollte es doch heutzutage in einer funktionierenden Partnerschaft üblich sein das man die Aufgaben untereinander aufteilt und dann bricht sich Mann auch keinen Zacken aus der Krone wenn er das dann alleine erledigen muss.
Du sollst nicht auf Signalwörter wie ein Pawlowscher Hund Deine Sprüche loslassen. Erst lesen, verstehen, antworten.
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Ich frage mich echt was Du dir in deinem Leben für Frauen ausgesucht hast, um ein solches Bild von Frauen zu haben
Wird noch von euch beide verstärkt. Ihr enttäuscht einem nicht. Wie ein Teufelskreis mit euch Frauen. Ihr seid auch sowas von unnützt geworden.

Mal ehrlich, das Thema Hausarbeit da oben. Du, wir Männer haben Maschinen und die laufen ohne zu Murren. Wäschmaschine, Herd, Staubsauger, Geschirrmaschinen etc. pp.
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Ursprünglich wollte ich noch weiter auf Deinen Post eingehen, aber bei soviel Frauen verachtenden Mist ist mir einfach die Lust vergangen mit Dir zu diskutieren
Ich habe nur geschrieben, dass es logisch widersprüchlich ist, zu meinen, dass Frauen große Rolle spielen werden in der Zukunft, wenn man ihnen den Antrieb zum Geldverdienen nimmt.

So einfach und total unsexistisch.

Aber werden wir noch schnell sexistisch, ich will Dich ja nicht enttäuschen.
Ich habe bekanntlich drei Freundinnen. Meistens koche ICH, weil ich es besser kann. Eine Tatsache. Und weil ich gerne gut esse, kochen und backen bei mir Frauen sehr selten. Treffe selten Frauen an, die kochen können.

Ich lebe mit keiner mehr zusammen, vermeide das, weil ich gerne eine saubere Wohnung habe. Also selbst putzen und saugen können die meisten Frauen nicht. Keine ist sauberer als ich, obwohl ich nicht soooo hinterher bin. Das Innenleben meines Autos ist immer ordentlicher als bei irgendwelcher Frau, die mal auf meiner Matratze lag.
Der Vergleich von den Wohnungen ganz zu schweigen. Reden wir besser nicht darüber. Sagen wir mal so: Ich lebe seit ich alleine bin sauber und das scheint nach den Wohnungen der Frauen sich nicht zu ändern. Das sollte genügen.

Ich ziehe auch mit keiner mehr zusammen, weil die Idee die Kosten für ein gemeinsames Domizil
mit einer Frau zu teilen, dahin änderte, dass die Kosten wuchsen, denn Geldverdienen können Frauen weniger, aber großherzig ausgeben. Ist nunmal so, dass man das Geld anderer Leute am besten ausgeben kann.

Ich habe drei Beziehung, damit keine Frau Macht mehr über mich hat. Es kommt häufig vor, dass eine Frau eingesteht, dass ihr Machtspiel mit Sex ein dummes Spiel war. Dabei sagen die Frauen häufig, dass sie das Sex vermisst hatten. Und da denke ich als: Ja duuuu. Ich nicht.

Es ist wirklich toll Alternativen zu haben. Man richtet sich einfach nur der Frau, die eine Bereicherung aktuell dastellt. Und weil Frauen für einen Mann keine Bereichung in vielen Ding sind, bleibt da ziemlich oft nur das Bett übrig. Ost schon komisch, man darf Damen nicht danach messen, aber im Grunde ist es alles, wodurch die meiste Frauen einwenig mein Leben bereichern.

Weibliche Hausarbeit sehr selten, männliche Hausarbeit sowieso nicht, und Geldverdienen erst recht nicht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 20:36
Zitat von DeStahlDeStahl schrieb:Ich habe drei Beziehung, damit keine Frau Macht mehr über mich hat.
Hatten die Frauen von Anfang an Macht über dich, oder warum hast du sie dir in deine Wohnung geholt und auch kochen lassen?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 20:48
1. Ich koche gut, weil ich gerne gut esse. Aus egoistischen Gründen lernte ich das Kochen. Ich erkannte frühzeitig, dass man da besser nicht auf Frauen sich verlassen sollte: Maggie, Konrr.

2. Macht direkt hatten sie nie. D.h., dass sie ihr Willen NIE durch Sexverzicht durchsetzen konnten. Die blöden Frauen, die das machten, bestraften sich natürlich dabei immer selbst. Alle kamen dann auch immer reumütig zurück. Wobei nach dem Versöhnungssex das Problem immer noch da war. Welches auch immer.

Aber sie konnten bestimmen, als ich monogam lebte, wann wir Sex hatten. Zugegeben, mit meiner Zustimmung. Das ist vorbei. Wenn ich Lust habe, habe ich eine.

Ein heutiges Beispiel. Eine Frau ging es schlecht und sagte mir das Schwimmen mit Freunde ab. Kein Problem, ich rief eine andere an und hatte heute mein Spaß. Ich saß also nicht verblödet in der Bude rum am heißesten Tag des Jahres und hatte mein Sex im Freien unter der Sonne. Seit ich mein Leben nicht mehr monogam führe, geht es mir richtig gut.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 21:53
@DeStahl

Du scheinst alle über einen Kamm zu scheren und sowas ist absolut scheiße! Es gibt auch genug Fälle, wo es genau umgekehrt ist, wie grade von dir beschrieben.

Mit dem Unterhalt fürs Kind teile ich mit dir die Meinung weitesgehend. Der Freund meiner Mutter zahlt seit 16 Jahren für einen Jungen, den er, von der Mutter aus nie sehen durfte. Sie untersagte ihm bereits vor der Geburt den Kontakt. Aber den Unterhalt nimmt sie gerne, anscheinend. Und der Kindsvater ist bei weitem kein schlechter Mann, also kann das kein Grund sein. Die Mutter wollte einfach nicht, dass das Kind hin und her geschoben wird. Na sowas ist doch Mist. 100%ig wollte/will der Junge auch seinen Vater kennen. Aber es wurde von ihr ja schon vor seiner Geburt entschieden.
Verheiratet waren die (glücklicherweise) nicht...

Sowas ist mies. Er verdient nicht grade viel Geld, muss damit sein Haus und sein Auto abzahlen und dann kassiert die Exolle obendrein auch noch seit 16 Jahren Unterhalt fürs Kind. Und wehe der Unterhalt ist nicht pünktlich auf ihrem Konto. Boar könnte kotzen wenn ich nur dran denke...

Seit er mit meiner Mutter zusammen ist, gehts ihm finanziell besser, weil die Kosten geteilt werden können. Sein Haus und der Garten sind seither auch gepflegter und jeden Tag gut zu Essen bekommt er auch (seine eigene Aussage). (Meine Mutter ist ebenfalls berufstätig, 8-12 h Arbeit am Tag, also nix mit sie hat ja den ganzen Tag Zeit fürn Haushalt oder sowas in der Art). Aber sie macht es gern für ihren Traumprinzen :)


Nochmal was anderes: Warum muss der Mann seiner geschiedenen Frau denn überhaupt Unterhalt zahlen? Welcher Grund rechtfertigt das? Das habe ich mich schon immer gefragt... Sie kann doch selber arbeiten gehen um über die Runden zu kommen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.08.2012 um 23:56
Zitat von RüganerRüganer schrieb:Du scheinst alle über einen Kamm zu scheren und sowas ist absolut scheiße! Es gibt auch genug Fälle, wo es genau umgekehrt ist, wie grade von dir beschrieben.
Auf meine vielen Exfreundinnen darf und kann ich es problemlos, weil es eben so ist. Die haben sich genauso wie die zwei hier benommen. Mir was erzählt, dass dies und das der Mann auch machen kann. Bei mir unter dem Strich ergab es immer: Dass ich eine Frau gar nicht brauche, weil ich tatsächlich für ALLES zuständig bin oder war. Und das ist nun mal ein Fazit von zig Frauen von einem verdammt großen Radius. Während ich also eine Bereicherung für ihr Leben war, waren sie für mich immer nur eine Last. Eine wahre Doppelbelastung.

Es ist bekannt, dass Frauen Sex gerne als Mittel missbrauchen, um ihren Willen durchzusetzen. Warum überhaupt? Wieso nicht was anderes? - Weil sie nicht mehr haben. Ganz einfach. Die meisten können nur die Beine breit machen. Das zeigt schon alleine das, dass sie auf Mitteln zugreifen, worüber sie selbst sehr leiden müssen.

Ist kein Witz, damit selbst Urlaub und andere Freizeitbeschäftigungen was wurden, musste ich nicht nur das Geld dafür verdienen, sondern musste es auch noch planen. Selbst so was war man als Mann gefragt und war auch immer besser so.

Und der Oberwitz ist noch Sex. Es ist ja bekannt, dass der Mann bewertet wird, wie es im Sexualleben läuft. Läuft es schief, liegt es am Mann. Darunter sind sich auch Männer untereinander einig. Zuerst fand ich auch, dass hier mal wieder die Geschlechter in zwei verschiedenen Maßen gemessen werden. Inzwischen sehe ich es anders, weil ich eben gelernt habe, dass man von Frauen wirklich nicht viel erwarten kann. Und so bestehen meine schönsten Sexualerlebnisse (natürlich auch der Frauen) durch meine Initiativen.

Also ich könnte einer Frau anders drohen: Keine gute Freizeitgestaltung, keine Hilfe bei technischen Sachen, kein gutes Essen, kein irgendwo sie hin chauffieren, kein Geld, usw. usf. Also irgendwas, worüber ich gar nicht leiden müsste und Zeit für andere Dingen finden würde.

Anderes Beispiel. Wenn Du Frauen neu kennenlernst, wird die Frau Dir mit Sicherheit schnell klarmachen, was sie von Dir erwartet. Egal was sie erwartet, muss man als Mann die Frage stellen, wieso man(n)von ihr nichts erwartest? Der Grund liegt im Unterbewusstsein und ist ganz einfach: Man(n) erwartest nichts, weil es kaum was zu erwarten gibt und hofft nur, dass sie sich nicht bescheuert bezüglich Sexleben sich verhält. Dass eine Frau Frau genug sein kann, um weibliche Haushalt bewerkstelligen zu können, erwarte ich schon lange nicht mehr. Dafür hat der Feminismus die Frauen schon zu sehr versaut.
Zitat von RüganerRüganer schrieb:Seit er mit meiner Mutter zusammen ist, gehts ihm finanziell besser, weil die Kosten geteilt werden können.
Bei so einem seltenen Goldstück würde ich die Monogamie wieder anfangen. Dennoch habe ich ein Aber. Frauen über 50 interessieren mich gar nicht. Bei dieser Generation von Frauen sind aber noch Frauen häufiger anzutreffen, die noch nicht so versaut sind, und wissen, was Partnerschaft bedeutet. Sie wissen, wie man sich in einer Partnerschaft benimmt. Die können noch kochen, backen, putzen. Sie haben freute daran, den Mann zu verwöhnen. Sie sind auch weniger Scheidungswillig. Bauen auf dem Spruch von guten und schlechten Zeiten. Sie haben die Haltung, dass ein Kind beide Elternteile braucht. Die unter 50 kommen mir wie verwöhnte Prinzessinnen vor, denen man einen Paragraphen für Narrenfreiheit gegeben hat. Sicherlich gibt es Ausnahmen.
Zitat von RüganerRüganer schrieb:Nochmal was anderes: Warum muss der Mann seiner geschiedenen Frau denn überhaupt Unterhalt zahlen? Welcher Grund rechtfertigt das? Das habe ich mich schon immer gefragt... Sie kann doch selber arbeiten gehen um über die Runden zu kommen.
Die Ausrede habe ich versucht klarzustellen, aber wurde von den zwei Frauen hier natürlich ignoriert. Die Ausrede lautet, dass die Frau das Recht hat, dass es ihr nach der Scheidung noch genauso gut geht wie in der Ehe. Der Mann hat danach nicht nur Steuerklasse 1, sondern auch viel mehr Kosten, auch ohne die Scheidungskosten zu berücksichtigen. Ihm geht es im Normalfall immer dreckig bei dieser Geschichte.

Wenn es so sein soll, dass die Frau das Recht hat, dann hat der Mann im Sinne der Gleichberechtigung es auch verdient! D.h. sie muss dafür auch was tun, damit der Mann auch noch das hat, was er von der Frau in der Ehe hatte. Und wenn es kochen, putzen und Wäschewaschen wäre. Und diese Analogie zeigt, was für ein Schwachsinn die Ausrede ist.

Soll die Frau den Mann nach der Scheidung bezahlen, dann dito.

Aber wir reden ja hier nur über die Ausrede.

Ein Freund von mir kennt mein Liebesleben und lud mich in den Film Ben Ami ins Kino ein. Vieles was in diesem Film gezeigt wird kenne ich persönlich. Wie Frauen am Telefon ihren Ehemann erzählten, wie sehr sie ihn vermissen und lieben, sich danach zu mir sich wendeten und sagten, dass ich doll im Bett war und dass sie mich lieben. Letzteres wirkt natürlich nicht sehr glaubwürdig.

Aber eine Szene rührte mich wirklich. Als der Hauptdarsteller seine Ehefrau Inflagrantie erwischte und ohne Folgen sich von der Frau scheiden lassen durfte. Die Frau musste blechen, weil sie wegen dem Treuebruch für das Scheitern der Ehe verantwortlich war. So war das früher.

Man hat das Schuldprinzip wegen einem Grund abgeschafft. Frauen verursachten nach der Scheidung hohe Ausgaben der Sozialkassen. Geldverdienen ist wirklich selten die Stärke der Frau.
Um die Kosten zu senken, änderte man viele Gesetze. Es geht ums Geld. Wer diese Frauen aushält. Der Staat hatte nicht viel Lust auf diese Frauen, die wegen dem Scheitern der Ehe verantwortlich waren, auszukommen.

War der Mann schuldig, musste er blechen... D.h. unsere böse Ahnen hatten mehr Gleichberechtigung als wir heutzutage.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.08.2012 um 02:27
Ach ja mal wieder so ein Thema wo es wirklich niedlich ist den Menschen dabei zuzusehen, wie er versucht seine eigene Art zu verteidigen und sich selbst zu definieren und immer wieder an seiner eigenen Arroganz scheitert.

So zu aller erst möchte ich sagen, dass die Leute die hier den Feminismus und Gleichberechtigung verteidigen das Weltbild völlig überziehen. Dass die Frauen auch für das Kind zahlen müssen, wenn der Mann weniger verdient, ist zwar schön, aber wie oft kommt es vor?

Der Zwang, Männer dazu zubringen nach einer Scheidung zumindest finanziell das Kind zu unterstützen und die Frau zu entlasten, ist zwar eine gute Entscheidung gewesen, weil viele Frauen es wirklich doppelt so schwer hatten. Das Problem ist nur, da der Mensch nun mal in keinster Weise ein höher entwickeltes Tier ist, obwohl er das von sich behauptet, hat sich die ganze Sache zu Ungunsten des Mannes entwickelt. Immer wieder sieht man die Entwicklung, dass die Frauen sich jeden möglichen schmutzigen Trick einfallen lassen, um den anderen ordentlich ausnutzen zu können. Ich habe öfters solche Geschichten gehört, wie, dass die Frau absichtlich schwanger wurde ohne es mit dem Partner abzusprechen, um an seine finanziellen Reserven zu kommen. Vorher schön einen auf heile Welt gemacht und dann der hinterhältige Verrat. Abartig wird die Sache, wenn man dem Mann verbietet das Kind zu sehen und noch abartiger wird es, wenn die Frau einen neuen angelt, mit ihm sogar zusammen wohnt aber der Ex darf weiterhin blechen. Und wie gesagt, solche Fälle häufen sich.

Und mal ganz ehrlich, einige scheinen hier wirklich nicht nachzudenken, bevor sie was schreiben. Zu sagen, naja wenn man ein Kind gezeugt hat, dann ist man selbst schuld, es ist Schwachsinn. Wenn der Fortpflanzungsakt auf eine bestimmte Art und Weise durchgeführt wurde und man ein Vertrauen darauf entwickelt hat, dass es auf diese Art und Weise weiterhin funktionieren wird und dann heißt es plötzlich, ach Überraschung bin doch schwanger. Ähm es tut mir leid, in wie fern soll der Mann an dieser Situation schuld sein? Dass es hier welche gibt, die sagen, tja Pech gehabt, für den einen oder anderen Spaß muss man sich nun mal irgendwann mit den Konsequenzen auseinandersetzen. Also was soll der Scheiß? Ja früher war das vielleicht so, mal ne Nummer schieben und dann schnell über alle Berge. Heute ist es ganz anders, Tendenz steigend. Und dann gibt es tatsächlich Leute in unserer Gesellschaft, die sich tatsächlich darüber wundern, warum einige Selbstmord begehen und eventuell ihre Kinder vorher umbringen. Kleiner Tipp, böse Videospiele sind es nicht...

Dann noch mal die Sache mit der Intelligenz, ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man überhaupt auf die Idee kommt die Intelligenz der Männer mit der der Frauen zu vergleichen. Die Männer sind für ca. 99,999 % aller Entwicklungen verantwortlich, die unsere Zivilisation zu dem machen was sie nun mal ist. Männer haben auch ein viel größeren Interessenspektrum, es gibt so gut wie nichts, wo für sich Männer nicht interessieren. Bei den Frauen sieht es da anders aus. Wenn man z.B. Technik nimmt oder genauer gesagt Unterhaltungselektronik, so erkennt man eine Tendenz, dass sich Frauen langsam immer mehr dafür interessieren. Und gerade die Technik und Wissenschaft sind eigentlich die Dinge, wodurch der Mensch sich im Vergleich zu anderen Tieren etwas überlegener in seiner Intelligenz fühlen kann. Bei Frauen sieht man, dass sich zwar gewisse Interessen ausbreiten, aber nicht überall und eben ziemlich langsam und für jemanden, welcher angeblich in der Intelligenz gleich bzw. sogar besser sein soll ist diese Entwicklung eher ein Beweis, dass es bei weitem nicht so ist. Die Frauen können durchaus genau so intelligent sein wie Männer und sogar noch weit intelligenter, sie sind es aber im Durchschnitt nicht und das hat so seine biologischen Gründe.

Zum Thema Gleichberechtigung, dass die Männer keine Kinder kriegen können, ist nun mal die Natur der Sache, deswegen geht es mir hier um die moralische Gleichberechtigung. Auch diese wird sich nie durchsetzen, der Grund dafür ist nun mal die Biologie und die Evolution. Bestes Beispiel ist nun mal die Bundeswehr, die Frauen haben jetzt die Möglichkeit dort in der gleichen Art und Weise wie Männer ihren Beitrag zu leisten, nur werden wirklich wenige davon Gebrauch machen, genau so wie in allen anderen Dingen im Prinzip auch.
Unsere Gesellschaft, unsere Denkweise, unsere Systeme basieren immer noch auf den Regeln der Evolution. Der Mensch mag es natürlich nicht mit Tieren verglichen zu werden, da er in seiner stolzen Vorstellung sich für etwas besseres sieht, aber genau diese Arroganz ist es auch, die einen Wolf dazu bringt zu denken, dass er der Anführer eines Rudels sein müsste. Der Mensch ist immer noch ein Tier und handelt immer noch nach Instinkten, das Problem ist nun mal, dass er weder so richtig Ahnung hat was Instinkte wirklich sind, bzw. was Intelligenz wirklich ausmacht bzw. wie sie funktioniert. Es ist der evolutionäre Stolz, der den Menschen dazu bringt zu glauben, er wäre etwas besseres, den genau so funktioniert die Evolution, nur der beste kann gewinnen.

Der User CM_Punk hat folgendes zum besten gegeben:
Alles klar, dir ist nicht mehr zu helfen, willkommen im 21. Jahrhundert.
Das der Mensch immer noch ein Tier ist, hat nichts mit irgendwelchen alten Denkweisen zu tun. Seit der Mensch in der Lage ist zu denken, glaubte er immer daran, dass er etwas besseres wäre. Der Umstand, dass es letztendlich nicht so ist, bzw. nicht in der Form, wie vorher geglaubt, ist etwas, was sich erst langsam in der Zukunft durchsetzen wird. Es gibt so die Tendenz, dass der Mensch anfängt zu begreifen, dass die Tiere doch nicht so doof sind, wie anfangs gedacht.

Jetzt diese ganze Sache mit der Gerechtigkeit und dem Feminismus, wie ich es schon mal angesprochen habe, hier sind einige unterwegs, die etwas blauäugig durch ihre Existenz wandeln. Einige scheinen wirklich davon auszugehen, dass die Frauen sich grundsätzlich besser benehmen würden als Männer und die Männer eher die Halunken sind. Wer sich wie benimmt, hängt von den Lebensumständen ab. Diese perfekten und intelligenten Frauen gibt es erst, wenn diese Frauen von ihrer eigenen Existenz dazu quasi gezwungen wurden, sich um viele Dinge selbst zu kümmern. Mann, nichts zu gebrauchen und ist wahrscheinlich über alle Berge, Kinder müssen alleine erzogen werden und für den Lebensunterhalt muss auch was getan werden. Bei solchen Frauen lohnt es sich über Feminismus, Gleichberechtigung, Unterstützung etc. zu diskutieren. Da aber das Leben nun mal einfacher geworden ist, besonders für Frauen, ist es genau so wie DeStahl die ganze Zeit beschreibt.
Sogar meine Mutter meinte einst zu mir, traue keiner Frau was Beziehungen angeht und erzähl ihr niemals wie vermögend man ist. Was ja nur bestätigt, was ich schon sein gewisser Zeit an der Gesellschaft beobachten kann.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.08.2012 um 08:40
@Rüganer
Man ging ursprünglich davon aus, dass die Frau wegen Haushalt und Kindereziehung keinen Job haben kann, der sie ernährt. Ausserdem ist die Ehe eine "Zugewinngemeinschaft": man schafft gemeinsam Werte, und dadurch, dass der eine dem anderen den Rücken frei hält, kann der andere Karriere machen. Im Falle einer Trennung würde eine Frau, die immer nur Hausfrau war, auf einmal von Sozialhilfe leben müssen, während der Mann von der Trennung profitiert: er hat auf einmal sein ganzes Gehalt für sich alleine.
Deshalb wurde - abhängig von der Dauer der Ehe - Unterhalt gezahlt, aber schon in den 80ern nur so lange, bis die Frau eine Ausbildung abgeschlossen und/oder einen zumutbaren, sie ernährenden Job gefunden hatte. Konnte sie nicht nachweisen, dass sie eine Ausbildung machte oder sich um einen Job bemüht hatte, gab´s auch kein Geld. Verdiente sie selbst etwas Geld, bekam sie weniger Unterhalt.
(Dies ist nur die grobe Kurzfassung, bis in die 80er kam noch die Klärung der Schuldfrage dazu u.s.w.)

Für genau solche Fälle wie den Freund Deiner Mutter ist gerade das Vaterschafts- und Sorgerecht geändert worden. Jetzt ist es so, dass er ein Recht darauf hat, Kontakt zum Kind zu haben, wenn er zahlt. Und die Mutter muss sehr gute Gründe angeben, wenn sie den Kontakt nicht will.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.08.2012 um 09:38
@Mr.Palooza
@DeStahl


Wenn eure gesamte Argumentation auf "Ich habe mal ghehört" und "ich habe zunehmend den Eindruck" aufgebaut ist, macht ihr euch nicht gerade glaubwürdig.
Wenn Statistiken sagen, dass immer mehr Frauen auch in gut bezahlte Jobs kommen, wenn die Anzahl der Frauen, die einen Abschluss in Medizin machen bald bei 50% der Studienabgänger ist, dann ist eure Wahrehmung anscheinend nicht deckungsgleich mit der Realität.

Wenn ihr euch Frauen aussucht, die einen Macho wie euch mag, dann werden das genau die Frauen sein, die euer Bild von Frauen bestätigen. (Zumal, wenn die Basis der Beziehung ist, dass Du ihnen den besten Sex ihres Lebens bescherst.) Und vermutlich war das früher, als man es mal mit einer festen Beziehung versucht hat, nicht anders: neben einem Typen, der eine Frau niemals einen Ikeaschrank alleine zusammenschrauben lässt und ihr einredet, dass sie biologisch nicht dazu in der Lage ist, wird die Frau auch nie den Wunsch entwickeln, es selbst auch nur zu versuchen.

Ich hatte mal einen Typen, der zermürbte mich ganz langsam und unmerklich mit seiner Kritik an allem was ich tat und sagte, bis ich ratlos im Supermarkt stand und nicht mehr wusste, was ich einkaufen soll, oder wieviel von was. Denn was immer ich mitbrachte, war nicht das Richtige, war zu teuer, zu wenig oder zuviel. Und immer wurde gefragt: "Warum hast Du so gemacht? Warum nicht anders? Ich hätte das anders gemacht, das ist viel besser." Dabei lebte er von Spaghetti, Brötchen mit Wurst und Cola.
Ich hatte in der Zeit sehr wenig Geld, war aus einer anderen Stadt zu ihm gezogen und arbeitete deshalb in seiner Metallwerkstatt mit. Lernte innerhalb weniger Wochen die gleichen Gürtelschnallen herzustellen wie er, und besser zu polieren. Entwarf neue Formen und probierte sie aus und war dann auch für die Auslieferung und Abrechnung zuständig.
Ging mit ihm auf die Schrottplätze (Im Dezember, bei Schneeregen), um verdrecktes, fettiges Stahl- und Messingblech zu besorgen.
Abends kam ich genauso schwarz von der Poliermmaschine wie er, meine Brille wurde stumpf von den Lötdämpfen.
Aber ich hatte immer mehr das Gefühl, nichts zu können, nichts alleine auf die Reihe zu bringen, ohne ihn ausgeschmissen zu sein.
Bis ich in dem einen Laden, der unsere Gürtel verkaufte, eine Halbtagsstelle angeboten bekam, und sofort zusagte. Auf dem Heimweg hatte ich Befürchtungen, er würde es nicht gut heissen, weil ich ja dann weniger in der Werstatt wäre.
Durch den Job bekam ich auf einmal wieder eine andere Sicht auf das, was ich konnte und geschafft hatte.
Die Trennung war fürchterlich. Nie bin ich so angebrüllt worden, nie so tief verletzt.
Und nie davor oder danach monatelang verfolgt, belauert, angegriffen, an den Haaren herumgezerrt, bedroht. Nachts angerufen und vollgeheult.
Der Mann war auf einmal ein Wrack, unberechenbar, unzurechnungsfähig. Der tolle Mann, der alles besser konnte und wusste, ein Häuflein Elend und Aggressionen.
Nur die vielen Freunde, die ich in der Zwischenzeit gefunden hatte, haben verhindert, dass ich die Stadt verliess. Sie haben sich alle von ihm abgewendet und mir monatelang geholfen.
(Worauf er mich anbrüllte: das seien seine Freunde, ich solle den Kontakt zu ihnen abbrechen, ich würde ihnen ein falsches Bild von ihm vermitteln.)

Ich habe genug von Typen, die wissen, was für die Frauen gut ist. Komischerweise glauben die alle, sie wären die besten im Bett. Komischerweise haben sie immer Frauen, die nichts können ausser dekorativ sein und sich im Bett beglücken lassen.

Habt euren Spass, niemand hindert euch. Was wollt Ihr denn mit einem Sorgerecht? Euren Töchtern den gleichen Scheiss erzählen und sie zu willigen Gespielinnen solcher Machos wie euch heranziehen? Ihnen niemals eine Bohrmaschine, einen programmierbaren Herd oder einen platten Fahrradreifen zu reparieren in die Hand geben?

Ich habe den Typen wiedergesehen, Jahre später. Fett und aufgedunsen, mit Diabetes von der Cola, immernoch die gleichen Klamotten. Wollte mir erzählen, dass es mit uns wunderbar hätte klappen können, wenn ich bloss eingesehen hätte, dass er recht hatte.

Freunde erzählten mir, sie wären ihm auf einer Hochzeit begegnet, wo er exakt das erzählte, was ihr geschrieben habt: Ehe ist scheisse, die Weiber nehmen einen nur aus, Beziehungen funktionieren nur auf der Sex-Ebene, Frauen sind zu dämlich, sich selbst zu ernähren, ......... bis ihn jemand fragte, warum dann überhaupt auf die Hochzeit seines besten Freundes gekommen wäre. Und er ging.
Danach habe ich nur noch gehört, dass er, enttäuscht vom Leben, den Frauen und seinen Freunden, krank und ausgelaugt, sich das Leben genommen hat.
Die theatralischten Geschichten erzählt immernoch das wahre Leben.

Ihr habt vielleicht den Vorteil, nicht so hässlich geworden zu sein wie der Typ, und noch Frauen zu finden, die sich mit dem zufrieden geben, was ihr zu geben bereit seid. (Vielleicht seid ihr auch besser im Bett als er.)
Aber das werden nie die Frauen sein, die euer Bild von Frauen grundlegend verändern könnten.
Denn die würden euch zehn Minuten zuhören und gehen.


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