Feminismus = Gleichberechtigung?
18.08.2012 um 10:47
Na ja, FF, Du verweigerst und ignorierst komplett, dass Männer Zwangsheirat und Zwangsvaterschaft über sich erdulden müssen.
1osts0ul und ich haben recht mühsam uns wiederholt, was an der Zwangsvaterschaft ungerecht ist und bleibt! - Es geht hier nicht darum, über die Werferin zu bestimmen, ob sie abtreiben soll oder was auch immer. Nein, wir wollen, dass sie sich frei gegen oder für das Kind entscheiden darf.
Und dieses Recht wollen wir auch den Erzeugern zusprechen, dass sie sich frei für oder gegen das Kind entscheiden dürfen!
Und wenn er sich dafür spricht, dann hat er eben auch das Recht sich um das Kind zu kümmern. Nicht mehr Zahlpapa zu sein, sondern ganz Vater zu sein. Allerdings muss sie sich dann auch eine Vollzeitstelle zu legen, da sie kein Recht mehr hat, Geld vom Vater zu bekommen, da er die Hälfte via Wechselmodell sowieso trägt.
Es ist eigentlich unglaublich, wie schwer ihr es dabei habt, dies zu verstehen. Im Grunde fordert ihr für euch was ein, was ihr dem Mann abspricht.
Dass auf die Erzeugung zu minimieren ist ein Unding, weil man jegliche Vereinbarung zwischen beide Paare übergeht. Beim Poppen haben beide sich nur entschieden zu poppen! Und nicht um Kinder zu machen.
Zwangsehe ist die Scheidung. Der Mann ist verpflichtet nach der Ehe weiterhin finanziell für die Frau (Unterhalt an das Kind ist was anderes) aufzukommen, wobei sein Verdienst transparent für die Frau sein muss. Finanziell kann sich der Mann schwer von der Frau scheiden, während umgekehrt die Frau keine Pflichten mehr an ihn hat. Wäre es gleichberechtigt, dürfte der Mann ähnliches erwarten.
Wie die Frau nach der Ehe weiterhin Geld vom Ex erwartet, dürfte auch er erwarten, dass sie auch ihre Pflichten von der Ehe weiterhin erfüllt: Putzen, kochen, was auch immer. Das wäre Gleichheit! Gleiches Recht! Nach der Ehe dürfen beide so leben, wie in der Ehe. Was natürlich kompletter Schwachsinn ist. Wie es Schwachsinn ist, dass die Frau nach der Partnerschaft eheliche Pflichterfüllung vom Mann erwartet: Zahlen.
Du selbst hast verdammt viele Paradoxien inne. Du bist z.B. der Überzeugung, dass bald die Frauen die Mehrheit der Ärzte sein werden. Weißt Du wie lange ich das selbst erwarte? Bestimmt so dreißig Jahre. Vor zwanzig Jahren fuhren wir als nach Heidelberg, um Medizinstudentinnen abzuschleppen. Die erzählten uns auch davon, dass Frauen die Mehrheit in den Studienfächer seien. Wir glaubten es sofort, weil es offensichtlich ein Frauenüberschuss gab, weswegen wir ja an einen Samstagabend dahinfuhren. In den Krankhäuser usw. usf. hat sich das Bild aber nach Jahrzehnten nicht geändert.
Und man frägt sich dann, wieso das so ist. Wegen solche schlauen Leute wie Dir, die Frauen Möglichkeiten geben vor Verpflichtung und Verantwortung sich verdrücken zu können. Sie müssen sich nur ein Kind machen lassen oder nur heiraten, dann brauchen sie sich für die Kariere durch Fremdbezahlung weniger Gedanken machen. Erstrecht bei einer Scheidung müssen sie sich finanziell keine Sorgen sich machen, weswegen schon ganz schön bei den Frauen der Antrieb fehlt. Was Du verkennst ist, dass der Mann keine Wahl hat, er muss eine Kariere machen. Er muss immer noch schauen, wie Geld ins Haus kommt. Frauen nicht, sie hat die Wahl zwischen Kind und Kariere. Dafür werden von solchen Leuten wie Dir bedingungslos gesorgt. Gerade diese unverheirateten AE-Mütter haben dieses Recht wie eine verheiratete Frau zu leben. Ein Unding von Gleichmacherei!
Ich persönlich bin nur dafür, wenn ein Ehepaar ihr Leben so sich vorstellen. Da rede ich nicht rein, da sollen sie es machen wie sie es für richtig empfinden. Sie bezahlen sich ja auch selbst und lassen sich nicht staatlich bezahlen wie die unverheirateten AE-Mütter.
Wir wissen alle, wie die nächsten Generationen von Frauen den Milliardentransfer von Männern an die Frauen jährlich bewerten werden. Milliarden werden von Männern jährlich an Frauen transferiert! Das wird bei späteren Generationen genauso als Unterdrückung der Frau ausgelegt werden, wieso andere Dingen, die unsere Ahnen zur Schutz und zum Wohle der Frau bestimmt hat. Richtig dreckig erging es immer nur den Männern: Sie wurden und werden am meisten bestraft(Gefängnis), wurden und werden am meisten zur Zwangsarbeit verpflichtet, sie wurden und werden als Leiche oder als Krüppeln nach Hause von den Schlachtbänken geschickt, sie wurden und werden am meisten gefoltert, sie wurden und werden am meisten dort eingesetzt, wo es um Leben und Tod geht.
Wenn ich Dir mal erzählen darf, wie es einen Mann ergeht. Man lernt Rechtsanwältinnen, Sozialpädagoginnen, Pädagoginnen, Lehrerinnen, Geologinnen, Medizinerinnen, Mathematikerinnen, Physikerinnen etc. pp. kennen. Man flirtet mit ihnen und frägt sie natürlich aus, wie sie ihre Zukunft vorstellen. Im Gegensatz zur jegliche wissenschaftliche Studie habe ich das persönliche Vertrauen gewonnen. Und wenn man die Frauen so befragt, erzählen die einem nicht, dass sie beruflich noch hoch hinaus wollen. Völlig gleichgültig, ob sie ein Leben als Mutter sich vorstellen können. Sie erzählen einen schon, dass sie erwarten, dass der Mann sie irgendwie aushält. Natürlich weitaus blumiger. Was Du übrigens auch tust und bitter verteidigst!
Einerseits wollen einige der Damen Mutter und Hausfrau sein. Okay, ihre Entscheidung. Anderseits wollen die Frauen so gut wie immer ein Kind, sich aber darum kaum kümmern, und ihrer Arbeit nachgehen. Wobei sie auch hier bestrebt sind als Unternehmerin oder Angestellte einen Beruf auszuüben, der nicht so viele Arbeitsstunden abverlangt. Wohl ein Grund, dass die meisten Damen in pädagogischen Fächer Zuhause sind. Okay, ihre Entscheidung.
Irgendwer muss aber dafür aufkommen, dass das so geht, und das wird prompt vom Mann verlangt. Ich kenne viele Männer, die bereit sind 9 und mehr Arbeitsstunden zu arbeiten. Gerade bei den Willigsten, stellt sich so gut wie immer heraus, dass sie Verpflichtungen gegenüber das Recht der Frau haben. Sie müssen Überstunden klopfen, um das alles zu bewerkstelligen. Und bei so viel Mühe kommen eben die beruflichen Erfolge auch zu Tage. Genau das wird wegen Deiner zu verteidigen Privilegien der Frau sich nicht ändern. Man kann es also systembedingt eine juristische Forderung der Gemütlichkeit von Frauen für Frauen ableiten. Wobei ich hier in einem Hühner-und-Ei befinde. Ich weiß nicht, ob die Gesetze die Frauen so träge machen, wenn sie älter als dreißig werden. Oder ob Frauen durch ihre Trägheit diese Gesetzte gemacht haben. Ich tendiere stark für Zweites.
Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn ich auch nach weiteren dreißig Jahre hören werde, dass Frauen BALD die Mehrheit der Ärztinnen seien.
Männer, die so viel Erfahrung wie ich mit Akademikerin gemacht haben, sind der Meinung, dass Frauen hauptsächlich studieren um einen besseren Marktwert in der Partnervermittlung zu haben. Was ein Rückschluss unsere Erfahrungen ausmacht. Diese Damen suchen einen Doktor, Ingenieur oder Prof oder einen Millionär. Sie sind weitaus weniger dazu geneigt einen Mann von unten zu nehmen. Um eben luxuriöser Ausgehalten zu werden.