@1ostS0ul Ich geb´s auf. Wenn die ungerechte Bewertung von Berufen (die sich z.B. in der Bezahlung ausdrückt), oder der dafür notwendigen Eigenschafen für Dich keine Benachteiligung darstellen, dann helfen jetzt auch keine weiteren Erklärungen mehr.
@25h.nox FF: Von Mode weisst Du anscheinend einfach nicht sehr viel ...
25h.nox : doch, ich weiß z.b. das die marke das wichtigste ist für einen modehersteller, ohne marke wirds schwer ordentliche preise durchzusetzen. da sind werbe leuten aber deutlich wichtiger als designer...
Sag´ich doch, dass Du von der Branche wenig weisst.
Erstmal muss irgendwer etwas kreativ entwerfen, muss das Material hergestellt und das Teil hergestellt werden, damit es was zu werben gibt. Ansonsten ist es natürlich für den Werbefuzzi egal, ob Auto, Banane oder Klamotte.
Und von den Preisen bekommen in der Textilindustrie die Näherinnen und Designerinnen am wenigsten ab, das meiste geht in die Werbung.
Schneiderin ist nach Tarif einer der am schlechtesten bezahlten Jobs in Handwerk und Industrie. Jede ungelernte Putzfrau verdient mehr.
Denn es ist einer der typischen Frauenberufe (bei VW arbeiten in der Schneiderei, wo Sitzbezüge und Innenauskleidungen genäht werden, fast nur Frauen, an anderen Strecken überwiegend Männer), die historisch eine schlechte Gewerkschaftsvertretung haben (bei VW wird natürlich nach Metaller-Tarif bezahlt).
Auch Du tappst in die Falle, die Textilbranche nicht so ernst zu nehmen, wie die Werbebranche ... dabei würdest Du ohne Klamotten nicht überleben können, ohne Werbung aber schon.