@NeoKortex Bei meinen Kindern hatte ich auch den Eindruck der "Potenzial-Unterdrückung" nicht.
Meine Älteste, inzwischen 34, hat nun bedingt durch meinen unsteten Lebenswandel in den ersten zehn Schuljahren nahezu jährlich die Schule gewechselt, trotzdem ein Top-Abi gemacht und in der BRD und in England Medizin studiert. Na gut, man könnte jetzt argumentieren, dass sie ohne Schule Nobelpreise eingeheimst hätte wie ich Nieten an Jahrmarkts-Losbuden, aber ich fürchte, der Beweis fiele schwer.
Bei den beiden Lütten, 14 und 12, habe ich dank des hervoragenden Angebotes der "Offenen Ganztagsschule" das Gefühl, dass ihre Neigungen im Sport und im Musischen ebenfalls gefördert werden. Dass SchülerInnen über Lehrer, Lehrinhalte, Hausaufgaben etc. jammern, war zu meiner Schulzeit nicht anders. Da gab es zusätzlich noch an die Ohren - aber mein Potenzial wurde dadurch nicht unterdrückt.