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Wie Schulen uns systematisch verdummen

5.287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
NeoKortex Diskussionsleiter
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Wie Schulen uns systematisch verdummen

27.08.2012 um 22:19
@Dr.Shrimp so ungefähr. und die schuld liegt nicht an den lehrern oder schuldirektoren. einfach am auslaufmodell mit belohnung und bestrafung welches suggeriert, bildung besitze keinen eigenwert. da kommt eben kaum was von innen, wird alles von außen eingefüllt. vorgefertigtes wird lediglich reproduziert, damit man ungefähr wie maschinen funktioniert. der meinung bin ich.


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27.08.2012 um 22:24
@NeoKortex

Und dir ist klar, dass du innerhalb weniger Monate in den Verschwörungstheoriesumpf abgerutscht bist?

Du musst übrigens nicht an die zentrale Verschwörung glauben, um die Occupy-Bewegung zu unterstützen. Deswegen versteh ich nicht, warum du nach dem Abi direkt aufs krasseste Extrem springen musst.

Vor allem, während des Abiturs hattest du Probleme mit einfachen Anwendungsaufgaben, hast Probleme mit Mathe, hast sogar Probleme mit Bruchrechnung, dir fehlt also Abstraktionsfähigkeit, wichtig für einen induktiven Denkprozess.

Und nun willst du auf einmal globale Zusammenhänge erkennen, obwohl man dafür genau diese Fähigkeiten braucht?


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27.08.2012 um 22:28
@Dr.Shrimp also willst du damit sagen dass ich unrecht habe damit? dass das schulsystem so bestehen bleiben soll ? warum werden kritiker eigentlich immer als verschwörungstheoretiker abgestempelt? ist das eine bewusste erfindung derer, um die kritiker stillzulegen?


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27.08.2012 um 22:29
@NeoKortex
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:warum werden kritiker eigentlich immer als verschwörungstheoretiker abgestempelt? ist das eine bewusste erfindung derer, um die kritiker stillzulegen?
Das ist das typische Denkmuster eines Paranoiden.

Sobald einer nicht die eigene Meinung hat, MUSS er zwangsläufig irgendwelche Hintergedanken haben oder wurde bestochen. So kommst du da nie mehr raus.


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27.08.2012 um 22:32
@Dr.Shrimp ich finde nicht dass das paranoid ist was ich von mir gebe, einfach eine logische schlussfolgerung der realität von unmengen an schülern die kein bock auf schule haben aber davor bock hatten bevor sie in die schule kamen. also liegt die ursache dort. dafür braucht man kein abstraktionsvermögen.


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27.08.2012 um 22:36
@NeoKortex
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:ich finde nicht dass das paranoid ist was ich von mir gebe, einfach eine logische schlussfolgerung
Nein, deine Konstrukte sind "überlogisch" wie alle Verschwörungstheorien. Alles wird dadurch erklärbar, nur leider lassen sie sich empirisch nie belegen, weil die Realität nicht so funktioniert wie eine Verschwörungstheorie.

Wie willst du bitte schaffen, dass nie einer plappert?


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27.08.2012 um 22:38
@Dr.Shrimp jetzt bringst mich fast zum lachen. wenn es etwas gibt, was empirisch nachweisbar ist, dann ja wohl dass schüler ungern oder sogut wie null bock auf schule haben - kannste überall sehen geh einfach raus :D


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27.08.2012 um 22:41
@NeoKortex

Selbstverständlich geht es um die Beweise dafür, dass das Schulsystem von den "Eliten" zentral gelenkt wird und dass sogar Neurowissenschaftler bestochen würden, um das wissenschaftlich zu decken. Dafür gibt es keinerlei Hinweise.

Zu deinem unglücklichen Post, natürlich haben einige Schüler Null-Bock auf Schule, aber nicht in dem Umfang, wie du uns/dir vormachen willst.


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27.08.2012 um 22:42
@Dr.Shrimp ich habe nirgendwo behauptet, schulsystem würde von "eliten" gelenkt werden - wie kommste drauf? und ich habe nirgendswo gesagt neurowissenschaftler wären bestochen wurden.


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27.08.2012 um 22:57
@NeoKortex

Beitrag von NeoKortex (Seite 114)
das is doch nur die spitze vom eisberg Außerdem sind viele wissenschaftler bestochen um bewusst falsche informationen zu streuen , zB professoren für medien die meinen kinder bräuchten das , ja nee ist klar, dabei zeigt spitzer studien auf, die ganz klar das gegenteil zeigen. es geht um die studien, nicht um die autorität.
Beitrag von Dr.Shrimp (Seite 132)
Du brauchst nicht ausweichen, ist das deine Meinung?

Dr.Shrimp schrieb:
Und das Schulsystem sei ja extra so designt, um uns zu indoktrinieren und alle stecken unter einer Decke. Da würden sogar Neurowissenschaftler bestochen, um das Schulsystem der Elite zu retten.
Beitrag von NeoKortex (Seite 133)
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:so ungefähr.
___________

Mal ein Tipp von mir, zieh so etwas mit mir nicht ab.
Zitat von NeoKortexNeoKortex schrieb:ich habe nirgendwo behauptet
Ich finde deine Zitate immer wieder und such sie auch raus.
Wenn du von andern ernst genommen werden willst, solltest du es vermeiden, dir selbst zu widersprechen oder vorher richtig lesen, welchem Statement du zustimmst.


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27.08.2012 um 23:03
@Dr.Shrimp das war ein beispiel aus einem völlig anderen gebiet, das aufzeigen sollte dass sowas möglich ist und auch passiert. das ist die realität. wenn du viel von der wissenschaft hältst, dürfte es dich auch aufregen dass trotz gesicherter studien(manfred spitzer führt sie in seinem buch auf) immernoch das gegenteil verbreitet wird (bezug auf medienkompetenz im kindesalter)

und nach meinem "so ungefähr" habe ich es noch weiter angeführt dass das schulsystem in deutschland so konstruiert ist dass es die individuelle begabung eines menschen nicht fördert, sondern durch regeln und pflichten auf das funktionieren getrimmt ist. irgendwo hab ich die quellen, wann genau dies eingeführt wurde in deutschland und von wem. wie es sich in amerika verhält ist nochmal ein anderes thema.


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27.08.2012 um 23:17
Irgendwie stehe ich deiner Kritik gespalten gegenüber. Du hast recht, wenn Du schreibst dass das Schulsystem auf Regeln und Pflichten basiert, aber das kann nicht der Hauptkritikpunkt sein. Jedes gute Lehrer-Schüler Verhältnis der Welt basiert auf Regeln, Pflichten und Vertrauen. Der Lehrer verfolgt ein längerfristiges Ziel mit seinen Schülern, ein Ziel, dass die Schüler zum Zeitpunkt der Lehre noch nicht absehen können. Sie müssen sich auf den Lehrer verlassen, weil er ihnen vorraus ist. Motivation und Ehrgeiz seitens der Schüler helfen sehr Lernziele zu erreichen, aber Regeln und Konsequenzen bei Verstoß sind notwendig um vlt. vorrübergehende Befindlichkeiten zu überwinden.

Letztlich ist jede höhere Bildung nur mit Fleiß und Disziplin machbar.
Dem Individuum kommt allerdings tatsächlich zuwenig Bedeutung zu. Dabei sollte es diese haben. Es entspräche einer neuen Gesellschaft die ihre individuellen Stärken und Schwächen betont, und einem Arbeitsmarkt, der diese speziellen Skills sucht und auch honoriert. Von daher könnte man sagen ist die Gesellschaft in einem Wandel, die Schule als Institution war es bereits, das autoritäre System brach auf in den letzten 30 Jahren mit diversen Schulmodellen, neuen Lehrplänen und sensibilisierten Lehrern/innen und entwickelt sich nun eher wieder zurück. So habe ich den Eindruck.

@neocortex


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27.08.2012 um 23:31
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Es entspräche einer neuen Gesellschaft die ihre individuellen Stärken und Schwächen betont
Individualität wird viel zu oft mit Selektionierung verwechselt und führt oft dazu, dass man seine Mitmenschen geringschätzt, weil sie "weniger draufhaben".

Darum wär ich wie gesagt dafür die unterschiedlichen Schulformen wenigstens bis zur 10. Klasse zusammenzulegen, um ein Gemeinschaftsgefühl der verschiedenen sozialen Schichten zueinander herzustellen.

Durch Spezialbehandlungen erreicht man nur, dass die Leute sich selbst einreden, sie seien was Besonderes, im Sinne von, besonderer als andere. Das ist pures Gift für alle.


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27.08.2012 um 23:37
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:aber Regeln und Konsequenzen bei Verstoß sind notwendig um vlt. vorrübergehende Befindlichkeiten zu überwinden.
da kritisiere ich wiederum, dass das lernen nicht im zentrum steht direkt, sondern pflicht erfüllung in forn von das stille dasitzen, fragen müssen ob man aufs klo darf, oder trinken darf, das zu spät kommen zum klingel , die ständige fehlbewertung durch noten das die kognitive fähigkeit eines menschen nicht misst und aufblasen als autorität seiten des lehrers, dass dies im folge suggeriert : tu das was ich für richtig halte, du wirst belohnt. tust du es nicht wirst du bestraft. diese manipulation gefällt mir nicht.


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27.08.2012 um 23:42
@NeoKortex
Also ganz ehrlich, ich weiß ja nicht, was du als Realität ansiehst, es ist zumindest nicht die selbe, die ich erlebt habe.
Absoluten Frontalunterricht lehne ich auch ab, der Lehrer sollte natürlich auf die Schüler und deren Fragen eingehen etc. Aber ich erkenne ehrlich gesagt nicht, wie das funktionieren soll, was du dir so vorstellst.
Die Schüler sollen sich die Sachen gegenseitig erklären... schön und gut, aber damit sie sich etwas erklären können, müssen sie es erstmal gelernt haben (mal abgesehen davon, dass wir in meiner Schulzeit kein assozialer Haufen waren, wir HABEN uns die Sachen gegenseitig erklärt, halt außerhalb des Unterrichts... meistens zumindest). Und alles lässt sich nunmal nicht gemeinsam erarbeiten. Zum einen, weil es kaum umsetzbar ist (kennst du die Herleitung der Mitternachtsformel? Viel Spaß), zum anderen, weil es nichts zu erarbeiten gibt, etwa in Biologie (Fliegen haben nunmal Facettenaugen, abgesehen davon, dass mein ein Bild zeigt, lässt sich da nicht erarbeiten) oder auch über weite Strecken in Geschichte (man kann natürlich die Todesdaten deutscher Kaiser vergleichen und sich erarbeiten, dass 1888 das Dreikaiserjahr war...jap, das hat was).
Diesbezüglich hätte ich dann eine Frage: Du hast zwar schon oft geschrieben, wie einfach es mit ein bisscchen Phantasie doch ist, da etwas zu machen. Dann benutze diese doch mal und gib mal ein konkretes Beispiel.


Mal abgesehen davon, wenn deine Vorstellungen so gut bei Schülern ankommen würden, müsste das nicht auch jetzt schon der Fall sein? Gemeinsam etwas erarbeiten, die Schüler erklären sich etwas untereinander etc. Erinnert mich an die sog. Lernzirkel u.Ä. Wenn ich mich recht entsinne, liefen die bei mir unter der Bezeichnung "Hippie-Scheiße". Und auch bei so ziehmlich allen anderen beschränkte sich die Begeisterung bzgl. dieser Sachen auf die Tatsache, dass der Lehrer, wenn er gerade am anderen Ende des Klassenzimmers war, nicht gleich mitgekriegt hat, wenn man sich über unterrichtsfremde Themen unterhielt.

Du schreibst, es wäre gut, wenn die Schüler sich die Sachen gegenseitig erklären. Mit dem Erklären liegst du vollkommen richtig, allerdings kann das ein Lehrer an sich genausogut. Und Lehrer, die das können gibt es auch nicht erst seit heute, sondern schon seit es Schulen gibt.


Und was die Kritik am Autoritären angeht: Wir hatten einen Religionslehrer, war allem gegenüber aufgeschlossen und hatte für jeden ein offenes Ohr. War ein wirklicher Kumpel. Dennoch, wenn es darum ging, bei welchem Unterrichtsstil die Schüler selber das Gefühl hatten, dass er gut war und sie auch etwas mitgenommen haben, lag sein sehr offener und liberaler Stil nicht auf dem Platz 1. Der war belegt vom Ex-Bundeswehr-Offizier. Der ist auf sämtliche Fragen eingegangen, hat ansonsten aber deutlich die Autoritätsperson raushängen lassen und einiges von seinen Schülern verlangt. Trotzdem hat die überwiegende Mehrheit in als hervorragenden Lehrer angesehen.

Schüler brauchen kein Ringelpietz mit Anfassen, wichtig sind Lehrer, die sich und andere für ihr jeweiliges Fach begeistern können und die Schüler fordern. Und keins davon kann dein System garantieren.


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27.08.2012 um 23:48
@tris
Zitat von tristris schrieb:dieser Sachen auf die Tatsache, dass der Lehrer, wenn er gerade am anderen Ende des Klassenzimmers war, nicht gleich mitgekriegt hat, wenn man sich über unterrichtsfremde Themen unterhielt.
Finde diese Aussage sehr präzise und treffend.
Ich muss dazu unbedingt nochmal dieses Video anführen (Kabarett).

https://www.youtube.com/watch?v=jE-rDbhFPa4


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27.08.2012 um 23:48
@Dr.Shrimp


Die verschiedenen Schulformen sollten bestehen bleiben. In den letzten Jahren wurde die Hauptschule in den Medien systematisch schlechtgeredet, dabei ist es sinnvoll, eine qualitative Hauptschule zu etablieren, die lernschwachen Kindern Bildungsabschlüsse ermöglicht, und vor allemauch die Möglichkeit verschafft sich entweder während dessen oder danach für den weiteren Bildungsweg zu qualifizieren.

Der Erfolg geht jedoch nicht nur auf äußere Bedingungen, sondern auch auf konzeptionelle Arbeit zurück. Die Leistungen in den Schulfächern sind dort besser, wo die Schüler eigenverantwortlich lernen dürfen, die Entwicklung jedes Kindes genau verfolgt und zum Beispiel in Kleingruppen extra gefördert wird. Die Schüler profitieren auch davon, wenn die Lehrer statt als Einzelkämpfer im Team arbeiten, voneinander lernen und Programme gemeinsam entwickeln. Die Autoren der Auswertung nennen dieses Prinzip "professionelle Lerngemeinschaften von Lehrenden".

Was die Ausbildungs- und Berufsfähigkeit betrifft, können die Schulen punkten, die sich nach außen geöffnet und Netzwerke mit diversen Kooperationspartnern aufgebaut hatten. Natürlich in erster Linie, um die Schüler an Berufe heranzuführen, durch Praktika in Betrieben oder freien Trägern oder durch professionelle Berater. Kooperationen können aber auch bei sozialen Problemen helfen, beispielsweise um Schüler betreuen zu können, die regelmäßig schwänzen. Schulen, die ein für ihre Bedingungen passendes Schulkonzept nicht nur erdacht, sondern auch festgeschrieben haben, die offen sind für Wettbewerbe und Modellversuche, schnitten in der Studie besser ab. Die Leistungen und Zukunftschancen ihrer Schüler stiegen an.

http://www.zeit.de/online/2009/19/schulpreis-hauptschule


Der Weg aus diesem dreigliedrigem Schulsystem führt schwächere Kinder auf die Sonderschulen, oder zu gar keinem Abschluss. Die Sonderschulen indessen sollten sich aber nicht mit leistungsschwächeren Kindern befassen müssen sondern in erster Linie Kinder fördern die starke körperliche oder geistige Behinderungen haben, die gezielt, ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert werden können.


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27.08.2012 um 23:50
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:In den letzten Jahren wurde die Hauptschule in den Medien systematisch schlechtgeredet, dabei ist es sinnvoll, eine qualitative Hauptschule zu etablieren, die lernschwachen Kindern Bildungsabschlüsse ermöglicht, und vor allemauch die Möglichkeit verschafft sich entweder während dessen oder danach für den weiteren Bildungsweg zu qualifizieren.
Und wieso klappt es in anderen Bundesländern ohne Hauptschulen?
Wieso klappt es in anderen Staaten?


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27.08.2012 um 23:57
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Der Erfolg geht jedoch nicht nur auf äußere Bedingungen, sondern auch auf konzeptionelle Arbeit zurück. Die Leistungen in den Schulfächern sind dort besser, wo die Schüler eigenverantwortlich lernen dürfen, die Entwicklung jedes Kindes genau verfolgt und zum Beispiel in Kleingruppen extra gefördert wird. Die Schüler profitieren auch davon, wenn die Lehrer statt als Einzelkämpfer im Team arbeiten, voneinander lernen und Programme gemeinsam entwickeln.
nein ach wirklich?..bestätigt ja nur das was ich ganze zeit mitpredige


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27.08.2012 um 23:58
@Dr.Shrimp


Was klappt wo? Ich würde mal schauen in anderen Staaten wie dort die Verlierer des jeweiligen Schulsystems aussehen, aus welchen Schichten sie kommen, - bzw. wie zementiert diese sozialen Schichten dort sind, und vor allem, welche gigantische Anzahl an bildungsfernen Menschen du dort findest. Wir können uns den "Luxus" nicht leisten über die Hälfte der heranwachsenden Bevölkerung ohne Abschlüsse auf die Strasse zu schicken. Wir haben ein Gesundheits und Sozialsystem, das finanziert wird durch Steuerzahler, und das nur dann funktioniert wenn möglichst viele Menschen in feste versteuerungspflichtige Arbeitsverhältnisse gelangen. In anderen Ländern hast du das soziale Netz garnicht. Hier schon, und es kollabiert, wenn die Leute nicht dahingehend ausgebildet werden dass sie zB. ins Handwerk und in die mittelständischen Betriebe gelangen. Dazu brauchen wir Haupt und Realschulen. Das gedeihen des Sozialsystems hängt vom Mittelstand ab.


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