Was Klipper jetzt geschrieben hat, wurde auf zig Seiten vorher schon geschrieben, selbst die Antwort hat sich hier schon wiederholt... irgendwann nutzt sich das hier schon ein wenig ab...
@Trapper Trapper schrieb:Guck dir doch den Typen an, dem man Prügel angedroht hatte, wenn er nicht sagt wo der entführte Junge ist.Den Jungen hatte er längst getötet. (Ganz bekannt, aber ich komme gerade nicht drauf...)
Der Typ vermarktet sich doch inzwischen als Justitzopfer schlechthin.
Der VERSUCHT sich zu vermarkten, wird nur von allen belacht und bestaunt... einfach ein gewissenloser Idiot, der versucht, sich als Opfer hinzustellen... nimmt keiner Ernst.
Und so ist es auch mit anderen Schwerverbrechern, die plötzlich "Gott" entdecken, oder "bereuen" oder was-weiß-ich-nicht-noch...
Zum Beispiel Charles Milles Manson ( Er war Anführer der Manson Family, einer Hippie-Kommune in Südkalifornien in der Nähe von Los Angeles. Die Manson Family wurde 1969 durch die blutigen Tate-LaBianca-Morde weltweit bekannt. Manson hatte die Massaker angeordnet, aber nicht selbst gemordet. Er wurde zum Tode verurteilt und verbüßt eine lebenslange Haftstrafe im kalifornischen Staatsgefängnis in Corcoran. Manson wurde berühmt, sein Portrait erschien auf den Titelseiten internationaler Magazine. Er wurde ein Kultstar, der oft das Böse symbolisiert).
Er mag ein Kultstar geworden sein, der das "Böse" symbolisiert, von mir aus, kann man darüber streiten, ob das schlecht ist oder nicht... aber auf jeden Fall wird regelmäßig jeder Gesuch auf vorzeitige Haftentlassung abgelehnt, und zu Recht !
DER hat sich vermarket, im übelsten und auch erfolgreichem Sinne... nützt ihm gar nix, er bleibt drin, und kommt nur mit den Füßen voran aus dem Gefängnis heraus.
Da gibt es noch mehr Beispiele!
David Berkowitz (ist ein US-amerikanischer Serienmörder. Er ist auch bekannt als „Son of Sam“). Der sitzt und sitzt und sitzt, kommt nicht mehr raus, obwohl er, und ich denke, das stimmt auch so, glaubhaft darstellen kann, dass er bereut. Er hat zu seinem Glauben gefunden und das schon seit Jahrzehnten, er betreut seelsorgerisch andere Häftlinge und hilft ihnen aus der Isolation, hilft und hilft wo er nur kann, hat viele Freunde von außen gewonnen, die ihn wöchentlich besuchen und so weiter und so fort.
Dennoch, jeder Antrag auf Haftentlassung wiegen -nachweißlich- sehr guter Führung wurde abgelehnt und irgendwann hat David die Anträge eingestellt und für sich entschieden, dass es dann eben so sein soll. Das Gefängnis ist nun sein "Zu Hause", sein "persönlicher Tempel", wie er nennen mag. Er sieht ein, dass das Gefängnis eben keins mehr ist.
So einen Menschen würde ICH vielleicht wieder rauslassen, ganz ehrlich... denn das ist noch viel mehr als Reue...
Dennoch, die Opfer werden weiterhin geachtet und es wurde entschieden, dass man dem am Besten gerecht wird, wenn man ihn weiterhin in Gefangenschaft läßt, weil die Taten nie wieder gut zu machen sind, ob man nun an Gott glaubt oder nicht...
Gott selber hätte ihm früher verziehen, glaubt man dem Neuen Testament und vor allem seinem Sohn, Jesus.
So sind wir also hart genug, oder?