@rasco"Niemand sagte, dass du ein Nazi bist, aber deine Gesinnung ist deren in dem Punkt sehr ähnlich. Argumentlos? Ne, sicherlich nicht - die Leute hier haben das substantiiert argumentiert."
Die Argumente müssen in den ausgeblendeten Beiträgen versteckt sein
:DSelbstverständlich verachte ich einen Mörder. Mord ist ziemlich genau definiert, und wenn jemand diesen Kriterien entspricht, verachte ich ihn, gar keine Frage.
"Verlangt das wer? Und ist Mitleid für dich das Gegenteil von Menschenachtung? Hmmm... eigenwillige Definition, findest du nicht?"
Was sind das jetzt für NeP-Methoden. Du legst mir diese Gegenüberstellung in den Mund und sagst dann, es wäre eine eigensinnige Definition
:D"Nun, wenn jemand das ausschließlich macht, dann ist's mit den Argumenten nicht so weit her, was? Mensch ist in erster Linie Mensch, Wesen, und nicht Tat-/Leistungsmaschine. Naja, nicht allen leuchtet das ein. Hey, was machst du, wenn du eine Frau kennenlernst - fragst du sie erstmal "was sind deine Taten?"?"
Mensch ist in erster Linie Mensch, ah ja, sehr sinnvoller Einwand
:D Ich frage eine Frau zwar nicht nach ihren Taten, aber selbstverständlich bewerte ich auch sie nach ihren Taten, wonach sonst? Körbchengröße ist nicht mein Level.
""Dabei gebe ich diesen "Menschen" nicht einmal die Schuld, sie mussten ihre Taten begehen, genau wie Haie, aber das ändert nichts am Ergebnis."
Mann... da sieht man, dass du eigentlich null-Ahnung von der Materie hast."
Dass du in dem Bereich den vollen Durchblick hast, sehen wir ja in den Realtitätsthreads, wo du dich wie ein trotziges King gegen die Kausalität wehrst
;) Genau auf dieser basiert aber meine Ansicht, dass es eigentlich gar keine Schuld gibt.
"Nun, da du mit deiner menschenverachtenden Gesinnung zu einer Minderheit gehörst, und offenbar die Mehrheit der Gesellschaft, wie auch das EU-politische Verständnis hierzu "sozialromantisch" und neoliberal zu sein scheint, könnte es auch sein, dass du da etwas nicht ganz treffend einstufst. Aber wieso regst du dich andererseits auf, wenn man dir nationalsozilistische Gesinnung und menschenverachtung nachsagt, wenn du andererseits nicht weniger mit übertriebenen Bezeichnungen wie "sozialromantik" um dich wirfst?"
Nicht zur Mehrheit zu gehören, muss nicht schlecht sein, siehe Drittes Reich.
Wie kommst du darauf, dass ich mich aufregte? Ich finde es eher ermüdend, die Nazi-Vorwürfe hört man ja seit Jahren von bestimmten Forenmitgliedern gebetsmühlenartig, sobald man für konservative Werte eintritt.
""die in einem Mörder immer nur das Opfer der Gesellschaft sehen und über das verpfuschte Leben der Opfer hinwegwischen"
Nun, eine Fallanalyse geht eben nicht einseitig. Klar, dass das einem Radikalisten nicht einleuchtet."
Sollte aber einseitig sein, wie ich finde, ich würde sagen, mein Interesse verteilt sich in solchen Fällen 90:10.
"Und du solltest dich mal mit der juristischen Aufarbeitung solcher Fälle befassen, um mal zu sehen, dass sich sowas nicht mit solch einer Oberflächlichkeit betrachten lässt, wie du es machst."
Manchmal erscheint etwas nur oberflächlich, wenn man keinen Durchblick hat.
"Ja und? Was soll uns das nun sagen? Dass deshalb deine Radikalparolen gerechtfertigt sind? Sicherlich nicht! Mensch ist Mensch und bleibt Mensch - daran gibts nix zu rütteln. Und hoffnungslosen Fällen weiß man auch hierzulande zu begegnen - auch ohne jegliche Radikalität und Menschenverachtung."
Ich finde gar nicht, dass ich radikale Positionen vertrete, ich kenne Aussagen zu diesem Thema, dageben bin ich noch gemäßigt
;) Ich fordere ja nicht einmal die Todesstrafe, und ich würde den Tätern sogar ein Mitspracherecht bei einem Eingriff einräumen, gütig wie ich nun mal bin
;)""Ergo basiert eine kranke Handlung auf einem kranken Gehirn."
Und kranke Aussagen und Meinungen auch?"
Woher soll ich das wissen?
:DIch weiß, du hast viel Zeit, aber ich würde inhaltliche Diskussionen bevorzugen, dieses unsinnige, persönliche Hick-Hack ist ja mal ganz lustig zwischendurch, aber mir persönlich ist meine Zeit eigentlich zu schade dafür. Ich weiß, dass du mehr drauf hättest
:)@benbuskeGute Frage, wenn z. B. mein Bruder jemanden ermordet hätte, wäre er für mich gestorben. Insofern würde ich mich weder in der einen, noch in der anderen Richtung engagieren. Mir tun aber z. b. die Eltern solcher Täter sehr leid, zumindest, wenn ihr Kind nicht wegen ihnen selbst dazu geworden ist. Andernfalls ernten sie halt, was sie säen. Auch das soll kein Vorwurf sein, sondern lediglich eine Beobachtung. Die Weichen werden bei solchen Kindern von den Eltern falsch gestellt, noch bevor die Kinder überhaupt richtig denken können.