@Berlin47 Es war auch eher eine Frage. Eine gutes Argument, warum sie (ich zitiere)
ohne gesetzliche Gleichstellung auskommen sollen, hast du nicht geliefert.
Berlin47 schrieb:Trotzdem ist für mich die Keimzelle der Gesellschaft die heterosexuelle Familie die gefördert gehört und nicht die Homoehe.
Es ist ja nicht so, dass sich Menschen entscheiden, Kinder zu bekommen, nur weil sie heiraten. Es ist oft meist andersherum. Und Sätze wie "Kein Sex vor der Ehe" sind eher Problematisch, da diese die Ehe in den Mittelpunkt stellen und nicht die Fortpflanzung. Außerdem: Es gibt viele Ehepaare, die keine Kinder bekommen und trotzdem finanzielle Vorteile abgreifen. Und da sollen homosexuelle Paare, die Kinder, die sonst ohne Eltern in Heimen aufwachsen, adoptieren wollen, dies ohne Unterstützung bewerkstelligen? Zumal sie unüberwindbaren Schwierigkeiten ausgesetzt sind.
Berlin47 schrieb:Das Homosexuelle Kinder aufziehen, halte ich auch nicht für optimal.
1. Gibt es keine Studien, die zeigen, dass es "nicht optimal" ist, da es bisher zu wenige Testfälle gab.
2. Was ist besser? Ein Kind
ohne Eltern, das in einem Heim aufwächst, oder ein Kind mit zwei gleichgeschlechtlichen Eltern? Es ist ja nicht so, dass Homosexuelle ein Kind aus einer Heterosexuellen Familie reißen wollen.
Was läuft falsch in unserer Gesellschaft, dass Paare finanziell und rechtlich daran gehindert werden Kindern, die keine Eltern mehr haben, Liebe, Fürsorge und ein Zuhause zu geben? Zumal sie sich bewusst für Kinder entscheiden! Wie viele Familien gibt es in Deutschland, bei denen die Kinder nicht geplant waren und bei denen die Eltern sich nicht um die Kinder kümmern, weil sie eigentlich gar keine Kinder wollten? Ein Hoch auf die Hetero-Ehe!