Der "Sinn" des TODES !?!

der tod ist eine geburt

so wie die geburt ein tod ist

das einzige was sich ändert ist lediglich die erfahrungsebene.....

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

Die Erfahrungsebene ist sicherlich so wie dem eines Schlafenden der nicht träumt, in sofern ist der Tod uns ja auch garnichts unbekanntes.

...der Mensch hat "Angst" vor Dingen, die er nicht kennt... Und der Tod kennt wahrscheinlich niemand, ausser er sei zurückgekehrt!!
Aber hey, wenn man sich wirklich mal die Mühe nimmt, den Gedanken zu nehmen, dass man stirbt UND lebt in einem, in jedem Atemzug, den man nimmt, dann sieht man die ganze Sache schon wieder anders.
Ich für meinen Teil habe meine Antwort gefunden und somit auch nicht mehr soviel Angst vor dem Unbekannten wie früher...

Schönes Weekend!!

all that I wanted, were things I have before.
all that I needed, I never needed more.
all of my questions are answers to my sins
and all of my endings are waiting to begin... (slipknot)

... wieso werden Leben und Tod meist als gegenteilig betrachtet, Leben ist ein Prozess und Tod ein Zustand ...
... Geburt und Tod geben dem was wir so schlechthin als Leben bezeichnen eine Grenze, sie begrenzen die Zeit in der wir uns verwirklichen können ("Leben ist die Zeit die Dir der Tod noch gewährt"), wenn es diese Grenzen nicht gäbe, würde die Angst vor dem Tod und somit die Triebkraft, die Motvation zur Selbstverwirklichung fehlen ... in diesem Sinne gibt der Tod dem Leben erst einen Sinn und macht daher aus der Sache an sich und sich selbst heraus auch selbst Sinn ....
man könnte das Ganze auch biblisch betrachten (sofern man den gewillt ist zu glauben, an was auch immer ;) ):
der liebe Gott hat die Menschheit aus dem Paradies geschmissen, weil Eva von der verbotenen Frucht gegessen hat (die Frau war´s!!! na klar ;) )
die Menschen sollten sich erst bewähren und das "irdische" Leben ist sozusagen die Bewährungsprobe (also eigentlich eine Strafe ... jetz wird mir einiges klar *gg*) ... und der Tod stellt quasi die Erlösung dar ...
... wär auch ´ne Art dem Ganzen einen Sinn zu verpassen ...

aber sein wir doch mal ehrlich ... es macht doch eigentlich nich wirklich einen Sinn nach Sinn und Unsinn von Leben und Tod zu fragen ..., genauso wenig wie Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Gut und Böse, Liebe und Hoffnung zu hinterfragen, jede Antwort wirft eine neue Frage auf, womit wir bei der Frage nach der Wahrheit angekommen wären, denn wie wahrhaftig und vollkommen (objektiv betrachtet) kann denn die Wahrheit jeweils sein, in jeder Wahrheit steckt immer ein wenig Subjektivität und an dieser Stelle differenziert sich "Wahrheit" für jeden einzelnen und wird für den Anderen vielleicht zur Lüge...
aber auf das Alles kommt es doch eigentlich gar nicht an... ändern kann man´s sowieso nicht ...

... einfach ... Leben ... Fühlen ... Handeln!!!

mfG *evoice*

@evoice

>>... Geburt und Tod geben dem was wir so schlechthin als Leben bezeichnen eine Grenze, sie begrenzen die Zeit in der wir uns verwirklichen können <<

so wie du das sagst ergäbe es insgesamt keinen sinn.

das einzige was mit dem sogenannten tod beendet wird,ist die verbindung der seele mit dem erdenkörper.
der tod betrifft nur den physischen körper,nicht aber das eigentliche ichbewußtsein,den geist im seelenkörper ;)

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

Der Tod ist genau so Sinnlos wie das Leben. Nur der Mensch macht es sich kompliziert weil er ja alles irgendwie rational erklären muss. Jedes Individuum gibt seinem Leben und seinem Tod wohl einen auf seine persönlichkeit zugeschnitte Bedeutung.
Andererseits, wenn wir wissen würden das wir ewig, oder verdammt lange Leben würden, könnten wir uns noch am Leben erfreuen?? Es ist zwar nicht angenehm in dem Bewusstsein zu leben das die Existenz irgendwann unangemeldet (oder angemeldet, als intelligenteste Spezies auf dem Planeten hat man ja das Recht sein Leben durch die eigene Hand zu beenden) beendet wird, andererseits wären wir sonst z.B.: Genußfähig??

Spricht man vom Biologischem Tod, so würde ich sagen ist dieser Sinnvoll. Ein Körper zerfällt nun mal und schaft Platz für einen anderen. Ein Körper kann nur durch einen Stoffwechsel leben. Sobalt dieser Stoffwechsel nicht mehr funktioniert, stirbt er.
Das selbe gild aber auch für ich sag mal "seelischen" tod. Wenn jemand aufhört sich zu verändern, dann stirbt er innerlich. Eine Gesellschaft die sich nicht verändert stirbt ebenfalls.
Ein Leben das weder von Zielen noch von Veränderungen geprägt wird, ist keins. Ich denke es gibt viele Menschen die seelisch tot sind.
Es gibt einen Punkt im Leben der dieses deutlich macht. Wenn plötlich alles gleichgültig ist. Wenn man keinen Sinn mehr am Leben findet und sich komplett aufgibt, dann macht der eigene Tod in dem Moment auch keinen Sinn mehr.
Den wahren Sinn des Todes werden wir finden wenn es soweit ist. Aber bis dahin versucht zu leben und zu wachsen.

tja da fragt man sich doch auch welche art von tod es wohl alles gibt.

Nicht das Leben sonder Ihr seid euer schwerster Gegner

...och neee, bitte nicht ;)
also der Tod auf biologischem Wege... Sag ich doch!
Psychisch lebt man weiter...

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ganz nett die diskussion... irgendwie menschlich... :) aber das thema ist alles andere, als menschlich... ;)

damit meine ich nicht etwa die grausamkeit, trauer etc. die mit dem wort tod verbunden sind - das wäre schon wieder menschlich gedacht - sondern ich meine, dass es bislang nicht ganz einfach rational besinnt wurde...

tod ist etwas, was tiere (damit meine ich natürlich auch menschen als sog. säugetiere), pflanzen u.v.a.m. in diesem universum ereilt.

warum muss es tod geben?

erstmal andersrum betrachtet: was, wenn nicht?

ein unsterbliches wesen hätte ein gewaltiges problem. es müsste sich fliessend und unendlich oft an eine sich andauern wechselnde umwelt anpassen müssen. es würde sich entweder biologisch ständig transformieren, um überleben zu können (hey, ein molekulverformer könnte das!) oder es würde halt irgendwann nicht mehr existieren können, wenn sich zum beispiel die atmospherenzusammensetzung, die lebensumstände, die nahrungsmittel etc. ändern würden. quasi: tritt irgendwann der tod eines unsterblichen, durch die unfähigkeit zu überleben ein... ziemlich zwangsläufig...

nun zum warum...

es macht (und hier fand ich virus kopierte absätze teilweise ganz treffend) sinn, wenn das wesen, was sich am schnellsten an die umstände anpasst, sich weiter durchsetzt (das unsterbliche wäre das nicht)... und sich vermehrt (an dieser stelle: der tod, damit keine überbevölkerung einsetzt, ist sicher eine variante, die aber erst dann praktisch wirkt, wenns nicht mehr genug zu futtern gibt: siehe sudan)

kleiner ausflug in die menschliche gesellschaft...

wenn die kreuzritter nicht gestorben wären, hätten wir uns weiterentwickelt?

wahrscheinlich weniger... ein charakter wäre geprägt gewesen, ein lebenssystem (wie lebt ein kreuzritter? egal... nur ein beispiel) hätte sich etabliert und nichts... nichts(!) ist so stabil wie ein funktionierendes system... auch und gerade gesellschaftlich...

ende des ausflugs... :)

fazit: tod ist zwangsläufig und ein vorteil in sachen evolution / weiterentwicklung der biologie und der gesellschaft (menschelnd gesprochen...)

gruss yoda

Yoda's Blog findest du unter www.dingenz.de

ein satz, der mir oben im posting irgendwie abhanden gekommen ist...

durch den tod entwickelt sich alles weiter... mit jedem tod einen schritt...

Yoda's Blog findest du unter www.dingenz.de

ja zu irgenwas muss der tod ja auch nütze sein. ja ist er ja auch nichts ist ohne sinn oder bedeutung auch der tod nicht. und er ist auch ncihts schlimmes der tod macht einfach nur platz für das leben.

Nicht das Leben sonder Ihr seid euer schwerster Gegner

@MIKESCH

"Die gesamte Existenz eines Menschen gleicht
der Drehung einer unendlichen Spirale.
Die eine Hälfte dieser Existenz findet "vor dem Spiegel" statt,
die andere Hälfte "hinter dem Spiegel".
Das ist der Trick, der die Endlosigkeit dieses Wechselspiels verschleiert.
(Maya / Illusion)

Der Sinn des Lebens besteht darin, zum ernsthaften Sucher nach einem Ausweg
aus diesem miesen Spiel zu werden."

genial, woher ist das? :)

tja ich glaube aber nicht das wir den ausweg finden werden, ich für meinen teil suche ihn nichtmal.*lol*

Nicht das Leben sonder Ihr seid euer schwerster Gegner

woraus die dinge entstanden sind, darein müssen sie auch wieder vergehen, nach dem schicksal; denn sie müssen buße und strafe zahlen für die schuld, ihres daseins, nach der ordnung der zeit
denkt ma drüber nach !

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt

Der Tod ist meiner Meinung nach der Sinn des Lebens.

Ich denke der Tod ist eine Art Neuanfang. Einen Neuanfang von einem Leben, denke es ist auch eine Art Chance über das Leben "nachzudenken" es versuchen zu verbesseren und Fehler zu vermeinden.

Ich haben so meine Einstellung weil ich an ein Leben nach dem Tod glaube.

Lg

Biologisch gesehen beginnt das sterben schon mit der geburt, da die gehrinzellen mit diesem zeitpunkt festgelegt und nicht mehr regenerierbar sind.
Der tod ist also nur das beenden des sterbens. Soweit ma biologisch, aber irgendwie hat man dann ja nie gelebt, sondern war die ganze zeit am sterben???

Es sind die lebenden, die den Toten die augen schließen, aber es sind die toten, die den lebenden die Augen öffnen....

Also stell dir mal vor man stirbt nicht mehr: Überbevölkerung ist dann vorprogrammiert ;)

Jede Signatur die länger ist als meine ist SPAM!

@Xero

Genau !
Deshalb gehört der Tod zum Leben.
Er ist ein Teil davon und kein Gegensatz dazu.

Es kommt,wie es kommt...