Leben
20.12.2011 um 00:13Irgendetwas macht die Welt kalt. Eine Kälte, die man realisiert hat, mit der man lebt, welche man allerdings nicht wahr haben will und welche man so gut es geht toleriert.
Leben. Wahrscheinlich gibt es kein Wort, was mehr ausdrückt, als dieses. Woran denkst du, wenn du an das Leben denkst?
Wenn ich früher über das Leben nachgedacht habe, dachte ich, dass es irgendwie zwangsläufig dazu gehört, glücklich zu sein.
Ich hab gedacht, egal ob man mal einen schlechten Tag hat, ob man mal traurig oder wehleidig ist, glücklich wird man immer wieder. Als sei es Schicksal, glücklich zu sein.
Vielleicht macht das die Kindheit aus? Ich muss zugeben, ich war ein sehr naives Kind. Ich glaubte, mein Leben wird fortlaufend weiter gehen, dachte alles wird sich mir fügen. Ich wette in einem früherem Leben wäre ich König geworden.
Vielleicht bezeichnen manche Menschen diesen Gedankengang als Schicksal? Vielleicht hat das Schicksal daher seinen Ursprung. Menschen haben schon sehr vielen Hirngespinsten Leben eingehaucht. Ich finde, das Schicksal ist das anmutigste von allen. Wenn es Schicksal gäbe, wäre doch das Leben zwecklos! Wofür sollte man Leben, wenn doch alles vorherbestimmt war?
Ich meine gut, wofür sollte man Leben? Wofür lebst du?
Ich lebe, weil ich es muss. Ich bin zu träge um mich umzubringen, ich denke, den Mut hätte ich auch nicht. Nicht wegen irgendwelcher Schmerzen, oder irgendwelchem Leid welches mir widerfahren könnte, nein. Einzig und allein, weil ich die Menschen die ich liebe nicht zurück lassen will. So sehr ich es auch hasse, ich könnte sie nicht alleine lassen.
Aber zurück zum Leben, welches wir wohl noch eine Weile führen werden. Willst du wissen wofür ich lebe? Für nichts.
Und jetzt denk nicht, ich lebe für jene Menschen, welche mir Nahe stehen - dann hast du mich falsch verstanden. Wegen DIESEN Menschen, bringe ich mich nicht um. Unterscheide.
Eigentlich lebe ich garnicht. Ich hab weder Lust etwas aus meinem Leben zu machen, noch habe ich Lust irgendwie eine Existens zu gründen. Exestiere ich? Es ist, als würde ich an einer Klippe hängen und Menschen halten mich fest. Zwar hätte ich die Kraft, mich herauf zu ziehen, doch das möchte ich garnicht. Lieber hänge ich. Verstehst du?
Das Leben birgt viele Geheimnisse. Ich wollte früher immer alles wissen! Ich hätte schon damals so viel dafür gegeben, zu wissen, wie es nach dem Tod ist. Ich habe so oft darüber nachgedacht und ich bin verzweifelt.. Aber ich fand tatsächlich eine Antwort. Die Antwort, welche als einzige realistisch und wahr erscheint, die einzige, die Sinn ergibt. (Nebenbei: Was ergibt schon Sinn?) Ich habe die Antwort gesucht und gesucht, so lange gesucht, dabei war sie so offensichtlich. Weißt du, warum die Menschen sich ein Leben nach dem Tod ausgedacht haben? Zum Einen natürlich, weil sie Angst davor hatten, nicht mehr zu leben. Zum Zweiten und ich finde, dieser Aspekt ist viel wichtiger, weil sie nicht wissen, wie es ist nicht zu leben.
Lass es wirken.
Das Bewustsein. Seit dem wir uns erinnern können, können wir denken. Wir haben schon immer gedacht - unser ganzes Leben lang! Wir kennens nicht anders, wir wissen nicht, wie es ist, wenn wir kein Bewustsein hätten. Was ich meine ist, wir kennen das Gefühl nicht. Und wir können es nicht kennen, weil es kein Gefühl ist. Es ist nichts. Wenn unser Bewustsein erlischt, ist nichts. Wenn wir tot sind, ist nichts.
Ich erläutere es dir an einem simplen Beispiel, mir selbst ist es früher immer ein wenig schwer gefallen mir vorzustellen, wie es war, bevor wir geboren wurden. Beziehungsweise, bevor wir gesäht wurden. Was war davor? Du kennst die Antwort.
Nach dem Tod wird es genau so sein.
Wir werden geboren, wir leben und dann sterben wir. Manche Menschen denken, links und rechts führt noch ein weiterer Weg entlang. Menschen sind naiv.
Leben. Ich finde, Leben hat sehr viel mit Religion zu tun.
Wie viele Religionen gibt es? Ich weiß es nicht.. Hunderte!
Und es soll weit aus mehr als hunderte Götter geben.
Aber wieso sollte es überhaupt nur einen Gott geben?
Was bringt uns zu dem absolut absurden Gedanken, irgendetwas imaginäres würde herrschen und leiten?
Früher waren die Menschen unwissend. Sie glaubten an Gott, weil sie sich viele Dinge nicht erklären konnten. Gott war die Lösung für alles, was für sie damals keinen Sinn ergab. Heute sind Menschen hinter den Sinn der meisten dieser Dinge gestiegen und trotzdem glauben sie noch an ihn.
Ein Aspekt. Ich könnte so lange weiter machen.. Nur habe ich heute irgendwie keine Lust, bei einem Thema auszuharren, oder mittlerweile sogar keine Lust mehr weiter darüber zu philosophieren. Sinn, Sinn, Sinn - ich habs schon wieder zu oft gedacht. Kennst du das?
Leben. Wahrscheinlich gibt es kein Wort, was mehr ausdrückt, als dieses. Woran denkst du, wenn du an das Leben denkst?
Wenn ich früher über das Leben nachgedacht habe, dachte ich, dass es irgendwie zwangsläufig dazu gehört, glücklich zu sein.
Ich hab gedacht, egal ob man mal einen schlechten Tag hat, ob man mal traurig oder wehleidig ist, glücklich wird man immer wieder. Als sei es Schicksal, glücklich zu sein.
Vielleicht macht das die Kindheit aus? Ich muss zugeben, ich war ein sehr naives Kind. Ich glaubte, mein Leben wird fortlaufend weiter gehen, dachte alles wird sich mir fügen. Ich wette in einem früherem Leben wäre ich König geworden.
Vielleicht bezeichnen manche Menschen diesen Gedankengang als Schicksal? Vielleicht hat das Schicksal daher seinen Ursprung. Menschen haben schon sehr vielen Hirngespinsten Leben eingehaucht. Ich finde, das Schicksal ist das anmutigste von allen. Wenn es Schicksal gäbe, wäre doch das Leben zwecklos! Wofür sollte man Leben, wenn doch alles vorherbestimmt war?
Ich meine gut, wofür sollte man Leben? Wofür lebst du?
Ich lebe, weil ich es muss. Ich bin zu träge um mich umzubringen, ich denke, den Mut hätte ich auch nicht. Nicht wegen irgendwelcher Schmerzen, oder irgendwelchem Leid welches mir widerfahren könnte, nein. Einzig und allein, weil ich die Menschen die ich liebe nicht zurück lassen will. So sehr ich es auch hasse, ich könnte sie nicht alleine lassen.
Aber zurück zum Leben, welches wir wohl noch eine Weile führen werden. Willst du wissen wofür ich lebe? Für nichts.
Und jetzt denk nicht, ich lebe für jene Menschen, welche mir Nahe stehen - dann hast du mich falsch verstanden. Wegen DIESEN Menschen, bringe ich mich nicht um. Unterscheide.
Eigentlich lebe ich garnicht. Ich hab weder Lust etwas aus meinem Leben zu machen, noch habe ich Lust irgendwie eine Existens zu gründen. Exestiere ich? Es ist, als würde ich an einer Klippe hängen und Menschen halten mich fest. Zwar hätte ich die Kraft, mich herauf zu ziehen, doch das möchte ich garnicht. Lieber hänge ich. Verstehst du?
Das Leben birgt viele Geheimnisse. Ich wollte früher immer alles wissen! Ich hätte schon damals so viel dafür gegeben, zu wissen, wie es nach dem Tod ist. Ich habe so oft darüber nachgedacht und ich bin verzweifelt.. Aber ich fand tatsächlich eine Antwort. Die Antwort, welche als einzige realistisch und wahr erscheint, die einzige, die Sinn ergibt. (Nebenbei: Was ergibt schon Sinn?) Ich habe die Antwort gesucht und gesucht, so lange gesucht, dabei war sie so offensichtlich. Weißt du, warum die Menschen sich ein Leben nach dem Tod ausgedacht haben? Zum Einen natürlich, weil sie Angst davor hatten, nicht mehr zu leben. Zum Zweiten und ich finde, dieser Aspekt ist viel wichtiger, weil sie nicht wissen, wie es ist nicht zu leben.
Lass es wirken.
Das Bewustsein. Seit dem wir uns erinnern können, können wir denken. Wir haben schon immer gedacht - unser ganzes Leben lang! Wir kennens nicht anders, wir wissen nicht, wie es ist, wenn wir kein Bewustsein hätten. Was ich meine ist, wir kennen das Gefühl nicht. Und wir können es nicht kennen, weil es kein Gefühl ist. Es ist nichts. Wenn unser Bewustsein erlischt, ist nichts. Wenn wir tot sind, ist nichts.
Ich erläutere es dir an einem simplen Beispiel, mir selbst ist es früher immer ein wenig schwer gefallen mir vorzustellen, wie es war, bevor wir geboren wurden. Beziehungsweise, bevor wir gesäht wurden. Was war davor? Du kennst die Antwort.
Nach dem Tod wird es genau so sein.
Wir werden geboren, wir leben und dann sterben wir. Manche Menschen denken, links und rechts führt noch ein weiterer Weg entlang. Menschen sind naiv.
Leben. Ich finde, Leben hat sehr viel mit Religion zu tun.
Wie viele Religionen gibt es? Ich weiß es nicht.. Hunderte!
Und es soll weit aus mehr als hunderte Götter geben.
Aber wieso sollte es überhaupt nur einen Gott geben?
Was bringt uns zu dem absolut absurden Gedanken, irgendetwas imaginäres würde herrschen und leiten?
Früher waren die Menschen unwissend. Sie glaubten an Gott, weil sie sich viele Dinge nicht erklären konnten. Gott war die Lösung für alles, was für sie damals keinen Sinn ergab. Heute sind Menschen hinter den Sinn der meisten dieser Dinge gestiegen und trotzdem glauben sie noch an ihn.
Ein Aspekt. Ich könnte so lange weiter machen.. Nur habe ich heute irgendwie keine Lust, bei einem Thema auszuharren, oder mittlerweile sogar keine Lust mehr weiter darüber zu philosophieren. Sinn, Sinn, Sinn - ich habs schon wieder zu oft gedacht. Kennst du das?