Polarität
16.11.2013 um 09:16Es war heute Morgen, ca. 4.30 als ich aufstand und mir einen starken Kaffee machte. Ich loggte mich, Macht der Gewohnheit, auf Allmystery ein und es entwickelte sich ein Chat per PN, mit einem anderen Frühaufsteher, aber das tut vorerst nichts zur Sache. Zumindest wurden durch den Plausch vor Sonnenaufgang, meine Gedanken zu unchristlicher Stunde auf eine philosophische Reise geschickt. So kam es wie es kommen musste. Es begab sich, das ich kurz nach 5.00, an einem Samstag Morgen bereits über Sinn und Unsinn des Lebens abwägte.
Es entwickelte sich ein Gedankenkonstrukt über die Kraft der Polaritäten. Es stellte sich mir die Frage, ob nicht gar Polarität Ursache und gleichermaßen Sinn des Lebens ist? Oder war ich vielleicht einfach noch schlaftrunken und fabulierte gerade den Nonsens meines Lebens?
Aber auch der Schlaf,- mit dem Wachzustand bildet ja einen Gegensatz. Irgendwas musste also dran sein und so fantasierte und fantasiere ich weiter...
Das Ganze betrachte ich jetzt sowohl vom "naturwissenschaftlichen" Standpunkt, soweit mir möglich natürlich nur, als auch von der philosophischen Warte aus.
Polarität findet man ja überall. Dem Wirken der Atome liegt Polarität zugrunde. (Neutronen, Protonen und Elektronen). Nach diesen Gesetzmäßigkeiten vollzieht sich dann auch der weitere Aufbau zu Molekülen usw.
Die Natur auf der Erde, könnte ohne die Polarität von Licht und Dunkelheit nicht existieren.
Durch Licht erst können wir Menschen unsere Umwelt visuell erfassen, wenn wir auch nur einen sehr kleinen Teil des Lichtspektrums, überhaupt mit unseren Augen wahrnehmen können.
Neue Menschen wiederum, enstehen durch die Verschmelzung des männlichen Pols einerseit und des weiblichen Pols andererseits. Ist dieses Leben nun auf die Welt getreten, so akzeptiert es durch seine Geburt bereits den unausweichlichen Gegenpol des Lebens, den Tod.
Moralisch sucht der Mensch immer den Pol des vermeintlich guten mit seinen Bedürfnissen zu vereinbaren doch entscheidet nicht wiederum jeder Selbst, was gut oder schlecht ist?
Ohne das Böse würden wir das Gute nicht erkennen, weder in der Welt, im Empfinden, in uns selbst noch in anderen Menschen.
Viele Menschen suchen den Sinn in ihrem Leben darin Gott nahe zu kommen, indem sie sich an seine angeblichen Gebote halten. Doch bestimmt nicht immer der nähere Umstand was böse, was gut ist und nicht zuletzt die subjektive Wahrnehmung dieses Umstands?
Was ist gut und was ist böse? Sollte es das Ziel einer spirituell, philosophischen Reise sein, die Gegensätze der Polaritäten gut darzulegen oder die Gegensätze vielmehr aufzuheben?
Wie kann man dieses beinahe alles durchdringende Prinzip überhaupt deuten?
Es entwickelte sich ein Gedankenkonstrukt über die Kraft der Polaritäten. Es stellte sich mir die Frage, ob nicht gar Polarität Ursache und gleichermaßen Sinn des Lebens ist? Oder war ich vielleicht einfach noch schlaftrunken und fabulierte gerade den Nonsens meines Lebens?
Aber auch der Schlaf,- mit dem Wachzustand bildet ja einen Gegensatz. Irgendwas musste also dran sein und so fantasierte und fantasiere ich weiter...
Das Ganze betrachte ich jetzt sowohl vom "naturwissenschaftlichen" Standpunkt, soweit mir möglich natürlich nur, als auch von der philosophischen Warte aus.
Polarität findet man ja überall. Dem Wirken der Atome liegt Polarität zugrunde. (Neutronen, Protonen und Elektronen). Nach diesen Gesetzmäßigkeiten vollzieht sich dann auch der weitere Aufbau zu Molekülen usw.
Die Natur auf der Erde, könnte ohne die Polarität von Licht und Dunkelheit nicht existieren.
Durch Licht erst können wir Menschen unsere Umwelt visuell erfassen, wenn wir auch nur einen sehr kleinen Teil des Lichtspektrums, überhaupt mit unseren Augen wahrnehmen können.
Neue Menschen wiederum, enstehen durch die Verschmelzung des männlichen Pols einerseit und des weiblichen Pols andererseits. Ist dieses Leben nun auf die Welt getreten, so akzeptiert es durch seine Geburt bereits den unausweichlichen Gegenpol des Lebens, den Tod.
Moralisch sucht der Mensch immer den Pol des vermeintlich guten mit seinen Bedürfnissen zu vereinbaren doch entscheidet nicht wiederum jeder Selbst, was gut oder schlecht ist?
Ohne das Böse würden wir das Gute nicht erkennen, weder in der Welt, im Empfinden, in uns selbst noch in anderen Menschen.
Viele Menschen suchen den Sinn in ihrem Leben darin Gott nahe zu kommen, indem sie sich an seine angeblichen Gebote halten. Doch bestimmt nicht immer der nähere Umstand was böse, was gut ist und nicht zuletzt die subjektive Wahrnehmung dieses Umstands?
Was ist gut und was ist böse? Sollte es das Ziel einer spirituell, philosophischen Reise sein, die Gegensätze der Polaritäten gut darzulegen oder die Gegensätze vielmehr aufzuheben?
Wie kann man dieses beinahe alles durchdringende Prinzip überhaupt deuten?