Leben

@ElisabethM.

John Lennon soll einst gesagt haben: "Life is what happens to you while you're busy making other plans." Wahrscheinlich hatte er sich den 8. Dezember 1980 in New York auch anders geplant, als er Mark Chapman begegnete, das mag schon richtig sein.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man sein Leben schon selbst mittels Nachdenken, Planung und Organisation selbst gestalten sollte und dies nicht freiwillig und kampflos irgendwelchen "Umständen" überlassen sollte. Selbst, wenn einem dann ein Stück Blei den Lebensfaden durchtrennt. Wer sich ziel- und planlos treiben lässt, der ist schon lebend tot, denn bekanntlich schwimmen nur tote Fische mit dem Strom.

@Thalassa
Wie wahr. "Sich selbst bekämpfen ist der schwerste Krieg, sich selbst besiegen ist der schönste Sieg", hat meine Oma immer gesagt. Recht hatte sie.

Oh je wenn alle so denken würden, wären wir alle Selbstmordgefährdet.


Ein Lehrer stellte uns mal die besondere Frage, weshalb leben wir? Was ist der Sinn dahinter?


Niemand wusste eine Antwort. Ich antwortete: "Um zu leben!"

Klingt plausibel und banal aber, es ist so!


Ich hab auch zwar manchmal düstere Gedanken, aber ich werde ein ***eissdreck tun,
und augfeben oder rumjammern. Egal was nach dem Tode kommen mag,
obwohl ich mir sicher bin, dass es wundervoll sein wird, und deswegen genieße ich mein Leben, ich bin glücklich da zu sein, und für mich bedeutet Leben, Glück, Schmerz und vorallem Liebe, das ist es, was dass Leben lebenswert macht. Ich will einfach das Beste daraus machen...


Ganz egal was auch noch kommen mag.

Der Sinn ist der, dass es keinen gibt. Das Leben ist selbst Grund genug, um zu leben.

@Doors


Ganz meiner Meinung!

@Doors
dann wars wohl doch ein anderer.. naja, so verschieden waren sie gar nicht, bis auf die musik :D
danke jedenfalls für die korrektur

@rockandroll


Henry Miller hat sich viele andere vorgenommen. :D

@Doors
haha, wie wahr :D

Meine Mutter hat mich eines Tages auf ihren Schoß gesetzt und gesagt: "Doc, mein sohn, die Welt ist ein wunderbarer Ort. Du musst in sie hinausgehen und jeden Menschen lieben. Versuche jeden glücklich zu machen und bringe Frieden und Zufriedenheit überall dorthin, wo du hingehst."
Ich weiß es ist keine große Philosophie, aber ich kann mein Leben leben wie ich will.

Traumtänzer. Schöne Gedanken, hat trotzdem nicht viel Realität

Leben=Überbewertet

Das dürfte die zweitälteste Frage der Menscheit sein. Direkt nach: "Kann man Steine essen?"
Die Antwort wird sich wohl jeder, ganz für sich selbst, geben müssen.

Der Gesunde hat viele Wünsche zum Leben, der Kranke nur einen.

Diese ganzen Einzeiler Kommentare die ich hier lese bringen mich wirklich zum verzweifeln .
Warum ist das Leben nicht lebenswert ? Das ganze lässt sich aus meiner Sich relativ leicht beantworten . Leben ist streben nach Erfüllung : Wir wollen geliebt werden ,wir wollen unsere Gene weitergeben , ein Haus bauen , ein Job finden und und und ... .
Und dann am Ende dieses langen , sinnlosen Weges sehen wir das alles was wir getan haben umsonst , alles vergehen wird, und wird auf ewig in der Dunkelheit verschwinden werden .
Wer das erkannt hat wird verstehen das das Leben sinnlos ist .

Antiwesen schrieb:Irgendetwas macht die Welt kalt. Eine Kälte, die man realisiert hat, mit der man lebt, welche man allerdings nicht wahr haben will und welche man so gut es geht toleriert.

Also wo irgendwas die Welt kalt macht, wird wohl auch irgendwas sein was die Welt warm macht.
Jeder entscheidet natürlich selber, wohin er nun genau seinen Blick richtet... ;)

Das Leben ist nicht sinnlos, es mag zwar manchmal hart oder ungerecht sein, gerade
wenn man evtl. auch mit Krankheit zu kämpfen hat, aber für mich ist es nicht
sinnlos. Wir sind ja nicht die einzigen, die leben. Die Tiere und Pflanzen leben auch.
Unsere Gedanken prägen unser Leben, ein Tier handelt nach seinem Instinkt. die Pflanze
ernährt sich von Bodenstoffen. Es hat schon alles einen Sinn.
Der Mensch in unserem hektischen Wohlstanddeutschland hetzt sich meistens einen
für das Geld ab und landet dann vielleicht in einem Burn-Out Syndrom.
Wir hier haben es echt verlernt, das Leben zu geniessen.

@mamatina

mamatina schrieb:Wir hier haben es echt verlernt, das Leben zu geniessen.

Nicht nur das, die meisten haben verlernt es zu wertschätzen ...
Das ist aber ein Resultat unserer Wohlstandsgesellschaft! Wer sich keine wirklichen Gedanken um sein nächstes Essen oder ähnliches machen muß, sucht sich eben etwas anderes zum Grübeln.
Ich glaube, es gibt viel zu viele - vor allem junge Menschen - die schon regelrecht lebensüberdrüssig sind, warum auch immer ...

Generationen wie meine Eltern, die Kriege mitgemacht haben, wo es wirklich ums tägliche Überleben ging, haben nie derlei Gedanken gehabt, sondern waren froh, überlebt zu haben und danach nicht verhungert zu sein.

Zoantroph schrieb:Diese ganzen Einzeiler Kommentare die ich hier lese bringen mich wirklich zum verzweifeln .
Warum ist das Leben nicht lebenswert ? Das ganze lässt sich aus meiner Sich relativ leicht beantworten . Leben ist streben nach Erfüllung : Wir wollen geliebt werden ,wir wollen unsere Gene weitergeben , ein Haus bauen , ein Job finden und und und ... .
Und dann am Ende dieses langen , sinnlosen Weges sehen wir das alles was wir getan haben umsonst , alles vergehen wird, und wird auf ewig in der Dunkelheit verschwinden werden .
Wer das erkannt hat wird verstehen das das Leben sinnlos ist .

Leben bedeutet zuallerst, schlicht einfach nur zu sein. Wovon Du redest, ist jedoch die Lebensplanung, ein Konstrukt.
Wenn Dir dieses nicht behagt, ist es das falsche.

Sorry, falscher Thread.

@Plan_B

und wenn du es relativierst, indem du solche Vergleiche ziehst, ist ihm nicht geholfen.

Ich kann mich nicht erinnern, ihn persönlich angesprochen zu haben!
Meine Meinung ist ganz allgemein an all jene gerichtet, die keine Lust und keinen Sinn darin sehen, aus ihrem Leben irgendwas Vernünftiges selbst zu machen, sich auf die Hinterbeine zu stellen und etwas in ihrem Leben zu verändern, wenn es ihnen nicht gefällt.

@Thalassa

Entschuldige nochmal. Ich bin im Thread verrutscht. Deine Antwort galt nicht dem, dem ich dachte dass sie gilt.