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eGK Krankenkasse Foto zusenden

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankenkasse, EGK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

eGK Krankenkasse Foto zusenden

16.12.2012 um 21:56
@xeleven
joa das fehlt noch. jetzt werden schon die bilder hintenrum organisiert.
was meinst du denn woher bild das kommt? ist es identisch mit dem auf deinem personalausweis?
oder ist ein solches vllt. beim einwohnermeldeamt hinterlegt?


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eGK Krankenkasse Foto zusenden

16.12.2012 um 22:02
Elektronische Gesundheitskarte

Die Elektronische Gesundheitskarte (kurz eGK) ist der Nachfolger der bisherigen Krankenversicherungskarte mit Chip. Laut § 291a SGB V ist ihre Einführung gesetzlich vorgeschrieben. Mit der Einführung der Karte geht die Einrichtung einer komplexen Telematikinfrastruktur einher, mit dessen Aufbau die Firma gematik beauftragt wurde. Der Chaos Computer Club hat erhebliche Bedenken, ob der Teilbereich "elektronische Patientenakte" die hohen Anforderungen an den Datenschutz erfüllt, die von Patienten und Ärzten erwartet werden. Darüberhinaus scheint der Aufbau der komplexen Infrastruktur wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Schutz der Patientendaten

Die neue eGK verfügt über mehrere Funktionen, die im Chip in unterschiedlichen Bereichen abgelegt sind. Verpflichtend ist die Nutzung der Funktionen

Stammdaten (Name, Geburtsdatum, Versicherungsstatus),
elektronisches Rezept (anstelle des Papierrezeptes, das Rezept wird vom Arzt auf die Karte geschrieben und von der Apotheke ausgelesen).

Derzeit noch als freiwillige Funktion geplant ist die elektronische Patientenakte. Patienten und Ärzten soll die Möglichkeit gegeben werden, Befunde und andere medizinische Informationen zu speichern und "in die Hände des Patienten" zu geben. Zu diesem Zweck werden die elektronischen Akten vom Arzt verschlüsselt (mit dem kryptographischen Schlüssel aus der Patientenkarte) und auf den Servern der gematik gespeichert. Wenn der Patient die Daten abrufen möchte, werden die verschlüsselten Daten wieder vom Server geholt und erst in der Arztpraxis oder einem speziellen Terminal mit der Versichertenkarte wieder entschlüsselt.

Dieses Verfahren wäre aus unserer Sicht auch datenschutzfreundlich, wenn der Patient die alleinige Hoheit über den kryptographischen Schlüssel hätte. Doch für den Fall, daß die eGK mit dem geheimen Schlüssel abhandenkommt, gibt es für die gematik die Möglichkeit, den geheimen Schlüssel für die Patientendaten wiederherzustellen. Zwar verfügt die gematik nicht selbst über die "Nachschlüssel", sondern die damit beauftragte "Informationstechnische Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung GmbH". Diese ist jedoch nicht ausreichend organisatorisch getrennt gehalten, um einen Zugriff durch Behörden oder Krankenversicherungen auf die Patientenakten mit absoluter Sicherheit ausschließen zu können.

Außerdem freiwillig ist die Nutzung der Funktion Notfallakte, wo wichtige Informationen zu Blutgruppe, Allergien etc. auf der Karte gespeicherten werden können. Im Gespräch ist zudem, die eGK als Trägerkarte für eine qualifizierte elektronische Signatur nach SigG nutzen zu können.
Kosten

Dem Chaos Computer Club ist im Juli 2006 eine Kosten-Nutzen-Analyse der Beratungsfirma Booz/Allen/Hamilton zugespielt worden. Daraus ergibt sich, daß zum damaligen Stand keine Einsparungen zu erwarten waren – im Gegenteil, in den ersten Jahren wird die eGK ein ordentliches Minusgeschäft für die Krankenkassen und damit auch für die Versicherten.

Die aktuellen tatsächlichen Kosten sind nicht bekannt. Ärzte kritisieren vor allem die hohen Kosten, die ihnen durch die notwendige Modernisierung ihrer Praxis-IT entstehen.
Ich will keine eGK, was kann ich tun?

Nach § 291 Absatz 2 müssen die neuen elektronischen Gesundheitskarten über ein Lichtbild des Versicherten verfügen. Stellt der Versicherte seiner Krankenkasse kein Lichtbild zur Verfügung, darf die Krankenkasse laut Gesetz keine eGK ausstellen. Allerdings kann der Arzt die Behandlung verweigern bzw. eine Privatrechnung ausstellen, wenn man keine gültige Versichertenkarte vorweisen kann. Solange man über eine gültige Karte verfügt, gibt es aber keinen Grund, der Krankenkasse ein Foto zur Verfügung zu stellen. Wer dringend eine neue Karte benötigt, kann probieren, beim Foto seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Es gibt keine gesetzliche Vorgabe, wie das Foto ausgestaltet sein muß – auch wenn die Krankenkassen das gern behaupten.

http://www.ccc.de/de/elektronische-gesundheitskarte


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16.12.2012 um 22:38
@nyarlathotep
Meine alte Karte (ohne Bild) ist seit September abgelaufen und ich habe meiner kk noch kein Bild geschickt da ich dazu weder Lust noch Zeit habe zum Fotografen zu marschieren. Ich war erst neulich mit meiner alten Karte beim Arzt, die arzthelferin hat zwar etwas blöde geguckt. Im Endeffekt war meine alte Karte aber noch gültig, da ich ja auch noch versichert bin. Der Sinn der ekg erschließt sich mir deshalb nicht ganz und ich werde auch weiterhin kein Bild einschicken weil ich es absolut sinnlos finde.


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17.01.2013 um 18:34
@Johncom

Wenn ich das richtig gelesen habe, hast du jetzt also ein eGK ohne Passbild erhalten.
Unsere KK behauptet, das wäre nicht möglich.
Bei welcher KK bist du denn?


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17.01.2013 um 18:43
@Merlina
also bei meiner ist es auch nicht möglich, die stellen einem dann so einen Wisch aus, dass man versichert ist (als Übergang) und der gilt nur begrenzt, kann man sich aber immer wieder neu holen, also völlig bekloppt.......und dieser Wisch ist nur ein Zettel, wo drauf steht, dass man noch versichert ist, mit Krankenkassenlogo, der Versicherungsnummer, dem Namen des Versicherten plus Geburtsdatum und Stempel der KK und Unterschrift des Mitarbeiters....das reicht komischerweise völlig, gibt man beim Hausarzt ab und der schreibt dann fröhlich Überweisungen etc. fürs ganze Quartal und behandelt einen natürlich auch.


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17.01.2013 um 18:46
@Tussinelda

Ja ich weiß. So etwas haben wir gestern per Post erhalten, weil wir die eGK ablehnen.
Würde mich nur interessieren, ob Johns Kasse das ohne Wenn und Aber akzeptiert hat.


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17.01.2013 um 19:32
@Merlina
@Tussinelda
@-ripper-

Es steht aber Gesundheitskarte drauf, nicht eGK. gültig bis 2022
Auf der vorigen stand Versichertenkarte. gültig bis 2018

Ich bin bei der BKK.
Ich habe dort aber nicht GEFRAGT ( ob dies oder das geht )
sondern ganz klar GESAGT, dass ich kein biometrisches Foto einschicke, vielleicht macht das einen Unterschied.


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17.01.2013 um 19:33
@Johncom

Ich bin auch bei einer BKK. Da gibts ja mehrere.
Und ich habe auch gesagt, dass es kein Foto geben wird.


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17.01.2013 um 20:04
Gut, dann wird es auch kein Foto geben.
Sag denen auch dass Du keine weiteren Anschreiben wünschest, fertig.
Dann wird sich wohl nichts ändern und Du bist versichert wie immer.

BKK ... die sind in Wolfsburg, soviel ich weiss zentralisiert.



Gerade zurückgeblättert,
@geeky hatte diesen Link gepostet:

- Meine BKK hat mich mehrfach aufgefordert, ein Lichtbild zur Verfügung zu stellen. Zunächst gab es "Porto-frei" Rückumschläge, später sollte man sie über ein Portal im Internet hochladen. Ich habe aufgrund meiner Bedenken zur elektronischen Gesundheitskarte ein längeres Gespräch mit meinem Sachbearbeiter bei der BKK geführt und ihm erklärt, warum ich es für sinnlos halte, ein Foto auf die Karte aufzubringen, bei dem noch nicht einmal überprüft wurde, ob es mich zeigt, oder jemand anderen. Da dieses "Schutzmerkmal" somit immer angezweifelt werden kann und bei bisherigen "Foto-Lösungen" wie z.B. bei Kreditkarten auch bestenfalls schlampig kontrolliert wird, weigere ich mich, da mitzumachen. Ich bekam nochmal eine normale Versichertenkarte mit Gültigkeit bis 2020 und erst kürzlich war dann eine elektronische Gesundheitskarte in meiner Post - ohne Lichtbild. -
Wikipedia: Diskussion:Elektronische Gesundheitskarte#Lichtbild verweigern und Folgen.3F


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04.02.2014 um 14:16
Wie vorauszusehen ist es wohl ein Schuß in den Ofen geworden, nur wirds jetzt endlich nach einem Gutachten auch nach draußen publiziert:
Laut einem Gutachten haben die Krankenkassen nicht ausreichend geprüft, ob das Foto auf der Gesundheitskarte auch mit dem Versicherten übereinstimmt.
[...]
Deshalb sei die eGK kaum brauchbar, weil die zuverlässige Identifizierung des Patienten nicht möglich ist.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Foto-auf-der-elektronischen-Gesundheitskarte-sorgt-weiter-fuer-Verwirrung-2105158.html

Tscha.. Blödheit die leider wiedermal unser aller Portemonaie belastet.
Ich hab bis heute noch die gute alte Karte ohne Foto.. und ich bleibe dabei:
Wozu das ganze? Zur Identifizierung hat doch eh schon jeder Deutsche einen Personalausweis mit sich rumzuschleppen.


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06.07.2016 um 15:23
Vor 5 Jahren habe ich diesen Thread eröffnet.
:D

Inzwischen dürfte so ziemlich jeder hier die eGK mit Lichtbild haben.

Wurde hier schon Jemand gefragt, ob und was er auf seiner Karte speichern lassen möchte?

So wie ich es verstanden habe, ist die Karte erst ab circa 2018 in der Lage, die Notfalldaten der Patienten zu speichern.

Bisher ist die Karte wohl ein ziemlich kostspieliger und unausgereifter Griff ins Porzellanbecken.

Wie sind eure Erfahrungen?


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06.07.2016 um 15:39
Bei meiner (neuen) E-Card ist kein Lichtbild drauf.

Kann mich auch nicht erinnern, dass das verlangt wurde.


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06.07.2016 um 16:30
Zitat von PallasPallas schrieb:Bei meiner (neuen) E-Card ist kein Lichtbild drauf.
Wie das? Hast du statt der böden E-Card, die reine olle europäische Krankenversicherungskarte (ohne die deutsche Krankenversicherungskarte auf der Rückseite)?


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06.07.2016 um 16:37
Nein, habe die E-Card. Man wollte/will auch in Österreich diese mit Lichtbild einführen, aber Papier ist ja geduldig ;)


http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/kulisse/4817533/Sozialversicherung_Nachfrist-fur-ECard-mit-Foto


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06.07.2016 um 17:57
@dieLara

Ich habe die eGK, ich nutze sie so, wie vorher die Variante ohne Bild und habe da bisher auch keinen großen Unterschied ausmachen können. Weiterhin wurde ich bisher auch noch nie gefragt, ob ich gerne irgendwelche weitergehenden Daten dort speichern lassen wollen würde.

An sich würde ich aber genau das ziemlich gerne. Zum einen, weil ich eine Krankheitsgeschichte habe, die sich beim Arzt nicht in 1-2 Sätzen runterspulen lässt, allerdings dennoch dazu neige, die Sache hin und wieder so zu straffen, dass eigentlich wichtige Infos (ich bin schließlich auch nur Laie und gebe wieder, was mir persönlich wichtig erscheint), sich erst im Verlauf der Behandlung zeigen.

Weiterhin darf ich aus gesundheitlichen Gründen manche Medikamente nicht nehmen und/oder reagiere mit allergischen Reaktionen auf diese. Gepaart mit der Unart, Namen von Medikamenten, die ich keinesfalls nehmen darf, in dem Moment zu vergessen, in dem ich danach gefragt werde (ja, ich schreibe sie mir deshalb meistens zu Hause schon auf, aber das ist nun auch wieder ziemlich umständlich, im vergleich zu einer elektronischen Speicherung), würde ich mich schon freuen, wenn alle wichtigen Daten auf der Karte gespeichert werden würde, sodass ich mir darum weniger Gedanken machen muss.

Es ist auch immer so eine Sache, ob man seit Jahren zu den gleichen Ärzten geht, die einen kennen oder ob man, bedingt durch unterschiedliche Ursachen (zum Beispiel Umzüge) dazu gezwungen ist, sich regelmäßig neue zu suchen. Im ersten Fall dürften die Vorteile gering sein, in zweitem nimmt der nutzen dann doch deutlich zu.

Und sollte mich doch mal das Gefühl überkommen, durch die eGK von meiner Krankenkasse überwacht zu werden, dann denke ich an die "guten alten Zeiten" als es noch die Chipkarte gab. Damals hat mein Vater in einem größeren Betrieb mit seinerzeit noch unabhängiger BKK gearbeitet (als höherer Angestellter, deshalb nicht ganz unbekannt) und auf einem der Firmenfeste, die für die ganze Familie ausgelegt waren, war auch ein Stand jener BKK, an dem Fitnesspiele organisiert wurden. Ich, damals noch irgendwie sportlich begeisterungsfähig,, also weit davon entfernt, volljährig zu sein, mühe mich an einer Station ab, bei der, ich glaube, Blutdruck-/Pulswerte gemessen wurden und bekomme zur Auswertung mit: "Na komm, immerhin bist du deutlich gesünder als dein Vater." Mein Blick muss göttlich gewesen sein, zumal sich der Mitarbeiter nicht auf den Test an sich, an dem mein Vater gar nicht teilgenommen hatte, beziehen konnte. Er hat sich dann auch bei mir entschuldigt. Diese kleine Anekdote ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben und sagt meiner Meinung nach viel darüber aus, dass es mit dem hochheiligen Datenschutz früher auch nicht immer so weit her war.

Ich wüsste jetzt aber auch nicht, warum mir Arzt B grundsätzlich etwas Negatives aus der Diagnose von Arzt A drehen sollte. Klar, manche Ärzte sind Idioten, die einen ganz seltsam behandeln, wenn man angibt, eine psychische Vorerkrankung zu haben. In solchen Fällen wechsele ich aber früher oder später ganz grundsätzlich den Arzt, denn aufgrund dessen, dass ich wie gesagt manche Medikamente nicht nehmen darf, erwähne ich solche Vorerkankungen bisher ja trotzdem, nur eben mündlich.


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26.07.2016 um 20:44
Also ich bemerke überhaupt keinen Unterschied zwischen der alten Karte und der eGK. Nur optisch. Aber weder wurde ich gefragt, was gespeichert werden soll, noch wurden darauf Rezepte abgespeichert, die bekomme ich immer noch ganz normal in die Hand gedrückt. Allerdings bin ich auch sehr selten krank und habe kaum Arztkontakte. Bei mir gibt es also eh kaum was, dass das Speichern lohnt.


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26.07.2016 um 22:44
wenn ich ein Bild brauch, nem ichs Handy, mach ein Foto und drucks aus

fertig, hat bis jetzt immer gereicht

warum extra nem Fotografen Geld in den Rachen werfen?

beim Landratsamt haben se zwar bisschen doof geschaut, aber das Bild dann genommen

ich hab gesagt wenns ihnen nicht gefällt können se ja des alte nehmen, das liegt ja vor


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31.08.2019 um 15:25
Hallo ihr Lieben,

ist euch auch schon aufgefallen, dass das Bild immer und immer mehr völlig unnötig / bzw. eher sinnlos wird?

Mein Hausarzt hat vor etwa einem Jahr angefangen, die Patienten ihr Kärtchen selbst in ein Gerät stecken zu lassen (d.h. ich stecke mein Kärtchen in dieses Gerät und weder die Sprechstundenhilfe noch sonst wer sieht oder kontrolliert mein Bild). Nun vor circa 6 Wochen dann nun auch das selbe Spiel beim Gynäkologen.

Nun gut, die Mitarbeiterinnen in beiden Praxen kennen mich nach vielen Jahren schon sehr gut, da muss nicht mehr kontrolliert werden, dachte ich mir.

Nun bin ich zu Ausbildungszwecken unter der Woche knapp 250 km von zuhause entfernt und am Donnerstag musste ich spontan einen fremden Arzt dort aufsuchen und hab nicht schlecht geguckt, dass ich dort auch mein Kärtchen an der Theke einstecken durfte, ohne das dieses Bild irgendjemand interessiert hat.

Für mich ist dieses Bild also letztendlich doch völlig überflüssig und unnötig. Aber meine kleine Geschichte ist hier noch nicht zu Ende.

Wer sich erinnern kann: auf der elektronischen Gesundheitskarte sollten ja auch gewisse Basisdatenbgespeichert werden, damit die Ärzte untereinander besser vernetzt wären (nicht doppelt abbrechen können *hüstel).

In der "fremden Praxis musste nun am Donnerstag ein Röntgenbild angefertigt werden.
Am Freitag habe ich meinen regulär behandelnden Arzt bei mir Zuhause angerufen und um Weiterbehandlung gebeten, woraufhin mir mitgeteilt worden ist, dass er aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht mal mit diversen schriftlichen Einwilligungen von mir, Daten geschweige denn das Röntgenbild von mir bekommen könnte. Der einzige Weg wäre, dass ich es selbst, persönlich in der fremden Praxis abhole und ihm dann per Post zuschicke.

Tja, irgendwie bin ich der Meinung das Konzept der eGK ist nicht so wirklich aufgegangen, oder?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!


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