dieLara
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eGK Krankenkasse Foto zusenden
19.08.2011 um 10:41Hallo,
ich habe in der Suchfunktion leider keinen passenden Beitrag gefunden, deshalb erstelle ich ein neues Thema.
Ich habe gestern, als erste aus meinem Familien und Bekanntenkreis, einen Brief von meiner Krankenkasse erhalten, indem ich aufgefordert werde ein Passbild, innerhalb von 14 Tagen, einzusenden, damit sie mir eine eGK ausstellen können.
Nun ist es so, dass auf dieser Karte sämtliche Daten gespeichert werden können- dies soll wohl nur "freiwillig" geschehen und verhindern, dass unnötige Doppeluntersuchungen getätigt werden.
Das Lichtbild soll dazu dienen, einen missbrauch der Karte zu verhindern.
Soweit sogut!
Als erstes ist mir negativ aufgestoßen, dass mir eine Frist von 14 Tagen gesetzt wird, inder ich das Bild einreichen "muss"- ich habe hier keine Passbilder von mir rumliegen und muss also extra welche machen lassen.
Zweitens wird darauf hingewiesen, dass die Passbilder den gleichen Anforderungen unterliegen, wie es Bilder tun, die für den Ausweis genommen werden sollen.
Auf dem Beispielbild sehe ich aber eine lachende, junge Dame mit geneigtem Kopf.
Dieses Bild wäre als Ausweisbild nicht zugelassen- sieht aber natürlich netter aus.
Ehrlich gesagt, möchte ich "noch" keine eGK haben.
Grad jetzt, wo das alles noch in den Kinderschuhen steckt und noch nicht voll ausgereift ist, habe ich etwas Angst um meine Daten. Ob ich noch abgeneigt wäre, wenn die eGK in den kommenden Jahren zur Normalität wird, weiß ich noch nicht.
Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass meine Tante heute nicht mehr am Leben wäre, hätte sie vor 6 Jahren schon die eGK gehabt.
Bei ihr blieb ein Tumor nämlich trotz eingehender Untersuchungen unendeckt- erst als Sie zu einem 2. Arzt ging und dem ihre Probleme schilderte, machte dieser alle Untersuchungen erneut (was ja mit der eGK verhindert werden soll) und erkannte noch rechtzeitig den Tumor, der für ihre Probleme verursachte.
Ich bin hin und her gerissen- irgendwie ärgert es mich dass mir die Krankenkasse einerseits so einen Druck macht und sich gleichzeit voller Lobpreisungen- wie toll, diese neue eGK für uns Patienten sei- überschlägt.
Ich weiß nicht wieso- ich habe einfach kein gutes Gefühl...
Weiß jemand, ob ich die Bildeinsendung vorerst verweigern kann und noch etwas Zeit verstreichen lassen kann, bevor ich auf die eGK umsteige?
Kann ich trotzdem in den folgenden Monaten mit meiner alten Karte zum Arzt gehen und meine Krankenkasse übernimmt weiterhin die Kosten?
Oder sind meine ganzen Bedenken vielleicht wirklich nur Schwachsinn?
Über Antworten freue ich mich.
Liebe Grüße
DieLara
ich habe in der Suchfunktion leider keinen passenden Beitrag gefunden, deshalb erstelle ich ein neues Thema.
Ich habe gestern, als erste aus meinem Familien und Bekanntenkreis, einen Brief von meiner Krankenkasse erhalten, indem ich aufgefordert werde ein Passbild, innerhalb von 14 Tagen, einzusenden, damit sie mir eine eGK ausstellen können.
Nun ist es so, dass auf dieser Karte sämtliche Daten gespeichert werden können- dies soll wohl nur "freiwillig" geschehen und verhindern, dass unnötige Doppeluntersuchungen getätigt werden.
Das Lichtbild soll dazu dienen, einen missbrauch der Karte zu verhindern.
Soweit sogut!
Als erstes ist mir negativ aufgestoßen, dass mir eine Frist von 14 Tagen gesetzt wird, inder ich das Bild einreichen "muss"- ich habe hier keine Passbilder von mir rumliegen und muss also extra welche machen lassen.
Zweitens wird darauf hingewiesen, dass die Passbilder den gleichen Anforderungen unterliegen, wie es Bilder tun, die für den Ausweis genommen werden sollen.
Auf dem Beispielbild sehe ich aber eine lachende, junge Dame mit geneigtem Kopf.
Dieses Bild wäre als Ausweisbild nicht zugelassen- sieht aber natürlich netter aus.
Ehrlich gesagt, möchte ich "noch" keine eGK haben.
Grad jetzt, wo das alles noch in den Kinderschuhen steckt und noch nicht voll ausgereift ist, habe ich etwas Angst um meine Daten. Ob ich noch abgeneigt wäre, wenn die eGK in den kommenden Jahren zur Normalität wird, weiß ich noch nicht.
Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass meine Tante heute nicht mehr am Leben wäre, hätte sie vor 6 Jahren schon die eGK gehabt.
Bei ihr blieb ein Tumor nämlich trotz eingehender Untersuchungen unendeckt- erst als Sie zu einem 2. Arzt ging und dem ihre Probleme schilderte, machte dieser alle Untersuchungen erneut (was ja mit der eGK verhindert werden soll) und erkannte noch rechtzeitig den Tumor, der für ihre Probleme verursachte.
Ich bin hin und her gerissen- irgendwie ärgert es mich dass mir die Krankenkasse einerseits so einen Druck macht und sich gleichzeit voller Lobpreisungen- wie toll, diese neue eGK für uns Patienten sei- überschlägt.
Ich weiß nicht wieso- ich habe einfach kein gutes Gefühl...
Weiß jemand, ob ich die Bildeinsendung vorerst verweigern kann und noch etwas Zeit verstreichen lassen kann, bevor ich auf die eGK umsteige?
Kann ich trotzdem in den folgenden Monaten mit meiner alten Karte zum Arzt gehen und meine Krankenkasse übernimmt weiterhin die Kosten?
Oder sind meine ganzen Bedenken vielleicht wirklich nur Schwachsinn?
Über Antworten freue ich mich.
Liebe Grüße
DieLara