Musik in der Zukunft.

Die Diversität in der Musik nimmt ständig zu und es wird auch in 10 Jahren noch die gleiche Musik und mehr geben als heute. Was dann gerade in ist, ist eine andere Frage.

Wäre irgendwie schrecklich, wenn ich mir nur Techno Musik in der Zukunft vorstelle.
Ich glaube es werden viele Genres gemischt und dadurch entstehen neue.
Wir können uns das im Moment nicht vorstellen, aber ich denke die Vielfalt der Musik ist enorm groß. Und das bisschen was wir kennen (Rock, Pop, Klassik etc.) ist nicht gerade viel.
Ich hätte nichts gegen mehr Metal in der Zukunft ;)

hoffentlich wird's so:
https://www.youtube.com/watch?v=Fiq-9G3jiB4
:)

1. Wen interessiert das heute und 2. Wer soll das wissen? Es kommt, wie es kommt. Wer konnte in Ende der 70er Jahre ahnen, dass eine Neue Deutsche Welle über uns zusammenschlägt. Wer hatte ein Gespür dafür, Ende der 40er Jahre, die Marschmusik und den Swing noch im Ohr, dass es ein Jahrzehnt des Rock`n`Roll geben würde? Der pseudomoderne Elektro-Pop ist übrigens ein Phänomen der 80er Jahre. Ich fürchte, es wird in nächster Zeit so weitergehen mit Cover-Versionen. Kreativität war zum letzten Mal vor zehn Jahren, seitdem wird alles gecovert. Egal, Hauptsache, die Leute kaufen den Scheiß. Warum mache ich mir also Sorgen um die Musik der Zukunft? Es wird immer Musik geben. Schade nur, dass wir aus den heute gegebenen Möglichkeiten so wenig machen. Musik der Zukunft: wahrscheinlich das gleiche wie heute und gestern. Irgendwann sind wohl mal alle Noten gespielt, alle Sounds probiert, alle Texte gesungen.

solange sie in etwa so klingt:

Ladi6 "Like Water" Official Video

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..ist mir der rest nicht weiter wichtig :D ich liebe dieses lied! :)

aber ernsthaft..
gute musik zeichnet sich in meinem dafürhalten hauptsächlich durch eine prignante leicht greiffbare melodie, einen stimmigen takt, und das berühmte quäntchen extravaganz aus, wobei natürlich die dinge harmonieren sollten, logo. ich denke unabhängig von allen modeerscheinungen wird sich im wesentlichen an der mukke der zukunft nicht viel ändern

rockandroll schrieb:ich denke unabhängig von allen modeerscheinungen wird sich im wesentlichen an der mukke der zukunft nicht viel ändern

ich denke schon. sie wird schneller.

B-Complex - Beautiful Lies (No Podcast)

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das mache ich unter anderem an der entwicklung der anderen medien fest. die kameraeinstellungen, szenenwechsel, bezugsunterschiede - kurz: jolts (aus "Culture Jamming") - werden kontinuierlich immer mehr und immer ansprechender. das erkennt man ganz gut, wenn man aktuelle filme, werbespots mit älteren vergleicht. es scheint fast so, als wenn sich der mensch zunehmens in das eigene gehirn hackt. vielleicht wird irgendwann eine unterhaltung bzw. jolt-behandlung wie bei kubrick's ludovico-methode aus (uhrwerk orange) bzw. seiner realen inspirationsquelle (MK Ultra) standard. was sicherlich interessant wäre, ist, ob die wahrnehmungsgeschwindigkeit parallel dazu ansteigt (vgl. Auto fahren).

ich denke, alle medienformen streben das Extrem an, versuchen sich kontinuierlich zu steigern, zu überbieten. bleibt die frage, ob das auch im interesse der medienkonsumenten ist.

also momentan geht mir alles in richtung dance find ich.

@matraze106
gut, ich meinte jetzt, dass sie sich gemäss den Gesichtspunkten, die ich als wohl die wichtigsten oder zumindest als elementar heraus strich, um von einem gelungenen Stück Musik sprechen zu können, kaum verädern wird. Das Tempo wäre innerhalb dessen eh variabel..

..aber warum denkst du, dass sie schneller wird? gut, weite Teile der Populären Mukke -wie rap zB.- sind tatsächlich vergleichsweise langsam. Ein Foranschreiten der Technokultur könnte hier schon einiges beschleunigen, wobei ich denke, dass diese ganze Elektrosache eher Randgruppen vorbehalten ist, und in der Masse nicht ganz so das hohe Ansehen geniesst..

Schnelle Stile gab es schon in den vergangenen Jahrzehnten zuhauf. Swing, Jazz, Rock&Roll, speed-rock :D .. punk, usw. aber die langsame Ballade, die man oft als künstlerisch wertvoller empfindet, wird nie aussterben, denke ich. Hier erinnere ich nur mal an die speed-metal Band Metallica, mit ihrem absoluten Überhit "nothing else matters" der ebenso wie "one" mit dem, womit die Band bekannt wurde, so gar nichts zu tun hat. Das gleiche gilt für viele dieser Rockbands. GunsnRoses, grösster Hit "Novemberrain" evtl "civil war". Aerosmith, grösster Hit ..weiss nicht.. irgendwas von der "get a grip" die war voll mit diesen schnulzen.. könnte auch "dream on" gewesen sein. Denke genauer brauchen wir es nicht :D

musik stirbt aus das tut sie schon seit jahren ^^

es wird wieder auf die primitiven ursprüunge zurückgeführt


alles dreht sich der höhepunkt war schon vor einigen jahrhunderten erreicht...

Wieso sollte die Musik aussterben. Im Gegenteil, es gibt immer mehr Menschen die Musik machen, und dafür eine Plattform finden. "Wir" haben mehr Musik als je zuvor, und mehr Zeit als je zuvor sie anzuhören, weil - man möchte es kaum glauben der Anteil der Freizeit für den Durchschnittsdeutschen Arbeitnehmer immer weiter ansteigt.


Was ich bemerke sind synergieeffekte im Bereich von ehemals typischen handmademusik-sparten. Da trauen sich die Musiker in ihre Soul, Blues und vokal -orientierten Sachen richtige synthetische Sounds einzuspielen. Auch richtige Größen tun das. ganz populär aber trefflich für den vergleich finde ich Linkin Park an denen sich auch viele ( diese viele haben sich vlt. auch schon vorher über das cross over geärgert ) gerieben haben- Das diese auf ihrem letzten Album Thousand Suns so unheimlich Technolastig werden, aber die sind ja nicht Vorreiter davon, und seit Pink Floyd geht das ja nur so.. Alle guten Indyalben der letzten Jahre haben auch immer Synthielemente..

Und das ist finde ich der "Trend" der weiter ausgebaut wird, also keine lastigkeit hin zu irgendeiner speziellen Musikrichtung, sondern mehr ein "synergieeffekt" aus dem was bereits da ist.

Aber es wird auch Renaissancen geben von heute oder gestern populären sounds in Reinkultur.

Hoffentlich werden ähnlich brilliante Prunkstücke vorherrschen:

Mass Effect 2 HQ Music - Upper Afterlife (Full Version)

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Oder man lauschet folgenden Klängen:

[NO_SIGNAL]

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magaziner schrieb: Ich fürchte, es wird in nächster Zeit so weitergehen mit Cover-Versionen. Kreativität war zum letzten Mal vor zehn Jahren, seitdem wird alles gecovert. Egal, Hauptsache, die Leute kaufen den Scheiß

Das erinnert mich sofort an Falco, der schon Mitte/Ende der 90er sinngemäß meinte, wir hätten die 60er gecovert, die 70er gecovert - bald covern wir die 80er und dann langweilen wir uns zu Tode. Sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Da sich der Mainstreamgeschmack so beharrlich weigert, sich zu ändern, bereiten wir eben mehr oder minder gelungen erfolgreiche Dinge immer und immer wieder auf.
Ähnliches ist ja gerade in der Filmindustrie zu vernehmen. Da anscheinend kein Mensch mehr Ideen hat und die, die welche haben, kaum unterstützt werden, gibt es ein Remake/Reboot/Sequel/Prequel nach dem anderen. Hoher Wiedererkennungswert und nostalgische Verklärung locken immer wieder die Menschen ins Kino.

Jazz rulez! :D