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Human selective extinction

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Human selective extinction

19.02.2017 um 22:27
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:Dass aber große Firmen nicht massenweise aus erneuerbare Energien umsatteln zeigt
mir, dass das nicht wirklich günstiger sein kann
Die vier eigenen europäischen Rechenzentren werde Google schon bald zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betreiben, erklärte der Infrastruktur-Experte der Kalifornier, Urs Hölzle. Das Internet sei kein großer Energiefresser mehr.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-setzt-in-Europa-nur-noch-auf-erneuerbare-Energie-2679526.html

Nur weil du es nicht mitkriegst, heißt es nicht, dass es nicht passiert ;)
Außerdem liegt Google damit nicht mal sehr weit vorn:
Konkurrenten wie Apple, Yahoo oder Facebook liegen im Index für saubere Energien von Greenpeace derzeit noch vor Google.
selbe Quelle
Außerdem:
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:War nicht zu erwarten dass der sowas sagt ... sorry aber solche Aussagen gibt es
in beide Richtungen und es hängt lediglich davon ab welcher Fraktion der Fürsprecher
angehört.
Naja, er sagt es ja nicht ohne jegliche Fakten. die haben ne Studie (Archiv-Version vom 25.09.2019) in Auftrag gegeben. Die wurde nicht von Greenpeace selbst, sondern vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS) erstellt.


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19.02.2017 um 22:34
@Izaya
Von Google ist das zu erwarten, die sind Vorreiter bei jeglicher technologischer Innovation,
soll heißen die müssen sowas schon aus Image-Gründen machen.
Außerdem liegen Welten zwischen der Versorgung mit Öko-Strom eines Rechenzentrum und z.b.
einer Fabrik die Autos produziert. Aber egal, das ist ja nicht das eigentliche Thema des Threads.

Aber umso besser, denn dann können wir uns ja beruhigt zurück lehnen und abwarten wie die
Welt grüner wird.


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19.02.2017 um 22:41
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:Von Google ist das zu erwarten, die sind Vorreiter bei jeglicher technologischer Innovation,
soll heißen die müssen sowas schon aus Image-Gründen machen.
Das Problem ist ihre Annahme, dass erneuerbare Energien teurer sind. Google hat zum einen ein hohes Geschick, wenn es um die Verhandlung von Energiepreisen aus erneuerbaren Quellen geht. Außerdem gibt es Orte in den USA, an denen man erneuerbare Energie schon zu wettbewerbsfähigen Preisen bekommt. Das gilt zum Beispiel für Windenergiepreise im Mittleren Westen, die auch mit Gaspreisen konkurrieren können.
Wir fokussieren uns nicht nur auf den aktuellen Preis. Da kann es durchaus vorkommen, dass erneuerbare Energiequellen höher sind als fossile Energie, zum Beispiel aus Gas. Wir haben jedoch Verträge mit Energieversorgern unterschrieben, die bis zu zwanzig Jahre dauern. Keiner kann heute sagen, wo die Energiepreise auf dem Weltmarkt in zwanzig Jahren liegen – wir können aber sagen wo unsere Energiekosten dann liegen, da wir diese Verträge haben. Die Preise für Energie unterliegen hohen Schwankungen und auch deshalb glauben wir, dass unsere Strategie auf lange Sicht ökonomisch Sinn hat.
http://www.wiwo.de/technologie/green/biz/interview-wie-google-den-energiemarkt-umkrempeln-will/13546026.html

Ökonomisch macht es sehr wohl Sinn. Es ist keine reine Image Kampagne.

Und mit dem Thread hat es schon irgendwie zu tun. Denn es spricht gegen den Punkt Umwelt aus dem Thread. Wir können diesen Punkt verbessern und tun dies auch.


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19.02.2017 um 22:48
@sunshinelight


Das Video passt hier gut rein.

https://www.youtube.com/watch?v=C1xuhuM6elU (Video: Planet of the Apes)


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19.02.2017 um 23:06
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:Das ist natürlich stark vereinfacht und etwas übertrieben, aber es ging mir ja auch
nur darum zu begründen, warum die die was zu sagen, freiwillig erst mal nicht all zu
viel an dem System verändern.
Ich sag ja, Geld ist scheinbar das Alles und Überhaupt.
Aber dass wir arm werden, denke ich trotzdem nicht.
Aber falls: Dann spricht das alles für einen Schlussstrich durch keine neuen Kinder.
Und falls wir nicht arm dadurch werden, kann man ja gucken, inwieweit wir uns umstrikturieren und wohin.

@Peisithanatos

Kann es leider nur nicht gucken, da ich nur mit nem Smarti online bin.


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20.02.2017 um 00:24
@sunshinelight
Nein das ist Dualismus


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20.02.2017 um 00:29
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Nein das ist Dualismus
In welchem Zusammenhang?


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20.02.2017 um 00:50
@Peisithanatos
Das ist meine Antwort auf seine Antwort...Zusammenhang kann dir ja egal sein da für dich sowieso nur Verfall,Stagnation,Fäulnis und Entropie zählt...du bist halt ein richtiger Geniesser


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20.02.2017 um 01:07
@sunshinelight
Nein ich wollte nur darauf hinweisen weil auf mich der Eingangspost den Eindruck vermittelte dass alles erst so schrecklich geworden ist. Man sollte bedenke dass sich vieles stark verbessert hat


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20.02.2017 um 01:42
@Warhead
Könntest du dann auch mehr als nur nen Satz bringen?
Mit dem kann ich nämlich nichts anfangen.
Zitat von Pilot2GunnerPilot2Gunner schrieb:Nein ich wollte nur darauf hinweisen weil auf mich der Eingangspost den Eindruck vermittelte dass alles erst so schrecklich geworden ist. Man sollte bedenke dass sich vieles stark verbessert hat
Der Eingangspost setzt sich aus der Gegenwart zusammen, richtig. Aber eine Bewertung zu früher war darin nicht enthalten.

Verbessert? Ja, es herrscht zumindest kein Bombenhagel hier, aber die Grundstimmung ist dennoch dieselbe.
Der Mensch steckt in ner Stagnation, soviel ist sicher.


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20.02.2017 um 07:52
@sunshinelight
Hast in allen Punkten recht und die Basis des Problems liegt in deinem Post und wurde im Thread auch schon genannt: Leider vermehren sich die Leute wie du , die Probleme sehen und sich über Lösungen einen Kopf machen , wenig bis gar nicht.
Leute , die mit geringerem Nachdenkpotential ausgestattet sind, vermehren sich hingegen wie die Fliegen. Das ist auch durchaus wünschenswert für das System welches du anprangerst, denn dumme Massen sind hervorragend steuerbar, manipulierbar ( sei es Religion , Werbung ,whatever) und als Ressource nutzbar. Da sie das aber alles gar nicht merken sondern als gegeben hinnehmen, sind die wirklich Leidtragenden am Ende immer Leute die in der Lage sind Zusammenhänge zu erkennen.


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20.02.2017 um 10:14
Der Mensch steckt in ner Stagnation, soviel ist sicher.
Und wo genau siehst du jetzt diese Stagnation ?
Das hat mich schon am Eingangspost gestört und mich dazu bewegt was zu posten,
wieso diese grenzenlose Schwarzmalerei ?

Klar ist nicht alles perfekt, dass war es nie und wir es sicher auch nie sein. Im Großen
und Ganzen sind die Zustände wohl besser als je zuvor in der Menschheitsgeschichte.

Wir entwickeln uns konstant weiter, nicht nur technisch, sondern auch moralisch.


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20.02.2017 um 10:34
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:.Zusammenhang kann dir ja egal sein da für dich sowieso nur Verfall,Stagnation,Fäulnis und Entropie zählt...du bist halt ein richtiger Geniesser
Möchtest du mich gerade als Gruftie porträtieren? :D Es gibt natürlich auch eine ästhetische Sicht auf den stetigen Zerfall, der Auflösung, die allem, was existiert innewohnt. Melancholie ist ein großartiges Gefühl und alle große Kunst kommt vom Leiden.
Ich bin zugegebenermaßen ein Schwarzmaler, denn Schwarz war die einzige Farbe, die ich gefunden haben, um die Realität im richtigen Licht erscheinen zu lassen.^^


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20.02.2017 um 15:33
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:Und wo genau siehst du jetzt diese Stagnation ?
Das hat mich schon am Eingangspost gestört und mich dazu bewegt was zu posten,
wieso diese grenzenlose Schwarzmalerei ?
Ok, du siehst nur Deutschland. Mit einer gewissen Färbung obendrein. Hier in Deutschland zählst nicht du, sondern das System. Jetzt musst du verinnerlichen, was das bedeutet. Menschen, die Probleme haben, sich dem System anzupassen, weil sie nicht stark genug waren oder persönliche Hintergründe mit Schicksalsschlägen sie gebrochen haben, werden von der Gesellschaft ausgestoßen. Das finde ich nicht menschlich, sondern gräßlich.
Da hört der Spaß aber nicht auf, es geht noch weiter.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:abgestumpfte Menschen, Zynismus, Egoismus, null Courage...
Ich weiß nicht, wie ich dir diese Punkte noch begreiflicher machen soll, es ist tagtäglich zu sehen und steht schon hier. So sieht die Gesellschaft heute aus. 

Dann geht es weiter mit der Tatsache, dass auf der Welt immer Krieg herrscht. 
Zurzeit mag es in Deutschland zwar nicht so sein, aber Tatsache ist, dass Deutschland einiges auf dem Buckel hat.
Aber deswegen ist der Planet nicht friedlich.
Diktatur, Terrorismus, Kriege...
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wir alle kennen die schrecklichen Bedingungen in den Kriegs- und Krisengebieten.
Oder du etwa nicht?
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:In den Ländern, in denen Schussgeräusche zum Alltag gehören wie bei uns die Kirchenglocken, die Totenzahlen täglich dem Preis einer Übernachtung im Ritzhotel gleichen, wo die Angst vorherrscht, bieten sich auch keine guten Lebensverhältnisse, die für eine Fortpflanzung des Menschen sprechen.
Gewalt, Zerstörung, Wut, Hass, Tod und Leid...
Die Geschichten wiederholen sich immer.

Terrorismus:

Wikipedia: Liste von Terroranschl%C3%A4gen&ved=0ahUKEwjQso3P6p7SAhVHhywKHTf8C74QFggaMAA&usg=AFQjCNF4W Jeb8 P-X3XEDdFNx 7khx-UQ&sig2=BE0M15 uLcnS5xcco8eddg



Kriegsgebiete

Wikipedia: Liste der andauernden Kriege und Konflikte

Kindersoldaten:
Kindersoldaten sind Opfer und Täter zugleich - sie werden zwangsrekrutiert und müssen töten. Trotz internationaler Ächtung werden gegenwärtig in mindestens 20 Kriegen und bewaffneten Konflikten Kinder als Soldaten eingesetzt.
Mehr:
Etwa 250.000 bis 300.000 Kinder werden weltweit als Kindersoldaten eingesetzt. Rasch wechselnde Konfliktsituationen und die Tatsache, dass viele Kinder in Gebieten kämpfen, die von Hilfsorganisationen aus Sicherheitsgründen nicht erreicht werden können, erschweren allerdings die Ermittlung exakter Zahlen der Kinder im Kriegseinsatz.
Kinder, denen man leider nicht helfen kann.
Aus eigener politischer oder religiöser Überzeugung kämpfen die Kinder und Jugendlichen in fast allen Fällen nicht - sie werden zum Kämpfen gezwungen oder werden unfreiwillig Teil der militärischen Infrastruktur. Manche werden von den bewaffneten Gruppen als Soldaten zwangsrekrutiert und entführt, sie machen aus Angst vor Strafen und Misshandlungen durch eine Kriegspartei mit.
Angst, Furcht, Zwang...
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://reset.org/knowledge/kindersoldaten&ved=0ahUKEwiYoJKU8J7SAhVHWSwKHYcIBbEQFghCMAM&usg=AFQjCNGApzvWy_4Vhmzc1CzrUiwxyOOJDQ&sig2=wRGDX4yDNBdBBtR4LAa44g

Zudem noch solche Sachen hier:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:In den Ländern, wo Hunger nicht einfach nur Hunger bedeutet, sondern der tatsächliche tagtägliche Kampf ums Überleben.
Es ist nahezu nichts an Nahrung vorhanden.
Die Menschen sind abgemagert. Es geht ihnen einfach furchtbar. Es ist kaum Wasser da. Ganz zu schweigen von den Wohnverhältnissen, die sie da haben.
Das einzige, was man wirklich lösen könnte, ist der Hunger:
1) 795 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen zurückgegangen. Das Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen, den weltweiten Hunger bis zum Jahr 2030 zu beenden, kann jedoch nur mit größten internationalen Anstrengungen erreicht werden. Vor allem Krisen und Konflikte, Naturkatastrophen und die Folgen des Klimawandels stellen große Herausforderungen im Kampf gegen den Hunger dar. (Quelle: State of Food Insecurity in the World, FAO 2015)
Konflikte sind aber stets vorhanden und Naturkatastrophen kann man nicht verhindern.
Aber gut, tolle Seite, durchgucken lohnt sich.
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik&ved=0ahUKEwiP85zw7Z7SAhWC3CwKHYytBtUQFggaMAA&usg=AFQjCNH4ENVtz5JIaLZ1N9nEcjNGUnLXkA&sig2=X7jMr8Vi4FRbtvKGgFIj_Q


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20.02.2017 um 16:04
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:die Basis des Problems liegt in deinem Post und wurde im Thread auch schon genannt: Leider vermehren sich die Leute wie du , die Probleme sehen und sich über Lösungen einen Kopf machen , wenig bis gar nicht.
Ehm, wieso ist das ein Problem. Seine Kinder wären nicht automatisch "erleuchtet" und sein Wissen kann er auch ohne jegliche Nachkommen verbreiten.

Der Thread hier ist ein Beispiel dafür, dass er Menschen zum Nachdenken über dieses Thema bewegen kann, die sonst vielleicht nicht darüber nachgedacht hätten. Auf solche Art und Weise kann man um einiges schneller vorankommen. Die Probleme der Welt liegen ja nicht an den Genen der Menschen, sondern an deren Denkweise. Diese sollte verbreitet werden, nicht die Gene.



Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das einzige, was man wirklich lösen könnte, ist der Hunger:
Da gibt es größeres Verbesserungspotenzial als du siehst.
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:... die Konflikte insgesamt werden weniger.
@sunshinelight , du verschließt dich gegenüber der Möglichkeit, dass es sich bessern könnte und meinst, man müsse die Menschheit beenden. Und das, obwohl Besserung in vielen Feldern zu sehen ist. Was macht dich so pessimistisch? 


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20.02.2017 um 16:07
Zitat von IzayaIzaya schrieb:@sunshinelight , du verschließt dich gegenüber der Möglichkeit, dass es sich bessern könnte und meinst, man müsse die Menschheit beenden. Und das, obwohl Besserung in vielen Feldern zu sehen ist. Was macht dich so pessimistisch? 
Nun ja, das hier:
Beitrag von sunshinelight (Seite 6)


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21.02.2017 um 12:36
Ich denke immernoch dass alle vorigen Zeiten darwinistischer waren als die heutige. Damals hieß es auch funktionieren oder sterben, aber im wahrsten Sinne des Wortes. Aufstiegschancen hatte man kaum, ansatzweise erst in den letzten ~120 Jahren und da auch eher für Männer mit etwas Geld. 
Heute wirkt alles so apokalyptisch weil jeder Mord getweeted wird und man alles mitkriegt. Insgesamt gab es trotz allem nie so wenige Kriege wie heute, in Europa seit Ewigkeiten sogar gar keine zwischen Staaten und insgesamt sinken die Hungerstoten, Armut usw kontinuierlich - auch wenn dies in manchen Staaten anders aussieht.

Sinnlos halte ich in vielen Fällen die langen Arbeitszeiten. Es wurde schon nachgwiesen, dass man effizienter arbeitet, wenn man 4-6 Std. hat statt 8 oder mehr. Manchmal hat man aber auch Glück dass man Halbtagsarbeit findet die gut genug bezahlt um damit zu leben. Manche Arbeitswütige sind selbst an ihrer Misere schuld und bräuchten nicht so viel, wollen aber dennoch mehr Geld als nötig und opfern dafür ihre Freizeit.
Und das mit den Handys finde ich nicht zwangsläufig schlimm, ob man nun in der Bahn Zeitung liest oder was auf dem Tablet oder Musik hört oder Games zockt ist ja egal.


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21.02.2017 um 13:09
Ach ja, das böse System. Alles geht den Bach runter. Seit Jahrhunderten. Kann man nix an tun. Einfach aussterben, statt was zu verändern. Der bequemste Weg. Nicht mal mehr Ficken muss man.


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21.02.2017 um 21:35
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Ich denke immernoch dass alle vorigen Zeiten darwinistischer waren als die heutige. Damals hieß es auch funktionieren oder sterben, aber im wahrsten Sinne des Wortes.
Ja, für Mord geht man heutzutage ja auch ins Gedängnis.
Das ist nicht das, was ich meine.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Aufstiegschancen hatte man kaum, ansatzweise erst in den letzten ~120 Jahren und da auch eher für Männer mit etwas Geld. 
Wo hat man heute zu Zeiten von Leiharbeit Aufstiegsschancen? Die wollen mehr Leistung und gleichzeitig sparen.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Heute wirkt alles so apokalyptisch weil jeder Mord getweeted wird und man alles mitkriegt.
Genau, heute kann man genau sehen, was tatsächlich los ist. Wir werden mit Meldungen überschwemmt, die wir vorher gar nicht mitgekriegt haben. Heute haben wir einen deutlicheren Einblick und du fängst an, das zu relativieren? Die Gewalt gab es immer schon und jetzt sehen wir nur mehr davon. Sollte einem eher die Augen öffnen, statt abzuwinken.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Insgesamt gab es trotz allem nie so wenige Kriege wie heute, in Europa seit Ewigkeiten sogar gar keine zwischen Staaten und insgesamt sinken die Hungerstoten, Armut usw kontinuierlich - auch wenn dies in manchen Staaten anders aussieht.
Wie viele Kriege herrschen ist irrelevant. Was zählt, ist, dass sie nachwievor herrschen.
Und weniger heißt nicht gleich wenig. Siehe Links.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Und das mit den Handys finde ich nicht zwangsläufig schlimm, ob man nun in der Bahn Zeitung liest oder was auf dem Tablet oder Musik hört oder Games zockt ist ja egal.
Das meine ich ja auch nicht.


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21.02.2017 um 21:42
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wo hat man heute zu Zeiten von Leiharbeit Aufstiegsschancen?
wo hast du als Bauer im Mittelalter Aufstiegschancen? Dagegen ist Leiharbeit ne perfekte Ausgangslage, da dich das Unternehmen, in dem du mal für ne Weile arbeitest, fest anstellen kann und du dich dort hocharbeiten kannst. Egal wie wahrscheinlich es ist, es ist wahrscheinlicher als ein Bauer, der König wird. Und außerhalb von Leiharbeit gibt es Aufstiegschancen. Außerhalb des Bauerntums gab es nicht wirklich bzw. war für Bauern eigentlich nicht wirklich zu erreichen.
Du hast dir keinen Job ausgesucht, sondern den vom Vater übernommen.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ja, für Mord geht man heutzutage ja auch ins Gedängnis.
Das ist nicht das, was ich meine.
Mord ist damit nicht gemeint, sondern, dass das Überleben an sich nicht gesichert war, und wenn man nicht jagen konnte, mal als Beispiel, also nicht funktioniert hat, ist man halt gestorben.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Genau, heute kann man genau sehen, was tatsächlich los ist. Wir werden mit Meldungen überschwemmt, die wir vorher gar nicht mitgekriegt haben. Heute haben wir einen deutlicheren Einblick und du fängst an, das zu relativieren? Die Gewalt gab es immer schon und jetzt sehen wir nur mehr davon. Sollte einem eher die Augen öffnen, statt abzuwinken.
Es geht eher darum, sich klar zu machen, dass die Gewalt, die wir wahrnehmen, zwar zunimmt, Gewalt insgesamt jedoch tendenziell eher abnimmt.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wie viele Kriege herrschen ist irrelevant. Was zählt, ist, dass sie nachwievor herrschen.
Und weniger heißt nicht gleich wenig. Siehe Links.
Trotzdem heißt weniger, dass sich die Lage verbessert. 


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