Human selective extinction
19.02.2017 um 14:31Ich glaube, ich muss gar nicht viel erklären, was ich meine, wenn ich sage, dass die Welt “den Bach runtergeht“! Deswegen fasse ich mich kurz.
Und hier geht es nicht um die Frage, ob nicht jeder für sich entscheiden soll, sondern um die Frage der tatsächlichen Verantwortung aller.
Der Zwang, zu funktionieren, ist so hoch wie nie. Der Druck steigt und das ist spürbar. Die Anforderungen steigen.
Die Menschlichkeit versagt an so vielen Ecken...- ich sehe nur noch Funktion .
Friss oder stirb, heißt es. Wenn man nicht mithalten kann, ist man im übertragenem Sinne zu letzterem gezwungen. Ja, jeder Mensch ist unterschiedlich stark. Die werden dann über den Haufen gerannt. Hier heißt es, »einer für alle«... - doch es fehlt »und alle für einen«. Der Wert eines Menschen errechnet sich nur noch aus dem Nutzen, den er bringt. Komisch, mir wurde mal gesagt, ein Mensch wäre unbezahlbar... Und das nicht aufgrund von Profitgewinn, sondern von dem, was ihn menschlich macht.
Ist nichts Neues, muss ich nicht ausführen, jeder weiß wohl, was gemeint ist.
Familie Die meisten wissen gar nicht, was dieser Begriff für eine Bedeutung hat. Wie viele Brüche gibt es, wie oft leiden die Kinder, wie oft gibt es unnötiges Leid?!
Der erste Punkt sorgt auch nicht gerade dafür, dass sich dieser Punkt hier ändern könnte, da hier dann wohl Vernachlässigung im Spiel wäre.
Dieser Punkt (wie auch jeder andere) dient nicht dazu, Thema der Diskussion zu werden, sondern dient lediglich als Puzzleteil der Anführungen über die Gedanken, die ich mir im Rahmen über dieses Thema gemacht habe! *eure Meinungen können davon abweichen
Die Umwelt - Die Erde, auf der wir leben.
Auch hier schrecken wir nicht davor zurück, sie zu verschandeln. Egal, ob es die Ozonschicht ist, die Meere, oder Wälder, die Atmosphäre... Wir vergessen, dass uns die Erde als Ort zum Leben dient und uns eine gewisse Pflicht zur Pflege auferliegt... die wir gekonnt und wild entschlossen einfach niedertrampeln und die Bedingungen auf der Erde verschlechtern. Was zählt, sind sogenannte Bedürfnisse... ich sage gern, die Gier nach Geld. Alles was zählt, ist Umsatz.
Die Pflicht zur Pflege ist zu teuer.
Die Lebensqualität. Ist nah an Punkt eins dran, aber auch die, die dem Druck standhalten können, haben gewisse Einschränkungen im Leben. Es ist kaum Zeit da.
Was wollen wir im Leben eigentlich?
Wollen wir tatsächlich nur noch Leistung bringen? Oder auch mehr Zeit haben, um zu leben? (diese Frage ist rhetorisch)
Die Gesellschaft. Stumpfes Handygucken, abgestumpfte Menschen, Zynismus, Egoismus, null Courage... Während wir an der Lebensqualität durch Zeitmangel schon zu knabbern haben, so sind noch weitere Einbußen feststellbar. Nicht nur im wahren Leben gibt es zig Paradenbeispiele, nein, sondern man kann auch virtuell alles nachverfolgen. Ich meine, nicht nur, dass alles irgendwie »kälter« geworden ist, so gibt es etliche Dinge, die dazu beitragen: so werden wir auch noch tagtäglich getäuscht - Lügenpresse, Medienmanipulation, Fakenews... Hier verfällt nochmal zusätzlich Vertrauen und sorgt nicht gerade dafür, andere Menschen mit offenen Armen zu empfangen. Es herrscht Missvertrauen.
Den ganzen Prozessverlauf über die Verrohung des Menschen kann man sich selbst gut vorstellen, ich belasse es auch hier beim Ankratzen.
Und eine Besserung ist nicht in Sicht.
Das wird sich in den nächsten Jahren wohl eher noch verschlimmern, so vermute ich.
Meine Frage ist diesbezüglich, ob es nicht besser wäre, die »Kinderproduktion« einfach einzustellen?
Ich meine, ich liebe Kinder, deswegen mach ich mir ja die Gedanken dazu.
Sollte ich meine kleinen, süßen, drolligen Minime's wirklich in so eine Welt reinsetzen?
Ist es wirklich das, was wir ihnen geben möchten?
Man sagt, Kinder wären die Zukunft... Ja, eine klasse Zukunft hätten die dann.
Ich sehe keinen Wert darin, wenn mein Kind nur ein Werkzeug des Systems wird und vermutlich noch daran kaputt geht.
Ich sehe keinen Wert darin, mein Kind in eine Gesellschaft zu setzen, die völlig kaputt ist und ich sehe keinen Wert darin, mein Kind in eine Gesellschaft zu setzen, die alles kaputt macht.
Wenn man sich Europa jetzt anguckt, mag sich das alles etwas harmlos anhören, aber wenn man so weiter drüber nachdenkt, bleiben wohl ein paar Momente des Stockens...
Gehen wir doch noch ein bisschen weiter.
Wir alle kennen die schrecklichen Bedingungen in den Kriegs- und Krisengebieten.
In den Ländern, wo Hunger nicht einfach nur Hunger bedeutet, sondern der tatsächliche tagtägliche Kampf ums Überleben.
Es ist nahezu nichts an Nahrung vorhanden.
Die Menschen sind abgemagert. Es geht ihnen einfach furchtbar. Es ist kaum Wasser da. Ganz zu schweigen von den Wohnverhältnissen, die sie da haben.
Was für einen Sinn hat es, dort Kinder zu zeugen? Wenn sie doch genau so hungern, verdursten... Wenn es ihnen einfach nur schlecht geht? Was für einen Sinn hat es, zu überleben, wenn das Leben das einfach nicht wert ist?
In den Ländern, in denen Schussgeräusche zum Alltag gehören wie bei uns die Kirchenglocken, die Totenzahlen täglich dem Preis einer Übernachtung im Ritzhotel gleichen, wo die Angst vorherrscht, bieten sich auch keine guten Lebensverhältnisse, die für eine Fortpflanzung des Menschen sprechen.
Sicherlich, vielleicht gibt es ein paar Ecken, wo man sicher ist, aber im Großen und Ganzen ist das nicht der Fall.
Lasst uns mal tiefer in das Ganze eintauchen.
Neben den Aspekten, dass die Bedingungen für Kinder nicht schön, sondern grauenvoll sind, die Überlebensrate nicht so hoch ist, so gibt es noch eine Variante, die ich absolut krass finde: Kindersoldaten!
Man setzt Kinder in die Welt und andere bringen sie mir nichts, dir nichts dazu, auf Menschen zu schießen und platziert sie noch besser in die Flugbahnen feindlicher Kugeln und Bomben.
Zudem haben sie mit dem ganzen Krieg nichts zu tun, sie büßen für die Fehler anderer.
Sie werden in etwas hineingezogen, was mit ihnen nichts zu tun hat und man schadet sie massiv in ihrem Wesen und ihrer Sicherheit.
Da verstehe ich das einfach nicht, dass man da noch Nachwuchs bekommt.
Haben wir nicht eine gewisse Verantwortung?
Ist das Leben all das wert? Egal, ob hier oder dort? Oder sollte man sich besinnen und sagen, ja, ich kann das nicht verantworten?
Die Menschheit würde aussterben, ja, aber was ist so schlimm daran? Wir sterben sowieso und kriegen das endgültige Ende nicht mit. Das können wir doch problemlos mit uns vereinbaren anstatt mit dem Wissen, unser eigen Fleisch und Blut so einer Zukunft auszusetzen und sie dieser einfach so zu überlassen. Und eventuell machen wir einer Spezies Platz, die es wirklich versteht, richtig zu leben. Eine Spezies, die nicht für das Geld lebt, das eigentlich nur als Zahlungsmittel dienen sollte für einen guten Lebensunterhalt und dann plötzlich zum wichtigsten Objekt der Menschen wird, der den ganzen Fokus eben dieser einnimmt.
Eine Spezies, die sich nicht ständig selbst bekämpft. Eine Spezies, die nicht zu einer geölten Maschine wird.
Wie seht ihr das? Ja, nein? Gründe?
Wenn ihr jetzt sagt, so ist das alles doch gar nicht, dann nur zu: Argumentiert, bis sich die Balken biegen und lasst es krachen.
Oder ihr seid der gleichen Meinung und könnt die Begründungen noch ergänzen, dann wäre das auch super.
Alles für die Kids!
Und hier geht es nicht um die Frage, ob nicht jeder für sich entscheiden soll, sondern um die Frage der tatsächlichen Verantwortung aller.
Die Menschlichkeit versagt an so vielen Ecken...- ich sehe nur noch Funktion .
Friss oder stirb, heißt es. Wenn man nicht mithalten kann, ist man im übertragenem Sinne zu letzterem gezwungen. Ja, jeder Mensch ist unterschiedlich stark. Die werden dann über den Haufen gerannt. Hier heißt es, »einer für alle«... - doch es fehlt »und alle für einen«. Der Wert eines Menschen errechnet sich nur noch aus dem Nutzen, den er bringt. Komisch, mir wurde mal gesagt, ein Mensch wäre unbezahlbar... Und das nicht aufgrund von Profitgewinn, sondern von dem, was ihn menschlich macht.
Ist nichts Neues, muss ich nicht ausführen, jeder weiß wohl, was gemeint ist.
Der erste Punkt sorgt auch nicht gerade dafür, dass sich dieser Punkt hier ändern könnte, da hier dann wohl Vernachlässigung im Spiel wäre.
Dieser Punkt (wie auch jeder andere) dient nicht dazu, Thema der Diskussion zu werden, sondern dient lediglich als Puzzleteil der Anführungen über die Gedanken, die ich mir im Rahmen über dieses Thema gemacht habe! *eure Meinungen können davon abweichen
Auch hier schrecken wir nicht davor zurück, sie zu verschandeln. Egal, ob es die Ozonschicht ist, die Meere, oder Wälder, die Atmosphäre... Wir vergessen, dass uns die Erde als Ort zum Leben dient und uns eine gewisse Pflicht zur Pflege auferliegt... die wir gekonnt und wild entschlossen einfach niedertrampeln und die Bedingungen auf der Erde verschlechtern. Was zählt, sind sogenannte Bedürfnisse... ich sage gern, die Gier nach Geld. Alles was zählt, ist Umsatz.
Die Pflicht zur Pflege ist zu teuer.
Was wollen wir im Leben eigentlich?
Wollen wir tatsächlich nur noch Leistung bringen? Oder auch mehr Zeit haben, um zu leben? (diese Frage ist rhetorisch)
Den ganzen Prozessverlauf über die Verrohung des Menschen kann man sich selbst gut vorstellen, ich belasse es auch hier beim Ankratzen.
Und eine Besserung ist nicht in Sicht.
Das wird sich in den nächsten Jahren wohl eher noch verschlimmern, so vermute ich.
Meine Frage ist diesbezüglich, ob es nicht besser wäre, die »Kinderproduktion« einfach einzustellen?
Ich meine, ich liebe Kinder, deswegen mach ich mir ja die Gedanken dazu.
Sollte ich meine kleinen, süßen, drolligen Minime's wirklich in so eine Welt reinsetzen?
Ist es wirklich das, was wir ihnen geben möchten?
Man sagt, Kinder wären die Zukunft... Ja, eine klasse Zukunft hätten die dann.
Ich sehe keinen Wert darin, wenn mein Kind nur ein Werkzeug des Systems wird und vermutlich noch daran kaputt geht.
Ich sehe keinen Wert darin, mein Kind in eine Gesellschaft zu setzen, die völlig kaputt ist und ich sehe keinen Wert darin, mein Kind in eine Gesellschaft zu setzen, die alles kaputt macht.
Wenn man sich Europa jetzt anguckt, mag sich das alles etwas harmlos anhören, aber wenn man so weiter drüber nachdenkt, bleiben wohl ein paar Momente des Stockens...
Gehen wir doch noch ein bisschen weiter.
Wir alle kennen die schrecklichen Bedingungen in den Kriegs- und Krisengebieten.
In den Ländern, wo Hunger nicht einfach nur Hunger bedeutet, sondern der tatsächliche tagtägliche Kampf ums Überleben.
Es ist nahezu nichts an Nahrung vorhanden.
Die Menschen sind abgemagert. Es geht ihnen einfach furchtbar. Es ist kaum Wasser da. Ganz zu schweigen von den Wohnverhältnissen, die sie da haben.
Was für einen Sinn hat es, dort Kinder zu zeugen? Wenn sie doch genau so hungern, verdursten... Wenn es ihnen einfach nur schlecht geht? Was für einen Sinn hat es, zu überleben, wenn das Leben das einfach nicht wert ist?
In den Ländern, in denen Schussgeräusche zum Alltag gehören wie bei uns die Kirchenglocken, die Totenzahlen täglich dem Preis einer Übernachtung im Ritzhotel gleichen, wo die Angst vorherrscht, bieten sich auch keine guten Lebensverhältnisse, die für eine Fortpflanzung des Menschen sprechen.
Sicherlich, vielleicht gibt es ein paar Ecken, wo man sicher ist, aber im Großen und Ganzen ist das nicht der Fall.
Lasst uns mal tiefer in das Ganze eintauchen.
Neben den Aspekten, dass die Bedingungen für Kinder nicht schön, sondern grauenvoll sind, die Überlebensrate nicht so hoch ist, so gibt es noch eine Variante, die ich absolut krass finde: Kindersoldaten!
Man setzt Kinder in die Welt und andere bringen sie mir nichts, dir nichts dazu, auf Menschen zu schießen und platziert sie noch besser in die Flugbahnen feindlicher Kugeln und Bomben.
Zudem haben sie mit dem ganzen Krieg nichts zu tun, sie büßen für die Fehler anderer.
Sie werden in etwas hineingezogen, was mit ihnen nichts zu tun hat und man schadet sie massiv in ihrem Wesen und ihrer Sicherheit.
Da verstehe ich das einfach nicht, dass man da noch Nachwuchs bekommt.
Haben wir nicht eine gewisse Verantwortung?
Ist das Leben all das wert? Egal, ob hier oder dort? Oder sollte man sich besinnen und sagen, ja, ich kann das nicht verantworten?
Die Menschheit würde aussterben, ja, aber was ist so schlimm daran? Wir sterben sowieso und kriegen das endgültige Ende nicht mit. Das können wir doch problemlos mit uns vereinbaren anstatt mit dem Wissen, unser eigen Fleisch und Blut so einer Zukunft auszusetzen und sie dieser einfach so zu überlassen. Und eventuell machen wir einer Spezies Platz, die es wirklich versteht, richtig zu leben. Eine Spezies, die nicht für das Geld lebt, das eigentlich nur als Zahlungsmittel dienen sollte für einen guten Lebensunterhalt und dann plötzlich zum wichtigsten Objekt der Menschen wird, der den ganzen Fokus eben dieser einnimmt.
Eine Spezies, die sich nicht ständig selbst bekämpft. Eine Spezies, die nicht zu einer geölten Maschine wird.
Wie seht ihr das? Ja, nein? Gründe?
Wenn ihr jetzt sagt, so ist das alles doch gar nicht, dann nur zu: Argumentiert, bis sich die Balken biegen und lasst es krachen.
Oder ihr seid der gleichen Meinung und könnt die Begründungen noch ergänzen, dann wäre das auch super.
Alles für die Kids!