Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?

@Puschelhasi
achso, Du hast nur eine Theorie dazu, weißt aber, ich liege falsch? Oder werde meine Meinung garantiert ändern? Komisch.....

@Tussinelda

Du liegst natürlich falsch, aber du passt deine Meinung dem jeweiligen Zeitgeist an und schwimmst daher immer obenauf. Was defacto aber keine echte Meinung ist, und daher liegst du daneben.

@Puschelhasi
Ich liege "natürlich" falsch, aha, ich denke Du leidest unter Selbstüberschätzung und produzierst nur heiße Luft, wie immer eben. Bring doch bitte mal Argumente für irgendetwas, dann könnte man endlich mal sinnvoll diskutieren, Anschuldigungen und Behauptungen und Thesen bringen nix, wenn man sie nicht untermauern kann....also womit liege ich falsch?

Tussinelda schrieb:also womit liege ich falsch?

Nirgends, denn nur Zuschel weiß was in 30 Jahren angesagt ist, da er ein Visionär ist und ihn schon immer keiner verstanden hat.

Seine These: Schwarze dürfen nicht als solche benannt werden, denn dann ist man rassistisch. Für alle gilt das Wort Mensch (was ja keiner abgestritten hat), nur darf man NICHT mehr äußere Merkmale erwähnen, denn sobald man das tut, ist man ein Rassist in seinen Augen.

Auf diese glorreiche Idee ist er wahrscheinlich erst durch das Wort Neger gekommen, welches er erst mal, quasi als harmlos eingestuft hatte und dann durch viele Argumente zu dem Schluss kam, dass man das ja nun auch auf das Wort Schwarze übertragen kann, denn wenn Neger (Negro=Schwarz) rassistisch ist, dann muss die Bezeichnung Schwarzer es nun auch sein.

Und sowas nennt er dann avantgardistisch.

@Puschelhasi

Genial, deine Argumentation. Und die Logik erst. Man kommt kaum dagegen an.

Hut ab vor @Tussinelda , die mit einer unglaublichen Geduld und Sachlichkeit dem standhält.

Wenn es nicht so ein ernstes Thema wäre könnte man einen Sketch draus machen.

Tuss vs. Zusch! Jetzt! Bleiben Sie dran. :D

Puschelhasi schrieb:Du liegst natürlich falsch, aber du passt deine Meinung dem jeweiligen Zeitgeist an und schwimmst daher immer obenauf

Für jemanden, der bestehenden Rassisumus (ökonomische Benachteiligung aufgrund der Hautfarbe) leugnet, reisst du hier ziemlich die Klappe auf.

Außer dir hat hier eigentlich jeder begriffen, dass du nur Unsinn redest.

hier der avantgardistische, visionäre Ansatz, den wir erst in 20 Jahren verstehen......
http://www.amnesty.de/umleitung/1899/deu07/001 (Archiv-Version vom 24.02.2013)

@Groucho

Wo leugne ich Rassismus? Im Gegenteil, mein Ansatz ist radikal Antirassistisch!

Was ich bekaempfe ist die widerwaertige Denke, dass Hautfarbe konform mit Eigenschaften oder mit Lebensführung geht. DENN das ist purster Rassismus!

Und befleissige dich doch eines anderen Tonfalles, denn die Klappe aufreissen ist ja offenbar eher deine Baustelle, aber ich will das nochmal durchgehen lassen weil du noch ein Frischling bist. ;)

Puschelhasi schrieb:Wo leugne ich Rassismus?

Willst du Seitenangabe plus Uhrzeit?

Ich kann dir das gerne so oft wie du es leugnest immer und immer wieder unter die Nase reiben

Zuschel schrieb
Der Artikel stellt alberne Thesen auf, Leute aind doch nicht aermer weil sie Schwarze sind, sie sind einfach Menschen!!!

Hier leugnest du eine ökonomische Benachteiligung aufgrund der Hautfarbe (aka Rassismus)

Puschelhasi schrieb:Im Gegenteil, mein Ansatz ist radikal Antirassistisch!

Ich möchte lieber nicht verbalisieren, was dein Ansatz ist.

@Tussinelda
@CosmicQueen

Bittesehr, dann verlassen wir meine Idee, vll. ist diese Runde hier noch nicht soweit.

Ein anderes Thema:

Ich würde gerne nochmal auf die von Euch in mehreren links erwaehnte "schwarze" Kultur in Deutschland eingehen.
Was ist diese Kultur, und wie definiert sie sich, hat jeder Mensch in D. mit "schwarzer" Hautfarbe diese Kultur, wenn ja woher? Wie tradiert sich diese Kultur, bei z.B. Kindern die adoptiert sind und von "weissen Deutschen erzogen werden?

Ich bitte um eigene Ausführungen und Gedanken dazu, nicht um Linksammlungen, googeln kann ich naemlich selbst.

@Groucho

Armut ist ein soziales Problem, Hautfarbe ist kein Grund für Armut. Der Umkehrschluss :Viele Schwarze sind arm ist nicht zulaessig. Da die Gründe zwar historisch fuer die USA vorliegen, aber das ist eben ein Sonderfall.
Einfacher: Haette man anstatt Afrikaner, eben z.B. Mongolen als Sklaven genutzt in den USA waeren jetzt eben alle Mongolen aermer als die Nichtmongoen in den USA.

Puschelhasi schrieb:Ein anderes Thema:

Und jetzt auch noch ablenken?
Anderes Thema?
Dann mach einen anderen Thread auf.


Und was meine Tonfall betrifft: DAS war die sehr gemäßigte Form

@Groucho

Tob dich woanders aus, ich habe wirklich in sehr einfachen Worten meine Position klargemacht.

@Puschelhasi
was sagst Du denn zu dem avantgardistischen visionären Ansatz, den ich gepostet habe? DAS fände ich mal interessant, ist das nicht GENAU Deine Vision?

und ich habe schon erklärt, was damit gemeint ist, schwarze Kultur betreffend, es geht um Identität, unter anderem, das hast Du damals schon nicht verstanden, ich kann es Dir wohl kaum besser erklären, als dies Betroffene machen, in den links, die ich hier gepostet habe, denn ich bin weiß und ich habe meine Identität, Herkunft, Kultur nicht geraubt bekommen.....deshalb versuche ich ja immer als durch Aussagen von Betroffenen zu belegen ;)

@Tussinelda

Also keine Idee zu meinen Fragen, nur das Schlagwort Selbstdefinition?

Was macht schwarze Kultur in Deutschland aus? Einfache Frage eigentlich.

@Puschelhasi
ich habe es Dir doch bereits erklärt und verlinkt, links willst Du nicht, meine Erklärung damals hast Du nicht akzeptiert, warum sollte ich dies also NOCH einmal über mich ergehen lassen? Geh Du doch mal auf Fragen ein, das wäre sehr zuvorkommend und rolle nicht Themen auf, die wir schon besprochen haben......verstehe ich nicht, warum Du dies jetzt willst und dann auch noch einfach behauptest, ich hätte keine Ideen dazu. Es geht nicht um meine Ideen, sondern darum, was Schwarze Deutsche als ihre Kultur empfinden, ihre Historie, ihr Gemeinschaftsgefühl, ihre Identität, was bringen denn da "Ideen" von mir :ask:

@Tussinelda

Naja, gut, ich dachte nur du haettest dazu Ideen, immerhin hast du das ja aufgebracht.

Ich verstehe z.B. nicht was die Hautfarbe mit Kultur zu tun hat.

Wenn ich als Nach deiner Weltsicht "Weisser" zu einem ebenfalls "weissen" Geschaeftspartner in Sizilien zum Abendessen komme, z.B. dann hat er eine voellig andere Kultur als ich. Keiner von uns würde auf die Idee kommen nun eine "weisse" Kultur zu zelebrieren oder gar zu postulieren.

Das ist nunmal etwas was mir völlig unklar ist, was hat ein, nach deiner Weltsicht "Schwarzer" aus Namibia, mit einem "Schwarzen" aus Rio de Janeiro, die sagen wir mal beide in Deutschland leben für eine gemeinsame "schwarze" Kultur?

Eine einfache Frage.

Puschelhasi schrieb:Was ich bekaempfe ist die widerwaertige Denke, dass Hautfarbe konform mit Eigenschaften oder mit Lebensführung geht. DENN das ist purster Rassismus!

Aha, nee du versuchst zu relativieren, denn deine Aussage ist, dass du eine Gruppe von Menschen, die eindeutig benachteiligt wird, quasi unsichtbar machen willst, damit es so aussieht, als ob dieses Problem gar nicht existiert und das nennst du dann visonäres Umdenken. Wenn da keiner merkt woher hier der Wind weht, der dürfte ziemlich blind sein.

Du antwortest nicht auf Fragen die dir gestellt werden und dafür werden dann andere User gesperrt. Ich denke ich habe begriffen was du vor hast...

@Puschelhasi
sie haben gemeinsam, dass sie beide aufgrund ihres Aussehens die Gesellschaft anders erleben, anders behandelt werden und versuchen sich daher, mit dieser Gemeinsamkeit und weiteren möglichen Gemeinsamkeiten als eine "Gruppe" zu empfinden, zu etablieren, eine Lobby zu bilden, hatte ich Dir schon einmal erklärt

@CosmicQueen

Nochmal, ich habe meinen radikal antirassistischen Ansatz mehrfach erlaeutert, es geht um ein langfristiges umdenken, in Richtung One Race, one World. Ich begreife nicht wieso mir das vorgeworfen wird... -.-

@Tussinelda

Ich habe da mal was gefunden zum Thema schwarze Kultur:

Also im Grunde geht es um Ethnokunst, Tanz, interaktive Instrumentale Musikdarbietungen, hier Trommeln (für Kinder), und Medienvorstellung.

aus dem Programm:

(im Hofgarten): Afrikanische Fantasiereisen mit Sidikie Coker aus Sierra Leone - Trommeln für Kinder

(im Zelt): Vorstellung afrodeutscher Organisationen und Medien
"adefra", Schwarze Frauen in Deutschland
"ISD", Initiative schwarze Menschen in Deutschland
"LoNam", Das afrikanische Magazin

(im Flur): Stoff- und Modedesign von MOUGABI - Natural Creations & Design
Fotoinstallation: "Portraits - Afrodeutsche Kinder" von Catherine Babett Arnold, Afrodeutsche (Berlin)

(im Parterre): Ausstellung 1
Fotografie von Said Sennine (Algerien) und Juan Zamalea (Cuba)
Malerei von Dié Fall (Pikine, Senegal), Kine Aw (Dakar, Senegal), Dennis Doe Tamakloe (Ghana, Afrika)

etc.

@Puschelhasi
ja und jetzt? Jetzt hast Du etwas zu Schwarzer Kultur gefunden aber was hat dies jetzt mit Deiner eigenen Frage zu tun?

Puschelhasi schrieb:Das ist nunmal etwas was mir völlig unklar ist, was hat ein, nach deiner Weltsicht "Schwarzer" aus Namibia, mit einem "Schwarzen" aus Rio de Janeiro, die sagen wir mal beide in Deutschland leben für eine gemeinsame "schwarze" Kultur?

erklärst Du mir das?
Und warum betonst Du "meine Weltsicht" und setzt dann die Bezeichnung "Schwarzer" in Anführungszeichen? Wie muss ich das verstehen?