Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
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Menschen, Nazi, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
CosmicQueen
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Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
26.06.2013 um 19:44Puschelhasi schrieb:Gleiche Rechte für alle!Ach ja? Es gibt deiner Meinung nach kein Rassismus mehr in den USA? Wenn selbst Obama bestürzt ist über das Urteil, dann hat das aber nichts zu sagen, denn ein Herr Zuschel hat Zukunftsvisionen die sich ja sehr schön anhören, nur aber leider zum jetzigen Zeitpunkt voll daneben sind. Sind also Schwarze in den gesamten USA völlig gleichberechtigt und es gibt keinerlei Vorurteile mehr, nur weil ein Schwarzer ins Weiße Haus eingezogen ist? Sind deine Denkstrukturen so einfach gestrickt das du zu solchen Schlussfolgerungen kommst?
Rassisch begründete Sonderrechte sind eine Form von Rassismus, oder zumindest positiv ausgedrückt setzen bestimmte Rassen in eine Opferposition, die sie nun weissgott nicht mehr nötig haben, und die sie wiederum unterschwellig entmündigt.
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
26.06.2013 um 19:57Puschelhasi schrieb:Schwarze sind Bürger wie alle anderen auch und sollten daher exakt genauso behandelt werden, seit wann ist Hautfarbe ein sinnvoller Indikator fuer Privilegien?Kannst du mir kurz auf die Sprünge helfen?
Von welchen Privilegien (und dann auch noch im Plural) redest du?
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
26.06.2013 um 20:19@Groucho
Stipendien, Klassifizierungen im Bildungs und Sozialwesen was Fördergelder angeht, Klassifizierungen bei Regierungsgeschaeften die Vorteile bei der Auftragsvergabe bringen, etc.
Und ich spreche hier generell gegen die Andersbehandlung irgendeiner Hautfarbe, egal welche!
Denn das iat immer konsequenter Rassismus, im Ergebnis.
Stipendien, Klassifizierungen im Bildungs und Sozialwesen was Fördergelder angeht, Klassifizierungen bei Regierungsgeschaeften die Vorteile bei der Auftragsvergabe bringen, etc.
Und ich spreche hier generell gegen die Andersbehandlung irgendeiner Hautfarbe, egal welche!
Denn das iat immer konsequenter Rassismus, im Ergebnis.
Tussinelda
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26.06.2013 um 20:36es ist ja wohl klar, dass privilegierte Menschen institutionellen Rassismus kaum bis gar nicht wahrnehmen, weil er sie NIE betrifft und somit die sogenannte positive Diskriminierung von Minderheiten als umgekehrte Diskriminierung, also als Diskriminierung gegen sich (als Privilegierte) empfinden, was an sich schon lächerlich ist, meiner Meinung nach, denn haben Minderheiten denn die Macht, die Mehrheiten haben, um eine Mehrheit zu unterdrücken?
CosmicQueen
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26.06.2013 um 20:50@Tussinelda
Da wären wir wieder bei diesem Thema hier, die Wahrnehmung..
http://www.sueddeutsche.de/wissen/rassenunterschiede-in-den-usa-die-kosten-der-schwarzen-haut-1.837343
Da wären wir wieder bei diesem Thema hier, die Wahrnehmung..
http://www.sueddeutsche.de/wissen/rassenunterschiede-in-den-usa-die-kosten-der-schwarzen-haut-1.837343
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26.06.2013 um 21:47@Puschelhasi
Jetzt komme auch ich langsam ins Grübeln. Ich habe deinen Ansatz zwar verstanden, aber dass da eine Schieflage besteht ist dir klar, oder?
Jetzt komme auch ich langsam ins Grübeln. Ich habe deinen Ansatz zwar verstanden, aber dass da eine Schieflage besteht ist dir klar, oder?
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
26.06.2013 um 22:52Puschelhasi schrieb:Und ich spreche hier generell gegen die Andersbehandlung irgendeiner Hautfarbe, egal welche!Fein, da sind wir uns ja einig.
Und jetzt stellen wir uns mal vor, irgendeine Hautfarbe würde - rein hypothetisch natürlich - anders behandelt werden.
Was soll man nun tun?
Irgendwelche Maßnahmen ergreifen, die Ungleichbehandelten wieder gleich zu behandeln, wegschauen, ein Liedchen pfeifen?
Wer kann helfen?
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26.06.2013 um 23:00@Groucho
Alle Privilegien, die aus welchen Gründen auch immer aufgrud der Hautfarbe systemisch gewährt werden, sofort abschaffen, und Hautfarbe oder Rasse als Kriterium komplett streichen, ja in der Übergangsphase sogar aktiv verbieten, in dieser Richtung Systeme zu erhalten oder zu lehren oder zu implementieren.
Alle Privilegien, die aus welchen Gründen auch immer aufgrud der Hautfarbe systemisch gewährt werden, sofort abschaffen, und Hautfarbe oder Rasse als Kriterium komplett streichen, ja in der Übergangsphase sogar aktiv verbieten, in dieser Richtung Systeme zu erhalten oder zu lehren oder zu implementieren.
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26.06.2013 um 23:02@Plan_B
Ich denke nur konsequenter Antirassismus und zwar totaler, kann endlich den Menschen als Individuum gerecht behandeln und das geht nur in der vollkommenen Gleichbehandlung aller Menschen.
Ich denke nur konsequenter Antirassismus und zwar totaler, kann endlich den Menschen als Individuum gerecht behandeln und das geht nur in der vollkommenen Gleichbehandlung aller Menschen.
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26.06.2013 um 23:05@CosmicQueen
Der Artikel stellt alberne Thesen auf, Leute aind doch nicht aermer weil sie Schwarze sind, sie sind einfach Menschen!!! Versteht denn niemand wie rasaistisch diese staendige Rassenfrage und Einteilung eigentlich ist?
@Plan_B
Ich denke nur konsequenter Antirassismus und zwar totaler, kann endlich den Menschen als Individuum gerecht behandeln und das geht nur in der vollkommenen Gleichbehandlung aller Menschen.
Der Artikel stellt alberne Thesen auf, Leute aind doch nicht aermer weil sie Schwarze sind, sie sind einfach Menschen!!! Versteht denn niemand wie rasaistisch diese staendige Rassenfrage und Einteilung eigentlich ist?
@Plan_B
Ich denke nur konsequenter Antirassismus und zwar totaler, kann endlich den Menschen als Individuum gerecht behandeln und das geht nur in der vollkommenen Gleichbehandlung aller Menschen.
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26.06.2013 um 23:14@Puschelhasi
Sie sind benachteiligt weil sie benachteiligt wurden und immer noch werden und der Ursprung von diesem Übel liegt darin, dass Schwarze als weniger Wert und als Untermenschen angesehen wurden und das steckt teilweise immer noch tief in so manchen Köpfen drin.
Sie sind benachteiligt weil sie benachteiligt wurden und immer noch werden und der Ursprung von diesem Übel liegt darin, dass Schwarze als weniger Wert und als Untermenschen angesehen wurden und das steckt teilweise immer noch tief in so manchen Köpfen drin.
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26.06.2013 um 23:22@CosmicQueen
Wurden!
Aber das war ja Teil des rassistischen Denkens, und faellt denn niemandem auf dass man eine Bevölkerung nach wie vor nicht als Menschen ansieht, sondern sie kuenstlich rassistisch einteilt? Indem man solche Vergleiche und Bezuege herstellt und untersucht?
Der ist Schwarz der hat weniger Geld weil er Schwarz ist, nicht seine Schuld... ABER der ist Weiss, der hat weniger Geld weil er ein Versager ist, selber Schuld.
DAS ist infam und hochgradig abartig, weil es nicht nur offensichtlich rassistisch ist, sondern auch dem als Schwarz eingeteilten Menschen immer noch von oben herab diktiert, du bist eben benachteiligt, du bist kein Ensch du bist ein Schwarzer Benachteiligter, der nichts dafuer kann dass er arm ist.
Und dagegen muss ,an doch endlich mal aufstehen.
Wurden!
Aber das war ja Teil des rassistischen Denkens, und faellt denn niemandem auf dass man eine Bevölkerung nach wie vor nicht als Menschen ansieht, sondern sie kuenstlich rassistisch einteilt? Indem man solche Vergleiche und Bezuege herstellt und untersucht?
Der ist Schwarz der hat weniger Geld weil er Schwarz ist, nicht seine Schuld... ABER der ist Weiss, der hat weniger Geld weil er ein Versager ist, selber Schuld.
DAS ist infam und hochgradig abartig, weil es nicht nur offensichtlich rassistisch ist, sondern auch dem als Schwarz eingeteilten Menschen immer noch von oben herab diktiert, du bist eben benachteiligt, du bist kein Ensch du bist ein Schwarzer Benachteiligter, der nichts dafuer kann dass er arm ist.
Und dagegen muss ,an doch endlich mal aufstehen.
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27.06.2013 um 01:10@Puschelhasi
Du verkennst mit deiner Sicht der Dinge die Realität und argumentierst aus einer idealistischen Perspektive, die aber nunmal nicht der Realität entspricht. Solange Rassismus gelebt wird, muss er auch thematisiert werden, um ihm zu begegnen. Da hilft es herzlich wenig, so zu tun, als wäre alles gleich, wenn dies aber nicht gelebte Realität ist. Probleme nicht zu benennen, macht sie nicht weg - dies zu glauben, ist reichlich naiv - oder um es in deinem Jargon auszudrücken "hochgradig abartig" (hast du dir eigentlich auch nur einen Gedanken über diesen deinen Begriff gemacht?) ;)
Du verkennst mit deiner Sicht der Dinge die Realität und argumentierst aus einer idealistischen Perspektive, die aber nunmal nicht der Realität entspricht. Solange Rassismus gelebt wird, muss er auch thematisiert werden, um ihm zu begegnen. Da hilft es herzlich wenig, so zu tun, als wäre alles gleich, wenn dies aber nicht gelebte Realität ist. Probleme nicht zu benennen, macht sie nicht weg - dies zu glauben, ist reichlich naiv - oder um es in deinem Jargon auszudrücken "hochgradig abartig" (hast du dir eigentlich auch nur einen Gedanken über diesen deinen Begriff gemacht?) ;)
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27.06.2013 um 06:10Das ist das Versteckspiel-Verhalten kleiner Kinder. Man hält sich die Augen zu und weil man selbst nichts sieht, denkt man, man wird auch nicht gesehen......
Besonders interessant sind manche Thesen hier, wenn sie von usern kommen, die explizit die ganze Zeit Unterschiede aufgrund von Hautfarbe "ausarbeiten" wollten
Besonders interessant sind manche Thesen hier, wenn sie von usern kommen, die explizit die ganze Zeit Unterschiede aufgrund von Hautfarbe "ausarbeiten" wollten
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27.06.2013 um 06:55Why I Want to Talk about Race, And Why You Should, Too
Posted: 11/10/11 08:49 PM ET
Recently Steve Locke wrote an incredibly on-point and heartfelt piece for The Good Men Project about why he was tired of talking about race. Locke, a talented artist and art professor, explained that "as a black person, I am called on often to speak for my 'race.' I can never give an opinion without it being assumed to be that of a multitude." At the same time Locke details the hypocrisy that often evolves when he engages others in conversations about the continuing impact of racism in American society and is dismissed, attacked, or accused of being incapable of being objective. Locke notes that anyone genuinely committed to learning about race and how race has and continues to shape our country and everyday lives has "libraries full of books, interviews, essays, lectures, and symposia" to draw from but that he, for one, is tired.
Steve, I feel you man, I really do. Talking about race is exhausting, especially in a world that pretends it's a conversation that no longer needs to be had, especially when faced with an already hostile audience because of the color of your skin, and especially because, as you point out, "whenever white people want to talk about race, they never want to talk about themselves." Which is, of course, why we all need to keep talking about race.
And let me be clear about whom I mean by "we." I mean you. Whoever you are, whatever your identity, you should talk about race.
As an educator who researches and teaches about issues of social identity I find myself talking about race almost every day. That's what I signed up for. But the thing is, even if it wasn't my job to talk about race I still live in a raced world where race is talked about around me and to me, whether I like it or not. And that is not only because I am a person of color. Certainly, the color of my skin, like the fact that I was born with a vagina, influences the way the world perceives and treats me, but that same world perceives and treats EVERYONE in certain ways because of the color of their skin. Just as men's everyday experiences are affected by constructions of gender and heterosexuals benefit from constructions of normative sexuality, white people live in a raced world, too. We are all surrounded by implicit (and explicit) race talk. I, for one, want my voice and the voices of others who want progress, to be a part of the conversation.
One of the tenants of feminism is that the lived, everyday experiences of women matter and should be considered equally valuable to those of men if we are to move toward a gender
equitable society. We encourage women who have been the victims of gendered violence to tell their stories in order to de-stigmatize this experience. We call out department stores that sell shirts that tell our daughters if they are pretty they don't have to do homework. We ask that our female politicians be judged equally to their male counterparts and not on what they're wearing. We say aloud and repeat the fact that women continuing to make less money than men for the same work is the result of institutionalized sexism. We understand that constructions of gender are everywhere, even when not spoken about explicitly. Those of us invested in gender equality do all these things because talking about gender, naming it and questioning it, can be empowering. The more we talk, the more we redefine the gendered social constructions that hurt us all. I'm sure you see where I'm going here.
Locke's desire not to talk about race reminded me of an experiment conducted last year by John L. Jackson, Jr. (no relation) of the University of Pennsylvania's Annenberg School for Communication. Jackson attempted a 40-day fast from talking about race. In an interview with NPR he explained that from day one this fast turned out to be impossible. "Race is around every corner, so I had to excuse myself from every conversation. I couldn't read any headline because it is there already," he said. "The experiment proved that if you're not talking about race at all you're not actually talking about the contemporary moment in a way that's going to get us to someplace progressive."
Exactly. So let's talk about race.
Contrary to the naive (and destructive) idea that we should live in a "colorblind" society where simply avoiding race as a topic makes it go away, talking about race, identifying its continuing impact on individuals and our society at large, allows us to move toward addressing continuing inequalities and validating a diverse set of experiences.
And let me again be clear, I do not mean that only people of color should talk about race. In fact, I agree with Steve Locke that people of color face the unfair burden of being expected to talk about race, even when they don't want to or don't, frankly, know much about it in an intellectual sense. I have seen this in my classroom when white students fall silent on issues of race and look to their black and brown classmates to address complex racial issues single-handedly. It's as if my white students think that despite their peers sharing their age and educational level, the extra melanin in their skin has imbued them with the wisdom of Martin Luther King, the tenacity of Cesear Chavez, and the patience of Ghandi. I promise you, it has not. Similarly, like Locke, I have experienced the sting of being told I'm being "too sensitive" or "unobjective" about race many times, because of, yep, my race. Which is exactly why I want everyone to talk about race.
As Locke points out, as long as only people of color are asked to speak on race and then dismissed for doing so, white people maintain the privilege of not having to recognize the way race affects their everyday lives. Just as we need "good men" who are willing to talk about how being a man uniquely privileges them and how dominant constructions of masculinity hurt them, men who are willing to speak up against rape culture on college campuses and homophobia in the military, we need white folks to have open, public conversations about how their whiteness affects their everyday lives and to speak up against individuals, policies, and institutions that perpetuate racial hierarchies by refusing to talk about race. Silence isn't only consent; silence is like giving a system based in racial hierarchies a bear hug and cooking it a romantic dinner.
I plan to keep talking about race, just like I plan to keep talking about sexism, homophobia, and classism. I talk about race because I don't know how not to and because I wish desperately that others couldn't help themselves either.
*Originally published on Role/Reboot
Note: Steve Locke already provided a valuable reading list with his discussion, in that spirit I would add:
White Women Race Matters, Ruth Frankenberg
The Possessive Investment in Whiteness, George Lipsitz
White Like Me, Tim Wise
Black Feminist Thought, Patricia Hill Collins
Seeing a Colorblind Future, Patricia Williams
Follow Sarah J. Jackson on Twitter: www.twitter.com/sjjphd
http://www.huffingtonpost.com/sarah-j-jackson/talking-about-race_b_1087356.html?view=print&comm_ref=false
das sind mal einige Gründe, warum über "Rasse" Herkunft gesprochen werden sollte.
Besonders hervorzuheben und an @Puschelhasi
Posted: 11/10/11 08:49 PM ET
Recently Steve Locke wrote an incredibly on-point and heartfelt piece for The Good Men Project about why he was tired of talking about race. Locke, a talented artist and art professor, explained that "as a black person, I am called on often to speak for my 'race.' I can never give an opinion without it being assumed to be that of a multitude." At the same time Locke details the hypocrisy that often evolves when he engages others in conversations about the continuing impact of racism in American society and is dismissed, attacked, or accused of being incapable of being objective. Locke notes that anyone genuinely committed to learning about race and how race has and continues to shape our country and everyday lives has "libraries full of books, interviews, essays, lectures, and symposia" to draw from but that he, for one, is tired.
Steve, I feel you man, I really do. Talking about race is exhausting, especially in a world that pretends it's a conversation that no longer needs to be had, especially when faced with an already hostile audience because of the color of your skin, and especially because, as you point out, "whenever white people want to talk about race, they never want to talk about themselves." Which is, of course, why we all need to keep talking about race.
And let me be clear about whom I mean by "we." I mean you. Whoever you are, whatever your identity, you should talk about race.
As an educator who researches and teaches about issues of social identity I find myself talking about race almost every day. That's what I signed up for. But the thing is, even if it wasn't my job to talk about race I still live in a raced world where race is talked about around me and to me, whether I like it or not. And that is not only because I am a person of color. Certainly, the color of my skin, like the fact that I was born with a vagina, influences the way the world perceives and treats me, but that same world perceives and treats EVERYONE in certain ways because of the color of their skin. Just as men's everyday experiences are affected by constructions of gender and heterosexuals benefit from constructions of normative sexuality, white people live in a raced world, too. We are all surrounded by implicit (and explicit) race talk. I, for one, want my voice and the voices of others who want progress, to be a part of the conversation.
One of the tenants of feminism is that the lived, everyday experiences of women matter and should be considered equally valuable to those of men if we are to move toward a gender
equitable society. We encourage women who have been the victims of gendered violence to tell their stories in order to de-stigmatize this experience. We call out department stores that sell shirts that tell our daughters if they are pretty they don't have to do homework. We ask that our female politicians be judged equally to their male counterparts and not on what they're wearing. We say aloud and repeat the fact that women continuing to make less money than men for the same work is the result of institutionalized sexism. We understand that constructions of gender are everywhere, even when not spoken about explicitly. Those of us invested in gender equality do all these things because talking about gender, naming it and questioning it, can be empowering. The more we talk, the more we redefine the gendered social constructions that hurt us all. I'm sure you see where I'm going here.
Locke's desire not to talk about race reminded me of an experiment conducted last year by John L. Jackson, Jr. (no relation) of the University of Pennsylvania's Annenberg School for Communication. Jackson attempted a 40-day fast from talking about race. In an interview with NPR he explained that from day one this fast turned out to be impossible. "Race is around every corner, so I had to excuse myself from every conversation. I couldn't read any headline because it is there already," he said. "The experiment proved that if you're not talking about race at all you're not actually talking about the contemporary moment in a way that's going to get us to someplace progressive."
Exactly. So let's talk about race.
Contrary to the naive (and destructive) idea that we should live in a "colorblind" society where simply avoiding race as a topic makes it go away, talking about race, identifying its continuing impact on individuals and our society at large, allows us to move toward addressing continuing inequalities and validating a diverse set of experiences.
And let me again be clear, I do not mean that only people of color should talk about race. In fact, I agree with Steve Locke that people of color face the unfair burden of being expected to talk about race, even when they don't want to or don't, frankly, know much about it in an intellectual sense. I have seen this in my classroom when white students fall silent on issues of race and look to their black and brown classmates to address complex racial issues single-handedly. It's as if my white students think that despite their peers sharing their age and educational level, the extra melanin in their skin has imbued them with the wisdom of Martin Luther King, the tenacity of Cesear Chavez, and the patience of Ghandi. I promise you, it has not. Similarly, like Locke, I have experienced the sting of being told I'm being "too sensitive" or "unobjective" about race many times, because of, yep, my race. Which is exactly why I want everyone to talk about race.
As Locke points out, as long as only people of color are asked to speak on race and then dismissed for doing so, white people maintain the privilege of not having to recognize the way race affects their everyday lives. Just as we need "good men" who are willing to talk about how being a man uniquely privileges them and how dominant constructions of masculinity hurt them, men who are willing to speak up against rape culture on college campuses and homophobia in the military, we need white folks to have open, public conversations about how their whiteness affects their everyday lives and to speak up against individuals, policies, and institutions that perpetuate racial hierarchies by refusing to talk about race. Silence isn't only consent; silence is like giving a system based in racial hierarchies a bear hug and cooking it a romantic dinner.
I plan to keep talking about race, just like I plan to keep talking about sexism, homophobia, and classism. I talk about race because I don't know how not to and because I wish desperately that others couldn't help themselves either.
*Originally published on Role/Reboot
Note: Steve Locke already provided a valuable reading list with his discussion, in that spirit I would add:
White Women Race Matters, Ruth Frankenberg
The Possessive Investment in Whiteness, George Lipsitz
White Like Me, Tim Wise
Black Feminist Thought, Patricia Hill Collins
Seeing a Colorblind Future, Patricia Williams
Follow Sarah J. Jackson on Twitter: www.twitter.com/sjjphd
http://www.huffingtonpost.com/sarah-j-jackson/talking-about-race_b_1087356.html?view=print&comm_ref=false
das sind mal einige Gründe, warum über "Rasse" Herkunft gesprochen werden sollte.
Besonders hervorzuheben und an @Puschelhasi
Contrary to the naive (and destructive) idea that we should live in a "colorblind" society where simply avoiding race as a topic makes it go away, talking about race, identifying its continuing impact on individuals and our society at large, allows us to move toward addressing continuing inequalities and validating a diverse set of experiences.
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
27.06.2013 um 07:46Puschelhasi schrieb:DAS ist infam und hochgradig abartig, weil es nicht nur offensichtlich rassistisch ist, sondern auch dem als Schwarz eingeteilten Menschen immer noch von oben herab diktiert, du bist eben benachteiligt, du bist kein Ensch du bist ein Schwarzer Benachteiligter, der nichts dafuer kann dass er arm ist.Wenn ich dich richtig verstehe, dann sagst du: es gibt keinen Rassismus mehr, Niemand wird wegen seiner Hautfarbe diskriminiert (außer von gewissen Gesetzen natürlich).
Hmm,.....hmmm....da gibt es nur eine Erklärung:
Du bist aus einem Paralleluniversum!
Man, euch geht es gut da drüben, feiert noch schön
Puschelhasi schrieb:Und dagegen muss ,an doch endlich mal aufstehen.Stand up and fight for you know we are right,
we must strike at the lies that have spread like disease throu our minds (The Knife, Genesis)
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
27.06.2013 um 09:09@Groucho
@Tussinelda
@Marcandas
QED
Ich sage ja dass die wahre Tragweite meiner avantgardistischen Idee absolut ncht verstanden wird, und total misinterpretiert wird. Ihr drei habt das in euren Beitraegen deutlich bewiesen.
Es geht darum, dass jede Form von Rassismus , bereits Rassismus ist, und wieso geht niemand auf meine Beispiele ein?
So kompliziert ist es doch nicht!
Begreift denn niemand dieses Beispiel?
Aber das war ja Teil des rassistischen Denkens, und faellt denn niemandem auf dass man eine Bevölkerung nach wie vor nicht als Menschen ansieht, sondern sie kuenstlich rassistisch einteilt? Indem man solche Vergleiche und Bezuege herstellt und untersucht?
Der ist Schwarz der hat weniger Geld weil er Schwarz ist, nicht seine Schuld... ABER der ist Weiss, der hat weniger Geld weil er ein Versager ist, selber Schuld.
DAS ist infam und hochgradig abartig, weil es nicht nur offensichtlich rassistisch ist, sondern auch dem als Schwarz eingeteilten Menschen immer noch von oben herab diktiert, du bist eben benachteiligt, du bist kein Mensch du bist ein Schwarzer Benachteiligter, der nichts dafuer kann dass er arm ist.
@Tussinelda
@Marcandas
QED
Ich sage ja dass die wahre Tragweite meiner avantgardistischen Idee absolut ncht verstanden wird, und total misinterpretiert wird. Ihr drei habt das in euren Beitraegen deutlich bewiesen.
Es geht darum, dass jede Form von Rassismus , bereits Rassismus ist, und wieso geht niemand auf meine Beispiele ein?
So kompliziert ist es doch nicht!
Begreift denn niemand dieses Beispiel?
Aber das war ja Teil des rassistischen Denkens, und faellt denn niemandem auf dass man eine Bevölkerung nach wie vor nicht als Menschen ansieht, sondern sie kuenstlich rassistisch einteilt? Indem man solche Vergleiche und Bezuege herstellt und untersucht?
Der ist Schwarz der hat weniger Geld weil er Schwarz ist, nicht seine Schuld... ABER der ist Weiss, der hat weniger Geld weil er ein Versager ist, selber Schuld.
DAS ist infam und hochgradig abartig, weil es nicht nur offensichtlich rassistisch ist, sondern auch dem als Schwarz eingeteilten Menschen immer noch von oben herab diktiert, du bist eben benachteiligt, du bist kein Mensch du bist ein Schwarzer Benachteiligter, der nichts dafuer kann dass er arm ist.
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
27.06.2013 um 10:16@Puschelhasi
Es ist nicht so kompliziert, aber du sagst keiner wird es verstehen? ... weil es so heftig visionär ist? ;)
Es ist nicht so kompliziert, aber du sagst keiner wird es verstehen? ... weil es so heftig visionär ist? ;)
Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?
27.06.2013 um 10:24Ähnliche Diskussionen
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