Umstrittene Bezeichnungen diverser Ethnien - diskriminierend oder rassistisch?

Wer DDR buerger war fuer den entfaellt das uebrigens, weil dort die deutsche Staatsangehoerigkeit in den Papierenautomatisch als deutsch definiert wurde. in der BRD nicht.

@Thawra

Habe ich mich auch gefragt, denn ich kenne keinen persönlich der sich so eine Urkunde hat ausstellen lassen, obwohl es ja anscheinend nicht so schwer ist, solange man Vorfahren in Deutschland hat...

@Thawra

dann geh mal zunem Auslaenderamt oder ner Meldebehoerde und frag da mal nach. ;)

Ich hab so eine wie gesagt.

@Puschelhasi

Ich bin Schweizer...

Es ist doch unsinnig: ein Blatt Papier verändert doch das Subjekt, das ihn besitzt nicht? Ein Mann kann sich bei Geschlecht "weiblich" eintragen lassen. Solange er Bartwuchs und Testiklien hat bleibt er ein Mann trotz "Papier".

@Thawra

Damit bin ich dann wohl "Deutscher" als eine menge "Deutsche", denn viele können keine Vorfahren in dieser Zeit nachweisen...

@Helenus

Der kleine Haken an der Geschichte ist, dass sich die Staatsbürgerschaft normalerweise über solche Papiere definiert, das Geschlecht hingegen nicht.

Du wErst dann nachweislich Staatsangehöriger.

@Thawra
Achso ja da entfaellt das natuerlich dann...

@Thawra
Staatsbürgerschaft als juristischer Ausdruck durchaus. Dennoch gibt es da noch einen kleinen Unterschied. Deutsch sein definiert sich nicht über diesen bürokratischen Wisch ...

Ich hab ja da auch etwas gezittert, als im 17ten Jahrhundert ein paar Juden mitdrin waren, aber das war meinem Deutschtum dann doch nicht abtraeglich laut Bundesdeutscher Sachbearbeiterin. ;) Ich hatte sie spasseshalber mal gefragt. :D :D

@Helenus

Ich denke du gehst davon aus ob man sich auch als Deutscher fühlt? Das gilt für sehr viele Deutsche mit dem sogenannten Migrationshintergrund, für mehr als es viele glauben. Da ich hier geboren und aufgewachsen bin und Familie hier habe, stellt sich für mich die Frage nicht ob ich mich Deutsch fühle oder nicht, das ist eine Selbstverständlichkeit...

Migranten der zweiten oder dritten Generation sind ja schon im Gastland sozialisiert und sind somit quasi auch deutsch gepraegt, grade bei so kleinen Minoritaetwn wie etwa Schwarzen, wo ja eine Gegenkultur wie etwa bei den Türken so nicht vorhanden ist. U d daher ist der Schwarze in D. sofern er gebuertig ist, oft voll deutsch sozialisiert, grade bei Mischehen, oder alkeinerziehenden deutschen Muettern mit absentem Vater, z.B. Soldaten oder Asylanten die abgeschobwn wurden.

@Puschelhasi

Also hier: Wikipedia: Deutsche Staatsangehörigkeit#Erwerb der deutschen Staatsangeh.C3.B6rigkeit durch gesetzlichen Automatismus

... lese ich ehrlich gesagt nichts von solchen Unterscheidungen. Da wird einfach von der 'deutschen Staatsangehörigkeit' gesprochen.



@Helenus

Doch. Das ist die einzige objektive Definition, die es gibt.

Deinen Nationalismus kannst du dabei stecken lassen.

@Thawra
I h kanns doch nicht aendern, ich habs ja selbst erlebt...

@Thawra
Drück dich mal nicht so plump aus. Ich kann nichts dafür, dass ich eine Meinung habe :D

@Puschelhasi

Keine Ahnung was du genau erlebt hast, aber ich habe bisher keine Quelle dafür gesehen, dass es bzgl. Rechte einen Unterschied gibt.


@Helenus

Bist du sicher, dass du meinen Beitrag meinst?

Aber Leute so ungewoehnlich is das doch nicht, viele wollen was anderes sein als sie sind, Deutsche Hauptschueler wollen Tuerken sein, deutsche Tuerken wollen Schwarze Ghettokings sein und, warumsollen dann Schwarzafrikaner nicht Deutsch sein. wollen? Stoert doch nicht.

Ich zum Beispiel waere sehr gerne Staatsbürger von Dubai.