Verhaltensänderung in besonderen Situationen
01.06.2009 um 17:10Nun, die Überschrift lässt nicht allzu viel erahnen, von dem was ich hier gerne besprechen würde, allerdings fehlte mir die Fachbezeichnung und das Phänomen, das der Erscheinung zugrunde geht, weswegen hier debattiert werden soll, worum es sich dabei handelt.
Ich beobachte inzwischen schon seit einer Weile, dass ich in den Momenten, in denen eine bestimmte Leistung erwartet wird, die es im mehr oder minder öffentlichen Rahmen zu erbringen und zu demonstrieren gilt (in Form einer Rede etwa oder eines Vortrags oder bei einem entscheidenden Gespräch), meine Körperkontrolle insoweit verliere, dass meine Wahrnehmung sich lediglich auf die Aufgabe fokussiert und meine Handlungen sich darauf darauf beschränken sie zu erfüllen, wobei jedoch Genauigkeit und Kompetenz in umso höherem Maße dem Resultat anhaften. Gefolgt wird dieses Verhalten zumeist von einer längeren Rebesinnungsphase, in der die Umwelt wieder zusehends realisiert wird und der tranceähnliche Zustand (ich kann nur mutmaßen wie sich die Eindrücke unter Hypnose gestalten) schwindet. Für mich scheint es immer recht eigenartig, sich dieser Erfahrung zu unterziehen, denn wogegen man zuvor mit Bangen ein Versagen erwägt und eine schlechte Resonanz fürchtet, so mutet es in Wahrheit schließlich so an, als würde man auf einer Wolke schweben, einer Wolke, von der man offensichtlich nicht hinabfallen kann (zumindest ist mir das noch nie passiert).
Es würde mich in jedem Falle interessieren, ob es euch jemals ähnlich erging und welche Erklärungen dafür bestehen, dass es den Anschein hat, als würden sich die motorischen und sensorischen Kapazitäten bündeln und konzentrieren, bzw. als würde das Bewusstsein lediglich eine handvoll Nervenbahnen beanspruchen, während die Ströme der anderen ausgeblendet werden.
Ich beobachte inzwischen schon seit einer Weile, dass ich in den Momenten, in denen eine bestimmte Leistung erwartet wird, die es im mehr oder minder öffentlichen Rahmen zu erbringen und zu demonstrieren gilt (in Form einer Rede etwa oder eines Vortrags oder bei einem entscheidenden Gespräch), meine Körperkontrolle insoweit verliere, dass meine Wahrnehmung sich lediglich auf die Aufgabe fokussiert und meine Handlungen sich darauf darauf beschränken sie zu erfüllen, wobei jedoch Genauigkeit und Kompetenz in umso höherem Maße dem Resultat anhaften. Gefolgt wird dieses Verhalten zumeist von einer längeren Rebesinnungsphase, in der die Umwelt wieder zusehends realisiert wird und der tranceähnliche Zustand (ich kann nur mutmaßen wie sich die Eindrücke unter Hypnose gestalten) schwindet. Für mich scheint es immer recht eigenartig, sich dieser Erfahrung zu unterziehen, denn wogegen man zuvor mit Bangen ein Versagen erwägt und eine schlechte Resonanz fürchtet, so mutet es in Wahrheit schließlich so an, als würde man auf einer Wolke schweben, einer Wolke, von der man offensichtlich nicht hinabfallen kann (zumindest ist mir das noch nie passiert).
Es würde mich in jedem Falle interessieren, ob es euch jemals ähnlich erging und welche Erklärungen dafür bestehen, dass es den Anschein hat, als würden sich die motorischen und sensorischen Kapazitäten bündeln und konzentrieren, bzw. als würde das Bewusstsein lediglich eine handvoll Nervenbahnen beanspruchen, während die Ströme der anderen ausgeblendet werden.