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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Beziehung, Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

24.03.2018 um 11:08
Zitat von cassiopeia1977cassiopeia1977 schrieb:es war absolut keine absicht, aber ich habe es ihm nie "verziehen", dass er das nicht bemerkt hat.
die beziehung ist gescheitert.
Die Beziehung muss zwangsläufig scheitern, wenn der Partner Vorwürfe zu hören bekommt für schreckliche Umstände, die er nicht extra herbeigeführt hat und für die er nichts kann.

Das sitzt tief.
Und irgendwann hätte der anklagende Partner wohl mal eine Retourkutsche bekommen, denn keiner von sich von Unfällen, wo jemand anders zu Schaden kommt, freisprechen.

Spätestens dann wäre die Beziehung im Eimer.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

24.03.2018 um 11:08
@apart
Der Verlust eines Einzelkindes ist mm. schon gravierender, als wenn mehrere Kinder vorhanden sind. Eltern, die das Argument, mehrere Kindern haben zu wollen, falls mal eins verstirbt, nicht abwegig.
Sicher, der Verlust eines Kindes ist immer schrecklich. Aber über die Trauer hinaus, können verbliebende Kinder schon mit der Zeit hinweg trösten?


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

24.03.2018 um 13:05
ich hab mir jetzt nix weiter dazu durchgelesen,nur so en bissel überflogen was nach meiner @tung geschrieben wurde.
und dieser teil von @Kältezeit 's post spiegelt zu 100% meine meinung wieder
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich glaube auch nicht, dass Geschwisterkinder das Leid mildern können, sie sind aber nunmal ein Grund, weiter zu machen und zu kämpfen. Ich denke, dass eine Aufgabe, ein Ziel, nach solch einem Schicksalsschlag ganz wichtig sind, um sich nicht in Depressionen zu verlieren.
wie ich auf so eine situation reagieren würde vermag ich nicht zu sagen.
wahrscheinlich würde ich mich auch mit dem
"was wäre,wenn - gedankenspiel" zermürben.


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24.03.2018 um 14:12
@apart
Was verstehst du an meiner Aussage nicht?
Ich kann Unfälle akzeptieren, weil ich weiß, dass sie passieren und werfe keinem andern vor, schuld an etwas zu sein, wovor niemand gefeit ist.
Das bedeutet nicht, dass es mich nicht übel mitnimmt, aber wieso will ich unbedingt meinem Partner eine Schuld zugestehen, wenn es sich wirklich um einen Unfall handelte?
Nein, bevor ich auch noch die Beziehung wegen nichts zerstören lasse, sehe ich lieber die Dinge wie sie sind und gehe gemeinsam mit meinem Partner durch die schwierige Zeit. Und immerhin ist mir das Kind auch schon abgehauen, weggelaufen, es war nur Glück, dass nichts weiter passiert ist, es wäre absolut geheuchelt, meinem Partner jetzt einen schwarzen Peter zuschieben zu wollen, wobei man sinnvoller die Zeit nutzen könnte: sich gegenseitig stärken.
Völlig unangebrachte Schuldzuweisungen bringen keinen weiter, das wüsste ich auch in solch einer Zeit.


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Wenn das Kind unter Aufsicht des Partners tödlich verunfallt

24.03.2018 um 14:29
man darf auch nicht vergessen des der partner sich nach einem solch schwerwiegenden unfall wahrscheinlich sich selbst die schuld gibt u. daran verzweifelt.


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24.03.2018 um 14:55
@fauchi
Ja, wird er. Da kann zumindest ich nicht noch ne Schippe drauflegen und will es auch nicht.


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24.03.2018 um 15:20
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Beziehung muss zwangsläufig scheitern, wenn der Partner Vorwürfe zu hören bekommt für schreckliche Umstände, die er nicht extra herbeigeführt hat und für die er nichts kann.
da hast du was falsch verstanden. ich hab nie einen vorwurf geäußert, außer vielleicht im ersten moment des auffindens. das weiß ich nicht mehr, denn da stand ich neben mir. danach hab ich nie geäußert, dass er schuld ist.
und die beziehung hab ICH beendet, nicht er.


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24.03.2018 um 15:26
Zitat von cassiopeia1977cassiopeia1977 schrieb:danach hab ich nie geäußert, dass er schuld ist.
Es reicht das du es ihm nie "verziehen" hast.

Man braucht sowas nicht äußern.


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24.03.2018 um 15:51
Zitat von NerokNerok schrieb:Es reicht das du es ihm nie "verziehen" hast.

Man braucht sowas nicht äußern.
jeder reagiert eben anders. ich bzw mein unterbewusstsein konnte den umstand eben nicht verzeihen, ich versteh bis heute nicht, wie man sowas nicht bemerken kann.
für ihn wars auch bald "gegessen", für mich eben nicht.


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24.03.2018 um 16:04
@Alphabetnkunst
des wollte ich damit auch ausdrücken.

ich denke auch des es in so einer situation hilfreich wäre sich professionelle hilfe zu holen.


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24.03.2018 um 18:06
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:aber wieso will ich unbedingt meinem Partner eine Schuld zugestehen, wenn es sich wirklich um einen Unfall handelte?
naja weil du vllt vorher tausend ma gesagt hast "nein lasst das, macht das nich, das is gefährlich" oder so und trotzdem setzt sich dein Partner über deinen Kopf hinweg und tat irgendwas.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:dass eine Aufgabe, ein Ziel, nach solch einem Schicksalsschlag ganz wichtig sind, um sich nicht in Depressionen zu verlieren.
Das ist eine sehr schöne Aussage! In der Tat, kann ich nachvollziehen aber frage nach: wie viele Frauen haben aufgehört Frau zu sein, nachdem Kinder kamen? primär ists doch son gesellschaftsdenken, dass die Frau eher ein verbundene Beziehung zum Kind hat.
Frauen, ohne dass sie weiterhin Frau waren, haben meinetwegen auch nie gearbeitet, denen fällt das schwerer oder is gar unmöglich für sie, wieder ein normales Leben führen zu können.
jemand der sich nur auf die Kindererziehung einstellte, für den gibt's schwer nen anker zu fassen, nach so einer sache.

Ich habe Respekt vor all den Frauen, die soetwas erlebt haben und es schafften, dass sie heute gar wieder lachen können! Diesen Teil akzeptiert haben! Über Männer gibt's halt kaum berichte von daher kann ich den Mann nich glorifizieren , möchte aber nich abtun dass Männer nich genauso leiden können


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24.03.2018 um 19:26
Zitat von apartapart schrieb:naja weil du vllt vorher tausend ma gesagt hast "nein lasst das, macht das nich, das is gefährlich" oder so und trotzdem setzt sich dein Partner über deinen Kopf hinweg und tat irgendwas.
Ich sagte ja bereits, dass gefährliche Dinge fahrlässig sind und dass da absolut keine Diskussion besteht.


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24.03.2018 um 19:31
Zitat von apartapart schrieb:primär ists doch son gesellschaftsdenken, dass die Frau eher ein verbundene Beziehung zum Kind hat.
Nein, es ist das Natürlichste der Welt. Die Brut will ge- und beschützt werden.

Oder meinst du damit, dass Mütter da etwas extremer sind, als Väter?
Ich kann es dir nicht sagen, aber ich denke, dass Mütter per se einen sehr innigen Bezug zu ihren Kindern haben (im Normalfall), da sie sie 10 Monate austragen und auch in der Säuglingszeit schwer zu ersetzen sind.

Bei Männern habe ich oft erlebt, dass diese erst ab einem gewissen Kindesalter einen Bezug zum Kind erhalten. Ich denke, Mutter- und Vaterliebe kann man nicht vergleichen, aber sie eine ist nicht weniger stark, als die andere.


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24.03.2018 um 19:37
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Oder meinst du damit, dass Mütter da etwas extremer sind, als Väter?
Ja meine ich! So wie du sagtest: man trägt das zehn Monate mit sich umher, nich umsonst entsteht dann sowas wie, dass ne ungewollte schwangere das Kind austragen will, ums danach zur Adoption freizugeben und plötzlich danach will sie das Kind doch behalten.

und je nachdem wie ehrgeizig diese mam is, wenns nur noch um das kindeswohl geht und sie selber als Frau hat angefangen sich mit der Geburt zu vernachlässigen (nich mehr zurecht gemacht, Freunde und Hobbys vernachlässigt , ich zugenommen? ) dann fehlt einem diese Aufgabe, für die es sich lohnt weitzerzuleben, wenn ein Einzelkind verstirbt , finde ich

Weil dann steht man ja quasi mit leeren Händen da. weiss nich mehr, zu was man noch zu gebrauchen is? Freunde Hobbys gibt's nich mehr und Therapeut. Hilfe wird es sicher verdammt schwer haben diesen Menschen wieder zurück zum leben zu gewinnen :ask:


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24.03.2018 um 19:57
Zitat von apartapart schrieb:dann fehlt einem diese Aufgabe, für die es sich lohnt weitzerzuleben, wenn ein Einzelkind verstirbt , finde ich
Ich glaube, die allermeisten Eltern werden auch ohne dass sie zu 100% ihr Leben auf das Kind abgestimmt haben, daran zerbrechen, wenn es verstirbt. Hat nichts damit zu tun, ob man nun Vollzeithausfrau/-mann ist oder eben nebenbei arbeiten geht.

Sind andere Geschwisterkinder vorhanden, muss man für die halt nur irgendwie weiter machen und stark bleiben.

Generell sind das aber echt Szenarien, in die ich mich garnicht hineinversetzen will. Ich glaube, für Väter und Mütter gibt es keine schlimmere Vorstellung, als dass das eigene Kind verstirbt. Ob nun durch einen Unfall oder Krankheit, der Tod wird wohl immer als sinnlos und "falsch" empfunden werden.


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24.03.2018 um 20:04
Zitat von cassiopeia1977cassiopeia1977 schrieb:da hast du was falsch verstanden.
Ok, Du hast davon geschrieben, das Du es ihm im Stillen nie verziehen hast.

Eigentlich oder teilweise strahlt man das nach außen hin auch aus, für den Partner spürbar. So geht man mehr auf Distanz oder so.

Bei Euch war es dann wohl anders. In einigen Beziehungen so, wie ich geschrieben habe.


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01.04.2018 um 07:44
@apart
ganz ganz schreckliche Vorstellung :( also bei uns im Umkreis passiert das bestimmt fünfmal im Jahr und dass sind nur die Fälle, von denen man hört oder in der Zeitung davon liest...letztes Jahr hat eine Mutter ihre beiden Kinder versehentlich überfahren mit so einem bescheuerten SUV....wobei ich nicht behaupte, dass das mit anderen Autos nicht passieren kann.

Auch kenne ich einen Mann, der versehentlich seine Ehefrau beim Ausparken getötet hat und einen Mann, dessen Sohn sich den Wohnwagen von ihm ausgeliehen hat und da darin irgendwas neu und falsch verbaut war, ist der Sohn nachts an einer Kohlen-monoxidvergiftung gestorben.

So schlimm das alles!
Zitat von apartapart schrieb am 20.03.2018:Ich muss gestehen, heute morgen als ich bei mir vom Parkplatz rausfuhr, habe ich erneut erlebt, wie urplötzlich auf einmal so ein Mensch da stehen kann!
Jedes mal, wenn ich Auto fahre, habe ich Angst, dass da auf einmal ein Kind über den Gehweg rennt…oder ein Fahrradfahrer kommt.
Leider ist der Parkplatz nur durch rückwärts rausfahren zu verlassen, ich wohne auf einem Berg, 30er Zone, ein bisschen Allee mäßig, Parkplatz is wie ein Hinterhof über den Gehweg zu erreichen, den man aufgrund an der Straße parkender Autos schlecht einsehen kann und ab und zu mal zuparkt, da er so unscheinbar wirkt, KEIN WEGSPIEGEL und paar Meter höher kommt auch noch eine Kurve, die die Straße macht.
ergo: das rückwärts raustasten kannst du noch so sorgfältig tun, dadurch, dass man ja nach links und rechts schauen muss, denn aus beiden Richtungen kann was kommen, bist du am Arsch, denn du schautest in dem Moment nicht in die „richtige Richtung“ …….
Kenn ich, werde immer angemacht weil ich so lang zum rückwärts ausparken brauche was dadurch bedingt ist, dass ich halt erst die Lage checken muss.

Hab ne Rückfahrkamera im Auto was schon viel bringt....da meine Eltern und mein Ex keine eingebaute hatten, hab ich Ihnen eine zu Weihnachten geschenkt. Eine äusserst sinnvolle Erfindung.


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14.04.2018 um 21:04
@apart

Also für mich wäre klar dass es unter diesen Umständen keine Chance mehr für die Beziehung gäbe. Egal ob Unfall oder fahrlässig.


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15.04.2018 um 09:34
@AlbertE
und genau da möchte ich ja an deine Vernunft appellieren oder dein gewissen?
in dem ich dir sage dass du erstma bei dir guckst, wie oder was du erwarten würdest, wenn dir sowas passiert!

Ich weiß aba dass alle Menschen nich gleichermaßen tolerant sind. anscheind gibt's kaum Leute die zugeben würden, wie sie wirklich empfinden könnten was aber auch nich schlimm is, denn nich jeder kann sich in so eine Situation hineinversetzen.


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15.04.2018 um 11:32
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb am 24.03.2018:Ich kann Unfälle akzeptieren, weil ich weiß, dass sie passieren und werfe keinem andern vor, schuld an etwas zu sein, wovor niemand gefeit ist.
Das bedeutet nicht, dass es mich nicht übel mitnimmt, aber wieso will ich unbedingt meinem Partner eine Schuld zugestehen, wenn es sich wirklich um einen Unfall handelte?
Nein, bevor ich auch noch die Beziehung wegen nichts zerstören lasse, sehe ich lieber die Dinge wie sie sind und gehe gemeinsam mit meinem Partner durch die schwierige Zeit. Und immerhin ist mir das Kind auch schon abgehauen, weggelaufen, es war nur Glück, dass nichts weiter passiert ist, es wäre absolut geheuchelt, meinem Partner jetzt einen schwarzen Peter zuschieben zu wollen, wobei man sinnvoller die Zeit nutzen könnte: sich gegenseitig stärken.
Völlig unangebrachte Schuldzuweisungen bringen keinen weiter, das wüsste ich auch in solch einer Zei
Ich schließ mich zu 100% an.

Es sind aber viele Leute eben nicht so drauf und ich hoffe, dass ich mit so ner einstellung nicht an jemanden gerate, der einem da einfach die Schuld gibt, Vorwürfe etc. Da tun sich Abgründe auf, die echt nur schwer zu verdauen wären. Ich krieg eher Angst mit solchen Menschen oder Partner dann zutun zu haben..wenn es wirklich ein Unfall ist, dann ist es ein Unfall- das kann jedem passieren...aber verklicker das einem Menschen, der reaktiv mit solchen Dingen umgeht...da beißt du auf Granit und bist so oder so verwundet..


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