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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 17:31
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Vielleicht ist sie Bisexuell.
Stimmt, auch möglich, hatte ich glatt unterschlagen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:es wurde nur mit Glaube argumentiert. Und dieser Glaube wird vermutlich durch einen anderen Glauben überprüft (zB heilige Schriften).
Dann hätte sie das aber auch so schreiben können, gern mit Quelle, mehr wollte ich nicht.
Aber ich halte es sowieso für arg grotesk mit Religion zu argumentieren, wenn es um LGBTI+ Belange geht.
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Ich sehe das nicht so kritisch wie viele andere, solange jemand seine eigenen Gedanken auch als solche kennzeichnet. Kein Drama.
Nur das du mit diesen realitätsfremden Gedanken mal eben Homosexualität abwertest, ob dir das nun so klar ist oder nicht. Was es dir aber spätestens nach den ganzen Beiträgen und Belegen hier sein sollte.
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Nein.
Ich hab doch an einer Stelle geschrieben, dass meine religiöse Überzeugung bei meiner Sichtweise mit rein spielt. Da könnte man dann einfach mal 1+1 zusammen zählen. Ich liefere aber keine genauen Belege, weil es dann ziemlich off-topic werden würde und weil es mir das auch einfach nicht wert wäre.
Doch, denn sobald wer nach einem Beleg fragt, bist du in der Pflicht aber du wirst wohl wissen, dass mit Religion zu argumentieren nichts bringt, weil sie nichts mit Wissenschaft zu tun hat, also nichts was man wirklich belegen könnte.
Du bildest dir also anhand persönlicher Einstellungen und Religion eine Ansicht zu gewissen Themen, kann man machen und auch nach außen tragen, alles kein Problem. Aber kaum kleistere ich dich mit Belegen voll, die man einfach nicht ignorieren kann, betest du wieder dein Mantra runter und das wars, anstatt dich mit den Fakten zu befassen, dass kritisiere ich.
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:In einem Diskussionsforum dürfen sehr wohl auch ganz eigene Gedanken, Empfindungen usw. geteilt werden.

Vielleicht bist du am falschen Ort, wenn du das nicht akzeptieren kannst?
Lass doch den Strohmann stecken, denn das habe ich nie bestritten.
Und nein, ich werde niemals akzeptieren, dass jemand gegen Homosexualität "argumentiert".
Zitat von martenotmartenot schrieb:Auch Flacherdler und Chemtrail-Gläubige machen sich eigene Gedanken, die aber wohl nicht ganz zu Unrecht als fragwürdig bewertet werden.

Verpönt ist es aber vielleicht auch, wenn sich die "eigenen Gedanken" in Richtung Ausgrenzung und Diskriminierung bewegen, was ich ehrlich gesagt verstehen kann. Nicht jeder "eigene Gedankengang" hat auch wirklich so positive Effekte, dass man ihn gut finden muss.
Kurz und knackig.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Malihülya schrieb:
Richtig.

Leider bringt Glaube, der durch einen anderen Glauben bestätigt wird, kein Wissen.
Und im Falle von Kreatonismus wehren sich bestimmte Gläubige sogar gegen Tonnen von Wissen und Belegen.
Eben, Glaube ist doch das Gegenteil von Wissenschaft.
Meinetwegen soll jeder glauben woran man möchte aber sobald der Glaube herangezogen wird, um anderen ans Leder zu gehen, um es mal salopp zu schreiben, hört es bei mir einfach auf mit Toleranz gegenüber Gläubigen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und da stoßen sie nun auf dieses Phänomen. Sie äußern sich zu einem Thema, von dem sie (wenn man ehrlich ist) keine Ahnung haben und erfahren harsche Kritik, gegen die sie sich inhaltlich nicht wehren können. Sie stehen da, wie ein Schuljunge, der vom Rektor gemaßregelt wird und sind dann empört.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es ist nicht umsonst ein beliebtes rhetorisches Mittel, Aussagen zu tätigen und versuchen zu manipulieren, indem man "nur Fragen stellt" oder "nur seine unmaßgebliche Meinung verkündet".
Das Ziel dahinter ist aber, Stimmung zu machen und die Meinung anderer zu beeinflussen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber diese Menschen sind nicht frei von Schuld und können sich nicht zu recht auf diesen Standpunkt zurück ziehen. sie müssen sich nämlich fragen: "Was bezwecke ich mit meiner Meinungsäußerung?". Und wenn das keine guten Motive sind, müssen sie halt auch mit Kritik leben.
Sehr treffend formuliert.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:leider ist die Sache nicht nur ein "ich glaube an den Osterhasen" oder "die Erde ist eine Scheibe", sondern hat gravierende Nachteile (Gefängnis, Todesstrafe) für Menschen an bestimmten Orten.
Richtig und Religion ist in nicht wenigen Fällen maßgeblich an diesem Unglück beteiligt.
Daher schwillt mir jedes Mal der Kamm, wenn jemand versucht Unrecht mit seinem Glauben zu rechtfertigen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:kleinundgrün schrieb:
Da müsste man schon arg konstruieren, da was zu finden.

Der Wunsch eine Familie zu gründen?
Kann man auch ohne Geschlechtsverkehr.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Kybela schrieb:
versuchst du auch rauszukriegen, ob das, was du glaubst, auch richtig ist?
denn "glauben" ist nicht "wissen".

deine Antwort: ja

Wenn ich wissen möchte, ob es einen Osterhasen gibt, fragt man dann jemanden (oder etwas), der auch an einen Osterhasen glaubt?
Und genau da hakt es doch. Sie sagt von sich, sich Gedanken zu machen, sich zu informieren und will sich sogar meine Verlinkungen genau ansehen aber hält dennoch weiter an ihrer Realität fest. Das raff ich einfach nicht, denn spätestens dann muss man doch die Diskrepanz merken. Zumal Homosexualität doch gar nicht konträr zum Glauben stehen muss.

Und ja, eigentlich frage ich nicht wen, der die gleichen Überzeugungen vertritt. :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 17:44
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Aber ich halte es sowieso für arg grotesk mit Religion zu argumentieren, wenn es um LGBTI+ Belange geht.
Ist doch die Grenze an der es schwierig wird. Leider sind viele religiöse Werke voll von Homophobie (und das ist freundlich ausgedrückt). Im Christentum ist die komplette Sexualität negativ besetzt.
Das Gläubige dann ein Problem mit Homosexualität haben ist nicht grotesk sondern zu erwarten.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Kann man auch ohne Geschlechtsverkehr.
Nur wenn man Familie als Begriff sehr weit fasst.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Zumal Homosexualität doch gar nicht konträr zum Glauben stehen muss.
Das Ausleben der Homosexualität (und zum Teil sogar Sexualität überhaupt) steht da leider schon oft konträr zu Glaubensinhalten.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 18:02
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das Gläubige dann ein Problem mit Homosexualität haben ist nicht grotesk sondern zu erwarten.
Ich schrieb, dass es grotesk ist bei einem solchen Thema mit Religion zu "argumentieren".

Naja, damit rechnen sollte man wohl aber es gibt auch Gläubige die diesbezüglich Akzeptanz walten lassen.
Wenn mir jemand erzählt, dass er gläubig ist, ist das für mich erstmal kein Grund die Person kritisch zu beäugen, die Äußerungen & Handlungen sind es ggf.. So oder so finde ich es grotesk Homosexualität abzuwerten, egal in welchem Gewand dies geschieht, wobei Religion da einen maßgeblichen Teil zu beiträgt. Interessanterweise wird nur dann diese Keule geschwungen, wenn es einem passt (das meine ich ganz allgemein, nicht auf die Userin bezogen).
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur wenn man Familie als Begriff sehr weit fasst.
Familie sind Erziehungberechtigte(r) und Kind(er), da spielt es keine Rolle wie sie zueinander gefunden haben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das Ausleben der Homosexualität (und zum Teil sogar Sexualität überhaupt) steht da leider schon oft konträr zu Glaubensinhalten.
Je nachdem welches Kapitel du der jeweiligen Religion heranziehst.
Nehmen wir nur mal das Christentum: "Liebe deinen nächsten, wie dich selbst", steht dem nicht entgegen.
Wenn es um Homosexualität geht zitieren viele Levitikus (Kapitel 17-26) aber die Bibel besteht ja nicht nur aus diesem Teil. An sich ist Religion extrem widersprüchlich und keineswegs wörtlich zu nehmen, man müsste sogar vieles versuchen in die heutige Zeit zu übertragen, was zu großen Teilen gar nicht möglich ist und auch dem Stand der Wissenschaft widerspricht.

Am Rande: Es wird nur dieses Kapitel von Levitikus zitiert, wenn es für den jeweiligen Gläubigen ein Problem ist.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 18:10
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:aber die Bibel besteht ja nicht nur aus diesem Teil
üblicherweise beziehen sich Christen auf Paulus und seine Verurteilung von Malakee und Arsenokoitai.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Liebe deinen nächsten, wie dich selbst
Nächstenliebe gibt es im alten und neuen Testament. Und trotzdem verurteilt die Bibel nicht die Sklaverei. By the way: auch nicht Masturbation.


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06.10.2020 um 18:10
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Familie sind Erziehungberechtigte(r) und Kind(er), da spielt es keine Rolle wie sie zueinander gefunden haben.
Das ist schon ein sehr moderner Begriff von Familie ;)
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Je nachdem welches Kapitel du der jeweiligen Religion heranziehst.
Ich bin nicht bibelfest genug um das zu widerlegen. Meine Lektüre der Bibel zeigte mir aber eine zutiefst körperfeindliche Reliigion, die Homophobie ist da nur ein Auswuchs. Mit wenigen Ausnahmen (das Hohe Lied, hieß der Abschnitt so?). Persönliche Ansicht zur Bibel und zum Christentum, müssen wir jetzt hier nicht weiter bereden.


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06.10.2020 um 18:11
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich habe sogar mehrere Bekannte, die - sozusagen wegen des gesellschaftlichen Drucks und wegen mangelnder Eigenreflexion in jüngeren Jahren - geheiratet und auch Kinder bekommen haben. In den ersten Jahren der Ehe ging das anscheinend auch noch irgendwie, muss aber laut den Schilderungen der Bekannten im Lauf der Jahre immer schwieriger geworden sein. Echte Zuneigung zur Partnerin war kaum möglich, stattdessen gab es eine verzehrende Sehnsucht nach einem gleichgeschlechtlichen Partner.


Leider ist mein Text in Zitatform gedruckt, bitte nicht stören lassen ! Ich kenne eine Frau, sie ist Mitte 60. Wurde äußerlich als Mann geboren. Sehr strenges Elternhaus, wenig Liebe bekommen. Lernte nach der Schule den Beruf des Maurers. Später fing sie zur Schutzpolizei. Männlich betonte Berufe also. Heirat, drei Kinder, Hausbau usw.
Doch sie war unglücklich. Denn schon vor der Pubertät hatte sie gespürt, dass etwas nicht stimmte. Und mit der Zeit wurde ihr immer klarer, dass sie sich als Frau fühlt. Erst mit gut über 50 Jahren beschritt sie diesen Weg, der sehr schwer war. Mit allen Konsequenzen. Die Frau trennte sich, die Kinder wendeten sich ab. Man schämte sich des Mannes, des Vaters. Zahlen durfte sie freilich und tat das aus Schuldgefühlen noch viel länger, als sie es gemusst hätte. Das Geld war knapp.
Hätte sie das nicht gemacht, also die Geschlechtsumwandlung, wäre sie wohl irgendwann explodiert, hätte sich vielleicht umgebracht.

Es ist natürlich so, dass man ihr äußerlich ansieht, dass sie früher ein Mann war. Sie hatte es sehr schwer, wurde in der Fußgängerzone verspottet, Kollegen tuschelten...

Nach wie vor fühlt sie sich partnerschaftlich Frauen zugewandt.

Diese Orientierung hat sich nicht geändert.




Meine Bekannten sind im höheren Alter (etwa ab Mitte Vierzig) aufgrund des stetig zunehmenden Leidensdrucks alle in die Trennung geschlittert. Inzwischen haben sie alle einen gleichgeschlechtlichen Partner, mit dem sie endlich das fühlen dürfen, was sie immer vermisst haben.
Der Leidensdruck wird immer größer und irgendwann kommt das Überdruckventil raus.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Am Ende sind möglicherweise mehrere Menschen unglücklich: die Ehefrau, die Kinder, der (eigentlich homosexuelle) Mann.
Das ist fast unausweichlich bei diesen falschen Voraussetzungen.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Homosexualität änderbar ist, daher meine Frage ob du das auch zu Heten sagen
Warum sollte man überhaupt etwas daran ändern ? Die Person sollte so leben, wie es für sie von Gott vorgesehen ist.


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06.10.2020 um 18:12
Zitat von paxitopaxito schrieb:zutiefst körperfeindliche Reliigion
naja, in der Ehe sollst du sogar Sex haben. Sonst können Christen ja nicht "Seid fruchtbar und mehret euch".
Obwohl: Sex vor der Ehe ist nicht explizit verboten.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 18:14
Zitat von BishamonBishamon schrieb:naja, in der Ehe sollst du sogar Sex haben. Sonst können Christen ja nicht "Seid fruchtbar und mehret euch".
Es soll nur möglichst keine Freude bereiten. Eheliche Pflichten.


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06.10.2020 um 18:15
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es soll nur möglichst keine Freude bereiten.
aber geh
Freue dich mit der Ehefrau deiner Jugend ... Ihre Brüste mögen dich zu allen Zeiten berauschen. Durch ihre Liebe mögest du fortwährend im Taumel sein“.
Sprüche 5:18, 19


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06.10.2020 um 18:15
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Aber heute ist es halt oft "verpönt" sich auch eigene Gedanken zu machen.

Ich sehe das nicht so kritisch wie viele andere, solange jemand seine eigenen Gedanken auch als solche kennzeichnet. Kein Drama.
Ja klar kannst du "selber-denkend" sein, das sagen sie halt auch alle. Aber mit Gegenwind musst du rechnen. Vor allem wenn du gefährliche Unwahrheiten reproduzierst.
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Vielleicht bist du am falschen Ort, wenn du das nicht akzeptieren kannst?
Vielleicht solltest du dich und deine Meinung hinterfragen, wenn du solche Reaktionen hervorrufst und nicht @Kürbisgesicht. Nur so als Impuls.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 18:16
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Freue dich mit der Ehefrau deiner Jugend ... Ihre Brüste mögen dich zu allen Zeiten berauschen. Durch ihre Liebe mögest du fortwährend im Taumel sein“.
Wie hübsch, der kommt an meine Wand. :D


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06.10.2020 um 18:23
Zitat von BishamonBishamon schrieb:üblicherweise beziehen sich Christen auf Paulus und seine Verurteilung von Malakee und Arsenokoitai.
Ich kann da nur von mehr oder weniger persönlichen Erfahrungen berichten, hier in Berlin ist im Regenbogenkiez ein Lokal mit Bibelversen tapeziert und vorallem mit Levitikus.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nächstenliebe gibt es im alten und neuen Testament. Und trotzdem verurteilt die Bibel nicht die Sklaverei. By the way: auch nicht Masturbation.
Ja, die haben einen großen Schluck Doppelmoral getrunken. :D
Deswegen meine ich unter anderem, dass man vieles der heutigen Zeit anpassen muss und sich vieles einfach nicht übertragen lässt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist schon ein sehr moderner Begriff von Familie ;)
Satteln wir das Pferd von hinten: Was is Familie laut deiner Auffassung?
Denn meine Definition ist tatsächlich auch die allgemeine:
Familie (von lateinisch familia „Gesinde“,[1] „Gesamtheit der Dienerschaft“, einer Kollektivbildung von famulus „Diener“[2][3][4][5][6]) bezeichnet soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten erweitert. Die Familie beruht im Wesentlichen auf Verwandtschaftsbeziehungen.
Zu klären ist nicht nur die Frage, ob eine bestimmte soziale Kleingruppe eine Familie bildet, sondern auch, wer zu einer Familie gehört. Die meisten Definitionen von Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlern gehen davon aus, dass das Zusammenleben in einem gemeinsamen Haushalt (dem „Familienhaushalt“) ein Wesensmerkmal einer Familie darstellt.

Für Juristen ist eher die Frage von Belang, ob jemand ein „Angehöriger“ einer anderen Person ist. Angehörige genießen Privilegien, die „Nicht-Angehörigen“ nicht zugestanden werden, sind aber auch mit spezifischen rechtlichen Pflichten belastet. Für Juristen sind beispielsweise Familien Gemeinschaften von Erbberechtigten oder die Gesamtmenge derjenigen Angehörigen, die berechtigt sind, vor Gericht die Aussage zu verweigern.
Ob die biologische Reproduktionsfunktion der Spezies Mensch der Institution „Familie“ bedarf, ist teilweise umstritten.
Kennzeichnend ist das Zusammenleben von mindestens zwei Generationen.
Quelle: Wikipedia: Familie

Im Grunde leitet sich Familie von Haus bzw. wohnen ab, was die heutige Definition von Familie sogar untermauert.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 18:32
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Denn meine Definition ist tatsächlich auch die allgemeine
Das bezweifle ich nicht, wir leben ja in modernen Zeiten.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Satteln wir das Pferd von hinten: Was is Familie laut deiner Auffassung?
Mutter, Vater, Kinder, Kindeskinder. Recht einfach.


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06.10.2020 um 18:36
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:vorallem mit Levitikus.
das ist altes Testament bzw alter Bund. Und somit üblicherweise für Christen nicht bindend.

das neue Testament reicht aber:
Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht und erhalten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung
https://www.bibleserver.com/EU/R%C3%B6mer1%2C26-27


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 18:40
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das ist altes Testament bzw alter Bund. Und somit üblicherweise für Christen nicht bindend.
Dennoch werfen sie damit um sich wie mit Smarties und wenn es für sie nicht bindend ist, offenbart das erst recht ihre Geisteshaltung. Zumal man sich sowieso nicht von Religion knechten lassen sollte.

Ob nun Neu oder Alt, es ändert ja nichts.


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06.10.2020 um 18:45
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:werfen sie damit um sich wie mit Smarties
in letzter Zeit ist es beliebt geworden, um Zensur zu umgehen, da sie sich auf religiöse Freiheit berufen.
Je nach Land mit unterschiedlichem Erfolg. Und auch soziale Medien reagieren unterschiedlich, da es ja immer auf den Kontext drauf ankommt.


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06.10.2020 um 19:58
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Aber ich halte es sowieso für arg grotesk mit Religion zu argumentieren, wenn es um LGBTI+ Belange geht.
Siehst du?
Und genau deshalb mache ich mir nicht die Mühe, weil man hier von vornherein Position dagegen bezieht, was okay ist, aber warum sollte ich dann Wert auf eine weitere Diskussion legen, wenn der Verlauf schon vorher klar ist?

Das wäre Zeitverschwendung, daher nur grob meine religiöse Überzeugung am Rande erwähnt, reicht meiner Meinung nach auch aus.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Nur das du mit diesen realitätsfremden Gedanken mal eben Homosexualität abwertest, ob dir das nun so klar ist oder nicht. Was es dir aber spätestens nach den ganzen Beiträgen und Belegen hier sein sollte.
Wieso sollten mich jetzt ein paar Postings belehren?
Das Ding ist nämlich, dass ich im richtigen Leben keine Probleme habe. Ich bin letztendlich bemüht darin als erstes nur den Menschen zu sehen und ich ecke damit in der Regel nicht an. Das sind Erfahrungswerte die für mich eher zählen, als ein paar Postings aus diesem Forum, wo man sich eh nicht persönlich begegnet.

Abwertung und Diskriminierung Homosexuellen gegenüber, fängt für mich da an, wo man anfängt diesen Menschen weniger Wert zuzuschreiben als anderen und das tue ich nicht. Ob du es glaubst oder nicht, Menschen sind in meinen Augen gleichwertig, zumindest bin ich bemüht diese Überzeugung so auch umzusetzen. (Perfekt ist niemand)
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Anstatt dich mit den Fakten zu befassen
Der springende Punkt ist einfach nur, dass ich nicht zum exakt selben Schluss wie du komme.
Manches an Fakten nehme ich an, manches verwerfe ich, über manches denke ich noch nach, manches interpretiere ich anders.
That´s it.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 20:11
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Manches an Fakten nehme ich an, manches verwerfe ich,
was bei Fakten schon von Ignoranz zeugt, denn sonst wären es nämlich keine Fakten :)

Was aber auch schön zeigt, dass es auf Fakten gar nicht ankommt.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 20:26
@Bishamon

Auch der Zweifel gehört zur Wissenschaft.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

06.10.2020 um 20:31
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Das wäre Zeitverschwendung, daher nur grob meine religiöse Überzeugung am Rande erwähnt, reicht meiner Meinung nach auch aus.
Es wäre vielleicht etwas verständlicher, wenn man wüsste woran du glaubst und wo dieser Glaube eine Rolle spielt wenn es um Homosexualität geht.
Ich bin selbst ein religiöser Mensch, von daher versuche ich grundsätzlich tolerant und offen gegenüber anderen Religionen zu sein. Wenn sich das bei dir allein um eine Glaubensfrage handelt wäre es grundsätzlich unproblematisch. Ich weiß durch längere Diskussionen, dass einige Mormonen z.B. so ihre Probleme mit der Homosexualität haben (schräger Weise nur bei Männern).
Du müsstest eventuell nur aufpassen nicht andere Menschen nicht unbedacht mit deinen Äußerungen zu verletzen, ich glaube das ist auch nicht deine Absicht sondern eher einer gewissen Naivität geschuldet. Ich mag mich irren.


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