paxito schrieb:Der Gedanke, dass es nicht änderbar ist ängstigt mich allerdings.
Warum?
paxito schrieb:Ich lese mich noch in das Thema ein, bisher mangelte es mir an Zeit.
Das lese ich doch gern. ^^
-MsEiskalt- schrieb:Nur ist es meiner Meinung nach ein wenig der Aberglaube, dass "normal sein" einfacher wäre. Es treten vlt in gewissen Punkten eben jene Schwierigkeiten nicht auf, man muss nicht um die Akzeptanz in der Gesellschaft bangen (welch ein rhetorisches, hervorstehende Ziel :palm: ) hat aber im Grunde untereinander selbige Probleme wie alle anderen auch.
Das halte ich für voreilig.
Natürlich ist es nicht erstrebenswert sich an Gegebenheiten anzupassen, nur weil die Gesellschaft das gern so hätte, bin da ganz bei dir. Die Probleme die das "Anderssein" mit sich bringt sind allerdings nicht zu unterschätzen. Wir hatten hier diesbezüglich erst die Religion und selbst fernab dieser, gibt es immer noch das heteronormative Denken, wo nicht wenige Menschen nicht reinpassen und es auch gar nicht wollen. Diese Denke allerdings, macht es Menschen wie z.B. mir extrem schwer. Das geht von Verbaltentgleisung, über Beleidiung, hin zu Verleumdung, angeblich nicht bös gemeinten Äußerungen bis hin zu körperlicher Gewalt.
Als Cis-Hetero-Mensch bist du solchen Sachen nicht ausgeliefert. Mir ist kein Fall bekannt, wo eine Hete eins auf die Fresse bekommen hat, weil er ne Hete is.
Aus diesem Grund kann ich nachvollziehen, dass es immernoch viele Schrankschwestern gibt, auch wenn das alles andere als erstrebenswert ist.