fischersfritzi schrieb:Die Definition bitte mal verlinken.
Soweit ich weiß, ist die "Quote" am Homosexuellen Zeit -und Kulturübergreifend etwa gleich und stabil.
Entspricht mithin meiner persönlichen Definition von normal.
Diese Definition stammt aus meiner persönlichen Erfahrung. Wenn du eine der Realität besser entsprechende anbieten kannst, dann her damit.
Der Punkt ist doch der. Wenn in einem alten gemäuer(Kirche) ein seit ca. 2000 Jahre Verstorbener symbolisch gefressen und sein Blut getrunken wird, dann halten wir das für normal. Und warum? Weil Millionen andere, weil alle die zu dem Zeitpunkt um uns herum stehen das auch so machen/mitmachen.
Ein anderes Beispiel. Person a) glaubt es gibt einen persönlichen Gott, er wäre von ihm erschaffen, ein Kind/Auserwählter dieses Gottes, er betet, spricht also in einem leeren Raum zu einem imaginären Wesen und für den Bund zu seinem Gott muss er natürlich auch an seinen Kindern körperliche Eingriff vornehmen.
Person b) glaub an Elfen, das er ein Kind von Elfen oder von ihnen erschaffen sei, "spricht" mit seinen imaginären Elfen und möchte seinen Kindern spitze Ohren verpassen.
Stell dir die Frage. Warum würde man Person b) als Irre/nicht normal einstufen und das Jugendamt zum Schutz der Kinder vorbeischicken und warum hält man Person a) für normal. Die einfache Antwort. Person b) ist vielleicht einer oder einer von wenigen, Person a) ist einer von Milliarden.
Zeit- und Kulturübergreifend "stabil" ist im unteren einstelligen Prozentbereich sehr viel. Man hat auch schon in freier Wildbahn beobachtet wie Tiere artübergreifend Verkehr hatten. Es gibt einige Menschen deren einzige Beziehung, die zu einem Vierbeiner ist. Ist das dann auch nur normal, oder fehlt hier nur eine lautstarke Lobby die das für "normal" erklärt auch wenn die Mehrheit ohne ausreichend Überrzeugungsarbeit durch Lobby und Medien, das überhaupt nicht so sieht.
RachelCreed schrieb:Laut Statista haben in Deutschland im Jahr 2020 insgesamt 760.000 Menschen ein Nagetier als Haustier gehabt, also eine absolute Minderheit im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Trotzdem kommt kaum einer auf die Idee, die Haltung von Nagetieren als "unnormal" zu bezeichnen.
Warum dann ausgerechnet bei Homosexualität?
In den deutschen Haushalten lebten im Jahr 2020 rund 34,9 Millionen Haustiere unterschiedlichster Arten.
Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156836/umfrage/anzahl-der-haushalte-mit-haustieren-in-deutschland-2010/Das sind nur die offiziellen Zahlen, wer weis wieivele es schon wirklich sind, wenn die meisten ja nicht aus Steuergründen gemeldet werden müssen. Haustiere scheinen doch relativ verbreitet zu sein.
In vielen Haushalten leben übrigends auch mehrere männliche und weibliche Personen(Großvater, Vater, Sohn, Enkelsohn oder Großmutter, Mutter, Tochter, Enkeltochter oder Studenten&Freunde usw. zusammen was völlig normal ist. Aber Gegenfrage, wieviele von den 760.000 haben ihr Nagetier geheiratet und/oder eine sexuele Beziehung mit diesem?
Von mir aus kann jeder machen was er möchte, solange er da niemanden schadet aber man braucht mir auch nicht Dinge wo es mir die Haare aufstellt und eiskalt den Rücken runterläuft als "normal" verkaufen.