Eine Schwere Entscheidung! Was würdest Du tun?

@war
Es geht nicht um "Idioten", sondern um den Partner oder überhaupt einen geliebten Menschen!

naja, man reagiert in solchen extremsituationen meist anders als man denkt. ganz ehrlich: wenn ich wüsste, ich wäre verseucht und würde, würde mir der mensch da drinnen auf machen, ihn mit in den tod reißen, bin ich mir sicher, dass ich draußen bleiben würde.

ich war schon zweimal in situationen, wo ich für wen mein leben riskiert habe (allerdings nicht geplant und spontan), und das waren nicht mal menschen, sondern tiere... das ist sicherlich leichtsinnig und unüberlegt, aber bei sowas schaltet mein hirn einfach um. wegen zwei wellensittichen fast von der balkonbrüstung geflogen und mich vom pferd fast zerquetschen lassen, als es um sein leben ging.

wenn jemand so selbstsüchtig ist, dass er seinen freund eiskalt mit in den tod reißen würde, dann ist er kein guter freund.

Ich würde die Türe öffnen und dem geliebten Menschen Eintritt gewähren. Was soll mein Leben noch ohne die Menschen, die ich liebe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Eben, was nützt mein Leben ohne denjenigen? Und dem Bewußtsein, ihn/sie vor der Tür sterben gelassen zu haben?

ich würd sie auch reinlassen. allein wenn du nicht mal helfen kannst. es bringt doch nix sie draßen zulassen

a) musst du selber irgendwas zu essen besorgen
b) wer sagt dass deien Versieglung gut genug ist? Gas kommt ja durch die kleinste Öffnung..

wie fühlt es sich wohl an durch eine 10 cm dicke Tür von jemand getrennt zu sein, den man liebt und dem man dann nciht mal in den letzten Minuten/stunden beistehen kann?wie ist der anblick nach wenigen tagen, wenn die Gefahr vorbei ist?liegt er mit aufgerissen Augen vor einem oder zusammen gekauert?
die Vorwürfe wollt ich mir nie machen...

wenn er doch sowieso gestorben wäre?? es hätte doch nix gebracht...

wie gesagt, der vor der tür ist kein echter freund, wenn er um einlass bittet. man gefährdet das leben seines freundes nicht.
und der sinn meines lebens definiert sich nicht nur durch andere menschen, sondern auch durch mich selbst.