Die Psyche des Menschen

Was ich damit sagen will ist, dass psychische Krankheiten durch verschiedene Situationen ausgelöst werden können. Habe mich vielleicht blöd ausgedrückt.

Sollte es aber stimmen und bekannt werden, würde sein Leben aber nicht weiterhin ruhig und geruhsam verlaufen.

Keineswegs :D Du hast es gut ausgedrückt. Ich betrauere alle die mal in so ein "Alles-ist-schlecht-und-ich-muss-mich-abschotte-Loch" gefallen sind. Wenn man da einmal drin ist ist es sehr schwer wieder raus zu kommen. Selig sind die die unbeschwert durchs Leben gehen und ihre Persönlichkeit ausleben.

Was auch oft ein Fehlglaube ist, ist, dass viele denken eine psychisch kranke Person könnte andere Leute nicht mögen. Ist auch ein Irrglaube. Wenn du merkst, dass eine Person (sofern du es merkst) gut mir dir umgeht, dann magst du sie umso mehr und klammerst dich eventuell an diese Person. Diese Bindung "kann" dann unter Umständen sogar stärker und inniger sein als von gesunden Menschen da du der Person bis auf ewig dankbar bist solange sie dich nicht fallenlässt. Für die psychisch Kranke Person ist es wie eine Zufluchtsperson bei Problemen.

Das kenne ich nur zu gut.

@Marina1984

Also ist eine junge Frau die sich immer bei einem "guten Freund" ausheult (Wer kennt ihn nicht, den berühmt-berüchtigten "Guten Freund der immer eine offene Schulter hat") psychisch krank? Ich würde eine Person die die Kraft aufbringt einem Menschen zu vertrauen und ihm seine Probleme mitzuteilen nicht mehr als psychisch krank bezeichnen.

@du

Nein. Die ist dann nicht psychisch krank wenn du es so ausdrückst. Es ist schwer zu erklären aber man muß das sehen, wie es innerlich in Personen aussieht. Nicht was andere sehen. Da hängen noch zig andere Situationen dran. Eine die sich "mal" (oder auch öfter) ausheult ist deswegen nicht gleich psychisch krank. Man muß das innere sehen. Außenstehende nehmen es ganz anders wahr als die betroffene Person. Es kommt auf das "warum" an und auf das "wie".

Ist das sensibelste Ding auf der Welt. Die menschliche Psyche.

@Befen

Nicht unbedingt, es gibt Leute die sind so abgestumpft dass denen nix mehr ausmacht.

bis es dann eines tages aus ihenen rausbricht......und sowas hält dann keine psyche aus................man muß alle Gefühle und Sorgen und Ängste zulassen......das ist sehr wichtig um richtig leben zu können finde ich :)

Positive Gefühle ja. Ängste nein. Man muss Ängste bekämpfen wo es nur geht. Vor allem bei solchem sinnlosen Zeug wie Angst vor Spinnen oder Angst vor Terror.

Es gibt durchaus auch berechtigte Ängste. Und Spinnen gibts noch genug gefährliche. Allerding habei ch nicht wirklich Angst vor ihnen. Ich mache die Viecher nur platt, wenn ich sie sehe.

Egal...Aber was definierst du unter positive Gefühle? Sorgen sind nicht unbedingt positiv, ohne sie würde mir persönlich aber etwas fehlen.

@du
„Man muss Ängste bekämpfen wo es nur geht.“

Nicht immer. Ängste sind dann nützlich, wenn sie Dich vor Gefahren schützen. Vorsicht ist manchmal Lebenswichtig. Frage mal einen Dompteur ob er Angst hat. Er hat Angst, deshalb lebt er ja auch noch. Man sollte lernen mit der Angst umzugehen.

Bei den so genannten Phobien ( z.B. Angst vor Spinnen, die oft keine realen Gefahren darstellen ) aber ein normales Leben unmöglich machen, sollte man schon etwas tun.