Psychisch krank durch drastische,schockierende Abb.
terrorrane
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Psychisch krank durch drastische,schockierende Abb.
24.08.2007 um 23:26Wen jemand unter solchen Gedanken (Zwangsgedanken) leidet,
sollte der jenige lieber davon erzählen, denn dann gehts dem jenigen viel leichter damit umzugehen...
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Psychisch krank durch drastische,schockierende Abb.
15.12.2007 um 23:45Als ich das schwieg wurde es nähmlich immer nur schlimmer....
Psychisch krank durch drastische,schockierende Abb.
16.12.2007 um 00:17was, bittesehr, ist so unverständlich daran, dass ein Kind schreckliche, reale Bilder sieht, sie nicht versteht, nicht darüber spricht, von Erwachsenen nicht aufgeklärt wird und dadurch stillschweigend traumatisiert ist?
Vor kurzem gab es im TV eine Sendung, die davon handelte, dass zunehmend, gerade ältere Menschen, unter Depressionen leiden. Diese Angelegenheit wurde untersucht. Man stellte fest, dass diese alten Leute, unter verdrängten Kriegserlebnissen, in der Kindheit leiden. Diese Bilder, nie besprochen, nie verarbeitet,
sind wieder präsent, wenn im Alter das Langzeitgedächtnis aktiver wird, um die Kurzzeiterinnerungen zu verdrängen.
Aufgrund dieser Studien, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass unverarbeitete Kindheitserlebnisse eine psychische Belastung sein können.
Beispiel:
Als 5jähriges Kind wurde ich unfreiwillig Zeuge einer heftigen Schlägerei. Man prügelte sich, an einem glühend heißen Sommertag, im Hausflur eines alten Mietshauses, in dem wir zufällig Verstecken spielten.
Noch heute spüre ich manchmal diesen ekelhaften Geruch nach undefinierbarer Küche, staubiger Hitze und Blut. Es sind nur Bruchteile von Sekunden, dass mir, besonders an sehr heißen Tagen, dieser Geruch und meine kindliche Angst, im Gedächtnis ist.
Gruß an Dich, von ter
Vor kurzem gab es im TV eine Sendung, die davon handelte, dass zunehmend, gerade ältere Menschen, unter Depressionen leiden. Diese Angelegenheit wurde untersucht. Man stellte fest, dass diese alten Leute, unter verdrängten Kriegserlebnissen, in der Kindheit leiden. Diese Bilder, nie besprochen, nie verarbeitet,
sind wieder präsent, wenn im Alter das Langzeitgedächtnis aktiver wird, um die Kurzzeiterinnerungen zu verdrängen.
Aufgrund dieser Studien, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass unverarbeitete Kindheitserlebnisse eine psychische Belastung sein können.
Beispiel:
Als 5jähriges Kind wurde ich unfreiwillig Zeuge einer heftigen Schlägerei. Man prügelte sich, an einem glühend heißen Sommertag, im Hausflur eines alten Mietshauses, in dem wir zufällig Verstecken spielten.
Noch heute spüre ich manchmal diesen ekelhaften Geruch nach undefinierbarer Küche, staubiger Hitze und Blut. Es sind nur Bruchteile von Sekunden, dass mir, besonders an sehr heißen Tagen, dieser Geruch und meine kindliche Angst, im Gedächtnis ist.
Gruß an Dich, von ter
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16.12.2007 um 01:37ja @ter da hast du ein gutes Beispiel gebracht , das mich auch dran erinnert
das Gerüche die Erinnerungen beeinflussen können.
mich hat das auch schon mal getroffen...
das Gerüche die Erinnerungen beeinflussen können.
mich hat das auch schon mal getroffen...
Psychisch krank durch drastische,schockierende Abb.
16.12.2007 um 01:49Nunja,wer bei der Betrachtung der Bilder der Leichenberge in Auschwitz,oder von Kriegsverletzungen oder Unfällen kein flaues Gefühl im Magen bekommt ist entweder ein pathologischer Fall oder selbst Pathologe.Und selbst Pathologen nehmen ihre Arbeit nicht mit nach Hause.
Ich war in Chiapas,dort ging die mexikanische Armee mit unglaublicher Brutalität gegen Zivilisten vor,nunja es gab allerdings auch kaum einen der sich nicht mit den Zapatisten solidarisierte.
Nach der überstürzten Flucht aus San Cristobal sass ich fast drei Monate in einem Dschungelcamp in den lakandonischen Wäldern,der Tod war ein ständiger Begleiter in mannigfacher Ausführung.Jemand trat beim austreten zum pinkeln auf eine Mine,ich wurde von dem abgesprengten Unterschenkel fast erschlagen,es muss weitergehen.
Im Camp war ich traumatisierter unter Traumatisierten,ob Journalisten,Ärzte von Medicins Sans Frontieres,Krankenpfleger oder den zapatistischen Guerrilleros die ihre letzten Maiskörner mit uns teilten,wir alle waren reif für die Couch.Selbst hartgesottene Interbrigadisten aus Cuba und Nicaragua fielen angesichts des Erlebten vom Stengel.
Ok,gezwungenermassen haben wir uns gegenseitig therapiert,ein Trauma blieb jedenfalls nicht zurück.
Ein Gang zum Psychologen der dir hilft diese Bilder zu verarbeiten wäre wohl angesagt.Der Tod wird in dieser Gesellschaft allzu gerne verdrängt,daher umso brutaler die Wirkung wenn man mit ihm konfrontiert wird,obwohl seine Anwesenheit eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte
Ich war in Chiapas,dort ging die mexikanische Armee mit unglaublicher Brutalität gegen Zivilisten vor,nunja es gab allerdings auch kaum einen der sich nicht mit den Zapatisten solidarisierte.
Nach der überstürzten Flucht aus San Cristobal sass ich fast drei Monate in einem Dschungelcamp in den lakandonischen Wäldern,der Tod war ein ständiger Begleiter in mannigfacher Ausführung.Jemand trat beim austreten zum pinkeln auf eine Mine,ich wurde von dem abgesprengten Unterschenkel fast erschlagen,es muss weitergehen.
Im Camp war ich traumatisierter unter Traumatisierten,ob Journalisten,Ärzte von Medicins Sans Frontieres,Krankenpfleger oder den zapatistischen Guerrilleros die ihre letzten Maiskörner mit uns teilten,wir alle waren reif für die Couch.Selbst hartgesottene Interbrigadisten aus Cuba und Nicaragua fielen angesichts des Erlebten vom Stengel.
Ok,gezwungenermassen haben wir uns gegenseitig therapiert,ein Trauma blieb jedenfalls nicht zurück.
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