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Drogen - Fluch oder Segen?

401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Fluch, Segen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 02:37
Drogen sind erst recht temporär spaßig, wenn man sie selbst konsumiert, es sei denn man wird von irgendwelchen Schaulustigen gefilmt.


Vor allen Dingen, was soll es denn da grossartig zu filmen geben? Reefer's Madness Teil 2 ...? Was manche Leute sich so vorzustellen scheinen ...


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 10:34
Verdrogte Leute zu filmen ist ziehmich ebermlich. Ist dann eher so wie schon Interesse aber nicht genug Eier selbst mitzumachen.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 10:46
„Drogen sind mehr Fluch als Segen. Außerhalb der Medizin sind sie völlig nutzlos und schädlich.“

Sehe ich auch so. Vor allem für die Verwandten ist es nicht lustig, einen Drogenkranken (z.B. Alkoholiker ) in der Familie zu haben.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 10:46
@insideman


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 12:14
@Waldfreund

Ich kenne persönlich niemanden der Drogen nimmt, zumindest nicht regelmässig.

Aber der Sinn von Drogen ist der selbe wie beim Rauchen,nämlich keiner.Nur ist es gefährlicher, für den Abhängigen genauso wie oft für das Umfeld


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 12:30
Mit Drogen muß man umgehen können. Das können nur die Wenigsten.
Vor fast 30 Jahren nahm ich die Letzten. Sie erweiterten mein Bewußtsein.
Das war unumgänglich, ansonsten wäre ich immer blöde geblieben. Na halt
so, wie sie heutzutage alle sind. Das wäre mit Abstand das Schlimmste gewesen was in
meinem Leben hätte passieren könnnen.
Fazit: Das Thema kann man gar nicht verallgemeinern.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 12:44
@insideman
„Ich kenne persönlich niemanden der Drogen nimmt, zumindest nicht regelmässig.“

Auch keine Alkoholiker. Das ist nämlich die gefährlichste Droge, da sie am weitesten verbreitet und legal ist, und sehr oft verharmlost wird. Sei froh.

Natürlich ist Alkohol auch ein Genussmittel, wenn man damit umgehen kann. Das können aber viele nicht. Sicherlich gibt es auch andere (leichtere) Drogen mit denen man kontrolliert umgehen kann.

Ich bin der Meinung, jeder trägt die Verantwortung für sein verhalten, aber dann soll er weder Staat noch Verwandten zur Last fallen. So ein Alkoholiker kann nämlich nerven. Ganz Schlimm haben es da die Eltern. Denen fällt es am schwersten ihr Kind aufzugeben.

Eine Ehefrau, tritt den besoffenen Kerl in die Eier und schmeißt ihn raus. Das ist auch die beste Therapie. Der Leidensdruck des Menschen muss so hoch sein, dass er entweder krepiert oder sich ändert. Vorher erreichst Du nichts. Harte Worte, aber Realität.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 12:47
@Waldfreund


Alkohol ist für mich ein Genussmittel. Sobald jemand Süchtig wird wird es für mich zu Droge,

Klingt komisch ist so. Alkohol macht im Gegensatz zu den anderen selbst bei reglemässigen Konsum im jugendlichen Alter eher selten süchtig.

Würde man aber 2 mal die Woche harte Drogen konsumieren dann denk ich würde das bei den meisten abhängig machen


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:02
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Drogen sind mehr Fluch als Segen. Außerhalb der Medizin sind sie völlig nutzlos und schädlich.
Da ist sicher was dran. Aber was ist mit Leuten, die sich mit illegalen Drogen in gewisser Weise selbst medikamentieren? Sei es z.B. gegen Depressionen, posttraumatisches Stesssyndrom, Borderline ... Wenn der Arzt, das was diese Patienten brauchen nicht geben kann oder will, hab ich durchaus Verständnis dafür, wenn jemand seine "Behandlung" selbst in die Hand nimmt.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:04
@x-ray-2


Ich bezweifle dass die meisten Menschen es besser wissen als ein Arzt.

Oft ist es nur ein Vorwand um eben diese Sucht zu befriedigen.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:19
Mag sogar sein, aber man sollte auch die Ärzte nicht überschätzen. Und oft wissen diese Leute wirklich besser, was gut für sie ist, als irgendein Arzt.

Und Sucht befriedigen ... ich bin ja eh der Meinung, dass man süchtig vor dem ersten Drogenkontakt ist. Die körperliche Abhängigkeit stellt sich natürlich erst durch dauerhaften Konsum ein, aber die körperliche Abhängigkeit ist, meiner Meinung nach, nicht gleichzusetzen mit der eigentlichen Sucht. Diese halte ich eher für ein biochemisches oder hormonelles Ungleichgewicht, dass, wie gesagt, vor dem ersten Drogenkontakt bereits vorhanden war. So wie ein Zuckerkranker auch Insulin braucht, auch wenn er es noch nie im Leben genommen hat. Ein besseres Beispiel wäre sicher möglich, aber mir fällt jetzt keins ein. Aber ich denke, egal ob Du mir in diesem Punkt zustimmst oder nicht, wirst Du schon verstehen, wie ich das meine.

Der Vorwand der Selbstmedikation wird auch unter Süchtigen so gut wie nie als Rechtfertigung für ihren Konsum gebraucht. Selbst viele der direkt Betroffenen glauben, sie wären an ihrer Sucht selbst Schuld, oder Sucht wäre ein Zeichen von Charakterschwäche oder sowas ähnliches. Obwohl es eher eine Art Veranlagung ist, für die der Süchtige selbst gar nichts kann.

Den Begriff Sucht zu definieren, ist oft schon ein Problem, aber ich hoffe, ich konnte meine Definition einigermaßen nachvollziehbar, wenn auch kurz und bündig, erläutern.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:29
°hust°
Ich finde immernoch, dass Drogen in manchen Situationen positiv sind :o
Als Medizin oder als Genussmittel in geringen Mengen (und das auch nicht zu oft ;)).
Wobei es für die Spaßfraktion in meinen Augen nicht okay ist, Chemie zu konsumieren um zu entspannen o.Ä. Stark süchtig machende Drogen sind pfui bah & bringen keinem etwas ><

Wobei ich das jetzt nicht sage, weil ich etwa high bin :D



PS: Wer mit weichen Drogen klarkommt, soll sich freuen.
Wer meint harte Drogen zu brauchen... sollte lieber ganz aufhören


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:42
@LoggDog
Wie würdest Du denn den Begriff Sucht definieren? Wenn ich mal fragen darf ...


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:51
Das kann jeder ganz sicher für sich selbst sagen, solange er sich nicht selbst belügt ;)

Ich könnte jetzt Beispiele nennen, aber das wäre zu viel Aufwand.
Aber wenn ich einmal pro Woche einen Rauche, ist es keine Sucht... zumindest keine mit groben Auswirkungen :)
Wenn ich jeden Tag am Hauptbahnhof stehe/sitze/liege & zitternd auf den nächsten Schuss warte, dann ist es eine Sucht.
Alles dazwischen muss von jedem Menschen selbst beurteilt werden denke ich. Solange man eine klare Sicht hat & sich selbst gegenüber ehrlich ist, kann mit einer weichen Droge nichts negatives passieren. Sollte man den Überblick verlieren oder "abdriften", rutscht man in eine negative Form der Sucht.

Es muss also eher weniger zwischen Sucht & Nicht-Sucht unterschieden werden, sondern eher nach der Intensität geeschaut werden. Viele schaffen es nicht, aber... wer es handhaben kann, der fährt meist gut damit :x


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 17:57
Okay, Danke für Deine Antwort.

Allerdings meinte ich nicht, ab wann jemand süchtig ist, oder was die Auswirkungen einer Sucht sind, sondern was die Sucht an sich ist.

Ich hatte ja in meinem Beitrag von heute um 17:19 Uhr bereits meine Definition erläutert.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 18:29
Sucht ist meiner Meinung nach hauptsächlich menschliches Verhalten. Und wenn man es als Krankheit ansieht, nach dem Motto "oh nein, ich hab Sucht", dann trennt man es irgendwie vom eigenen Verhalten und schiebt es auf etwas anderes. Dadurch nimmt man sich die Möglichkeit etwas dagegen zu tun.

Sucht würde ich als Anhaftung zu etwas (egal was es ist) bezeichnen. Auf Englisch gibts da das tolle Wort "attachment", was ich irgendwie nicht ganz übersetzen kann. Problematisch wird Sucht erst dann, wenn es einem schadet und wenn man aus eigener Kraft nicht daraus entkommen kann, obwohl man es will.

Dabei würd ich es immer als Verhaltensmuster sehen und nicht als Krankheit oder sogar als Eigenschaft der Substanz an sich, was ja noch absurder ist. nach dem Motto "Alkohol macht süchtig, Gras macht süchtig, X macht süchtig". Sucht ist ein Verhaltensmuster, und gewisse Substanzen verursachen suchtartiges Verhalten öfter oder mehr wahrscheinlich als andere. Aber die Sucht ist immer bei einem Selbst, im Verhalten, zu finden und nicht als Eigenschaft der Substanz. Alkohol macht einen nicht zum Alkoholiker, Gras macht einen nicht zum Kiffer. Man schiebt immer gerne die Verantwortung von sich, Alkohol hat mich zum Alkoholiker gemacht, Blödsinn. Man kann sogut wie zu allem eine Sucht entwickeln, das ist nicht die Schuld der süchtigmachenden Dinge, sondern das hat jeder sich selbst zuzuschreiben.

Wenn ich Fernseh-süchtig wäre, würde ich auch nicht sagen "Fernsehen ist böse, weil es süchtig macht" (was sicherlich einige tun würden), sondern würde es als eigenes Fehlverhalten deuten, was es dann zu ändern gilt. Sonst stellt man sich in die Opfer-Rolle, in der man nichts gegen seine Situation tun kann.

Darüber hinaus glaube ich, dass jeder Süchte hat und dass Sucht in nicht unbedingt immer etwas schlechtes ist. das Fehlen jeglicher Art von Sucht wäre ein buddhistisches Loslassen von der materiellen Welt, was sicherlich nur wenige Leute erreicht haben.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 19:32
@x-ray-2
So gemeint wie gesagt :)
Sucht ist es doch prakztisch immer 0_O
Ob ich jetzt jeden Tag dies & das konsumiere oder nur alle paar Wochen mal.
Sobald Freude bei einem nicht zwingend nötigen Konsumvorgang vorhanden ist, ist es Sucht.

Essen ist nötig... kiffen nicht :)
Wasser trinken ist nötig... Alkohol nicht.

MAn kann ja auch süchtig sein, wenn man sehr darauf ausgerichtet ist, nur einmal im Monat wild Party zu machen ^^Wenn man ohne nicht kann, ist es wohl eine gewisse Form der Sucht :) Wenn auch nur gering.


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 20:17
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Essen ist nötig... kiffen nicht
Als würden die Leute nur soviel essen, wie es nötig ist.
Jeder Happen zu viel, jeder Happen mehr als zum überleben nötig ist, ist Droge und nicht mehr Nahrung. ;)
@LoggDog


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Drogen - Fluch oder Segen?

03.02.2010 um 23:29
@geistwerk sowohl als auch :P


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Drogen - Fluch oder Segen?

04.02.2010 um 01:17
Traditionelle Amazonas-Heilung
ceremony
Schamanistische Ayahuasca Zeremonie
Ein Schamane ist eine Person, die ihren Weg zu einem veränderten Bewusstseinszustand kennt und in diesen Zustand eintritt um Patienten zu heilen. Der schamanistische Trancezustand, normalerweise durch eine Kombination von Pflanzen und psychedelischer Musik eingeleitet, ermöglicht es einen Teil dessen wahrzunehmen, das bei normalem Bewusstseinszustand nicht möglich ist. Dies normalerweise zum Zwecke der Heilung, Weissagung oder der Kommunikation mit der Geisterwelt.

Ayahuasca ist ein schamanistisches Werkzeug, wenn nicht gar das wichtigste im Amazonas. Laut vielen indigenen curanderos (Heiler) kommt ein Grossteil ihres botanischen Wissens direkt aus Ayahuascaräuschen. Bei Heilungs-Sitzungen, die in bestimmten Nächten der Woche abgehalten werden, nehmen zwischen vier und acht Patienten teil. Das Ritual beginnt um etwa acht oder neun Uhr abends und dauert bis zu sieben Stunden. Es findet im Haus oder der “Klinik” des Schamanen in völliger Dunkelheit statt, was die visionären Elemente von Ayahuasca stimuliert.

Der Schamane trinkt Ayahuasca um die spirituellen Ursachen für die Krankheit seiner Patienten zu sehen. Manchmal trinken auch die Patienten Ayahuasca. Über den Grossteil der Zeremonie hin singt der Schamane icaros oder "Power-Songs" um die guten Geister einzuladen und die Heilung auszuführen. Manchmal werden Patienten dazu eingeladen neben dem Schamanen zu sitzen, der dann leise für jeden einzelnen singt.

Tabak ist zusammen mit der chapada, einem Bündel von Blättern ein wichtiges Instrument bei dieser Tradition. Tabakrauch wird über das Ayahuasca und den Patienten geblasen um die positiven Energien anzuziehen. Die chapada wird wie ein Percussion-Instrument verwendet um die Luft in regelmässigen Intervallen zirklulieren zu lassen. Andere Instrumente sind verschiedene Parfums, Weihrauch, Rasseln, Kristalle und andere “mächtige” Objekte. Am Tag nach der Ayahuasca-Heilung, gibt es in der Regel eine individuelle Behandlung mit anderen Heilpflanzen.


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