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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fluch, Segen, Hochbegabt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hochbegabt: Fluch oder Segen?

12.06.2004 um 19:10
Genau @titanin, oft sind es sogar die Lehrer selbst, die, anstatt sich zu freuen und zu fördern, sich selbst und ihre Autorität angegriffen fühlen. Wenn sie nämlich auf einem eigenen Level schwimmen und neue Überlegungen, oder gar das Aufzeigen von Unstimmigkeiten, als Angriff gegen sich selbst werten, und anstatt auf einer sachlichen Ebene auf der emotionalen Ebene weiterfahren, sind sie gar nicht fähig einen Hochbegabten zu fördern. Und die Mitschüler die das Interesse und die Gedankengänge nicht mitverfolgen wollen oder können sagen nur zu gerne und zu schnell abwertend: "So ein Streber." Auch sie fühlen sich persönlich angegriffen aber nur weil sie nicht akzeptieren wollen oder können daß hier jemand anders ist.






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katy ehemaliges Mitglied

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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

12.06.2004 um 19:13
richtig!!!

so einen super-lehrer hab ich auch!
fühlt sich immer persönlich angegriffen wenn ich mit ihm über den unterrichtsstoff diskutieren will und weicht mir immer aus... wenn ich ihn drauf anspreche sagt er das wär zu hoch für den rest des kurses

du bist was du warst und du wirst sein was du tust


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 02:22
@katy
Das ist schade. Ob er es tatsächlich so meint wie er sagt läßt sich bezweifeln. Wenn er ständig ausweicht anstatt darauf einzugehen, so fühlt er sich selbst wahrscheinlich überfordert, sprich: Es ist i h m zu hoch!!
Hast du eine Möglichkeit deine Fragen außerhalb mit einer erfahrenen Person auszutauschen? Das wäre schön.

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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 12:21
Was mir über meine Langeweile weg geholfen hat war in en Seiten von Unis rum zu schnüffeln und dort auch Fragen zu stellen. Und wenn dort mal jemand dein Alter oder ähnliches raus bekommt sind diese Leute eher erfreut und reden gerne mit dir.
Dort hast do auch immer die Möglichkeit dir das Thema raus zu greifen was dich grade reizt.

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken wieder Noten zu schreiben, ich habe nur Angst, das ich sie nachher nie spielen kann.
Ich fühle mich besser, wenn ich wieder den Weg zur Kunst suche, man sollte immer tun was man kann um sich nie zu langweilen. Wenn der Punkt erstmal erreicht ist ist es schwer dort wieder an zu knöpfen.

Wenn du Hufgetrappel hörst, denk nicht zuerst an ein Zepra


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 13:50
Hallo,

wer Hochbegabung am IQ festmacht, den würde ich eher als beschränkt bezeichnen. Solche Test erfassen einen kleinen sehr speziellen Teil der intelektuellen Fähigkeiten.

Das ganze ist ein Segen ! Eindeutig ! Trotzdem gibt es ein Haufen kleinerer Probleme, die ihr ja schön schildert.
Aber alle Betroffenen verfügen über einen Hirnkasten, der es Ihnen erlaubt, die eigenen Probleme selber zu lösen. Hochbegabte erfahren halt nur früher, dass andere es nicht nur gut finden, wenn man etwas besser kann als andere.

Im Grunde ist es ein Vorteil, so etwas schon früh erleben zu dürfen. Die Schulen sollte man nicht beschimpfen. Das ist eine Fabrik zur Vermittlung von Grundfertigkeiten an eine große Gruppe von Menschen. Wenn man wert auf schulische AQnerkennung legt, dann passt man sich als Hochbegabter einfach an das System an. Falls nicht stellt man sich über das System ignoriert die Bewertungen der anderen und macht trotzdem seinen Weg. Ein wunderbarer Luxus.

Härter ist da schon das Problem der relativen Einsamkeit. Es gibt wenig gleichgesinnte und der Trick mit dem Kontakt zu Älteren funktioniert nur so lange man selber jung ist. Über kurz oder lang findet man sich allerdings gegenseitig.

Das Problem als Fluch oder Segen zu bezeichznen finde ich etwas egoistisch gedacht. Begabung bedeutet auch Verantwortung. Das heißt mit den eigenen Fähigkeiten etwas für die Allgemeinheit sinnvolles zu schaffen. Wenn man wie Bill Gates seinen ganzen Verstand nur für die Anhäufung von Reichtum verschwendet, ist das egoistisch und bedauerlich.

Man ist also verpflichtet mit seinen Fähigkeiten etwas sinnvolles zu tun. Dabei muss man aber damit leben, dass andere nicht sofort in helle Begeisterung ausbrechen, wenn man sie mit den eigenen Ideen konfrontiert.

Wer etabliertes hinterfragt oder verbessert schafft sich immer Feinde. Egal ob in Kunst, Kultur.... . Man muss seinen Verstand also auch einsetzen um die eigenen Erkenntnisse gut zu verkaufen.

Wer sich das nicht zutraut, den würde ich auch nicht als hochbegabt bezeichnen. Das heißt nicht, das hochbegabte Menschen sofort all diese Fähigkeiten haben müssen.


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 14:14
@jolu66

Also da klappt einem echt die Kinnlade runter....

"wer Hochbegabung am IQ festmacht, den würde ich eher als beschränkt bezeichnen."
Ist aber so! Als hochbegabt gilt der jenige, der einen IQ über 130 hat. Und diese Tests werden von speziell dazu ausgebildeten Psychologen durchgeführt und ausgewertet. Dass so ein Test nicht das ganze Spektrum erfassen kann ist wohl logisch!

"Das ganze ist ein Segen ! Eindeutig ! Trotzdem gibt es ein Haufen kleinerer Probleme, die ihr ja schön schildert."
Kleine Probleme... die können aber ganz schön groß sein! Meinst du nicht, dass das jeder anders empfindet?

"Im Grunde ist es ein Vorteil, so etwas schon früh erleben zu dürfen."
Wo siehst du bitte den Vorteil? Weißt du überhaupt wie das ist, anders zu sein?

"Falls nicht stellt man sich über das System ignoriert die Bewertungen der anderen und macht trotzdem seinen Weg. Ein wunderbarer Luxus."
Schonmal was von Frustration gehört? Wenn keiner dich lobt oder deine Arbeit anerkennt, machst du dann weiter, wenn es dich nicht interessiert???

Du tust ja grad so, als ob dass das einfachste von der Welt wäre!

Es ist zwar deine Meinung, und das respektiere ich auch. Aber verstehen kann ich es nicht!

Und noch eine Frage: Hast du mit einem solchen "Problem" zu kämpfen, bzw. bist du hochbegabt? Nur mal so aus interesse...

Und noch eins, bitte lies dir das hier mal durch: http://www.hbf-ev.de/hoch.htm (Archiv-Version vom 11.06.2004)
http://www.hbf-ev.de/hoch.htm (Archiv-Version vom 11.06.2004)


Dass die Dinge geschehen, ist nichts. Dass sie gewusst werden, ist Alles.
Egon Fridell



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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 15:35
Hallo,

falls es Dir irgendwie weiterhilft! Gemäß der "offiziellen" Definition erfülle ich das genannte Kriterium.

Die Probleme sind mir persönlich bekannt. Nur das Gewisse "Jammern" des einen oder anderen Posting hat mich etwas gestört. Deshalb die sehr direkte Sprache die ich gewählt habe.

Für "Frust" habe ich ein gewisses Verständnis. Er darf aber auf keinen Fall "Endstation" sein. Wer jammert, weil er schlauer als andere ist, der ist ist in meinen Augen auch recht arrogant gegenüber Menschen, die froh wären, wenn sie etwas mehr in der "Birne" hätten.

Außerdem:

- Wer nicht blöd ist, muss kritik abkönnen.


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 16:29
@jolu66

Das Problem als Fluch oder Segen zu bezeichznen finde ich etwas egoistisch gedacht. Begabung bedeutet auch Verantwortung. Das heißt mit den eigenen Fähigkeiten etwas für die Allgemeinheit sinnvolles zu schaffen. Wenn man wie Bill Gates seinen ganzen Verstand nur für die Anhäufung von Reichtum verschwendet, ist das egoistisch und bedauerlich.

Ja, wenn's n paar mehr Fördermittel vom Staat oder von NGOs gäbe, könnte auch jeder Hochbegabte eine so gute Ausbildung erhalten, dass er was für die Allgemeinheit tun kann.

Over every soul there is a watcher.
Quran 86:4



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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 17:00
Ich find die Hochbegabung ist ein Fluch aber auch ein Segen:
Ich meine des in dem sinn wenn eine Hochbegabung nicht gefördert wird, dann ist des sicher ein großer Fluch doch wenn sie früh genung erkannt wird ist des sicher ganz gut. Aber viele Hochbegabte sind Aussenseiter und nicht sehr glücklich darüber. Also ich bin ganz froh nicht Hochbegabt zu sein...

ciao

Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 18:03
Wenn gewisse Umstände zu einer Frustration führen und man darüber sprechen möchte besteht schnell die Gefahr es vorweg als "jammern" abzutun. Für meinen Begriff ist Jammern etwas das sich über einen lange Zeitraum hinzieht ohne eine Veränderung, physisch oder psychisch, angehen zu wollen.
Wenn ein Kind Probleme hat und zu einer Bezugsperson geht, so darf diese Bezugsperson es nicht von vorne herein als Jammerei betrachten, nur weil das Kind sein Herz ausschüttet. Ebenso sehe ich es bei Erwachsenen. Gespräche in eine konstruktive Richtung tun immer gut und öffnen neue Türen. Erst später läßt sich der Charakter des Problems erkennen, ob denn die Türen überhaupt geöffnet werden wollen.

Wenn Hochbegabte Probleme haben bedeutet das nicht automatisch Arroganz und Überheblichkeit. Wer ihre Probleme nicht verstehen will darf diese Attribute für sich selbst in Anspruch nehmen.

Ich schätze jeden Menschen, egal was er ist oder tut, wenn er sich selbst nur treu bleibt und auf andere Rücksicht nehmen kann. Es gibt verschiedenste Begabungen und das auf vielen Gebieten. Kinder und Jugendliche sind enorm darauf angewiesen in ihren Talenten gefördert zu werden. Ist man erst einmal erwachsen liegt es in unseren eigenen Händen was wir aus unserem Leben machen, auch wenn wir manchmal in eine völlig verkehrte Richtung gedrängt wurden.

Life is not easy but beautyful.


VIVA LA BAUM http://www.r-j.de/pflanze.htm
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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 18:29
Ganz meine Meinung @gnosis!

Ich finde, dass erstrecht ein Kind oder ein Jugendlicher dass Recht hat, Hilfe zu fordern! Man kann ja nicht vorraussetzen, dass (auch ein hochbegabtes) Kind schon die Lebenserfahrung eines Erwachsenen hat. Jeder muss erstmal lernen mit seinem Leben und seinen Problemen Klar zu kommen, egal ob gebabt oder nicht. Das hat für mich nichts mit Jammern zu tun. Wie soll ein junger Mensch damit so einfach klar kommen, ohne Hilfe und Verständnis!?
Klar hat Hochbegabung auch seine Vorteile, aber jeder empfindet das nunmal anders. Alles hat eben seinen Preis...


Dass die Dinge geschehen, ist nichts. Dass sie gewusst werden, ist Alles.
Egon Fridell



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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 19:11
@jolu66

Es ist ja schön, das du so gut mit deiner Begabung zurecht kommst, nur viele haben Probleme damit.
Wenn ich fragen darf in welche Richtung gehen deine Begabungen!?

Nun stell dir vor du wärst künstlerisch begabt, spielst viele Instrumente, malst etc und eines Tages wirst du wach und du kannst nichts mehr davon. Do weißt noch wie es geht, aber du kannst es nicht, weil deine Hand gelähmt ist. Dann wärst du auch nicht mehr glücklich!
Ich versuche mich in andere Richtungen zu entfalten, was mir bis dahin auch gut gelungen ist, aber zwischenmenschlich konnte ich immer nur gut über die Musik mich ausdrücken. Alles andere blieb auf de Strecke.
Heute ist das auch nicht besser, ich vergrabe nmich oft in Büchern, gehe selten weg. Nun, es ist dann einfach schwieriger mit anderen Menschen um zu gehen und ein Meister bist du darin auch nicht. Nichts für ungut, du bist glücklich mit dem was du tust, aber das fordert seinen Preis. Dich belastet es nicht, andere schon. Denk al drüber nach und vieleicht siehst du es ja auch als sinnvoll an diesen Leuten auf die Beine zu helfen, so das sie anderen helfen können.

Alles Liebe

Lillith

Wenn du Hufgetrappel hörst, denk nicht zuerst an ein Zepra


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

13.06.2004 um 22:01
Hallo,

ich wollte mich nicht grundsätzlich über eure Probleme lustig machen.
Nur erschien mir das Ganze etwas nach passiv ausgerichtet zu sein.

Was meine Eigenen Fähigkeiten und Begabungen betrifft werde ich mich nicht weiter äußern. Das hat für mich hier dirket nichts zu suchen (lege Wert auf Anonymität).

Was Tipps für andere betrifft:

- Der erste Tipp war nach vorn zu schauen und die Möglichkeiten zu nutzen.

Ich weiß, dass ist zu platt und zu einfach gedacht. Von einer dirketen Eliteförderung halte ich nicht nicht viel. Wenn Leute mit 14 Abi machen und dann auf eine "eliteuni" gehen dann entstehen gefährlich verschrobene Machteliten wie ´z.B. in Frankreich.

Und je größer der Vorsprung gegenüber der Masse der Gleichaltrigen wird, desto größer wird auch der Abstand und die potentielle Einsamkeit.

Da sollte man sich lieber in nichtschulischen Fachbereichen Fordern. Das Beispiel Musik fand ich toll (trotz tragischer Komponente).

Ein weiteres (auch etwas tragisches Beispiel). In der Gründungsphase von Greenpeace in Deutschland gab es einen Schüler, der sich sämtliche chemischen Analysemethoden selbst beigebracht hat und hinterher als experte an zahlreichen Aktionen teilgenommen hat. Leider hat er es übertrieben und ist an den Folgen eines extremen Burn outs gestorben.

Das Thema Eisamkeit ist etwas komplizierter als es scheint. Es gibt manche "Hochbegabte" die nur über "Inselbegabungen" verfügen und z.B. emotional stark unterentwickelt sind. Das ist eine Minderheit, aber bevor man sich selber über geeignete Selbsthilfemaßnahmen gedanken macht sollte man
im Internet z.B. unter Störungen wie "Asperger" recherchieren.

Dann kann man selber besser entscheiden welche Strategie die richtige ist.

Dem großen "normal Hochbegabten" Rest stehen mehr Möglichkeiten offen.
Wenn man sich selbst das Leben etwas schwerer macht, dann erscheint für Außenstehende der Abstand nicht mehr so groß.

Ich habe früher z.B. wochenlang erfolgreich am Deutschunterricht teilgenommen, ohne das Buch das besprochen wurde zu lesen...

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Mein Fehler war es früher mich zu sehr auf das Umfeld Schule zu beschränken (weil ich nichts anderes kannte).

Heute gibt es zum Glück das Internet, da kann man sich in jedes Thema garantiert so lange reinlesen bis einem der Kopf raucht (Tut als Ausgleichssport einfach gut).

Wenn man "anders" ist, dann braucht man länger um "Freunde" zu finden. Also Geduld. Bislang ist mir aufgefallen, dass Menschen die nicht auf den Kopf gefallen sind das schnell bei jemand anderem bemerken.

Mit etwas Toleranz findet man dann langsam die Menschen, die man zum Reden braucht oder man findet das Thema das einem so viel Hirnschmalz kostet, dass man "müde" genug für "normale" Kontakte ist.

Sind alles nur Anregungen, keine Patentrezepte!!

Wie man bei den eigenen Kindern diese Begabungen entdeckt und richtig fördert ist ein anderes Thema!


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 15:58
also ich muss sagen, all diese leute hier die reden als ob sie hochbegabt sind und damit sich beweisen wollen, oder leute die meinen dies nicht zu sein, weil sie sich nich sicher sind, sind die leute der gesellschaft die wirklich für keinen guten einfluss sorgen.
wenn man hochbegabt wäre, dann würde man dem sich 1. garnicht bewusst sein und 2. niemals so prahlen damit wie manches geschöpf auf diesem gebiet in diesem forum, ich sage immer wieder der diamant ist der verstand des persönlichen von glück geprägten geschöpfes, lasst euch dies all jenen hier durch den kopf gehen, und lernt daraus, und diskutiert nicht mit euren stärken!


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 16:15
@all
"Schwierigkeiten Anschluss zu finden, Psychosomatische Störungen (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen), Angstzustände"
Hey! ich hab das Rätsel meines Problems! ich bin ganz einfach hochbegabt^^
Nein, aber mal im Ernst.
Ich weiß nicht, ob diese Vermutungen stimmen! auf einige mit Sicherheit, auf jeden Fall aber es kommt auch darauf an, wo diese hochbegabten aufwachsen. es gibt auch andere. In meinem Freundeskreis sind gleich 3 wirklich hochbegabte. Durch die Reihe weg (in der Oberstufe!!!) nur 1en und das kontinuierlich ohne nur irgendwas zu machen dafür. Nur am Ballerspiele spielen und mir auf die Nerven gehen. Sie packen es im Leben irgendwie trotzdem. Und ich habe solche Störungen noch nicht feststellen können.
Ich bin eher schlechteres Mittelfeld und da sehe ich die Störungen schon eher^^

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 16:20
Ich finde
man sollte einen Menschen nicht so behandeln
als wär er so Gscheit oder so Dumm

schließlich sind wir doch alle Menschen
die einen wissen mehr
die anderen weniger

und wenn jeder doch nur seines erzählen würde
würden wir alle ein bisschen mehr wissen :)

Und das mim IQ
was zählt schon ein IQ?

Ich weis meinen nicht mal...und? Ich kann damit leben, entweder a Gscheite zu sein oder a Trottel
was ist schon der Unterschied
ich lebe mein Leben so wies mir gefällt ;)

C'est la vie


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 16:27
es gibt leute die haben nen iq von 150
sind aber nicht lebensfähig

das sind die autisten

Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden


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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 16:41
Mein Sohn ist 3 Jahre alt und kann schon Rechnen mit den Zahlen (1-10), Buchstabieren, das Alphabet aufsagen und ein bischen lesen, Kennt alle Dinosaurier mit lat. Namen, und vieles mehr. Ach ja er kann sogar alleine im I-Explorer die Seiten Namen von seinen Kinder Seiten Eintragen. *g* und will auch immer mit dem Teleskop die Sterne gucken.

Ist er hochbegabt ? Wenn ja ?! Wa soll ich machen wenn die Kindergarten Zeit vorbei ist. Grundschule wird wohl langweilig sein.

Am Anfang erschuf der Mensch Gott.

Friedrich Nietzsche



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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 16:43
Ich finde auch, dass ein IQ-test eben nur einen Teilbereich abdeckt...

Ich sollte mal vor (ist schon ein wenig her) danach getestet werden... wurde ich aber nicht (Entscheidung meiner Mutter). Und mir ist es egal, ob ich es wäre oder nicht, ändern könnte ich jetzt auch nichts mehr. (das nur mal nebenbei)

Aber ich glaube für Hochbegabte ist es weder Fluch noch Segen. Es kommt immer darauf an, was sie damit machen und wie sie damit umgehen... Und nicht wieviel sie gefördert werden oder nicht.
Und es gibt sicherlich auch viele unentdeckte Hochbegabte, die 'normal' leben und keine Probleme haben...

Der Atheist ist das größte Kompliment, das Gott sich selbst zollt: Er schafft ein Wesen, das stark genug ist, von ihm abzusehen.
*www.dunkelseelen.de*



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Hochbegabt: Fluch oder Segen?

14.12.2004 um 16:49
in den jungen jahren wird man darum beneidet, und macht sich eigentlich nur feinde wenn man nicht versucht es zu verstecken...
mit zunehmenden alter werden die leute aber reifer und respektieren es...
ich denke mal es kommt darauf an wie man damit umgeht.


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