Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

Wenn man nur einen Arm hat, kann man bestimmte Arbeiten nicht ausführen. Ja, schön. Man würde aber vielleicht gern und man hätte auch keine innere Blockade dagegen. Hier ist also Arbeitsteilung zulässig.

Aber wenn man ein Tier töten soll und es nicht KANN, nicht weil man die Möglichkeiten dazu nicht hat, sondern weil man sich schlicht und einfach dagegen sträubt, weil es etwas ist, das man aus sich heraus nicht WILL, wieso soll es dann ein anderer tun - und derjenige, der es NICHT konnte, soll dann das Fleisch essen?! Tolle Verhältnisse....

Ich kann nicht stricken, aber ich krieg keinen Heulkrampf, wenn ich Strickzeug sehe :D

Ich esse 2 - 3 mal Fleisch in der Woche und das nicht immer öfters habe ich Fisch und Käsnockerl oder Gemüseintöpfe etc ich mag gutes essen ich brauch kein Mc und auch keinen King bescheißen kann ich alleine.

Ich räucher und wurste selber das mit dem Käsen habe ich aufgeben wegen unfähigkeit.

ICh bin und das sage ich immer wieder Anhänger vom neu deutsch Slowfood essen ist nun mal auch genuss und der sollte so woll spirituel und mit allen sinnen erlebt werden. Essen ist auch das eigene Leben zu erhalten aber darum muss sich heutzutage leider keiner mehr gedanken in der Westlichen Welt machen vor allem bemerkt man das mit der Jugend (hier im text) und das finde ich persönlich traurig selbst die Crow dankten denn Tieren dafür das sie ihr Leben gabem um ihres zu erhalten.


Was hat es denn für einen Sinn wenn man sich nicht mal mehr bewusst ist das dass was vor einem auf denn Teller liegt mal geatmet hat und gefühlt hat.

Das tier und das Essen gehören respektiert, wer das nicht kann versteht nicht was ein Leben wert ist.

Und nicht vergessen den Spargel zu betäuben bevor man ihn aus dem Boden Sticht.

Sartana das war jetzt die volle geistig reife oder ? ^^

Wie du das machst mit deinem Fleisch das imponiert mir T K V.
So sollte es laufen, nur leider werden immer mehr Kings gebaut,das ist wie eine
Seuche.

@ KF

kaltesfeuer schrieb:Die Frage ist eher, ob ein Leben nur da ist, UM ZU ENDEN.

Warum verstehst du nicht, worauf ich hinaus will?

Ich verstehe das schon die ganze Zeit, aber vielleicht verstehst Du auch bald,
daß es hier nicht darum geht, was wir dabei empfinden,
sondern, ob es den Tieren tatsächlich schadet oder nicht.
Und Du wirst nicht bestreiten können, daß die Antwort darauf NEIN lautet.
Es geht nur um die Tiere.
Können sie friedlich leben? Ja.
Punkt.
Wenn Du dann noch ein schlechtes Gewissen hast, darfst Du ihnen auch gerne noch Mozart vorspielen ;)
Aber bitte übertrage doch nicht immer Deine Empfindungen auf das Tier welches objektiv gesehen kein Leiden hat.

Warum soll ich etwas zulassen, wogegen mein Herz und mein inneres Empfinden einen Unwillen haben?

Was ist denn das bitte für eine Scheisswelt, in der Lebewesen dermaßen verraten werden?

Das ist unsere Welt

Jawoll, erbärmlich.

Nicht alles ist schlecht, manches ist auch gut man muss nur mal denn Kopf kreisen lassen und mit offnen augen umsehen;)

ich werde nie ein veggi sein, ich habe immer schon lieber fisch als fleisch gegessen und ich geniesse ihn mehrmals im monat.
fleisch hingegen habe ich so gut wie ganz aus meiner ernährung gestrichen, es schmeckt mir nicht mehr.

Die Frage ist nicht, ob ein Tier "todesbewusst" lebt, oder nicht;

Die Frage ist, ob ein Tier leben "will".

Tiere fürchten den Tod, vielleicht nicht genau gleich wie wir, aber sie tun es. Von mir aus auf Instinktebene. Wobei ich Instinkt nicht abwertend sehe, nur eben "anders".

Wenn ein Tier denn Tot nicht fürchtet wieso trauern Elefanten.

Wieso streichelt ein Gorilla sein totes Junges.

Tiere sind sich sehr woll dem tote bewusst was auch immer wieder beim Hund Herrchen komplex sich abzeichnet.

Morden ist Morden, egal ob der andere weiß, dass er ermordet werden wird oder nicht.

Und wenns ein unausweichliches Schicksal ist, umso schlimmer...

KaltesFeuer,

Morden ist Morden, egal ob der andere weiß, dass er ermordet werden wird oder nicht.

Und wenn dieser Satz auch auf den "Mörder" und nicht nur auf das "Opfer" bezogen wird,
ist die Diskussion einen Schritt weitergekommen.
Denn: um einem "Mörder" seine Tat vorwerfen zu können, muss er sein Handeln ja erstmal verstanden haben.

Oder irre ich da?

Niurick,
wenn der "Mörder" seine Tat nicht als Mord versteht, ist ihm seine Tat nicht vorzuwerfen?
Ich hoffe, ich habe da etwas nicht richtig verstanden. Vielleicht erklärst du dich einmal ausführlicher.

kaltesfeuer schrieb:Morden ist Morden, egal ob der andere weiß, dass er ermordet werden wird oder nicht.

...ich denke mal, wir können nicht nachvollziehen, ob ein tier, egal ob elefant oder hund die bedeutung des endgültigen, ultimativen todes erfassen kann - wie denn auch... aber so können wir um grunde nur mutmaßen und hypothesen aufstellen - wie z.B. "was würde die kuh davon halten, wenn sie wüsste, nur aus einem einzigen grund gezeugt worden zu sein - um geschlachtet und verspeist zu werden?" ich persönlich würde in diesem fall eher die unwissenheit vorziehen...

>>die bedeutung des endgültigen, ultimativen todes erfassen kann<<

Es gibt keinen endgültigen, ultimativen Tod.

Aber darum geht es auch nicht.

Es geht ums Prinzip.

emanon,

mir geht's nicht um den "Vorwurf" als solchen - sondern um die Einsicht.