Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

Shakuru schrieb:Ausserdem finde ich eine Haltung bei der z.B. Schweine auf Beton hausen müssen und in ihrem kurzen Leben das Sonnenlicht niemals sehen alles andere als "normales Bauernhofleben"...

Daß ich von vernünftiger Haltung rede dürfte aber doch klar sein?!?

Niemand will kranke Tiere züchten und auch Landwirte wollen gesunde Tiere halten
und aufziehen. Besonders für die Freilandhaltung braucht es robuste an die Umwelt
angepasste Tiere, die widerstandsfähig gegenüber Wetteränderungen und
Krankheitserregern sind. Aus Tierschutzsicht hat die Gesundheit der Tiere immer klare
Priorität vor der Leistung.

>>Und eine Kuh beispielsweise, die ein nettes Leben auf der Weide hat, weiß ja nicht, daß sie eines Tages geschlachtet werden wird, und solange sie artgerecht gehalten wird ist es nur Dein falsches Verständnis von Moral, das Du hier auflistest, welches aber auf das Bedürfnis des Tieres zugeschnitten keinen Halt findet.<<

Genau so wie ein Wildtier nicht weiß, dass es EVENTUELL eines Tages mal von irgendeinem anderen Tier erbeutet wird. Genau so kann es aber an einer Krankheit sterben.

Oder von nem Auto überfahren werden.

Oder sich ne schwere Verletzung zufügen und an der sterben.

Oder einfach nur alt werden und sterben.


Die Kuh jedoch wird AUF JEDEN FALL geschlachtet. Es gibt für sie keine Fluchtmöglichkeit, wenn es einmal so weit ist, und es besteht auch nicht die Chance, dass es nicht passiert. Die Möglichkeit, an etwas anderem zu sterben, ist sehr gering.

Verstehst du den Unterschied nicht?

Also hier muss ich mal wiedersprechen Kunstfleisch welch grauenvolle Vorstellung.

Damit Fleisch zu guten Fleisch wirt braucht es Auslauf ein schönens Leben Wiesen mit Kräutern und Zeit, ich brauche kein Fleisch das in 12 Monaten auf schlachgewicht gepresst wird das ist kein Fleisch das ist eine zumutung.

SO ein Tier sollte die Chance auf humanes Leben haben das heißt für mich mein Schweinebraten tobt 2 jahre über eine Wiese wühlt und frisst eicheln gräser und Molke. Auch mein Lammbarten turnd ein Jahr auf der Alm umher bevor es direkt beim Bauer geschlagen(Betäubungsabart) wird.

ICh suche mir mein Fleisch und denn Erzeuger sehr genau aus und bin beim Schlachten immer dabei ersten will ich sicher gehen das es schnell geht und das es auf eine mir human erscheinende art und weiße gesschied.


Und wisst ihr was denn Unterschied schmeckt man, ob man es glaubt oder nicht man sieht es auch beim Braten grillen Räuchern Kochen und schmorren.
Und ich fühle mich nicht als Tiermörder weil ich Fleisch esse ich gebe dem, Tier sogar namen ich habe keine angst mein Schnitzel Horst zu nennen oder Rüdiger.

Ich kann meinen Schwein 2 jahre beim Wachsen zu sehen ich streichle es und ich danke ihm das es für mich sterben wird, aber ich habe keine gedanken bisse warum weil ich es in denn 2 Jahren meiner Sau gut gehen lasse.

>>ich danke ihm das es für mich sterben wird<<

Schön, dass du dir dafür nicht zu fein bist. Gut so!

Wieso zu fein die meißten die hier rumschrein kennen nur Chicken Mc form ihres Mittagessen, das lebende Tier kennt keiner oder wenn sie mal eine Kuh sehen haben sie schieß ohne ende.

Wenn ich fleisch essen will muss ich auch wissen das ich dafür jemanden anderes töten dafür werde das ist ein logischer Grundschluss.

Und die meißte können mich für einen Idioten und spinner halten aber es gehört für mich einfach dazu danke zu sagen

Für die meisten gehört das eben NICHT dazu, für die ist das Tier eine Ware, die nur dazu da ist, gefressen zu werden, die keine Rechte und keine Empfindungen zu haben hat, Hauptsache sie macht satt.

"Danke" gegenüber einem Tier zu sagen ist für viele eine Erniedrigung, denn sie halten sich für etwas ganz ganz Großes und Starkes, das sich nicht bedanken muss und nach Lust und Laune metzeln darf.

Sorry dass ich das so krass ausdrücke, es ist halt einfach ätzend.

Es gibt eine einfache möglichkeit respekt vom Lebenwesen zu lernen der jenige der Fleisch essen will soll mal einen Kalb mit braunen Augen denn Schussappart ansetzen.

9 von 10 Fangen das zittern an und können es nicht, aber genau diese 9 sind auch am anfang die Leute die singen Veganer sind die leute die meinen Essen das essen weg essen.

Richtig, und wer nicht töten kann, soll auch kein Fleisch essen.

Aber in so einem Fall geht natürlich das Geheule von "Arbeitsteilung" wieder los!

Es ist ein Unterschied, ob man etwas vom Können her nicht kann (entweder weil man es rein technisch nicht gelernt hat, oder weil einem das Talent fehlt), oder ob man es aus dem Herzen heraus nicht kann!

kaltesfeuer schrieb:Die Kuh jedoch wird AUF JEDEN FALL geschlachtet. Es gibt für sie keine Fluchtmöglichkeit, wenn es einmal so weit ist, und es besteht auch nicht die Chance, dass es nicht passiert. Die Möglichkeit, an etwas anderem zu sterben, ist sehr gering.

Verstehst du den Unterschied nicht?

Der Unterschied ist der Feuer, daß Du ihn im Tode suchst. Dieser kann vielfältig sein so ist es auch beim Menschen.
Ich aber richte mein Augenmerk auf das was die Qualität des Daseins ausmacht:
auf das Leben! Und ein gutes Leben ist ein gutes Leben, ganz gleich wie es endet.
Wir wollen doch, daß es den Tieren gut geht.
Und denen ist es egal, eben weil sie nicht in einem Todesbewußtsein leben, solange sie gut und artgerecht leben. Du kannst doch hierzu eine Gefühlswelt haben wie Du möchtest, aber merkst Du nicht, daß sie subjektiv ist und für das Tier, um das es ja hier geht, irrelevant ist?

kaltesfeuer schrieb:Richtig, und wer nicht töten kann, soll auch kein Fleisch essen.

Womit schonmal allen körperlich eingeschränkten/behinderten Menschen der Verzehr von Fleisch untersagt wäre? *gg*

... wer nicht stricken kann, muß im Winter frieren.
... wer nicht kochen kann, darf nichts essen.
usw. ....
Du wirst hier nie erreichen, daß Deine extreme Haltung als Vorbild genommen wird.
Dafür ist sie zu subjektiv, lückenhaft und in objektiver Weise argumentationsschwach.

>>Und ein gutes Leben ist ein gutes Leben, ganz gleich wie es endet.<<

Die Frage ist eher, ob ein Leben nur da ist, UM ZU ENDEN.

Warum verstehst du nicht, worauf ich hinaus will?

Existiert eine Kuh aus einem anderen Grund, als für den menschlichen Konsum zu sterben? Nein.

Ob die Kuh das weiß oder nicht, ist an dieser Stelle zweitrangig.

Viel wichtiger ist doch - WIE kann ein dermaßen kaltberechnendes Vorgehen gerechtfertigt werden? Im Grunde überhaupt nicht!

Ich setze ein Leben in die Welt, verhätschele es, lasse es Vertrauen zu mir aufbauen, gebe ihm einen Namen etc. - und all das in dem Bewusstsein, dass es eh nur auf meinem Teller landen wird? Ein klares NEIN!

@Sidhe

Es ist ein Unterschied, ob man etwas vom Können her nicht kann (entweder weil man es rein technisch nicht gelernt hat, oder weil einem das Talent fehlt), oder ob man es aus dem Herzen heraus nicht kann!

... Ich mag Wiederholungen nicht, aber es geht hier nicht darum, ob man aus irgendeinem Grund nicht in der Lage zu etwas ist, das man aber KÖNNTE, wenn man wollte,

sondern darum, dass man etwas, gegen das man sich im Inneren dermaßen sträubt, nicht tun oder fördern soll!

kaltesfeuer schrieb:Aber in so einem Fall geht natürlich das Geheule von "Arbeitsteilung" wieder los!

Wieso ist ein geprüfter Metzger anwesend darf auch ein Leie als Helfer denn Schuss abgeben.

Es geht mir auch nicht darum andere zu zwingen ein Tier zu töten aber dann hat der jenige auch kein recht zu schreien mein Fleisch ist mir heilig ich brauche es jeden Tag.

Der jenige kann es gerne jeden tag habe, soll aber wennigsten denn Anstand haben nicht über Veganer und Vegi´s herzuziehen.

Weil ein Veganer sucht sich sein Futter meißens auch selber wobei ich auch bei Gemüse Saionell mich gebunden habe und so gut es geht auf Massen ware aus Spanien und Holland zu verzichten weil ich es nicht für richtig halte, aber das sind meine persönlichen ansichten und haben mit dem Thema nichts zu tun.

ICh sag nur so viel mehr Radikalität egal von welcher Gruppe ist nie was gutes leben und leben lassen.

@T_K_V

>>Es geht mir auch nicht darum andere zu zwingen ein Tier zu töten aber dann hat der jenige auch kein recht zu schreien mein Fleisch ist mir heilig ich brauche es jeden Tag.<<

Sag ich doch...

Wtf wieso fehlt die hälfte von meinen Text ?

Wieso, ich seh deinen Text? Was fehlt denn da?

Da fehlt der teil mit der Achtung vom Leben eines Tieres das tier keine wahre sind und es schon überhaupt nicht selbstverständlich ist das sie ihr leben so hergeben das Herr Schmied täglich seine Wurst und seinen Sauerbraten hat.

Ach so, das ist ein wichtiger Teil, ja.

Du isst Fleisch, und du isst auch Nutztierfleisch. Aber ich verdamme dich nicht dafür. Die Art, wie du es tust, finde ich ok.

Ganz besonders die Art, wie du seelisch/geistig dazu stehst und wie du die Tiere betrachtest.

kaltesfeuer schrieb:sondern darum, dass man etwas, gegen das man sich im Inneren dermaßen sträubt, nicht tun oder fördern soll!

Dem stimme ich zu. Aber ob jemand ein Tier schlachten kann oder nicht, ich gehe hier wie immer von artgerechten Vorgehensweisen aus, ist subjektiv.