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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

13.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Essen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 15:00
Zitat von nachtigallnachtigall schrieb:ich schriebe eigentlich immer das selbe nur anderts formuliert in der hoffnung du verstehts wa sich meine!xDDD
Was gibts denn daran:
Zitat von nachtigallnachtigall schrieb:ich bin generell für das wegschmeissen der lebesmittel.
auch zu verstehen?
Zitat von nachtigallnachtigall schrieb:ich sehe esnur nicht als argument für vegetarier das man durch kein fleich essen die massenhaltung stoppen kann!
Doch, und zwar nur so. Es funktioniert nur durch die Verweigerung des Konsums.
Zitat von nachtigallnachtigall schrieb:das geht meiner meinung nahc nur durch gezieltes abkaufen bestimmter produkte!
genau,dann kann sich keienr mehr die massenproduktion leisten!
Ob du die Alternativen, wie Biofleisch suchst, oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Ob der Markt für Massentierhaltungsprodukte nun zusammenbricht, weil keine Nachfrage mehr besteht, oder weil sich die Nachfrage auf ein anderes Produkt bezieht ist doch irrelevant.

Es ist nicht der Konsum von Biofleisch, sondern die Verweigerung von Massentierhaltung die zu einer Wende führen wird.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 15:08
Desweiteren geht es ja auch um die eigene Moralvorstellung.
Ich sehe mich persoenlich als ein weiteres Puzzleteil um der
Massentierhaltung entgegen zu wirken.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 15:39
@DeadPoet
Ich stimme dir insofern zu, als dass ich auch denke, daß (aufgrund diverser Medienberichte) Fleischerzeugnisse kritischer betrachtet werden, als noch vor einigen Jahren. Ein allgmeines Umdenken hin zum vegetarischen/veganen Leben hingegen kann ich weder in meinem Umfeld feststellen, noch halte ich es für wahrscheinlich. Es wird immer etwas grundlegendes vergessen - manchen (vielen) schmeckt Fleich schlicht, und diese (große) Fraktion wirst du (andere) auch in absehbarer Zeit nicht vom Gegenteil überzeugen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 20:39
@Realistin


Ein allgmeines Umdenken hin zum vegetarischen/veganen Leben hingegen kann ich weder in meinem Umfeld feststellen, noch halte ich es für wahrscheinlich.


Ein allgmeines Umdenken hin zum vegetarischen sehe ich im Moment ebenfalls nicht, das läuft doch alles noch recht vereinzelt ab, und führt eher in seiner kompromisslosen Form eine Art Nischendasein.

Dennoch ist nichts in Stein gemeisselt. Ich mein, was tun wir hier? Wir reden darüber ob der Mensch ohne Fleisch auskommt, oder nicht ? - dabei beweisen es hundertmillionen von Menschen jeden Tag auf der welt, dass es geht. Ich frage auch, was wir hier tun, wenn wir ernsthaft die Wandlungsfähigkeit des Menschen in Frage stellen. Stellen wir uns die Gesellschaft vor nur hundert Jahren vor, dann sind wir heute mitnichten die selben Menschen. Unser Essverhalten, unsere Sprache, unsere Berufe unsere Werte und die Moral, sie hat sich verändert. Das alles zusammen ergibt die Identität - ( im Wandel ).

Wenn Du dessen wirklich bewusst wirst, wie kannst du sagen, dass - obwohl es eindeutig zu einer Verknappung von Nahrungsmitteln kommen wird, und damit der Mensch eindeutig auf dem Scheideweg steht, zwischen abnormer Brutalität anderen Lebewesen gegenüber, und den hinzukommenden ökologischem Desaster - oder einer Produktion von Nahrungsmitteln - die sinnvoll und ökologisch weniger schädlich sind.


Ganz gleich aus welchem Grund, aus Notwendigkeit ergeben sich meist auch die vermeidtlich hohen Werte, und diese Notwendigkeit zeichnet sich schon heute ab.



Es wird immer etwas grundlegendes vergessen - manchen (vielen) schmeckt Fleich schlicht


Warum uns "nuneinmal" etwas schmeckt :


Schon seit über 20 Jahren wird Muttermilchersatzpulvern der Aromastoff Vanillin beigemischt. Er soll den Geschmack der Säuglingsnahrung verbessern. Flaschenkinder, die mit solchen Muttermilch-Ersatz-Präparaten gefüttert wurden, wurden auf diesem Weg auf Vanillin konditioniert. Eine Münchner Sensorikfirma hat mit Hilfe eines Lebensmittelchemikers das Ausmaß der Gewöhnung untersucht. Dazu wurden 130 Jugendliche und Erwachsene aufgefordert, zwei verschiedene Proben Ketchup geschmacklich zu bewerten. Der Unterschied der Proben bestand darin, daß der einen etwas Vanillin zugesetzt wurde. Das Ergebnis zeigte, daß der vanillinhaltige Ketchup von den ehemaligen Flaschenkindern vier mal so häufig bevorzugt wurde wie von den Stillkindern.

Quelle : Uni Aachen


Aufbauend auf den angeborenen Geschmackspräferenzen und -aversionen entwickeln sich der menschliche Geschmack und die Präferenz für bestimmte Geschmacksnoten und die Abneigung gegen andere im Laufe der Sozialisation und der Enkulturation. Entscheidend ist die jeweilige Esskultur und das allgemeine Geschmacksmuster einer Regionalküche oder Nationalküche. So lässt sich erklären, dass der Geschmack desselben Lebensmittels in einer Kultur geschätzt und in einer anderen abgelehnt wird.

[/i]Quelle : Wikipedia[/i]


Geschmack ist also anerzogen, nur die gustatorische Analyse, die entscheidet über giftigkeit/verträglichkeit, und eine schützende funktion hat, ist in den Genen festgelegt.

und diese (große) Fraktion wirst du (andere) auch in absehbarer Zeit nicht vom Gegenteil überzeugen.


Ich denke schon das Überzeugung hilft, und das man mit Argumenten etwas erreicht. Aber wie ich meine, wird die wirklich umgreifende Veränderung dann doch nicht durch Überzeugungsarbeit gelesitet, sondern durch schlicht und ergreifende Notwendigkeiten, und DIESE erzeugen dann fast automatisch die passenden Werte und Normen, was dieses Thema angeht.

PS: Danke für deinen sachlichen Post.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 20:44

und damit der Mensch eindeutig auf dem Scheideweg steht, zwischen abnormer Brutalität anderen Lebewesen gegenüber, und den hinzukommenden ökologischem Desaster - oder einer Produktion von Nahrungsmitteln - die sinnvoll und ökologisch weniger schädlich sind, ..->
dass der Mensch sich nicht auch in absehbarer Zeit verändern könne.

Da wurde ein Stückchen Satz unterschlagen. :o


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 23:08
@DeadPoet
Das mag sich sicherlich im Laufe den nächsten Jahre/Jahrzehnte ändern. Lernfähigkeit bzw Erkenntnisse spreche ich niemandem ab. Aber (anerzogen oder nicht) ich esse Fleisch halt gelegentlich einfach gerne, das wird sich auch nicht mehr ändern. Ich stehe dem Vegetarismus (nicht dem veganischen Leben) aber durchaus positiv gegenüber, kann aber mir Radikalität (beider Seiten) nur wenig, nein nichts, anfangen.
Um über eine wirkliche NOTWENDIGE Hinwendung zu einer vegetarischen Ernährung zu diskutieren, fehlt mir allerdings das notwendige Hintergrundwissen, daher kann ich hier auch nur meine ganz persönliche Sichtweise schildern.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

29.07.2008 um 23:23
Nur mal so nebenbei...es heißt nicht veganisch, was ich jetzt schon des Öfteren lesen musste, sondern vegan.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 00:48
der einzige pro vegetarier/veganer ist der ethische, fleishc bruahct mehr getreide als getreide so essen, also verhungern weniger, theoretisch, das gesparte getreide dürfte eher im tank landen als in hungrigen mägen.

biologisch spricht nichts für fleisch verzicht.

getreide ist nciht wirklich die reichhaltigste kost, gemüse schön und gut, aber grünzeug ist nur ballast , macht nciht satt und wird nciht richtig verdaut


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 00:49
@25h.nox

Du kannst kein Mensch sein...


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 00:56
der einzige pro vegetarier/veganer ist der ethische, fleishc bruahct mehr getreide als getreide so essen, also verhungern weniger, theoretisch, das gesparte getreide dürfte eher im tank landen als in hungrigen mägen.

biologisch spricht nichts für fleisch verzicht.

getreide ist nciht wirklich die reichhaltigste kost, gemüse schön und gut, aber grünzeug ist nur ballast , macht nciht satt und wird nciht richtig verdaut

_____________________________________

Du redest von Grünzeug, nicht alles vegetarische ist Grünzeug.

Warum glaubst du kippen die Vegetarier und Veganer nicht reihenweise um, sondern führen schon seit Jahrhunderten ein normales Leben?


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 00:59
Menschen können Zellulose nicht verdauen, da sie keine Wiederkäuer sind, aber nicht alle Pflanzenfresser sind automatisch Wiederkäuer, dieses Argument geht also gar nicht.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 01:08
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:getreide ist nciht wirklich die reichhaltigste kost, gemüse schön und gut, aber grünzeug ist nur ballast , macht nciht satt und wird nciht richtig verdaut
Es lebe die gute einfache Kartoffel - sie macht nicht dick und sättigt gut, und ist erst noch sehr vielseitig verwendbar für alle möglichen Speisen -

Kartoffelgratin

Kartoffelbrei

Kartoffelpuffer

Bratkartoffeln

Rösti

gebackene Kartoffeln

Kartoffelschnee

kartoffeleintopf

Pommes

Kräuterkartoffeln usw usw

und das "Grünzeug" kann man mit ins jeweilige Gericht einbringen.

;)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 01:20
Vergessen wir nicht die göttliche Pasta, deren Grundsubstanz Getreide ist :D


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 01:51
der mensch kann kein grünzeug verdauen, uns fehlenn dazu einige enzyme...
wir sind halt alles fresser, wir essen früchte, knollen und alles an fleisch was wir packen können..

und das wir deutsche als einziges volk erkannt haben das die Kartoffel das beste aller gemüse ist hat uns den beinamen kartoffel eingebracht.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 09:02
@DeadPoet

So, ich ziehe hier "heute" mal einen Strich

und fange nochmal neu an :
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Dennoch ist nichts in Stein gemeisselt. Ich mein, was tun wir hier? Wir reden darüber ob der Mensch ohne Fleisch auskommt, oder nicht ? - dabei beweisen es hundertmillionen von Menschen jeden Tag auf der welt, dass es geht. Ich frage auch, was wir hier tun, wenn wir ernsthaft die Wandlungsfähigkeit des Menschen in Frage stellen. Stellen wir uns die Gesellschaft vor nur hundert Jahren vor, dann sind wir heute mitnichten die selben Menschen. Unser Essverhalten, unsere Sprache, unsere Berufe unsere Werte und die Moral, sie hat sich verändert. Das alles zusammen ergibt die Identität - ( im Wandel ).
Das der Mensch auch ohne Fleisch auskommt, ist nichts neues, die Frage, die ich mir diesbezüglich immer stelle :
Wie sieht es nach (z.B.) 5 Generationen aus, wie wirkt sich die plötzliche Umstellung auf den Organismus aus ? Was sind die Folgen ?

Der menschliche Organismus spricht eindeutig für einen Fleischverzehr, was würde nun passieren, wenn man komplett darauf verzichten würde, quasi sich nicht artgerecht ernährt ? Dazu gibt es noch keine Langzeitstudien, hier fehlen eindeutige und beweiskräftige Zahlen, die die ganze Sache untermauern könnten !

Du schreibst "unser Essverhalten, unsere Sprache, unsere Berufe unsere Werte und die Moral haben sich verändert, richtig, aber : Bewirkt das alles auch eine Veränderung auf den Organismus ? Kann der Körper "so schnell" mithalten, wie sich unsere Moral weiterentwickelt ? Was bewirkt Bildung, bezüglich auf unser Essverhalten bzw. die Bedürfnisse unseres Körpers ?

Wenn die Menscheit sich jetzt, von heute auf morgen, vegetarisch ernähren würde, ist das ein Experiment mit nicht absehbaren Folgen. Es ist natürlich, sich für die eigene Art zu entscheiden, wenn es um das Überleben geht, wenn das einem Menschen fehlt, stimmt etwas ganz entscheidenes nicht ! Die Moral spielt hierbei eine grosse Rolle, der Mensch, als einziges Tier auf diesem Planeten, ist dazu in der Lage, moralisch zu sein. Ein Tier würde niemals über Recht oder Unrecht entscheiden, es macht, wozu ihn der Instinkt treibt. Was ist nun, wenn das ganze Moralische, welches auch eine Entwicklung darstellt, in die falsche Richtung läuft ? Wer bestimmt denn, was "die wahre Moral" ist ?

Du schreibst : "Aufbauend auf den angeborenen Geschmackspräferenzen und -aversionen entwickeln sich der menschliche Geschmack und die Präferenz für bestimmte Geschmacksnoten und die Abneigung gegen andere im Laufe der Sozialisation und der Enkulturation. Entscheidend ist die jeweilige Esskultur und das allgemeine Geschmacksmuster einer Regionalküche oder Nationalküche. So lässt sich erklären, dass der Geschmack desselben Lebensmittels in einer Kultur geschätzt und in einer anderen abgelehnt wird.

Ist es bei der Moral nicht genau das gleiche ? Ist Moral nicht auch ein Wert, der einem beigebracht wird ? Auch hier : Die Moralvorstellungen gehen regional weit auseinander, z.B. die westliche Kultur und die der muslimischen Staaten, hier trennen uns Welten ! Was ist nun das richtige ? Gibt es sowas wie die "absolute Moral" ? Du kannst dir denken, worauf ich hinaus möchte...Fleischverzehr zu verteufeln, mit Hilfe der Moralkeule, ist somit meiner Meinung nach hinfällig, aus den oben genannten Gründen.

Und jetzt komme mir bitte nicht damit, es wäre unmoralisch, ein Lebewesen zu töten, viele Dinge, die wir im Westen für "bestialisch" halten, sind im nahen Osten (oder in China) "normal" und nicht verwerflich ! Hierbei spiele ich nicht auf den Fleischverzehr an, sondern um den Umgang mit menschlichen Leben...


Auf diesen Post möchte ich nochmal genauer eingehen :
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Schon seit über 20 Jahren wird Muttermilchersatzpulvern der Aromastoff Vanillin beigemischt. Er soll den Geschmack der Säuglingsnahrung verbessern. Flaschenkinder, die mit solchen Muttermilch-Ersatz-Präparaten gefüttert wurden, wurden auf diesem Weg auf Vanillin konditioniert. Eine Münchner Sensorikfirma hat mit Hilfe eines Lebensmittelchemikers das Ausmaß der Gewöhnung untersucht. Dazu wurden 130 Jugendliche und Erwachsene aufgefordert, zwei verschiedene Proben Ketchup geschmacklich zu bewerten. Der Unterschied der Proben bestand darin, daß der einen etwas Vanillin zugesetzt wurde. Das Ergebnis zeigte, daß der vanillinhaltige Ketchup von den ehemaligen Flaschenkindern vier mal so häufig bevorzugt wurde wie von den Stillkindern.
1. Es sind nicht alle, die Vanillin bevorzugen, trotzt Gewöhnung

2. Kann man einen Aromastoff mit einem Grundnahrungsmittel vergleichen, gibt es hierzu Studien ?

Ein Beispiel : Wieviele von 130 würden Brot probieren und es dann auch regelmässig essen, wenn sie es erst mit 20 Jahren machen könnten ? Wäre die Abneigung dann auch "vier mal so häufig" ? Das glaube ich nämlich nicht...

Ich finde, man kann diese Studie defintiv nicht automatisch auf andere Lebensmittel beziehen, das Essverhalten regional bestimmt wird, ist absolut richtig, aber nicht der Schluss daraus, dass einem Menschen, bei 20 Jahren Fleischentzug, dieses nicht mehr schmeckt, wenn er es dann mal probieren könnte !

Es doch bei fast jeden so : Lebensmittel, die man als Kind verschmäht hatte, sind im erwachsenen ALter auf einmal lecker, bei mir sind ist es z.B. Rosenkohl, Spargel, Paprika und Käse (nur ein paar Beispiele). Alles Dinge, die ich jetzt "liebe", aber als Kind nicht angefasst habe, das kennt wohl jeder von sich selbst...

Wie ist dann dieses Phänomen zu erklären, wenn doch die Prägung in jungen Jahren so etwas nicht zulassen soll / kann ?



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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 09:09
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Es lebe die gute einfache Kartoffel - sie macht nicht dick und sättigt gut, und ist erst noch sehr vielseitig verwendbar für alle möglichen Speisen -
ja stimmt und ab und an, kann man diese gerichte auch lecker abwandeln. ;)

Kartoffelgratin mit putenkochschinken

Kartoffelbrei mit putengeschnetzelten

Kartoffelpuffer mit lachs

Bratkartoffeln mit speck und einen wildkräutersalat

gebackene Kartoffeln mit zander und zitronensosse

kartoffeleintopf mit würstchen

Pommes mit fischstäbchen oder hähnchennuggets und tomaten-gurkensalat


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 09:56
KARTOFFELSALAT @ Miyu
und nicht zu vergessen die Baked Potato mit sour cream.....hmmmmmmmmm


Das schlimme ist, dass die aus Profit heraus, selbst dann, wenn wir weniger fleisch essen oder verzichten, das ganze häßliche Programm , mit Massenhaltung ect. weiter machen, lieber lassen sie es auf einerDeponie vergammeln und verrecken... das ist das traurigste an Allem.


Allgemein ist das so, auch in Deutschland nimmt alleine die Kinderarmut bedenkliche Formen an....
In Wien werden tonnenweise Lebensmittel vernichtet.
Ich habe vor einigen Monaten mal eine Dokumentation gesehn, bei der es mich gruselte: ein Lastwagen karrte eine Ladung voll Brot vom vorigen Tag zur Müllverbrennungsanlage und liess es auf den Boden kullern und daneben standen einige alte Leute,die wohl ihren Augen nicht trauten.

900 Kilo Fleisch vernichtet Unhygienischer Transport war bei einer Verkehrskontrolle aufgefallen.
Abgesehen davon die armen Viecher, die wir durch unsere Haltung und Versuche, Manipulationen krank machen und dann zig Tausende notschlachten müssen (wobei das müsssen, sicher ab und an fraglich ist, weil gar nicht richtig kontrolliert wird)*BSE und Konsorten kommen ja nicht von ungefähr.
Ich denke auch, dass manchmal absichtlich so etwas inszeniert wird, damit der Markt bestehen bleibt.

Aber es schlägt auch zurück, wir machen die Tiere krank, und ihr Fleisch macht uns krank.
Natürlich ist es auch bei Pflanzlichen Produkten so, es ist 5 vor 12....jeder sollte mehr Verantwortung übernehmen.

Ich denke auch nicht nur beim Verzehr....ich benutze auch nur Kosmetik, ect, ohne Tierversuche, das hilft nämlich auch.

Wenn ich mir in letzter Zeit so die Hysterie von 2012 * durchlese, kann ich nur den Kopf schütteln, wir haben längst genug Katastrophen hier.
Bewußtsein beginnt nicht erst in 4 jahren.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 09:58
Zitat von SamnangSamnang schrieb:Bewußtsein beginnt nicht erst in 4 jahren.
Word...

Guter Post Samnang :)

Es ist wirklich so, was nicht im Garten selber gezehrt wurde enthält doch mittlerweile irgendein Gift. Bio ist auch nicht das, was es vorgibt zu sein.
Essen ist ungesund geworden, egal was.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 10:13
@Chris0815

Das also ist Deine Sicht? Fleischessen zur Arterhaltung?

Wie altruistisch. ^^
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Ein Tier würde niemals über Recht oder Unrecht entscheiden, es macht, wozu ihn der Instinkt treibt.
Siehst, mein Instinkt sagt mir: Leben und Leben lassen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

30.07.2008 um 10:28
@ Shakuru
Danke, ja es ist ja nun leider schon so, dass so richtig BIO eigentlich fast nichts mehr ist....irgendwo befindet sich ja immer was in der Luft, Wasser...aber man kann es eindämmen.
Hat halt nicht jeder ein Gärtchen, wobei man ja nun schon prima Tomätchen und so im Töpfchen züchten kann, und die schmecken sogar.
Habe auch vor wieder Tomaten, weil ich die so liebe, zu pflanzen, da gibt es wohl eine Adresse, wo ein mann die ganzen alten Tomatensorten wieder wachsen läßt.....das würde mich interessieren. nicht diese wasserschnallen, dei man oft bekommt ;)

Wenn man will, findet sich immer irgendwie ein Weg.
Auch wenn ich spazierengehe und an verwilderten Obstbäumen vorbeikomme, endlci Äpfel, die zwar nicht so perfekt sind, aber herrlich schmecken....


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