Tierversuche: Ja oder Nein?

Es doch eh nur viel Gelaber um nichts.

AmmaEra und kaltes feuer

so wie ich das hier herausgelesen habe ist miyu im grunde ihres herzen auch gegen tierversuche, aber sie will mit ihren postings zeigen, daß es eben nicht immer ohne tierversuche geht.

sicherlich gäbe es auch ohne tiervesuche viele medikamente , aber sicherlich nicht alle , und - wahrscheinlich haben durch tierversuche weniger menschen sterben müssen als mit.

und

ganz klar reagieren menschen auf medikamente und bestimmte anwendungen ( bestrstrahlung , Therapien usw ) anders als tiere, aber um sich der sache zu nähern sind doch tieropfer akzeptapler als menscheniofer, oder nicht ?

oder sollte man erst gar keine medikamente oder heilmethoden entwickeln und tiere sowie menschen einfach an ihren krankheiten sterben lassen ?

AmmaEra ging es vorwiegend darum, zu zeigen, dass Krankheiten nicht einfach nur Krankheiten sind, sondern viel tiefere Ursachen haben, und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

Es ist doch so, dass Tierversuche nur ein weiterer Tumor eines erkrankten Körpers sind.

kaltes feuer

das ergibt doch überhaupt keinen sinn was du da schreibst

Ich zitiere mal Univerzal: Es doch eh nur viel Gelaber um nichts.


Wenn das elende Gezicke weitergehen sollte, wird der Thread geschlossen - und vorher verteile ich saftige Sperren.

Ähm, wieso? Dann ergibt das, was AmmaEra schrieb, für dich auch keinen Sinn?

Die Pharmaindustrie ist eine schäbige Lobby mit den gleichen Beweggründen
wie die Gen - Lobby
Sie entwirft Medikamente nicht zum Zwecke der Gesundheit des Menschen
sondern zum Zwecke des Bestmöglichen Gewinnes nach den Regeln der freien Marktwirtschaft.
und damit Basta!!

Ähm, wieso? Dann ergibt das, was AmmaEra schrieb, für dich auch keinen Sinn?

Nicht unbedingt, denn ihr macht aus dem ganzen Thema inzwischen eine Glaubensache, quasi ein religiöses Novum, und das ist nicht nötig. Will man so etwa argumentativ Land gewinnen?

Es gibt den heutigen medizinischen Standard, und ich bin überzeugt das dieser als Diskussionsgrundlage vollkommen ausreicht. Wenn ihr jetzt noch hier das Leiden der Seele -und darauf rennt es zwangsläufig hinaus- miteinbezogen wird, entwickelt sich das ganze nahezu lächerlich.

Sie entwirft Medikamente nicht zum Zwecke der Gesundheit des Menschen
sondern zum Zwecke des Bestmöglichen Gewinnes nach den Regeln der freien Marktwirtschaft.

Oho, ein Schnellchecker. Nichtsdestotroz sind unter diesen zahlreichen Gewinnprodukten Präperate dabei, auf die Menschen angewiesen sind.

@ hugh

hugh schrieb:das ergibt doch überhaupt keinen sinn was du da schreibst

Wenn, dann erläutere doch bitte, warum es keinen Sinn ergibt.
Was genau Kaltes Feuer meint kannst in meinem Beitrag auf Seite 216 nachlesen, wenn's Dir hier aktuell zu knapp erklärt wird.



@ niurick

Ich zitiere mal Univerzal: Es doch eh nur viel Gelaber um nichts.

Verstehe ich nicht - hier ist mal ein Thread, in dem, trotz sehr gegenüber stehender Ansichten und dem einen oder anderen persönlichem Biss, im Vergleich zu anderen Threads, durchaus lebendig und anregend diskutiert wird... und für Dich ist das "Viel Gelaber um Nichts"??

Tja, passt aber bestens als Aufhänger zur vergangenen Seite.

kaltes feuer

hier schließ mich einfach mal der meinung von univerzal an, der in etwa das gleiche schreibt wie ich dir geschrieben hätte, zumindest sinngemäß

@ uni

univerzal schrieb:Es gibt den heutigen medizinischen Standard, und ich bin überzeugt das dieser als Diskussionsgrundlage vollkommen ausreicht. Wenn ihr jetzt noch hier das Leiden der Seele -und darauf rennt es zwangsläufig hinaus- miteinbezogen wird, entwickelt sich das ganze nahezu lächerlich.

In Deinen Worten "lächerlich" ist es doch, und wer wird das ernsthaft abstreiten wollen, den Menschen in seiner Gesamtheit auf das rein Körperliche reduzieren zu wollen?
Es geht hier nicht darum, Menschen die Chance auf Heilung zu verwehren, sondern, ihnen/uns (und das betrifft auch mich, klaro) Wege aufzuzeigen die auf Dauer zu einem gesunden Gesamtorganismus sowie einer gesunden Symbiose Erde-Mensch führen.
Und um das zu wollen, muß man nicht einmal Tierfreund sein, es reicht, ein Menschenfreund zu sein.
Um aber solcherlei durchweg wichtige Punkte zu besprechen ist es unumgänglich, den Menschen in seiner Gesamtheit, sprich auch oder vor allem, seinen seelischen Aspekten, zu betrachten. Alles andere ist Stückwerk und wird auch den Menschen, denen "Ihr" ja ebenso gerne helfen möchtet, nicht grundlegend gerecht.

ammaEra

es sind nunmal nicht alle menschen auf dieser geistigen ebene wie du und somit nicht in der lage, sich selbst geistig zu heilen, deswegn sind sie auf herkömmliche wege , medizin und heilmethoden angewiesen
soll diesen menschen, nur weil sie dein geistigen niveau nicht haben, die chance auf heilung verwehrt werden ?

Ich denke, der Menschenfreund allein genügt da nicht. Vielmehr geht es hier in Richtung Gaia, der Einklag mit Mutter Erde.

Um hier nochmal deine Ansätze zu entkräften: Beispielsweise ein diagnostizierender Internist bezieht die psychischen, meinetwegen auch seelischen Krankheitsmerkmale nicht aktiv in sein Urteil ein. Zunächst geht es rein um die körperlichen Merkmale. Die Psyche ist dann ein weiterer Indikator, der zum Gesamtkrankheitsbild beiträgt.

Deine Auslegunsweise steuert pur darauf zu, dass jede Krankheit einen seelischen Urheber hat, richtig?

@ hugh

hugh schrieb:es sind nunmal nicht alle menschen auf dieser geistigen ebene wie du und somit nicht in der lage, sich selbst geistig zu heilen, deswegn sind sie auf herkömmliche wege , medizin und heilmethoden angewiesen
soll diesen menschen, nur weil sie dein geistigen niveau nicht haben, die chance auf heilung verwehrt werden ?

Och hugh nun werde doch nicht putzelig, wäre ich so wie Du mich darstellst, wäre ich wohl nie krank, aber im Gegenteil schrieb ich weiter vorne, daß ich als Mensch dieser Erde ebenso Teil des Gesamtproblemes bin, und damit aber auch ebenso verantwortlich für Lösungsansätze.





@ uni

univerzal schrieb:Ich denke, der Menschenfreund allein genügt da nicht. Vielmehr geht es hier in Richtung Gaia, der Einklag mit Mutter Erde.

Sicher genügt es nicht, sich isoliert zu betrachten, denn wir sind in die Natur eingebunden.

univerzal schrieb:Um hier nochmal deine Ansätze zu entkräften: Beispielsweise ein diagnostizierender Internist bezieht die psychischen, meinetwegen auch seelischen Krankheitsmerkmale nicht aktiv in sein Urteil ein. Zunächst geht es rein um die körperlichen Merkmale. Die Psyche ist dann ein weiterer Indikator, der zum Gesamtkrankheitsbild beiträgt.

Du sagst es doch selbst: die Psyche wird mit gezählt.
Und mein Internist tut dies im übrigen immer, und ich bin die 3. Generation meiner Familie die er behandelt, er weiß also was er tut ;)
Sehr viele Schulmediziner wissen sich mittlerweile auf für sowohl sie als auch die Patienten fruchtbare Art und Weise dem psychischen als einem ganz ausschlaggebenden Aspekt zu öffnen - habe ich gerade in den letzten Monaten intensiv erlebt, auch von andere Gesundheitspersonal.

univerzal schrieb:Deine Auslegunsweise steuert pur darauf zu, dass jede Krankheit einen seelischen Urheber hat, richtig?

Das wird Dir jeder bestätigen, der nur ein wenig Ahnung vom Menschen als solchen hat. Die meisten wissen es aber schon automatisch und intuitiv.
Ausgenommen sind dabei natürlich Fälle bei denen eine starke äußere Einwirkung wie z.B. radioaktive Strahlung vorgekommen ist, das ist logisch.
Aber da er eigentliche >Mensch< seine Seele/Psyche ist, kann der Körper nur nachbilden, was dort im eigentlichen Menschen geschieht, und im Regelfall nicht verursachen.


N8 @ all ...

von andere-m-

Alle Tierversuche müssen genehmigt sein

Alle Tierversuche an der Universität Heidelberg und in den Kliniken müssen gemäß Tierschutzgesetz genehmigt sein. Sie werden intern von neun Tierschutzbeauftragten und extern vom Veterinäramt Heidelberg überwacht. Mögliche Beanstandungen und Kritik kommen vor Beginn der Experimente von der Genehmigungsbehörde, dem Regierungspräsidium in Karlsruhe. Dort befasst sich eine beratende Kommission (nach §15 Tierschutzgesetz), der auch Vertreter von Tierschutzorganisationen angehören, mit jedem einzelnen Antrag. Durch gesetzliche Verbote, die genannten Überwachungen und vielfältige Kontrollen ist damit "wildes Experimentieren" vor Erteilung einer Genehmigung unmöglich. Die Zucht von Tieren erfolgt zentral, und nur für genehmigte Versuche werden Tiere an die Labors abgegeben. Seit Beginn dieses Jahres ist darüber hinaus eine neue Meldeverordnung für Versuchstiere in Kraft, für die zu jedem verwendeten Tier detaillierte Angaben gemacht werden müssen.

Jedes Versuchstier wird narkotisiert, mit Schmerzmitteln behandelt und wie ein Patient versorgt

Durch dieses Überwachungssystem ist gewährleistet, dass bei genehmigten Versuchen jedes Versuchstier, ob Schwein, Ratte oder Maus, vor einem möglicherweise schmerzhaften chirurgischen Eingriff kunstgerecht narkotisiert, später mit Schmerzmitteln behandelt und wie ein Patient versorgt werden muss.

Quelle:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/60395/

Man, man, man, wenn man hier 'ne Weile mitliest kommt man ja echten Horror geboten, was brauch ich da noch Saw I - III oder IV auf DVD. Hier kostet's nich mal was.

Ich kann ja verstehen dass man dankbar ist, wenn man durch Medikamente schmerzfrei leben kann, egal mit welchen Methoden diese Medikamente entwickelt wurden. Aber was hat das damit zu tun, Tierversuche, also menschliches Barbarentum, schönzureden. So nach dem Motto: "Liebe Pharmaindustrie, macht mal ruhig weiter mit Euren Tierversuchen zum Wohle der Menschheit". Geht's noch tiefer mit dem Bücken oder sind wir endlich mit der Stirn auf dem Fussboden angelangt.
Wie erbärmlich. :(

Liebe Pharmaindustrie, für meine sauer verdiente Kohle, die ich jeden Monat über den Apothekertresen schiebe, verlange ich auch wirksame Medikamente OHNE Tierversuche, soweit klar ? Solange ihr die nicht liefern könnt bin ich gezwungen Euren Mist zu schlucken, damit es mir gut geht, das ist für mich einfach demütigend.

Was heißt hier: "Wirksame Medikamente ohne Tiervesuche ? Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal ? Das geht nun wirklich nicht ?." Vielleicht solltet ihr dann mal so langsam in die Gänge kommen und Euch drum kümmern, dass es geht. Wir leben schließlich im dritten Jahrtausend und sind in den 60ern sogar schon mal auf dem Mond gewesen. Vielleicht mal ein bischen weniger in die Viagraforschung investieren und sich dafür mehr auf dem Feld der tierversuchslosen Medikamentenentwicklung betätigen. Oder seit ihr wirklich schon alle impotent ? Kostet natürlich 'n paar Ingenieurstunden extra, is mir schon klar aber so arm ist die Pharmaindustrie ja nun auch wieder nicht.

Nun ja, da ich an die Reinkarnation und an Gott glaube bete ich mal fleißig zum Herrn, dass er alle die, die hier Tiervesuche durchführen bzw. verteidigen, das nächste Leben als Versuchstier im Labor verbringen lässt. Keine Angst, euer Leben wird dann zwar schmerzerfüllt (ohne Medikamente dagegen) sein, aber wahrscheinlich auch relativ kurz, also alles halb so schlimm.

Gruß an die Pharmaindustrie vom greenkeeper der euer Kunde und GEGEN Tierversuche ist und außerdem seine Medikamente (wenn überhaupt) immer noch bar bezahlt.

Sorry, wollte Eure kleine Horrorshow hier nicht so lange unterbrechen. Der nächste bitte.

Klasse Beitrag, greenkeeper ;)