Tierversuche: Ja oder Nein?
07.10.2008 um 00:09Wow hier tobt es ja ganz schön. Ich selber kann mich immer mit beiden Seiten solidarisieren... soweit so gut. Ich selber habe ja schon einige male geschrieben das ich Vegetarier bin. Dennoch bin ich nicht in vollem Maße gegen die Tierversuche... warum?
Auf ein Grillhänchen zu verzichten um ein Huhn nicht töten zu müssen... das ist für mich ein absolut realistisches und vollbringbares Opfer.
Auf ein Medikament gegen Krebs zu verzichten um die ein oder andere Ratte zu verschonen darauf würde ich wiederum nicht eingehen, das ist für mich kein erträgliches Opfer.
Und so läuft dann halt auch der Hase. Ich selber habe seid 5 Jahren einige zimlich übele Allergien (oder wie auch immer ich es nennen soll) die mich mal fast so weit getrieben haben das ich fast selber bereit dazu war mich für irgendwelche Studien von der Charite als Versuchsratte missbrauchen zu lassen. Ist das zu verübeln? Hatte ich doch lange Zeit nur den Wunsch nicht bei jeder leichten Temperaturschwankung meines Körpers, rot anzulaufeln und am ganzen Körper quälenden Hautausschlag zu bekommen. Und nach dem übrigen Prozedere mit Antihistaminika (die zumindest dafür sorgen das man mein leiden äußerlich nicht mehr so stark sieht) und der ein oder anderen Cortisontherapie kombiniert mit vielen weiteren seltsamen Medikamenten an die ich mich schon garnicht mehr so genau errinere, freue ich mich schon wie ein Kind auf den Weihnachtsmann für das nächste Medikament (wahrscheinlich etwas was in meinen Hormonhaushalt eingreift) welches mir die Hoffnung verschafft diese blöde Scheiße die obendrein noch zimlich selten vorkommt endlich loszuwerden.
Doch ohne weiter auszuschweifen: Wenn ich schon bereit bin für etwas sehr Unangenehmes aber nicht tödliches unendlich viele Dinge an mir selber auszuprobieren. Dann könnt ihr Gift darauf nehmen das ich bei einer tödlichen Erkrankung wie AIDS oder Krebs keine besonderen Anstallten mache mich gegen die nötigen Tierversuche zu stellen. Insbesondere wenn mir bewusst wird wieviele Tiere sowieso für etwas scheinbar *banales* wie ein Schnitzel sterben müssen.
Auf ein Grillhänchen zu verzichten um ein Huhn nicht töten zu müssen... das ist für mich ein absolut realistisches und vollbringbares Opfer.
Auf ein Medikament gegen Krebs zu verzichten um die ein oder andere Ratte zu verschonen darauf würde ich wiederum nicht eingehen, das ist für mich kein erträgliches Opfer.
Und so läuft dann halt auch der Hase. Ich selber habe seid 5 Jahren einige zimlich übele Allergien (oder wie auch immer ich es nennen soll) die mich mal fast so weit getrieben haben das ich fast selber bereit dazu war mich für irgendwelche Studien von der Charite als Versuchsratte missbrauchen zu lassen. Ist das zu verübeln? Hatte ich doch lange Zeit nur den Wunsch nicht bei jeder leichten Temperaturschwankung meines Körpers, rot anzulaufeln und am ganzen Körper quälenden Hautausschlag zu bekommen. Und nach dem übrigen Prozedere mit Antihistaminika (die zumindest dafür sorgen das man mein leiden äußerlich nicht mehr so stark sieht) und der ein oder anderen Cortisontherapie kombiniert mit vielen weiteren seltsamen Medikamenten an die ich mich schon garnicht mehr so genau errinere, freue ich mich schon wie ein Kind auf den Weihnachtsmann für das nächste Medikament (wahrscheinlich etwas was in meinen Hormonhaushalt eingreift) welches mir die Hoffnung verschafft diese blöde Scheiße die obendrein noch zimlich selten vorkommt endlich loszuwerden.
Doch ohne weiter auszuschweifen: Wenn ich schon bereit bin für etwas sehr Unangenehmes aber nicht tödliches unendlich viele Dinge an mir selber auszuprobieren. Dann könnt ihr Gift darauf nehmen das ich bei einer tödlichen Erkrankung wie AIDS oder Krebs keine besonderen Anstallten mache mich gegen die nötigen Tierversuche zu stellen. Insbesondere wenn mir bewusst wird wieviele Tiere sowieso für etwas scheinbar *banales* wie ein Schnitzel sterben müssen.