Tierversuche: Ja oder Nein?
28.09.2008 um 17:14
Viele Krankheiten geheilt? Und wieviele sind stattdessen unheilbar?
Zum vermeintlichen Wohle der Menschheit wurden auch schon Menschen getötet ...
und da grausame Quälerei, Folter, Barbarei ist und bleibt was sie ist, ist sie keinem Lebewesen zumutbar.
Mich ekelt es vor den "Menschen" die Tierversuche durchführen.
Sie müssen jegliches Gefühl von Verantwortung, Mitleid und Liebe abgelegt haben.
Eine der Folgen des menschlichen Wahnes, das größte, beste und mächtigste Wesen zu sein.
Da können wir ja von Glück reden, das die Tiere so klein und hilflos sind, nicht.....?!
Man lindert kein Leid durch ein anderes, und wer hier Wertunterschiede macht sollte sich über die Karmalehre informieren und zusätzlich einen Kurs in Humanität belegen. Denn DIE muß auch gegenüber Tieren gezeigt werden, ansonsten ist sie Schall und Rauch.
Wer irgendeinem Geschöpf derartige Grausamkeiten antut, hat sein Recht auf ein wahres Menschsein damit vertan. Und alle von ihm gemarterten Wesen werden dereinst vor seinem geistigen Auge erscheinen.
Die Wissenschaft muß andere Wege finden.
Wer Tierversuche gutheißt, hat ein viel tiefergehendes Problem.
Die Summe der Menschheit (in der es Ausnahmen gibt) hat sich weitestgehend so sehr von der Natur und damitgleichermassen von einem Teil ihrer selbst entfernt hat, daß den Menschen dadurch wichtige, unerlässliche Verbindungen verloren gegangen sind.
Was ist mit den noch heute größtenteils von der Außenwelt abgeschieden lebenden Naturvölkern? Kennen sie die heutigen Geißeln der Menschheit in Form von Krebs und AIDS? Kaum. Benutzen sie bei Krankheiten die der westlichen Welt bekannten Arzneimittel resp. synthetisch hergestellte Stoffe? Nein. Gesunden sie dennoch? Ja.
Was uns in den meisten Fällen fehlt ist diesen Menschen noch zu eigen: eine harmonische Verbindung mit Mutter Natur und der allgemeinen, universalen Lebensenergie.
Wie kommt es, daß gewisse Krankheiten häufiger in jüngeren bis aktuellen Zeiten auftreten, obwohl die Menschheit doch meint in einem technisierten und medikamentös so gut wie noch nie ausgestatteten Jahrhundert zu leben? Sicherlich gibt es Krankheiten, die dank modernerer Verfahren und hygienisch optimierten Bedingungen fast oder ganz ausgerottet wurden, aber es treten doch an deren Stelle wiederum neue unheilbare oder nur sehr schwer behandelbare Krankheiten auf. Kann das Fortschritt genannt werden? Kaum.
Heißt es nicht der Mensch solle sich die Erde untertan machen? Ja heißt das denn in vielen Köpfen, seine Mitlebewesen zu foltern und zu mißbrauchen um eigenen Vorteil daraus zuziehen?
Ich sehe Krankheiten als karmischen Aspekt falscher Entscheidungen/Handlungsweisen an. So gesehen müssen Millionen unschuldige Tiere die ein eigenes Schmerz- und Seelenempfinden besitzen, leiden, weil wir selber auf gut Deutsch gesagt Scheisse gebaut haben. So etwas ist für mich nicht vertretbar und ich kann niemanden verstehen, der nur ein einziges Mal Bilder diverser Tierversuche gesehen hat und immer noch ruhig sagen kann, daß das Leben der Menschen, die Weiterentwickelung, wichtiger wäre und es keine Alternativen gäbe.
Doch die gibt es ganz sicher! Die Lösung der Probleme liegt im Auseinandersetzen mit sich selber.
Eine Lösung, welche aber erst dann erkannt und angenommen werden kann, wenn die Menschen beziehungsweise jeder einzelne Mensch für sich, auf sich selber schaut. Sich mit sich selber auseinander setzt und die tieferen Zusammenhänge von Eigenverantwortung und Krankheit erkennt sowie die furchtbare Schuld, die er sich durch das Quälen der Tiere zusätzlich auflädt.
Krebs, AIDS, das sind alles die gestaltgewordenen "Dämonen/"Schatten" unserer selbst erzeugten Seelendisharmonie. Kaum ein Mensch lebt noch in universalen Gleichschwingungen was auf Dauer zu einer Disharmonie im Menschen selber führt, die sich peu à peu im körperlichen manifestieren wird. Die auftretende Krankheit ist dabei also bereits als die Endstufe einer lange vorher begonnenden innerlichen seelischen Erkrankung anzusehen. Dazu fallen mir Fälle einbei welchen von Heilern in der Aura eines Menschen bereits VOR körperlichen Anzeichen für beispielsweise Krebs, oder einer andere ernsthafte Erkrankung dortige Veränderungen festgestellt wurden.
Darum sind Tierversuche für mich nicht nur alleine moralisch unvertretbar, barbarisch und grausam, sondern genauso vollkommen unsinng weil sie auf der Hypothese basieren, der Mensch könne rein an Medikamenten tatsächlich ganz gesunden. Ich finde hier wird nur die Oberfläche betrachtet und deshalb ebenso oberflächlich gehandelt, und in einer Welt in der so viele Menschen an ihrer eigenen Lieblosigkeit und Hartherzigkeit ( hier beispielsweise analog Krebs, Herzinfarkt) erkranken ist es kein Wunder, daß sie diese Lieblosigkeit auch im Umgang mit Anderen anwenden, insbesondere mit dem "niederen" Wesen Tier. Tierversuche sind in meinen Augen nur Folgen einer gelebten Unmenschlichkeit, Folge eines erkrankten Gesamtkomplexes >Mensch<.
Der Mensch ist im Inneren erkrankt und wird darum niemals mit Medikamenten von Aussen geheilt werden können, bevor er nicht in sich die wahren Ursachen sucht und dort im Inneren heil wird.
Dann kann er daraus entstehend Zugang zu seiner eigenen Kraft erlangen, es können ihm Hilfen zuteil werden, Tierversuche werden niemals mehr nötig sein.
Krebs und ähnliche Krankeiten werden nur dann komplett von der Oberfläche dieses Planeten verschwinden wenn begonnen wird sich konsequent mit den tatsächlichen Ursachen auseinander zu setzen, wobei leider das westliche Weltbild und die darin verwurzelten Menschen sich als sehr hinderlich erweisen.
Niemals wird eine Krankheit wirklich geheilt werden deren wahre Ursachen nicht im Äußeren sondern vor allem im Inneren liegen, wenn die Mittel welche es hierfür gibt aber doch nur äußerlich behandeln, es liegt reine Symptombekämpfung vor. Die besten Fälle die diese Denkweise bestätigen sind die sogenannten Spontan- oder Wunderheilungen bei aussichtslos erscheinenden Krankheiten. In diesen Menschen hat sich etwas im Inneren gewandelt.
Es gibt von der Natur so vielfältige Hilfen die doch heute noch kaum ein Mensch zu schätzen weiss oder nur kennt, und erst wenn diese Verbindung wieder geschaffen werden kann, werden wieder gesündere Menschen auf dieser Welt leben, davon bin ich sehr überzeugt, auch davon, daß jene Rückbesinnung welche tatsächlich aber ein seelischer Fortschritt sein wird, mit dem langsamen Aussterben eben jener grossen "unheilbaren" Krankheiten einher gehen wird, weil hierbei ein Bewusstseinswandel eintreten wird und muss.
Alles was widernatürlich ist kann sich doch auf längere Dauer nicht aufrecht halten. Krebs und Co.sind Symptome einer tiefen inneren Erkrankung des Menschen und denken wir hier weiter in Analogien, bewegen wir uns weg vom Einzelmenschen welcher durch seine eigene Härte und die dadurch entstandene Disharmonie erkrankt ist zu einer grösseren planetaren Ebene, können wir auch die Menschheit als solche als Krebs bezeichnen, als Krebs der den Organismus "Erde" befallen hat.
-->Wie im Grossen, so im Kleinen.
Da greifen an dieser Stelle die Tierversuche wieder ein: ein entsprechender Bewusstseinswandel würde den Menschen mit Sicherheit ihr Fehlverhalten vor Augen führen, denn trotz wie vieler Tierversuche sind die absoluten Heilungschancen bei weitem nicht so groß, wie uns die Pharmaindustrie weismachen will, wie lange soll es also noch so weitergehen bis diese Menschen begreifen, daß SIE die Krankheit sind und darum auch keine Hilfe durch äussere Eingriffe erwarten können sondern sich selber im Denken, Fühlen und Handeln grundlegend ändern müssen!
Eine Welt die Folter duldet kann nicht gesunden.
Und wer auch nur einmal die Augen eines leidenden Tieres gesehen hat und dies mit einem Menschenleben aufwiegen kann, der hat sein Gewissen schon lange abgegeben.