Tierversuche: Ja oder Nein?
01.04.2008 um 11:15@beetlejuice
"Doch sehr viele Versuchslabore gleichen Hochsicherheitstrakten. Warum wohl? "
Weil da m.W. zum Teil nun mal mit extrem gefährlichen Krankheitserregern experimentiert wird.
"Ich seh das an dein Angelhaken und da kommen mir Erinnerungen zur damaligen Zeit hoch"
Der Angelhaken hat allerdings andere Bedeutung :)
"Der unter akuten Dauerschmerz leidende Patient, wird nicht danach fragen.
Die nach dem Schönheitsideal nachjagende Frau, wird auch nicht danach fragen."
Mit dem Unterschied, dass für das "Schönheitsideal" zum Glück seit langem keine Tiere mehr gequält werden dürfen.
Wie gesagt: Ein großes Problem vieler absoluter Tierversuchsgegner hier ist, dass sie aus einer offensichtlich nicht gerade hoch geschätzten eigenen Gesundheit heraus sich das Recht nehmen, über Nutzen und Sinn medizinischen Fortschritts zu wettern und generell "Medizin ablehnen".
Der Schmerz- und Krebspatient denkt anders. Hahnebüchener Esotherik-Dreck, nach dem Krebs vor allem Psychische ursachen habe, mal völlig aussen vor.
Weiterhin: Tierversuche sind nun mal nicht nur das, was der "Otto-Normal-Gegner" aus seinen Hochglanz-Schock-Postillen kennt....
@chezhenryz
"s gibt die Möglichkeit in vielen Fällen bereits Computersimmulationen anstelle von Tierversuchen durchzuführen. Das wäre aber wesentlich teuerer, als wenn man ein paar vergleichsweise billig reproduzierbare Ratten nimmt."
Deiner kruden Logik kann ich nicht folgen. Warum wohl sind Computersimulationen, Modelle etc. das Mittel der Wahl für die Prognose von Abläufen in jedweden naturwissenschaftlichen Modellen? Eben weil sie billig und jederzeit unter veränderten Eingangsparametern reproduziert und rekalkuliert werden können. Insofern finde ich, dass das KOSTENargument hier nicht zieht.
"Doch sehr viele Versuchslabore gleichen Hochsicherheitstrakten. Warum wohl? "
Weil da m.W. zum Teil nun mal mit extrem gefährlichen Krankheitserregern experimentiert wird.
"Ich seh das an dein Angelhaken und da kommen mir Erinnerungen zur damaligen Zeit hoch"
Der Angelhaken hat allerdings andere Bedeutung :)
"Der unter akuten Dauerschmerz leidende Patient, wird nicht danach fragen.
Die nach dem Schönheitsideal nachjagende Frau, wird auch nicht danach fragen."
Mit dem Unterschied, dass für das "Schönheitsideal" zum Glück seit langem keine Tiere mehr gequält werden dürfen.
Wie gesagt: Ein großes Problem vieler absoluter Tierversuchsgegner hier ist, dass sie aus einer offensichtlich nicht gerade hoch geschätzten eigenen Gesundheit heraus sich das Recht nehmen, über Nutzen und Sinn medizinischen Fortschritts zu wettern und generell "Medizin ablehnen".
Der Schmerz- und Krebspatient denkt anders. Hahnebüchener Esotherik-Dreck, nach dem Krebs vor allem Psychische ursachen habe, mal völlig aussen vor.
Weiterhin: Tierversuche sind nun mal nicht nur das, was der "Otto-Normal-Gegner" aus seinen Hochglanz-Schock-Postillen kennt....
@chezhenryz
"s gibt die Möglichkeit in vielen Fällen bereits Computersimmulationen anstelle von Tierversuchen durchzuführen. Das wäre aber wesentlich teuerer, als wenn man ein paar vergleichsweise billig reproduzierbare Ratten nimmt."
Deiner kruden Logik kann ich nicht folgen. Warum wohl sind Computersimulationen, Modelle etc. das Mittel der Wahl für die Prognose von Abläufen in jedweden naturwissenschaftlichen Modellen? Eben weil sie billig und jederzeit unter veränderten Eingangsparametern reproduziert und rekalkuliert werden können. Insofern finde ich, dass das KOSTENargument hier nicht zieht.