Prometheus
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2004
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Olympische Sommerspiele 1972 der Film
25.01.2006 um 14:13Die Tragödie
Überschattet wurden die Spiele durch die Ermordung zweier israelischer Athleten und die Geiselnahme von neun israelischen Athleten durch das palästinensische Terrorkommando Schwarzer September am 5. September. Die Geiselnehmer forderten die Freilassung von 200 in Israel inhaftierten Arabern. Bundesinnenminister Genscher, nach Absprache mit Bundeskanzler Willy Brandt, sagte den Geiselnehmern zu, dass sie am Abend wie gewünscht von München-Riem nach Kairo ausfliegen könnten.
Entgegen dieser Zusage wurden Geiselnehmer und Geiseln nach langen Verzögerungen zum Militärflughafen Fürstenfeldbruck gebracht, wo sich das schlimmste Debakel bundesdeutschen Krisenmanagements ereignete. Bei dem fehlgeschlagenen Befreiungsversuch auf dem Fürstenfeldbrucker Flughafen unter den Augen von Bundesinnenminister Genscher und CDU/CSU-Fraktionssprecher Franz Josef Strauß wurden sämtliche Geiseln, ein Polizeibeamter und fünf der acht Terroristen getötet.
Nach offizieller Lesart hatten allein die Geiselnehmer die Verantwortung für den Tod der Geiseln. Die überlebenden Geiselnehmer bestritten dies jedoch, indem sie aussagten, der Hubschrauber der Israelis sei von den deutschen Sicherheitskräften selbst unter Feuer genommen worden. Wenn dies auch umstritten blieb, die Tragödie wurde zum Politikum und gilt bis heute als „Attentat“. Die Spiele wurden anschließend nach einem Trauertag fortgesetzt, wobei eine kleine Zahl von Athleten es vorzog, vorzeitig abzureisen.
wiki
___________________________________________________________________________
"Munich": Ein Staat nahm Rache - doch was darf ein Film?
Selten hat es eine so erhitzte Debatte um einen Film gegeben, der noch gar nicht in den Kinos zu sehen war, wie um Steven Spielbergs neues Werk "München". Massiv kam die Kritik an dem Film besonders aus dem jüdischen Milieu der USA: Mit seinem Film über die mörderischen Folgen des mörderischen Olympia-Attentats von 1972 soll der Regisseur von "Schindlers Liste" sogar "Verrat an Israel" begangen haben. Der Kritiker der einflussreichen "New York Times" warf Spielberg "Versagen auf der ganzen Linie" vor.
Wer den Film, der am 26. Januar in die deutschen Kinos kommt, gesehen hat, wird weder die Aufregung noch die Vorwürfe gegen den erfolgreichsten Leinwandschöpfer unserer Epoche so recht verstehen können. Denn Spielberg hat mit seinem ebenfalls jüdischen Drehbuchautor Tony Kushner keineswegs den palästinensischen Terror auf eine Stufe mit dem israelischen Gegenterror gestellt. Er zeigt nur, dass auch die von ihm nicht in Frage gestellte Reaktion Israels auf den Tod seiner Sportler in der deutschen Olympiastadt München einen hohen menschlichen und moralischen Preis gekostet hat.
.... go !
--> Was haltet Ihr von dem Film ?
--> Spiegelt er die Tatsachen wieder die 1972 passiert sind ?
--> Wie kann man Steven Spielberg Anti-Israelische Kritik vorwerfen ?
Er ist doch schlecht der PRO Jüdische Regisseur.
--> Beweist das nicht wieder das nach die "Passion" Israel Kritik schlecht unmöglich ist ?
Ich meine unter Freunden müsste sowas doch möglich sein !!! Schließlich hat weder Gibson noch Spielberg es auf eine Art wie der Präsident von Iran rüber gebracht sondern wie man unter Erwachsene Menschen spricht !
Weltweit sind über 550 Mio. Schusswaffen im Umlauf. Das heißt auf diesem Planeten hat jeder zwölfte Mensch eine Waffe !!! Damit stellt sich nur eine FRAGE:
„Wie bewaffnet man die anderen Elf ?“
Überschattet wurden die Spiele durch die Ermordung zweier israelischer Athleten und die Geiselnahme von neun israelischen Athleten durch das palästinensische Terrorkommando Schwarzer September am 5. September. Die Geiselnehmer forderten die Freilassung von 200 in Israel inhaftierten Arabern. Bundesinnenminister Genscher, nach Absprache mit Bundeskanzler Willy Brandt, sagte den Geiselnehmern zu, dass sie am Abend wie gewünscht von München-Riem nach Kairo ausfliegen könnten.
Entgegen dieser Zusage wurden Geiselnehmer und Geiseln nach langen Verzögerungen zum Militärflughafen Fürstenfeldbruck gebracht, wo sich das schlimmste Debakel bundesdeutschen Krisenmanagements ereignete. Bei dem fehlgeschlagenen Befreiungsversuch auf dem Fürstenfeldbrucker Flughafen unter den Augen von Bundesinnenminister Genscher und CDU/CSU-Fraktionssprecher Franz Josef Strauß wurden sämtliche Geiseln, ein Polizeibeamter und fünf der acht Terroristen getötet.
Nach offizieller Lesart hatten allein die Geiselnehmer die Verantwortung für den Tod der Geiseln. Die überlebenden Geiselnehmer bestritten dies jedoch, indem sie aussagten, der Hubschrauber der Israelis sei von den deutschen Sicherheitskräften selbst unter Feuer genommen worden. Wenn dies auch umstritten blieb, die Tragödie wurde zum Politikum und gilt bis heute als „Attentat“. Die Spiele wurden anschließend nach einem Trauertag fortgesetzt, wobei eine kleine Zahl von Athleten es vorzog, vorzeitig abzureisen.
wiki
___________________________________________________________________________
"Munich": Ein Staat nahm Rache - doch was darf ein Film?
Selten hat es eine so erhitzte Debatte um einen Film gegeben, der noch gar nicht in den Kinos zu sehen war, wie um Steven Spielbergs neues Werk "München". Massiv kam die Kritik an dem Film besonders aus dem jüdischen Milieu der USA: Mit seinem Film über die mörderischen Folgen des mörderischen Olympia-Attentats von 1972 soll der Regisseur von "Schindlers Liste" sogar "Verrat an Israel" begangen haben. Der Kritiker der einflussreichen "New York Times" warf Spielberg "Versagen auf der ganzen Linie" vor.
Wer den Film, der am 26. Januar in die deutschen Kinos kommt, gesehen hat, wird weder die Aufregung noch die Vorwürfe gegen den erfolgreichsten Leinwandschöpfer unserer Epoche so recht verstehen können. Denn Spielberg hat mit seinem ebenfalls jüdischen Drehbuchautor Tony Kushner keineswegs den palästinensischen Terror auf eine Stufe mit dem israelischen Gegenterror gestellt. Er zeigt nur, dass auch die von ihm nicht in Frage gestellte Reaktion Israels auf den Tod seiner Sportler in der deutschen Olympiastadt München einen hohen menschlichen und moralischen Preis gekostet hat.
.... go !
--> Was haltet Ihr von dem Film ?
--> Spiegelt er die Tatsachen wieder die 1972 passiert sind ?
--> Wie kann man Steven Spielberg Anti-Israelische Kritik vorwerfen ?
Er ist doch schlecht der PRO Jüdische Regisseur.
--> Beweist das nicht wieder das nach die "Passion" Israel Kritik schlecht unmöglich ist ?
Ich meine unter Freunden müsste sowas doch möglich sein !!! Schließlich hat weder Gibson noch Spielberg es auf eine Art wie der Präsident von Iran rüber gebracht sondern wie man unter Erwachsene Menschen spricht !
Weltweit sind über 550 Mio. Schusswaffen im Umlauf. Das heißt auf diesem Planeten hat jeder zwölfte Mensch eine Waffe !!! Damit stellt sich nur eine FRAGE:
„Wie bewaffnet man die anderen Elf ?“