blutfeder
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Der Untergang des Abendlandes
02.04.2012 um 09:48Meiner Meinung nach geht es Kulturell stark bergab mit dem Abendland. Ich habe es schon länger beobachtet, und das ist nicht erst seit gestern so. Mit der Kunst fing es am Frühesten an, Was zum Beispiel sollen mir Bilder sagen, die nur aus Linien und Mathematisch berechenbaren, ausgemalten Flächen bestehen, das kann jedes Kindergartenkind mit einem Lineal und ein paar Buntstiften genauso gut. Ich will keine Gebrauchsanleitung zu Bildern. In der Modernen Galerie in Saarbrücken hängen 2 aufeinander geklebte weiße Leinwände, wo auf die Obere, die Umrisse der unteren Leinwand gezeichnet sind, was zum Geier soll das?
Mit der Literatur ist das ähnlich, man muss mehr als nur genau sieben, um etwas Brauchbares unter den Neuerscheinungen zu finden und die ganzen Klassiker werden vergessen. Sachen wie Bis(s) ins Gras oder wie das Weichei-Vampirzeug heißt kennt jeder, aber hat denn mal Bram Stokers Dracula gelesen. Ich wollte letzte Woche in der Bücherei ein paar Bücher bestellen, von der Liste die ich dabeihatte gab es nur die Hälfte zu bestellen, für den Rest muss man Antiquariate plündern. „Die Blumen des Bösen“ gibt es nur in einer Version, und „Das Schloss Otranto“, eine der ersten Gothic-Novel, wie die Schauerromantik auch genannt wird, ist gar nicht mehr verfügbar.
Beim Zahnarzt wurde ich für Geisteskrank erklärt weil ich freiwillig Goethes Faust gelesen habe, ja an manchen stellen war es schwer, und beim zweiten Teil habe ich aufgegeben weil ich kaum etwas verstanden habe, aber ich musste mir so behelfen, da wir in der Schule nur Bücher über Sucht gelesen haben.
Die Gedichte heutzutage handele ich kurz ab, bevor ich mich da in etwas hineinsteigere: Heutige Gedichte besitzen nur noch Selten Reime und Reimschema, womit ich Leben kann, solange noch ein Versmaß vorhanden ist, aber selbst das ist nur seltenst vorhanden, meist sind es abgehackte Satzfetzen, die wie durch Zufallsgenerator mit einander Kombiniert wurden. Für mich klingt es, als hätte ein Litheraturstudent sich mit LSD weg gebeamt und dann seine Ziellosen Gedanken aufgeschrieben.
Das Theater geht auch vor die Hunde, es gibt kaum noch ein Theaterstück, sei es jetzt ein Klassisches oder ein Modernes, das ohne nerfiges Gesinge auskommt, bei den Klassischen werden extra noch Gesangsparts eingebaut. Auch die Musicals taugen nichts, hat jemand mal Die Musical-Version von „Jekyll und Hyde“ gesehen? Wo zum Geier kommt in dem Buch eine Liebesgeschichte vor? Nirgends, und in dem Musical ist natürlich eine drin. Auch will jeder Regisseur das Rad neu erfinden, in dem er ein Klassisches Theaterstück nimmt und es verwurstelt, um ein neues Kunstwerk zu erschaffen, aber was kommt dabei raus: etwas das lauthals schreit: “Bitte töte mich!“
Was Film und Fernsehen angeht bin ich eindeutig zwiegespalten. Es kommen einige Gute Filme raus, wovon die meisten jedoch zu sind um wirklich als große Filme zu gelten, denn welche tiefere Botschaft liegt in einem Film wie Dawn of the Dead, abgesehen davon das man nicht in einem Fahrenden Bus mit einer laufenden Kettensäge spielen soll? Die letzten wirklich guten Filme sind meiner Meinung nach: „Matrix-Trilogie“, „Machete“ „Death Race“ „Harry Potter“ „Sterben für Anfänger“ „Fight Club“ und „Sin City“ wobei ich einiges bei den Harry Potter Filmen zu bemängeln habe, aber das steht auf einem anderen Blatt. Was mich wirklich aufregt sind Neuverfilmungen von Büchern, wie zum Beispiel der 2011 „Die drei Musketiere“ der Film ist zu seltsam, wo in dem Buch kommen Luftschiffe vor, die Kampfszenen sind voll von Fernöstlichen Kampfsporteinlagen und alles ist gewürzt mit dummen Witzen. Bei dem Film 300 war ich kurz davor den Fernseher aus dem Fenster zu schmeißen, weil egal wer das Drehbuch geschrieben hat, der hatte keine Ahnung von Geschichte. Ja ich weis, es ist eine Comicverfilmung, aber trotzdem ein großer Haufen Scheiße. Im Fernsehen kommt kaum noch etwas guten, das beste sind „The Big Bang Theory“ und „how i met your Mother“ aber nur weil es eine Interessante geschichte mit gelungenen Witzen kombiniert, aber dennoch nichts mit wirklichem Tiefgang.
Ja ich gestehe, ich gucke mir auch, mehr oder minder Sinnlose Splatter und Gorefilme, sowie Jackass und Co an, aber für mich ist das eine Art der Entspannung, mehr aber auch nicht.
Mit der Literatur ist das ähnlich, man muss mehr als nur genau sieben, um etwas Brauchbares unter den Neuerscheinungen zu finden und die ganzen Klassiker werden vergessen. Sachen wie Bis(s) ins Gras oder wie das Weichei-Vampirzeug heißt kennt jeder, aber hat denn mal Bram Stokers Dracula gelesen. Ich wollte letzte Woche in der Bücherei ein paar Bücher bestellen, von der Liste die ich dabeihatte gab es nur die Hälfte zu bestellen, für den Rest muss man Antiquariate plündern. „Die Blumen des Bösen“ gibt es nur in einer Version, und „Das Schloss Otranto“, eine der ersten Gothic-Novel, wie die Schauerromantik auch genannt wird, ist gar nicht mehr verfügbar.
Beim Zahnarzt wurde ich für Geisteskrank erklärt weil ich freiwillig Goethes Faust gelesen habe, ja an manchen stellen war es schwer, und beim zweiten Teil habe ich aufgegeben weil ich kaum etwas verstanden habe, aber ich musste mir so behelfen, da wir in der Schule nur Bücher über Sucht gelesen haben.
Die Gedichte heutzutage handele ich kurz ab, bevor ich mich da in etwas hineinsteigere: Heutige Gedichte besitzen nur noch Selten Reime und Reimschema, womit ich Leben kann, solange noch ein Versmaß vorhanden ist, aber selbst das ist nur seltenst vorhanden, meist sind es abgehackte Satzfetzen, die wie durch Zufallsgenerator mit einander Kombiniert wurden. Für mich klingt es, als hätte ein Litheraturstudent sich mit LSD weg gebeamt und dann seine Ziellosen Gedanken aufgeschrieben.
Das Theater geht auch vor die Hunde, es gibt kaum noch ein Theaterstück, sei es jetzt ein Klassisches oder ein Modernes, das ohne nerfiges Gesinge auskommt, bei den Klassischen werden extra noch Gesangsparts eingebaut. Auch die Musicals taugen nichts, hat jemand mal Die Musical-Version von „Jekyll und Hyde“ gesehen? Wo zum Geier kommt in dem Buch eine Liebesgeschichte vor? Nirgends, und in dem Musical ist natürlich eine drin. Auch will jeder Regisseur das Rad neu erfinden, in dem er ein Klassisches Theaterstück nimmt und es verwurstelt, um ein neues Kunstwerk zu erschaffen, aber was kommt dabei raus: etwas das lauthals schreit: “Bitte töte mich!“
Was Film und Fernsehen angeht bin ich eindeutig zwiegespalten. Es kommen einige Gute Filme raus, wovon die meisten jedoch zu sind um wirklich als große Filme zu gelten, denn welche tiefere Botschaft liegt in einem Film wie Dawn of the Dead, abgesehen davon das man nicht in einem Fahrenden Bus mit einer laufenden Kettensäge spielen soll? Die letzten wirklich guten Filme sind meiner Meinung nach: „Matrix-Trilogie“, „Machete“ „Death Race“ „Harry Potter“ „Sterben für Anfänger“ „Fight Club“ und „Sin City“ wobei ich einiges bei den Harry Potter Filmen zu bemängeln habe, aber das steht auf einem anderen Blatt. Was mich wirklich aufregt sind Neuverfilmungen von Büchern, wie zum Beispiel der 2011 „Die drei Musketiere“ der Film ist zu seltsam, wo in dem Buch kommen Luftschiffe vor, die Kampfszenen sind voll von Fernöstlichen Kampfsporteinlagen und alles ist gewürzt mit dummen Witzen. Bei dem Film 300 war ich kurz davor den Fernseher aus dem Fenster zu schmeißen, weil egal wer das Drehbuch geschrieben hat, der hatte keine Ahnung von Geschichte. Ja ich weis, es ist eine Comicverfilmung, aber trotzdem ein großer Haufen Scheiße. Im Fernsehen kommt kaum noch etwas guten, das beste sind „The Big Bang Theory“ und „how i met your Mother“ aber nur weil es eine Interessante geschichte mit gelungenen Witzen kombiniert, aber dennoch nichts mit wirklichem Tiefgang.
Ja ich gestehe, ich gucke mir auch, mehr oder minder Sinnlose Splatter und Gorefilme, sowie Jackass und Co an, aber für mich ist das eine Art der Entspannung, mehr aber auch nicht.