Seufz. Ich schrubte:interrodings schrieb:Zeig mir mal wie deine identität deine biologie ändert,
Bishamon schrieb:Biologie hat Einfluss auf Psyche und Verhalten.
Und was Berlin ist, wird von der Gesellschaft bestimmt. Früher war der Ariernachweis maßgeblich, also Biologie und heute nicht.
Schön das argument ausgeblendet.
dass es um den grundsätzlichen Umgang geht - kannst DU das verstehen? Oder meinst Du, das Problem existiert nur jetzt? Es wurden schon alle möglichen Regularien aufgestellt, unterschiedliche noch dazu, es wird weiter diskutiert......gefordert usw. Da ist es sehr eingeschränkt, nur von den nächsten paar Jährchen ausgehen zu wollen.Interested schrieb:Wenn es jahrelang dauert, ist es obsolet. Ist das so schwer zu verstehen?
welches Argument denn?
@Bishamon
Du definierst Geschlecht nur biologisch. Und andere nicht.
Bei der Nationalität klappt das. Die kann man nachträglich erwerben. Und daran stört sich heut fast niemand mehr.
Der grundsätzliche Umgang ist biologisch nicht veränderbar. Verstehst du das nicht.
Es bleibt meines Erachtens nur, biologische Kriterien festzulegen. Nicht begonnen bei Einzelpersonen wie Imane, sondern ausgehend von den beiden biologischen Geschlechtern gucken, welche Klassen man zusätzlich bilden könnte. Eine Einteilung des biologischen Spektrums also.
Im Sport geht es ja zwangsläufig um "Biologie", es wird nach biologischen Kriterien klassifiziert. Es geht ums "Kräftemessen" unter möglichst gleichwertigen ("fairen") Voraussetzungen.
Richtig. Ich sag ja nicht, dass jede Frau bei den Damen mitspielen soll. Man kann die Person aber trotzdem Frau nennen.sooma schrieb:es wird nach biologischen Kriterien klassifiziert.
pffff, der Umgang mit dem biologischen Geschlecht bedeutet nicht, dass der Umgang biologisch wäre. Was ein Nonsens.
dazu muss man ja erst einmal alle Fakten haben, um dies adäquat beurteilen zu wollen, dabei hilft Forschung und helfen Studien
nee, muss sie nicht.
das würde ja auch nicht passieren. Es boxen ja nicht Männer gegen Frauen. Allein das biologische Geschlecht ist nicht ausreichend, um die Kriterien zu klären. Darum geht es. Deshalb muss geforscht werden, Studien gemacht werden, damit Menschen, die dem zugewiesenen biologischem Geschlecht nicht entsprechen - aus diversen Gründen - nicht im Sport einem Geschlecht zugewiesen werden, dass ihrem gelebten/sozialen/rechtlichen Geschlecht nicht entspricht, sie nicht geoutet werden, sie nicht dem ausgesetzt werden, dem zum Beispiel Khelif ausgesetzt ist usw. Gleichzeitig muss es aber eben auch fair denen gegenüber sein, die ihrem biologischen zugewiesenen Geschlecht entsprechen. Und "nur" das vermeintlich biologische Geschlecht heranzuziehen ist eben nicht (mehr) ausreichend. Schon gar nicht bei Menschen, bei denen es gar nicht eindeutig festzustellen ist.
Die Gründe sind dieselben.
Cool... is halt irrelevant für das thema...
Naja. Bei dem momentanen beispiel is das ja eben passiert.
Bei welchen menschen steht es den nicht eindeutig fest? Weche DSD bzw welchen genetischen deffekt meinst du?
Doch genau das. Das ist auch topic und nicht, was du gerne daraus machen möchtest. Biologisch festgelegte Umstände lassen sich nicht umkehren. Es ist genetisch nicht veränderbar.
Das wird gerne ignoriert. Und vielleicht mag @Tussinelda mal begründen, warum denn Transmänner nicht gegen Transfrauen boxen sollten, würden?
Da tu' ich mich ehrlicherweise auch schwer bei Imane Khelif – im Bezug Sport. Deshalb gehe ich da den Weg der Vermeidung: Ich formuliere möglichst neutral und vermeide Pronomen. Außerhalb des Leistungssports, also anekdotisch und privat, empfinde ich es als eher leicht, jeden so anzusprechen, wie er mag und ihn zu nehmen, wie er ist. Aber auch wenn ich mit Imane von Mensch zu Mensch quatschen könnte, ändere ich damit nicht die Biologie. Und auch nicht, wenn ich fünfmal Handwerker wäre.
Macht auch niemand. Darum wird zwischen Sex und Gender getrennt.
Und das gender is für den sport irrelevant.
Ja. Dss ist ja das problem. Würden sie normal das biologische verwenden dann gäbe es ja kein problem.
nee, ich ignoriere gar nix. Khelif boxt als die Frau, die sie ist, rechtlich und ihr Leben lang, sie ist als Frau OFFIZIELL angetreten. Alles den Regularien entsprechend. Und da entsteht das Problem, welches ihr ausschliesslich aufs biologische runterbrechen wollt. So einfach - ich wiederhole mich - ist es aber eben in der Realität nicht.
Imane hat doch auch gegen Frauen geboxt. Oder die Radrennfrau.
Das hatten wir schon, lies einfach alle meine Belege dazu noch einmal.
Ja, privat. Beim Leistungssport spielt(e) Gender (= soziales Geschlecht) keine Rolle. Da geht es bei den Startbedingungen um rein körperliche Merkmale. Diese Regelungen sollen im Sport in erster Linie körperlich faire Wettkämpfe garantieren.
Was wäre die Lösung, außer das Spektrum anhand von körperlichen/geschlechtlichen Merkmalen einzuteilen?
Das rechtliche is nunmal völlig irrelevant fürs sportliche.
Doch. Sogar sehr einfach. Entweder bei den männern antreten oder eine eigene kategorie.
Diese sind aber völlig irrelevant für sportliche kriterien also kann man sie weglassen.
Also keine antwort.
nein, kann man nicht. Die Würde des Menschen ist unantastbar, solltest Du Dir mal ab und an mal durch den Kopf gehen lassen.
ja für Dich, aber das spielt ja keine Rolle
