Was sind für Euch Mondpreise (Wucherpreise)

Lass mal sehen:

Das erste, was mir einfällt ist Kino. Ich war kürzlich mit einigen Freundinnen und der Eintritt hat an einem normalen Montagabend 12.90€ gekostet, das kleinste Popcorn 7€. Wir waren aber die einzigen, die kein Popcorn dazu gekauft haben. Fand ich schon heftig.

Fast Food wurde ja genannt. Ich habe mir letzte Woche beim Bäcker eine 0,5l Flasche Cola Light und ein belegtes Brötchen geholt und habe 8€ bezahlt, das fand ich schon heftig. Insgesamt sind die "to go" Preise irgendwie explodiert. Bei uns um die Ecke gibt es eine Metzgerei, die Mittagtisch verkauft - ich wollte spontan ein Rösti mit einem kleinen Salat, das kostet so um die 8€ - war ausverkauft, da hat sie mir was anderes angeboten - das kostete dann plötzlich 15,80€. War heftig. Der Döner kostet hier nun auch 7,50€. McDonalds und Burger King sind inzwischen auch echt teuer.

Parken ist mitunter auch megateuer. Wenn ich eine meiner Tanten wohin fahre (Kleinstadt), z.B. zum Arzt, kostet die Stunde gerne mal 1,50€ oder mehr. Das finde ich heftig.

Kürzlich ist mir abends der Bus vor der Nase weggefahren und ich wollte heim - 7km Taxifahrt kosteten dann 35€, das fand ich auch heftig viel. Vor einiger Zeit hätte man da 25€ bezahlt.

Klassenfahrten und Buspreise. Ich arbeite ja an einer Schule - Busse, auch in sauren Gurken Zeiten, sind nun echt teuer. Der öffentliche Nahverkehr befördert keine Schülergruppen mehr, das ist auch super. Da muss man die Klasse nun teilen und heimlich fahren. Sonst kommt man nirgends hin.

Und der Europapark - der ist nun auch heftig teuer (Karte über 60€ + Parkgebühr), sind aber immer noch heftig gut besucht. Schwimmbäder sind auch ziemlich teuer geworden - und kalt, schwimmen macht keinen richtigen Spaß mehr, zumindest bei uns.

@Sterntänzerin
Die Sache mit EBike hat mein AG jetzt auch eingeführt, wobei meine Stimme ja Fürs Jobeticket war...aber das Ebike kostet im Durchschnitt bei meinen AG mehr als wenn ich das mir selbst kaufe (in der einfachsten Ausstattung) desweiteren bist du verpflichtet alle 500km zum Händler zu fahren um es zu checken und im Heftchen eintragen zu lassen und es dem AG vorlegen, der Vertrag beläuft sich glaube bei einer 50% Stelle auf 36 Monate und bei 100% weniger bzw du musst mehr Abschlag bezahlen. Jetzt will eine Kollegin aus dem Vegtag frühzeitig raus, weil ein Ebike doch nix für sie ist und das geht jetzt nicht so einfach, bin mal gespannt wie das weitergeht. Aber zurück zum Ebike Leasing klar kostet es etwas mehr, ist wie beim Auto...aber finde es einfach Wucher wenn man fast 1800€ bezahlt... Ich habe bei einem Fahrradladen meines Vertrauens eins, zweiter Hand,...nur 180km 550€ bezahlt...gehe vor dem Sommer zum Checkup wegen reifen und Bremsen und fertig.

@Dini1909

Das Jobticket bietet mein AG an. Da kann ich mich auch nicht drüber beschweren. Früher wurde die Hälfte des Normalpreises fürs Regionalticket übernommen, heutzutage zahle ich fürs Deutschlandticket umgerechnet 1 € pro Tag.

E-Bikes bekommt man von meinem AG aber eben nicht über einen Leasingvertrag. Das muss man sich bei uns schon selbst anschaffen. Allerdings wirbt mein AG damit, dass man einen Rabatt bekommt, wenn man es bei bestimmten, von ihm benannten Händlern kauft. Das sind aber zum einen im Großen und Ganzen Händler, die eher hochpreisige E-Bikes anbieten. Will man sich erst mal ein eher günstiges Einstiegsmodell holen, wird man da also vermutlich nicht fündig.

Zum anderen wissen die benannten Händler auf Nachfrage dann meistens auch gar nichts von dieser ominösen Rabattliste, die zudem maximal vage gehalten ist. Da steht nämlich in den meisten Fällen nicht "Sie bekommen X% Rabatt", sondern eher was in der Richtung "Rabatt auf Nachfrage". Habe mal aus Interesse bei zwei von diesen Händlern nachgehakt. Beim einen hätte es 5% Rabatt auf Fahrräder einer bestimmten, hochpreisigen Marke gegeben, beim anderen hätte es den Rabatt erst gar nicht auf das E-Bike an sich, aber immerhin 10% auf den Fahrradhelm, falls ich mir den zum Bike direkt dazu kaufe, gegeben.

Auch da verzichte ich dankend. Ich spiele zwar immer mal wieder mit dem Gedanken, mir ein E-Bike zuzulegen, will aber auch nicht unbedingt direkt 5000+ € dafür ausgeben. Zum Glück gibt's in dem Bereich aber auch immer mal wieder Rabattaktionen, die ihren Namen verdienen, von Seiten meiner Gewerkschaft.

MissMary schrieb:schwimmen macht keinen richtigen Spaß mehr, zumindest bei uns.

Ist der Preis wenigstens dort moderat? Ich denke, das wäre fatal, wenn nicht, ist die Zahl der Nichtschwimmer doch relativ hochgeklettert in den letzten Jahren. Vllt. liegt das sogar am Preis?

Wie muss ich mir die Beförderung einer Schulklasse zum Schwimmunterricht vorstellen, wenn der ÖPNV keine Schülergruppen mehr befördert?
Was ist da der Unterschied, wenn frühmorgens ne Ladung Schüler einsteigt und zur Schule fährt? Bei uns sind die Straßenbahnen und Busse früh immer voll mit Schülern. Die haben also ein Schülerticket, nehme ich mal an.

Ansonsten stören mich die Preise, was ,,deine restlichen" und die vielen Aufzählungen anderer User betrifft, gar nicht so sehr. Ich unterscheide wirklich pingeligst nach 100 %iger Notwendiigkeit beim Bedarf an Lebensmitteln.
Ein Kinobesuch ohne Popkorn kostete in meiner Kindheit 20 Pfennig. Nascherei extra. Die Zeiten sind Geschichte, das ist insofern klar, weil kein Kinobetreiber sein Kino und sich selber und was noch alles damit finanziert werden muss, unterhalten kann. Mein Bedarf ist somit schon beizeiten in Kindheit/Jugend gedeckt worden.
Heute ist ein Kinobesuch Luxus, aber wenn schon Luxus, dann bitte ohne laut knabbernde, den gesamten Film kommentierende und am Handy glotzende Nachbarn. Fazit: Ich spare sogar, wenn ich mir diesen Scheiß nicht mehr antue.

Gleiches beim Rummel oder Frühlingsfest oder wie man das heute nennt. Die Preise sind derart abgehoben, da würde ich nie mehr im Leben Geld lassen. Es tut mir zwar für die Leute, die dort arbeiten etwas leid, aber ,,die Jugend" hat's ja. Da springt und kreischt alles Andere als Familien mit Nachwuchs herum.

Aber das sind Ausgaben, auf die zumindest ich absolut verzichten kann.

Jedoch beim Schwimmen ... Kinder ... Preise .... Das kann echt nach hinten losgehen.

MissMary schrieb:Schwimmbäder sind auch ziemlich teuer geworden - und kalt, schwimmen macht keinen richtigen Spaß mehr, zumindest bei uns.

Da gibt es große Unterschiede.
Das Schwimmbad in der Kleinstadt hier in der Nähe ist zwar alt, aber schön warm.
Ich hole mir da immer eine Zehnerkarte, die kostet zur Zeit noch 27 Euro. Einzelkarte 3 Euro für Erwachsene.
Ein anderes Schwimmbad, das ich kenne, bietet mehr Möglichkeiten, ist moderner, kostet 6,50 Euro für 1,5 Stunden.
Am Wochenende sogar 8 Euro durch einen Zuschlag.
Das finde ich schon mächtig teuer. Ich schwimme im Grunde nur meine Bahnen, mehr brauche ich nicht. Und bei dem Kurzzeittarif muss ich auch zusehen, nach 1,5 Stunden mit allem fertig zu sein. In dem ersten Schwimmbad habe ich da keinen Druck.

Gestern habe ich in einem Café/Bäckerei gesehen, dass dort ziemlich kleine Nussecken 2,10 Euro kosten sollte. Das finde ich persönlich wirklich zu teuer.

Bevor ich teure Kuchen kaufe, backe ich doch lieber selber.

nairobi schrieb:Gestern habe ich in einem Café/Bäckerei gesehen, dass dort ziemlich kleine Nussecken 2,10 Euro kosten sollte. Das finde ich persönlich wirklich zu teuer.

Handwerk will und soll auch bezahlt werden. Nussecken aus der Fabrik sind bestimmt billiger.

Doors schrieb:Bevor ich teure Kuchen kaufe, backe ich doch lieber selber.

Mache ich jetzt auch wieder regelmäßig. Ich hab ,mir so kleine Kuchenformen gekauft, in die die Menge des halben Rezeptes passt. Wunderbar! So muss man nicht ewig an einem Kuchen essen.

Pro Form etwa 5 Euro, da machen die sich schnell bezahlt.

Was Kuchen und Torten betrifft, gehe ich schon gern in gute Konditoreien. Der Vorteil gegenüber dem Selberbacken ist, dass ich oft von guten, ungewöhnlichen Kreationen überrascht werde, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Abgesehen davon genieße ich es, in einem netten Café zu sitzen, wenn es ein angenehmes Ambiente hat.

Zu den Preisen: bislang halten sich viele Cafés preislich noch im Rahmen. Was ich oft zu teuer finde, sind die Getränkepreise in der Gastronomie. Nicht zuletzt Weine sind oft zu teuer, da kostet oft wahrscheinlich die ganze Flasche im Einkauf weniger als der Preis pro 0,2 l Glas. Zum Glück bin ich inzwischen wieder überwiegend auf nichtalkoholische Getränke umgestiegen, die aber auch oft zu teuer sind.

Warum wird über hohe Preise geheult?
Wer gut essen möchte, der muss auch zahlen.

Wer für eine Currywurst nur 2 Euro zahlt, sollte mal überlegen, ob es da gut ist oder wie es in der Küche aussieht!

"Niemand kann dir ein Essen für unter 10 Euro hinstellen. Das ist Quatsch!", kritisiert Mälzer zu billige Preise in der Gastronomie. Er rechnet detailliert vor, welche Kosten bei ihm in der "Bullerei" anfallen. Zunächst kommen die Kosten für Heizung, Beleuchtung und Kühlung pro Gast: 4,80 Euro würden fällig. Und die "haben wir schon mal vorgestreckt, bevor du dich überhaupt hingesetzt hast", so Mälzer weiter.

Das kostet ein Schnitzel
Für ein Schnitzel, das Mälzer im Restaurant für 24 Euro verkauft, würden allein fürs Personal knapp ein Drittel des Verkaufspreises fällig werden, also 7,20 Euro. Dazu kommt das Fleisch mit rund 4,50 Euro, wenn man einen Preis von rund 30 Euro pro Kilogramm Kalbsoberschale annimmt und 150 Gramm für ein Schnitzel.

Und Mälzer rechnet weiter: "Butterschmalz, Panade, Kartoffel-Gurken-Salat als Beilage", alles zusammen legt er mit 7,20 Euro fest. Dazu kommen die versteckten Kosten, wie Gema-Gebühren für Hintergrundmusik und Abwasserkosten. Rund zehn Prozent vom Schnitzel-Menü setzt er an: 2,40 Euro. Die Miete für das Restaurant taucht in seiner Kalkulation nicht auf. Auch Kredite oder weitere Belastungen fließen nicht in die Berechnung ein.

Unterm Strich würde ihn das Schnitzel erst mal 21,20 Euro kosten, der Gewinn läge bei 2,40 Euro. "Das ist gar kein Geschäft, das ist Blödsinn!", urteilt Mälzer.

Quelle:
https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100205474/schnitzel-im-restaurant-tim-maelzer-erklaert-ueber-den-preis-auf.html

Phantom_773 schrieb:Warum wird über hohe Preise geheult?

Oh, inzwischen wird sogar geheult? Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Das ist ja sehr traurig, wenn viele Menschen tränenüberströmt in den Restaurants sitzen und heulen wie Schlosshunde. Dann macht ein Restaurantbesuch auch keine rechte Freude.

Manche Leute kritisieren die Preise auf sachliche Weise, was ja meines Erachtens legitim ist. Man kann alles kritisieren. Ob es gerechtfertigt ist, ist wieder ein anderes Thema und muss wahrscheinlich abhängig von der Gesamtsituation entschieden werden (wie ist die Qualität der Zutaten und der Zubereitungsarten, wie gut ist der Service, wo befindet sich die Gaststätte, etc.)

@martenot
Ich wollte das jammern nicht benutzen, deshalb das geheult.

martenot schrieb:Manche Leute kritisieren die Preise

Was auch, unter Umständen, richtig ist.

Aber viele Menschen rechnen es sich schön, leider.

Wenn man, jeden Tag, jeden Kostenpunkt sehen würde, dann würde man mehr Verständnis für die Betreiber haben.

Phantom_773 schrieb:Warum wird über hohe Preise geheult?
Wer gut essen möchte, der muss auch zahlen.

In Zeiten der Inflation, in der die Löhne den Marktpreise hinterhereilen ist das doch verständlich, wobei "heulen" hier auf keinen zutrifft.
Im Januar gibt es dann den nächsten Schock.

Phantom_773 schrieb:Wenn man, jeden Tag, jeden Kostenpunkt sehen würde, dann würde man mehr Verständnis für die Betreiber haben

Ich glaube und sehe nicht das sich die eigentliche Kritik mehrheitlich an die Betreiber richtet.

behind_eyes schrieb:Ich glaube und sehe nicht das sich die eigentliche Kritik mehrheitlich an die Betreiber richtet.

Sobald man mal die wirklichen Kosten, einer Bratwurst nimmt, die man privat zubereitet sehen würde, dann wäre wohl mal mehr Verständnis für die Betreiber der Restaurants oder stände da.

Phantom_773 schrieb:Sobald man mal die wirklichen Kosten, einer Bratwurst nimmt, die man privat zubereitet sehen würde, dann wäre wohl mal mehr Verständnis für die Betreiber der Restaurants oder stände da

Das sehe ich bei sehr hochpreisigen Restaurants schon gerechtfertigt, in denen man viel für Label, Ambiente und angeblich deluxe Essen bezahlt obwohl das meiste wohl die Miete ist weil man ja unbedingt auf der Königstraße dinieren möchte.

martenot schrieb:Was Kuchen und Torten betrifft, gehe ich schon gern in gute Konditoreien.

martenot schrieb:Der Vorteil gegenüber dem Selberbacken ist, dass ich oft von guten, ungewöhnlichen Kreationen überrascht werde, auf die ich selbst nicht gekommen wäre.

Ja, richtig, ich habe weder Lust noch wirklich Zeit, äußerst aufwendige Torten anzufertigen.
Ich finde aber die Relation eines großen Tortenstücks zu 3,20 Euro im Vergleich zu 2,10 Euro für eine kleine Nussecke zu groß.

Wobei ich auch schon länger keine Nussecken mehr gekauft habe und die Preise insoweit nicht so genau verfolgt habe.

Phantom_773 schrieb:Wer für eine Currywurst nur 2 Euro zahlt

Das findet man aber nirgendwo. Oder hast Du andere Informationen?

behind_eyes schrieb:hochpreisigen Restaurants

Eine Bekannte von mit war jetzt einige Tage im Urlaub auf der Insel Juist. Sie sagte, dass man da, wenn man essen geht, für ein ganz normales Gericht mindestens 20 Euro bezahle.
Die Sachen müssen ja dort auch erst mal hintransportiert werden. Genauso ist das hoch oben in den Bergen. Der Transport ist ja auch aufwendig. Das zahlt der Verbraucher mit.

martenot schrieb:Der Vorteil gegenüber dem Selberbacken ist, dass ich oft von guten, ungewöhnlichen Kreationen überrascht werde, auf die ich selbst nicht gekommen wäre

Das weiß ich auch zu schätzen und backe dann manchmal nach. Ich hab jetzt eher von einfachen Gebäcken geredet, wie Käse- Apfelkuchen oder Nussecken.

nairobi schrieb:Das findet man aber nirgendwo. Oder hast Du andere Informationen?

Da hab ich wohl einen Fehler drin.
Aber sollte klar sein was ich meine.

Vermutlich bestehen bei den Gastronomiepreisen auch Relationen zu den Mietpreisen. Denn mir sind in München gelegentlich Gaststätten bekannt, die noch recht moderate Preise haben, ohne dass ich die Qualität wirklich schlecht finde. Es sind keine gastronomischen Highlights, aber ordentliches "Pub Food". Ich vermute, dass diese Lokale noch alte Mietverträge mit günstigen Monatsmieten haben.

nairobi schrieb am 16.10.2023: Am Wochenende sogar 8 Euro durch einen Zuschlag.
Das finde ich schon mächtig teuer. Ich schwimme im Grunde nur meine Bahnen, mehr brauche ich nicht. Und bei dem Kurzzeittarif muss ich auch zusehen, nach 1,5 Stunden mit allem fertig zu sein. In dem ersten Schwimmbad habe ich da keinen Druck.

So ist es bei uns leider auch, 1,5 Stunden finde ich machbar, aber stressig. Mir fehlt auch ein "nur Schwimmentarif". Bei uns gibt es glaube ich in einem Bad 3h für 8€. Das ist für "nur Schwimmen" echt viel, hinfahren muss ich ja auch noch.

Do-X schrieb am 16.10.2023:Ist der Preis wenigstens dort moderat? Ich denke, das wäre fatal, wenn nicht, ist die Zahl der Nichtschwimmer doch relativ hochgeklettert in den letzten Jahren. Vllt. liegt das sogar am Preis?

Das Schulschwimmen ist davon ausgenommen. Das Bad gehört der Stadt. Allerdings werden immer mehr Bäder geschlossen = immer weniger Schwimmzeiten.

Do-X schrieb am 16.10.2023:Wie muss ich mir die Beförderung einer Schulklasse zum Schwimmunterricht vorstellen, wenn der ÖPNV keine Schülergruppen mehr befördert?

Da gibt es einen extra Bus, der gemietet wird, das klappt (noch). Der holt die SuS an der Schule ab, fährt zum Bad, spuckt sie aus, holt sie ab, bringt sie wieder zur Schule.

Do-X schrieb am 16.10.2023:Was ist da der Unterschied, wenn frühmorgens ne Ladung Schüler einsteigt und zur Schule fährt? Bei uns sind die Straßenbahnen und Busse früh immer voll mit Schülern. Die haben also ein Schülerticket, nehme ich mal an.

Es gibt Lehrmittelfreiheit, d.h. auch für die Schüler ohne Ticket darf der Bus nichts kosten - das finanziert die Stadt extra.

Do-X schrieb am 16.10.2023:Heute ist ein Kinobesuch Luxus, aber wenn schon Luxus, dann bitte ohne laut knabbernde, den gesamten Film kommentierende und am Handy glotzende Nachbarn. Fazit: Ich spare sogar, wenn ich mir diesen Scheiß nicht mehr antue.

LOL. Das stimmt natürlich. Ab und an finde ich es ganz witzig.

Do-X schrieb am 16.10.2023:Gleiches beim Rummel oder Frühlingsfest oder wie man das heute nennt. Die Preise sind derart abgehoben, da würde ich nie mehr im Leben Geld lassen. Es tut mir zwar für die Leute, die dort arbeiten etwas leid, aber ,,die Jugend" hat's ja. Da springt und kreischt alles Andere als Familien mit Nachwuchs herum.

Bei uns in der Nähe ist der Europapark - da kostet jetzt glaube ich die Karte 65€, zumindest um den Dreh - Parken extra, wenn du Pech hast, verbringst du dann viel Zeit mit in der Schlange stehen. Das ist auch heftig. Bin froh, dass meine Kids aus dem Alter draußen sind. Da wären wir über 300€ für den einen Tag los.