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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

1.609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kita, LGTBQ ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

14.08.2023 um 06:54
Tussinelda: ging um gelebte Vielfalt, darauf bezog sich, dass dies in den meisten Kitas ganz sicher nicht der Fall ist.

Das war der Kontext. Darauf bezog ich mich und habe es in den Beiträgen an Thilda näher aufgeführt.
Davür hätte ich gerne einen Beleg. Ohne mir einreden zu wollen, ich verstanden nicht, was der Unterschied zwischen vorleben und vermitteln ist.
Danke 🦄


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

14.08.2023 um 08:54
Zitat von ThildaThilda schrieb:Nein. Es bedarf schon einer sehr weltoffenen und toleranten KiTa, um nicht die typischen heteronormativen Klischees zu bemühen. Stinknormale staatlich geführte KiTas sind das aber eher selten. Klar wird der kleine Junge mit den lackierten Fingernägeln toleriert, aber komisch angeguckt wird er dennoch. Selbstverständlich wird da auch das Konstrukt Mama-Mama-Kind/Papa-Papa-Kind toleriert, aber lieber gesehen ist selbstverständlich, dass es Mama-Papa-Kind ist. Es ist leider nicht gelebte Normalität, dass ein weltoffener und toleranter Umgang existiert und deswegen bedarf es vermutlich expliziter LGBTQIA+ KiTas.
Tatsächlich bin ich als Mama oft gefordert, um klarzustellen, dass Liebe Liebe ist und verknöcherte Rollenklischees veraltet sind, denn selbstverständlich kann meine Nichte (4) ihre beste Freundin heiraten und muss nicht in der Puppen-Ecke spielen. Es wäre schön, wenn das schon in der KiTa klargestellt werden würde.
Ich kenne deine Erfahrungen nicht. Dein Nein kann ich aber nicht auch grundsätzlich nicht unterstützen, denn es würde bedeuten, dass nur spezielle Konzepte eine weltoffenheit möglich machen, was weder meinem Verständnis noch meinen Erfahrungen entspricht.

Wie ich bereits vorher schrieb, war meine Kinder beider in einer Kita die weder LGBTQ-spezialisiert war noch besondere Anreize in irgenderiner Form für Eltern gegeben hat und dennoch gab es dort homosexuelle Eltern die problemlos integriert waren und auf keienerlei Missgunst gestoßen sind.

Nach meiner Erfahrung, was sicher auch Regionsunterschiedlich ist, sind die meisten Kitas von trägern wie AWO oder Fröbel betrieben nur nur noch 1/5 oder weniger Kita sind von der Stadt/Gemeinde. Somit kann ich nicht verstehen, bezogen auf meine Region, dass staattliche Kita gewisse Sachen nicht leisten sollen? Das ist sicher Erfahrungssache, aber nicht meine Erfahrung.


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14.08.2023 um 09:04
Zitat von ThildaThilda schrieb:Tatsächlich bin ich als Mama oft gefordert, um klarzustellen, dass Liebe Liebe ist und verknöcherte Rollenklischees veraltet sind, denn selbstverständlich kann meine Nichte (4) ihre beste Freundin heiraten und muss nicht in der Puppen-Ecke spielen. Es wäre schön, wenn das schon in der KiTa klargestellt werden würde.
Alles kann Eltern nun mal tatsächlich nicht abgenommen werden. In den allermeisten staatlichen Einrichtungen ist ein offener Umfang mit allen Lebensmodellen doch auch längst Agenda.


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14.08.2023 um 09:29
Zitat von TransistorTransistor schrieb:Ohne mir einreden zu wollen, ich verstanden nicht, was der Unterschied zwischen vorleben und vermitteln ist.
zwischen leben/erleben und vermitteln. Das ist nun einmal ein Unterschied. Wenn Du den nicht erkennen willst, dann erübrigt sich der Rest. Es geht darum, dass die Kinder direkten Kontakt mit unterschiedlichsten Menschen haben und ihnen nicht nur von unterschiedlichsten Menschen erzählt wird oder Wissen über sie vermittelt wird. DAS ist der Unterschied zu den meisten herkömmlichen Kitas. Die Selbstverständlichkeit, dass alle zusammen leben in diesen Kitas, das ganze Umfeld divers ist, das haben eben nicht die meisten Kitas und auch nicht die meisten Kinder.


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14.08.2023 um 09:35
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:als Baby und (Klein)Kind noch keine Sexualität im eigentliche Sinne entwickelt,
(Klein)Kinder sind nicht ohne Sexualität.

Landesjugendamt Brandenburg:
Bei Sexualität denken viele Menschen zunächst nur an Erwachsene und Jugendliche, nicht aber an Kinder oder gar Säuglinge.

Zum einen liegt das daran, dass der Mythos vom „unschuldigen“ Kind noch immer wirkt: Danach sollen Kinder unbelastet von sexuellen Gefühlen, Gedanken und Handlungen heranwachsen.

Der Eintritt in die Welt des Sexuellen bedeutet demnach den Verlust der Unschuld.

Der Mythos ist Teil einer lustfeindlichen Sexualmoral, die Sexualität mit Schuld und Unanständigkeit in Verbindung bringt und die positive Bedeutung für die Lebensfreude und die menschliche Identität leugnet.

Zum anderen fehlt vielen Menschen das Wissen über kindliche Sexualität. Sexualität wird meist mit Sex gleich gesetzt, aber Sex ist etwas anderes als die umgangssprachliche Abkürzung für Sexualität.

Sex ist die Sexualität, die Erwachsene miteinander machen. Und Kinder will man mit diesen Formen der Sexualität nicht in Verbindung bringen – die Vorstellung von Kindern, die sich sexuell wie Erwachsenen benehmen, berührt die meistenMenschen unangenehm oder erschreckt sie
https://mbjs.brandenburg.de/media_fast/6288/kindliche_sexualitaet.pdf (Archiv-Version vom 15.02.2023)

Wenn die Eltern sich küssen (oder sonst ein Paar), dann ist das auch Ausdruck von Sexualität. Das kann man von Kindern nicht verbergen.

Das Label "gayfriendly":
Mit dem Begriff werden Personen, Orte oder Unternehmen bezeichnet, die aufgeschlossen, freundlich und einladend gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen und in weiterer Folge meist auch Transgendern sind bzw. in Allgemeinem der LGBT-Gemeinschaft.
Wikipedia: Gayfriendly


Ein Ort kann auch ohne dieses Label gayfriendly sein. Mit dem Label weiß man es.
Eine trans Person fragt zum Beispiel in der LGBT-Community nach Erfahrungen mit Friseuren. Wenn einer explizit LGBT-freundlich ist, geht man mit einem ganz anderen Gefühl hin.

Und das gilt auch für einen LGBT-freundlichen Kindergarten, für Eltern und Erzieher. Und für ZB die Geschichten, die den Kindern erzählt werden.


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14.08.2023 um 09:42
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:DAS ist der Unterschied zu den meisten herkömmlichen Kitas. Die Selbstverständlichkeit, dass alle zusammen leben in diesen Kitas, das ganze Umfeld divers ist, das haben eben nicht die meisten Kitas und auch nicht die meisten Kinder.
Dein gesagte unterstellt, dass die meisten "herkömmlichen" Kitas weltfremd bzw nicht weltoffen argieren.

Dazu habe ich dann 2 Fragen.

-Was ist für dich herrkömmlich? Alles was nicht ein LGBTQ-Konzept hat?

-Betrachtest du da regionale Gegenbeheiten? Vorallem den Unterschied von Ballungsräumen und länglichen Gegenden.

Ich tatsächlich habe wie mehrfach geschrieben, in Kitas anderen Erfahrungen gemacht ohne das diese eine LGBTQ-Konzept inne hatten.


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14.08.2023 um 09:43
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ein Ort kann auch ohne dieses Label gayfriendly sein. Mit dem Label weiß man es.
Eine trans Person fragt zum Beispiel in der LGBT-Community nach Erfahrungen mit Friseuren. Wenn einer explizit LGBT-freundlich ist, geht man mit einem ganz anderen Gefühl hin.
Ich persönlich gehe übrigens grundsätzlich gern in Geschäfte oder Betriebe, die so ein LGBT-freundliches Logo haben. Dort rechne ich nicht mit Mitarbeitern oder Gästen, die eine Tendenz zu Ausgrenzung oder Diskriminierung haben, was ich schon mal sehr angenehm finde. Auch ein Hotel mit LGBT-Label wird bevorzugt ausgewählt.


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

14.08.2023 um 09:52
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dein gesagte unterstellt, dass die meisten "herkömmlichen" Kitas weltfremd bzw nicht weltoffen argieren.
nein, mein Gesagtes unterstellt gar nix, ich sage nämlich nur, dass es ein Unterschied ist, ob man ein Umfeld hat im Kindergarten mit allen möglichen Menschen, Familienkonstellationen und so weiter und diese selbstverständlich erlebt/lebt oder nicht. Ich sage auch nicht, dass Toleranz und Akzeptanz und Wissen über Diversität nicht auch vermittelt werden könnte, nur ist es eben ein Unterschied. Würdest Du nicht meinen, es macht einen Unterschied, ob ich Dir davon erzähle, dass es homosexuelle Menschen gibt (als Beispiel) oder ob Du sie kennst und andauernd Kontakt mit ihnen hast?


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14.08.2023 um 10:02
Zitat von martenotmartenot schrieb:gern in Geschäfte oder Betriebe, die so ein LGBT-freundliches Logo haben.
Und das gilt natürlich auch für so manche nicht queere Person.

Homophobe meiden solche Unternehmen und stecken auch ihre Kinder nicht in einen LGBT-freundlichen Kindergarten. So sind die Fronten von Anfang an geklärt und es gibt weniger Ärger.

Jeder Kindergarten kann eine Geschichte mit zwei Prinzessinnen erzählen. Ob sie es auch tun, ist eine andere Frage.


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14.08.2023 um 10:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, mein Gesagtes unterstellt gar nix, ich sage nämlich nur, dass es ein Unterschied ist, ob man ein Umfeld hat im Kindergarten mit allen möglichen Menschen, Familienkonstellationen und so weiter und diese selbstverständlich erlebt/lebt oder nicht.
Ich habe gelesen, dass du einer "normalen" Kita dieses Erleben nicht zutraust. zumindest in den meisten Fällen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich sage auch nicht, dass Toleranz und Akzeptanz und Wissen über Diversität nicht auch vermittelt werden könnte, nur ist es eben ein Unterschied. Würdest Du nicht meinen, es macht einen Unterschied, ob ich Dir davon erzähle, dass es homosexuelle Menschen gibt (als Beispiel) oder ob Du sie kennst und andauernd Kontakt mit ihnen hast?
Das wollte ich nicht abstreiten, was du sagst. Erleben und theoritisch vermitteltes Wissen sind für mich 2 unterschiedliche Arten Erfahrung zu sammeln. Erleben ist eine praktische Erfahrung, theoretisch vermitteltes Wissen ist eben eine theoretische Erfahrung.

Da denke ich ist keines schlechter als das andere. Wer besser mit theorie oder praxis klar kommt ist sicher sehr individuell zu betrachten.

Ich sehe es aber so, und da wirst du sicher mit zustimmen, dass erlebtes, sich besser und natürlicher ggf auch schneller einprägt, als theoritsch erlerntes Wissen.


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14.08.2023 um 10:33
Nun folgt eine Anekdote meinerseits:

Ich bin sicher, dass in jedem Kita-Konzept mittlerweile steht, dass jedes Kind, egal welcher Religion, Herkunft usw. angenommen wird, wie es ist und ich denke auch, dass (die meisten, Ausnahmen gibt es immer) Erzieher*innen in Kitas auch ein Kind aus einer LGBTQ-Familie annehmen und das selbstverständlich auch tolerieren und offen damit umgehen.

In "normalen" Kitas sehe ich da auch eher die Schwierigkeiten bei den anderen Eltern. Achso, die Anekdote:

Ich bin letztens mit nem Taxi gefahren und der Taxifahrer ist ein Kindergartenvater bei uns und wir haben während der Fahrt ziemlich wild diskutiert und am Fahrtziel bin ich mit Wut im Bauch ausgestiegen...

Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf kamen aber wir redeten über Homosexualität und er hat ganz klar gesagt: sollte sein Sohn homosexuell sein (was laut ihm eigentlich nicht passieren könne, weil sein Sohn keine Mädchenfarben tragen und nur mit Jungsspielzeug spielen darf. Wtf), würde er ihn aus der Familie verstoßen. Ich entgegnete, dass es mir egal sei, wen mein Kind liebt, Hauptsache er liebt einen Menschen, der ihm gut tut und ist glücklich. Das konnte er schon nachvollziehen, ließ sich aber nicht davon abbringen, sein Kind im Zweifel zu verstoßen.

Besonders naiv fand ich auch sein Argument, dass er über 50 Cousins hat und keiner davon homosexuell sei. Ich sagte ihm, dass sich vermutlich niemand traut sich zu outen, weil man dann ja verstoßen wird. Er war kurz still, dachte nach und entgegnete dann, dass sowas krankes wie Homosexualität in den Genen seiner Familie einfach nicht existent sei.

Derartige Elternschaft gibt es nun mal auch in Kitas und für Eltern, die in irgendeiner Weise queer oder homosexuell sind, dürfte das unangenehm werden. Ich bin mir sehr sicher, dass beispielsweise der Vater, von dem ich oben schrieb, seinem Kind verbieten würde, mit dem "LGBTQ-Kind" zu spielen, könnte ja ansteckend sein.

Ich verstehe gut, wenn man sich daher als queerer Mensch eine ebenso queere Kita sucht. Auch zum Schutz des eigenen Kindes. Es gibt nun mal diese homophobe Elternschaft und das sind auch keine Einzelfälle. In manchen Kulturkreisen ist es nun mal nach wie vor so, dass alles, was nicht heteronormativ ist, verächtet wird.


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14.08.2023 um 10:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist nun einmal ein Unterschied.
Den ich benannt habe. Herrgott, echt, keinen Bick mehr. Ich ergebe mich^^

Ist fast eine sinnvolle Diskussion? Nein.


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14.08.2023 um 10:36
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:sollte sein Sohn homosexuell sein (was laut ihm eigentlich nicht passieren könne, weil sein Sohn keine Mädchenfarben tragen und nur mit Jungsspielzeug spielen darf. Wtf), würde er ihn aus der Familie verstoßen.
Sowas kommt anscheinend immer noch relativ häufig vor, nicht nur bei stark religiösen Menschen. Auch bei LGBT-Leuten aus Russland und anderen osteuropäischen Regionen habe ich schon Aussagen gehört, dass sie von der Familie verstoßen wurden.


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14.08.2023 um 10:41
Zitat von martenotmartenot schrieb:Sowas kommt anscheinend immer noch relativ häufig vor, nicht nur bei stark religiösen Menschen. Auch bei LGBT-Leuten aus Russland und anderen osteuropäischen Regionen habe ich schon Aussagen gehört, dass sie von der Familie verstoßen wurden.
Es wäre für mich, wäre ich ein LGBTQ-Elternteil, sehr belastend, mein Kind in einer Kita mit derartiger Elternschaft zu wissen und auch ich würde daher versuchen, mein Kind in einer LGBTQ-Kita anzumelden, sofern es eine geben würde. Im Grunde ist das aber auch nur ein Aufschub der Problematik, denn spätestens in der Schule, würde mein Kind dann dennoch mit dieser Intoleranz konfrontiert werden.


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14.08.2023 um 10:43
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:denn spätestens in der Schule, würde mein Kind dann dennoch mit dieser Intoleranz konfrontiert werden.
Ja, wahrscheinlich ist es nicht einfach, eine Schule zu finden, bei der man davon ausgehen kann, dass LGBT-feindliche Denk- und Verhaltensmuster nicht weit verbreitet sind. Zumindest würde ich mir wünschen, dass die Lehrerschaft dabei nicht mitmacht und sich eindeutig auf die Seite von LGBT-SchülerInnen stellt.


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14.08.2023 um 11:02
Hier nochmal für Dich @Tussinelda, mein Beitrag an Thilda
Was soll das? Deine ständige Wiederholung, dein Gesprächspartner würde nicht verstehen. Schlechter Stil.

Ich schrieb:
Gut, ab wann kann eine Kita dann Vielfalt leben? Welche Mitarbeiter muss diese Kita haben?

Nach deiner Definition muss dort eine homosexuelle Frau, ein homosexueller Mann eine Transfrau, ein Transmann, ein asexueller Mensch, eine PoC und der/die den ich vergessen hab, arbeiten.

Das erfüllt nichteinmal die Kita in Berlin. Also bekommen Kinder nirgendwo Vielfalt vorgelebt. Case closed, Affe tot. Nach deiner Definition.

Ich sehe das anders. Du hast es selbst geschrieben. Es geht auch um den Umgang mit Diversität, den gibt es in jeder Kita, da 10% der Bevölkerung sich als divers definieren.

Das ist echt so eine Nonsens Diskussion.

P.s. Ich spreche der Kita in Berlin nicht ihre Daseinsberechtigung ab, lediglich ihr vermeintliches Alleinstellungsmerkmal für die Kinder ab.

Vielleicht kannst Du das ja mal konkret beantworten @Tussinelda
Thilda konnte es ja auch, vollkommen ohne den Diskussionspartner herabzusetzen.


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14.08.2023 um 11:20
Zitat von TransistorTransistor schrieb:P.s. Ich spreche der Kita in Berlin nicht ihre Daseinsberechtigung ab, lediglich ihr vermeintliches Alleinstellungsmerkmal für die Kinder ab.
okay, kein Alleinstellungsmerkmal, sind eben nur die 2 EINZIGEN Kitas, deshalb das mediale Echo, deshalb die Proteste dagegen, obwohl das ja offenbar in jeder Kita so ist? Alles klar.
Zitat von TransistorTransistor schrieb:Das erfüllt nichteinmal die Kita in Berlin.
das weißt Du doch gar nicht. Sie erfüllt es sicherlich mehr als viele andere Kitas. Da das ganze Projekt, nicht nur die Kita, darauf ausgerichtet ist, sich alles unter einem Dach befindet, haben Kinder da einen ganz anderen Zugang, alle möglichen unterschiedlichen Menschen zu erleben. Nicht nur theoretisch. "Warum diese kitas" ist schon auf der Seite des Schwulenverbandes dargelegt. Sollte reichen.


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14.08.2023 um 11:20
Zitat von TransistorTransistor schrieb:und der/die den ich vergessen hab,
Wie bei in den Ermittlern in ÖRF Krimis. Ein Blinder, ein Rollstuhlfahrer, ein Autist , jemanden der adipös, jemanden der offensichtlich magersüchtig ist. Nicht zu vergessen ein Gehörloser, da verstehen kleine Kinder auch nicht von allein warum die mit den Händen agieren.


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14.08.2023 um 11:22
Zitat von TransistorTransistor schrieb:, ab wann kann eine Kita dann Vielfalt leben? Welche Mitarbeiter muss diese Kita haben?

Nach deiner Definition muss dort eine homosexuelle Frau, ein homosexueller Mann eine Transfrau, ein Transmann, ein asexueller Mensch, eine PoC und der/die den ich vergessen hab, arbeiten.
Möchtest Du darauf noch antworten
@Tussinelda?
Nein? Auch gut.
Hattest du dich nicht echauffiert, das man Beiträge zerpflückt 😅🤣


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

14.08.2023 um 11:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:würde das denn genau so losgehen, wenn sie vorher in der Kita Vielfalt gelebt/erlebt hätten? DAS ist doch die Frage.
Ich denke schon, die Gruppenbildung und Ausgrenzung kommt glaube ich erst bei Kindern > 10 Jahre deutlicher zum tragen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Allerdings werden solche Eltern ihre Kinder mit Sicherheit nicht in eine LGBTQ+-Kita schicken.
Ich denke es ist eher für Eltern gedacht, die selber LGBT+ sind, damit die in dieser Kita nicht angestarrt werden.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Einmal an der Kasse, schaute ein kleines Mädchen mich an - aufgrund meiner Behinderung, da sagte die Mutter " Schau da nicht so hin, sonst bekommst du das gleiche..." Wtf... Sorry.
Das ist doch nur ein Erziehungstrick, damit die Kinder die Andersartigen nicht so anstarren...


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