weisnixx schrieb:Die Frage wird auch sein: " Will man dies überhaupt? Denn etwaige Schuldzuweisungen gegen den Eigentümer würde ja bedeuten , das Angehörige Schadenersatzansprüche geltend machen könnten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da einige Klagen auf die Betreiberfirma zukommen werden. Ob diese dann von Erfolg gekrönt sind oder nicht, das wird sich zeigen.
Wenn es nicht auch Aussagen der Küstenwache etc geben würde.. ich hatte auch schon mal überlegt, ob es für die Angehörigen nicht "einfacher" zu verkraften wäre, wenn sie an einen Sekundentod glauben würden, anstatt sich mit dem Gedanken zu quälen, dass ihre Lieben vll wirklich mehrere Tage in völliger Verzweiflung, Todesangst usw vegetieren mussten. Diese Gedanken sind doch für völlig unbeteiligte Außenstehende schon schwer ertragbar.
Aber um die Angehörigen über den Ablauf anzulügen wäre die Sache sowieso zu groß und in aller Welt publik. Der Ablauf wird schon gewesen sein wie bisher konstruiert.
CCFan schrieb:Der Reiz, auch bei mir, liegt doch nicht darin was man sieht, sondern dass man der Titanic so nah ist. Aus einem Bullauge direkt auf die Titanic zu sehen wird schon was besonderes sein für viele Titanic-Begeisterte.
Absolut, das sehe ich ganz genauso. Es muss unglaublich sein! Ich kann zwar auch nicht richtig beschreiben, was genau die Faszination und den Reiz ausmacht, aber es wäre für mich definitiv so.
behind_eyes schrieb:Wenn ich da ne Millionenentwicklung habe, mehrere erfolgreiche Tauchgänge, ein mitfahrender CEO sowie ein mehrmals runtergetauchter Titanic Experte dann muss ich sagen habe ich weniger Hemmungen als bei manchem Kirmeskarusell.
Jep, auch da gehe ich konform. Mag man vll ein bisschen naiv nennen (jetzt rückblickend noch mehr), aber diese Gedankengänge kamen bestimmt bei einigen auf.