@Do-X herzlichen Glühstrumpf zum 100. Beitrag 🥳 😉
Do-X schrieb:dass mein persönliches Umfeld und ich so geblieben sind wie wir sind und jeder die Entscheidung des Anderen respektiert hat wie sie ist. Keine einzige Freundschaft ist auseinandergegangen
Das ist schön. Ich glaube, dass man an solchen Krisen auch wächst.
Ich finde auch, dass Erwachsene für ihre eigenen Entscheidungen verantwortlich sind. Sie müssen aber ggfs. auch daraus folgende Konsequenzen tragen.
Minderjährige konnten ja erst zu einem späteren Zeitpunkt geimpft werden, als entsprechend angepasste Impfstoffe freigegeben worden waren.
Auch Minderjährige hatten eine gewisse Entscheidungsfreiheit und Mitspracherecht.
Do-X schrieb:alle leben sogar noch
Das ist schön, aber nicht selbstverständlich.
Einer der Brüder meines Partners hat sich zu einem frühen Zeitpunkt bei einem erkrankten Arbeitskollegen infiziert. Er sagte, so schlecht habe er sich noch nie im Leben gefühlt und er war kurz davor, einen Krankenwagen zu rufen.
Und ein anderer Arbeitskollege, ein Mann von Ende 50, ist zu dieser Zeit sogar an Corona verstorben!
Wahrscheinlich kennt fast jeden jemanden, in dessen Umfeld ein Todesfall war.
Aberacadabera schrieb:Weil es ganz offen zugegeben wird. Ich hab keinen Bock mehr, aber ich hatte ja Mal COVID, dann mach ich einen auf longcovid.
Solche Leute wären mir glaube ich unsympathisch.
Aberacadabera schrieb:Mit dem Kopf unterm Arm arbeiten zu müssen, weil die Ärzte keine Notwendigkeit für weitere krankschreibungen sehen/ Diagnosen/ icd Codes nicht kennen/ Patienten eh immer alle Lügner sind....findest du also ok.
Hier ziehst Du eine unzutreffende Schlussfolgerung!
Wenn das bei Dir so war, würde ich versuchen, einen Arzt zu finden, mit dem ich besser zurecht käme und der mich nicht unberechtigt abwimmelt.
Ich gehe nicht arbeiten, wenn ich mich krank fühle. Erstens einmal trägt es nicht zu meiner Genesung bei, wenn ich mich zur Arbeit schleppe. Zweitens kann ich mich nicht richtig konzentrieren und bin nicht richtig leistungsfähig. Und drittens gefährde ich möglicherweise andere Kolleg:innen.
Durch Corona wurde man da, nach meinem Eindruck, in dieser Hinsicht nochmal neu sensilisiert. Dass man andere nicht einer Ansteckung aussetzt und mit Krankheitssymptomen daheim bleibt.