Cachalot schrieb am 05.06.2023:Es fiel auf wie Rückständig D im Bezug auf flächendeckenden Internetzugang ist.
Auch heute liegt da einiges im Argen, aber es wird besser.
Auch die Schulen mussten "aufrüsten".
Aberacadabera schrieb am 05.06.2023:letztlich haben viele im freundes- und Bekanntenkreis endlich Mal ihr wahres Gesicht gezeigt, so dass man sich endlich guten Gewissens von hysterikern, denunzianten und anderen Spinnern befreien konnte.
Was muss man sich unter "viele" vorstellen - das klingt ja schon etwas erschreckend?
CYBORG86 schrieb am 05.06.2023:Mitten in der Pandemie bin ich das erste mal Vater geworden
flyflower schrieb:Mein Sohn kam im richtig großen Lockdown im November '20 zur Welt
lapis_lazuli schrieb:Neffen verpasst, der kurz vor Ausbruch der Pandemie geboren wurde
Herzlichen Glückwunsch den jungen Erdenbürgern.
Mein Enkel wurde im März geboren und durch die Pandemie durfte sein Papa auch nur zu ganz wenigen Frauenarztterminen mitkommen, ich glaube nur 1 oder 2.
Begleitpersonen waren ja in Arztpraxen nicht erlaubt. Das war natürlich auch schade, dass er die Entwicklung seines Kindes nicht so miterleben durfte, wie Väter vor dieser Zeit.
darkflame88 schrieb am 05.06.2023:ich mir aktuell den Luxus einer Auszeit gönne um mehr für meine Familie da zu sein. (Bin Köchin)
Hat das denn mit Corona zu tun oder ist das unabhängig davon?
Photographer73 schrieb:Positiv empfand ich zudem die relativ schnell verfügbaren Impfungen.
Das kann ich auch nicht anders sagen! Da wurde richtig Pionierarbeit geleistet, dass es ab Dezember 2020 schon die ersten Impfungen gab.
Kangaroo schrieb:was ich nicht mochte war zu sehen wie erwachsene Menschen zu sozial inkompetent waren die Maske korrekt zu tragen und zu Nasenbären mutierten.
Ja, das war oft merkwürdig. Sogar manche Ärzte haben es nicht geschafft, die Maske korrekt zu tragen.
Ich erinnere mich auch daran, dass ja erst Stoffmasken erlaubt waren. Viele haben damals Masken genäht, richtig schicke Masken mit schönen Motiven darauf. Die Stoffläden hatten viel Zulauf und haben gutes Geld verdient.
Und die Menschen waren beschäftigt.
Kangaroo schrieb:Oder sich mit dem Personal anlegten weil sie geltendes Recht durchsetzen wollten.
Übel!
Kangaroo schrieb:Bin aber froh in einem planerischen Job tätig zu sein, der systemrelevant ist und nicht von Kurzarbeit oder Entlassungen betroffen war.
Darüber bin ich auch immer froh und dankbar gewesen, dass zu der Sorge um die Gesundheit nicht noch finanzielle Sorgen kamen.
Aberacadabera schrieb:Noch heute wird ja jedes Wehwehchen sofort Corona zugeordnet und Wochen oder monatelang krank gefeiert.
Wie bitte? Wer kann denn deswegen gleich Monate krank "feiern"?
flyflower schrieb:Lange Wartezeiten bei Ärzten hat es nicht mehr gegeben, nicht mehr stundenlang im Wartezimmer rum sitzen zu müssen war schon angenehm
Das kann ich so nicht bestätigen. Teilweise musste man sogar draußen warten. Im Oktober, wo es schon kalt war, lange in der Kälte stehen. Toll, wenn man schon "angeschlagen" war. Kaum zumutbar auch für ältere Menschen.
lapis_lazuli schrieb:Alle mit Erkältungssymptomen mussten im Hausflur ausharren (ohne großartige Möglichkeit Abstand zu halten!) und wurden nach und nach in ein extra Behandlungszimmer geschleust damit ein Test gemacht wird. Bei Husten wurde nichtmal abgehorcht, eine wirkliche Untersuchung fand gar nicht statt. Die gab es erst wenn der Test negativ war. Kann natürlich sein, dass es in dem Fall nur bei meinem Hausarzt so war.
Genau. Besser war das für Patient:innen keinesfalls. Allerdings waren die Wartezimmer - wenn man es denn bis dorthin geschafft hatte - dann auch weniger voll, was schon angenehmer war.
Auf Zeitschriften wurde von den meisten komplett verzichtet, obwohl eigentlich bekannt war, dass eine Ansteckung eher nicht über Flächen erfolgt. Ich denke, das hat den Praxen einfach viel Geld gespart. Viele Patient:innen beschäftigen sich heutzutage ohnehin mit ihrem Smartphone, um die Wartezeit zu überbrücken.
Was allerdings gut war, dass telefonische Krankschreibung möglich war.
Wenn man nämlich eine Erkältung ausbrütete, konnte einem der Arztbesuch oft nicht wirklich helfen, aber man benötigte eine Krankmeldung, um sich zu Hause auskurieren zu können.
flyflower schrieb:Alles in allem hat Corona mir gezeigt, daß eigentlich kaum einer Angst hatte vor Ansteckung
Komisch, das habe ich ganz anders empfunden und ich glaube, dass viele schon Angst hatten, vor allem auch, bevor es die Schutzimpfungen gab! Ich selbst wollte eine Ansteckung unbedingt vermeiden und das ist mir auch 3 Jahre lang gelungen.
Diesen März hatte ich zum ersten Mal Corona und war auch fast 2 Wochen krank (9 Arbeitstage).
Und die ersten 2,3 Tage waren richtig doof. Dann wurde es langsam besser. Mit der Luft hatte ich immer noch etwas Probleme, nachdem mein Test schon wieder negativ war.
martenot schrieb:Er hat sich inzwischen vergleichsweise gut erholt und kann wieder arbeiten. Seine Lunge ist nicht ganz in Ordnung, aber er ist nicht stark eingeschränkt und geht zu einer speziellen Therapie. Außerdem hatte er eine Augeninfektion als Folgeerkrankung, die einen gewissen Schaden hinterlassen hat
Daran kann man gut sehen, dass man Corona keinesfalls unterschätzen sollte.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute für die Zukunft!